Deutsche so reich wie nie
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07.04.2018 - 09:18 Uhr
Was seit ihr denn für Loser? |
Na ja
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07.04.2018 - 09:34 Uhr
Eben, Wattwandern ist super. Foo Fighters jedoch eher so mittel.
Ja, das passt :). |
Gomes21
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Registriert seit 20.06.2013
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07.04.2018 - 10:16 Uhr
unverschämt ist der korrekte Ausdruck. Bodenlos bald. |
Veranstalter
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07.04.2018 - 11:10 Uhr
Angebot und Nachfrage. |
Der mit Festvertrag
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07.04.2018 - 11:25 Uhr
Hahahaha mimimimimi
PS: Ich bin schwül. |
Beamter (und Rechthaber)
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07.04.2018 - 22:34 Uhr
Ja, und? Trotzdem Angebot und Nachfrage. |
Armin
Plattentests.de-Chef
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24.04.2020 - 19:43 Uhr - Newsbeitrag
FOO FIGHTERS
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Dave Grohl, Dua Lipa, Chris Martin, Biffy Clyro u.v.m. covern "Times Like These"
Über 20 internationale Superstars haben im Rahmen einer außergewöhnlichen BBC Radio 1 Live Lounge den FOO FIGHTERS Songs "Times Like These" gecovert. Neben u.a. Dua Lipa, Coldplay-Sänger Chris Martin, Mitgliedern von Biffy Clyro und 5 Seconds Of Summer sowie Ellie Goulding, ließen es sich auch Foo Fighters Frontmann Dave Grohl und Drummer Taylor Hawkins nicht nehmen, selbst an der Aktion teilzunehmen.
Das Musikvideo zur Stay Home Live Lounge, bestehend aus Homevideos der Künstler, feierte am Donnerstag, 23. April in BBCs The Big Night In Premiere, einer Charity-Veranstaltung zugunsten der COVID-19-Hilfe. Dabei gesammelte Spendengelder sowie durch das Singlerelease von "Times Like These" in Großbritannien erwirtschaftete Gewinne gehen an BBC Children In Need sowie Comic Relief. Alle internationalen Erlöse der Cover-Single fließen an den COVID-19-Solidarity Response Fund der WHO.
Seht und hört "Times Like These" hier:
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Rainer
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Registriert seit 22.03.2020
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04.07.2020 - 23:21 Uhr
Irgendwie kann ich von der Band nur noch das Debüt komplett hören. So schön rotzig und pathosfrei waren sie dann nie wieder. Der Nachfolger höchstens noch. |
nörtz
User und News-Scout
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04.07.2020 - 23:58 Uhr
Nach der One by One bin ich ausgestiegen. |
fuzzmyass
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05.07.2020 - 02:31 Uhr
Concrete And Gold war mal ein richtig schwaches Album, aber ansonsten ist die Band doch immer mindestens nett gewesen. Wasting Light war richtig gut und Sonic Highways auch gar nicht mal so übel IMO. Klar, ist keine innovative Band und ja, manchmal klingt das zuletzt etwas zu angestrengt und gewollt nach "wir schreiben jetzt mal richtig gute Songs fürs Stadion"... und ja, ich verspüre auch nicht sau oft das Bedürfnis Foo Fighters zu hören... aber wenn man Concrete And Gold wegnimmt ist das alles solide bis sehr gut...
Ich probiere mich mal spontan an eine Diskographiebewertung:
Foo Fighters 9/10
Colour & The Shape 9/10
Nothing Left To Lose 9/10
One By One 7/10
In Your Honor 8/10
Echoes, Silence... 7/10
Wasting Light 9/10
Sonic Highways 7/10
Concrete And Gold 5/10 |
Voyage 34
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05.07.2020 - 08:37 Uhr
Foo Fighters sind die Definition von Stadion. Alles muss irgendwie groß klingen, hymnenhaft, gleichzeitig wird es dadurch vollkommen egal. Da sind natürlich hier und da echt gute Songs bei aber als Album kann ich mir mittlerweile gar nichts mehr geben. Hintergrund Rock für die Fussball-Kneipe |
Cade Redman
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05.07.2020 - 11:04 Uhr
Worst to Best:
Sonic Highways (2014) 6/10
Concrete and Gold (2017) 6/10
Echoes, Silence, Patience & Grace (2007) 6/10
In Your Honor (2005) CD 2 6/10
One by One (2002) 6/10
Skin and Bones (2006) 6/10
In Your Honor (2005) CD 1 7/10
Wasting Light (2011) 8/10
There Is Nothing Left to Lose (1999) 8/10
Foo Fighters (1995) 8/10
The Colour and the Shape (1997) 8/10 |
Affengitarre
User und News-Scout
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05.07.2020 - 11:29 Uhr
Ich hab die Begeisterung für "Wasting Light" nie nachvollziehen können. Opener, "Rope" und "White Limo" sind gut, aber danach sind die Songs doch genauso langweilig wie auf den Alben davor. Die ersten drei Alben mag ich, danach kann man sich die Alben meiner Meinung nach doch schenken. |
fuzzmyass
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05.07.2020 - 15:15 Uhr
"Foo Fighters sind die Definition von Stadion. Alles muss irgendwie groß klingen, hymnenhaft, gleichzeitig wird es dadurch vollkommen egal."
Finde nicht, dass Stadion per Se schlecht sein muss und verstehe diese Analogie deswegen nicht wirklich...
Besonders schwach und angestrengt sowie seelenlos finde ich das bei FF auf der Concrete And Gold, aber sonst machen FF das recht solide. Ich bin zwar auch manchmal von Grohl und seiner aufdringlichen Übermotivation überall und der netteste, witzigste sowie schlauste Musiker im Biz zu sein genervt, aber die Musik geht schon größtenteils klar IMO... es muss ja nicht immer nur Innovation und Underground sein, ab und zu ist gegen Stadion und catchy Melodien mit etwas Rockmnichts einzuwenden. |
Voyage 34
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05.07.2020 - 16:05 Uhr
Jeder hat seine eigenen Assoziartionen, Stadion-Rock ist für mich eher ein negativ-geprägtes Prädikat. Ich denke da als erstes an mitgröhlen und -klatschen, große Gesten und viel Pathos, Selbstinszenierung und plakative Lyrics.. Da soll halt für jeden Besucher was dabei sein. Natürlich pauschalisiere ich hier auch, aber für mich sind das alle Punkte die die Foo Fighters fantastisch beherrschen, funktioniert auch einfach gut mit dem sympathischen Grohl vorneweg.
Das tut im Endeffekt keinem Weh, muss man auch nicht hingehen und sich anhören, stört mich passiv auch weniger als ne Menge anderer Mukke, aber sapnnend und packend kann ich da lange ncihts mehr nennen und die ausgelutschte Formel hat für ich auch einiges 'entzaubert' was ich früher selbst gerne hoch und runter gehört habe (Stichwort Everlong; The Best of You;..) |
edegeiler
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05.07.2020 - 16:39 Uhr
Foo Fighters = schlimmer als Nickelback. Die sind wenigstens ehrlich. "Everlong" ist aber wirklich toll. |
oldschool
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Registriert seit 27.04.2015
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05.07.2020 - 17:23 Uhr
Ich finde Grohl nicht besonders symphatisch. Er will irgendwie auf jeder Hochzeit tanzen, überall dabei sein, immer in der ersten Reihe.
Ein offener Brief an Metallica fängt an mit:
"Hey, ich bin’s, Dave! Erinnert ihr euch? Ich bin der Typ, der seit 1983 treu eure Platten hört." Und genau dieses aufgesetzte, fast aufdringliche Kumpelgehabe find ich mittlerweile sehr penetrant und nervig.
"hey ich bins, der Dave! Der Rockstar zum anfassen! "
Sie dürfen mich gerne Siezen; herr Grohl ;D
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fuzzmyass
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05.07.2020 - 18:55 Uhr
@oldschool
Sehe ich ähnlich im Hinblick auf aufdringliches hyperaktives Kumpelgehabe - das nervt schon krass und u.a. deswegen habe ich auch nicht mehr so Lust auf Foo Fighters...
Grohl aber zu unterstellen, dass sein Gehabe aufgesetzt und unehrlich ist, halte ich für ein starkes und etwas beschränkt hochnäsiges Stück... ich glaube schon, dass er diese kindlich euphorische Nerd-Fanhaftigkeit absolut so ehrlich spürt und er wird auch nicht müde zu betonen, dass man mit dieser Leidenschaft zur Musik und einer eigenen Stimme viel erreichen/bewegen kann, egal wo man herkommt - diese Einstellung ist sein gutes Recht und das kann man ihm auch lassen, ohne ihm gleich Unehrlichkeit zu unterstellen... krass nerven tut er damit aber auf jeden Fall, vor allem weil er so übereifrig ist und denkt das wäre die einzig wahre Weisheit... |
fuzzmyass
Postings: 14924
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05.07.2020 - 19:18 Uhr
"Jeder hat seine eigenen Assoziartionen, Stadion-Rock ist für mich eher ein negativ-geprägtes Prädikat. "
Das gilt aber auch nur für bestimmte Kreise, die sich für elitäre Musikkenner halten... Stadionrock ist halt nicht gleich Stadionrock... ich liebe z.B. AC/DC, Metallica und auch die früheren Stones oder U2 in den 80ern und 90ern (vor allem Zoo TV und Popmart).... Bon Jovi, Coldplay, die Toten Hosen, Ärzte etc. hasse ich dagegen wie die Pest und U2 sind heute auch albern geworden...
Oder ein anderes Beispiel - die von mir verehrten Oasis sind in England eine Stadionrockband gewesen, hierzulande nicht ganz, da haben sie eher in Hallen vor 5.000- 10.000 gespielt...
Dazu kann man als Hörer sowohl Stadionrock ala AC/DC als auch kleine Alternativ/Indie/Punk Bands mögen, die vor 200 Leuten spielen... das eine schließt das andere auch nicht gleich aus...
Ich mag diese Pauschalisierungen überhaupt nicht.... |
oldschool
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06.07.2020 - 07:47 Uhr
@fuzzmyass: Die gleiche Aussagen in Sachen "authentischer Kumpeltyp" hörte ich schon mal vor 20 Jahren über einen Herren Namens Gerhard Schröder.
Vielleicht sind die anderen, die so einfach auf Blender und Scharlatane reinfallen auch nur naiv?
Ich weiss es nicht, aber es ist halt meine Meinung. Letztendlich kennen wir ihn nicht privat.
Grohl deshalb so energisch zu verteidigen, halte ich für ein starkes, naives und etwas beschränkt hochnäsiges Stück..
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Voyage 34
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06.07.2020 - 10:02 Uhr
Ich kann weder verstehen warum man Grohl vehement als Kumpeltyp verteidigt noch warum man die Gegenposition vertreten sollte wenn man ihn doch gar nciht kennt. Ist mir persönlich eigentlich auch völlig egal was er für ein Typ ist, dass seine kumpelige und aufdringliche Art nervt ist eine durchaus berechtigte Kritik, allerdings kann man sich dem auch ganz gut entziehen. Man trifft ihn ja nicht dauernd auf der Straße..
@fuzzmyass
von den Bands die du nennst ist für mich keine einizige positiv assoziiert, die stehen genau für das was ich erwähnt habe, manche (z.B. Metallica) sind dabei für mich noch Prototyp einer Kommerzmaschine.
Das muss nicht jeder so sehen, das muss auch nicht heißen, dass Stadion = $$$ ist oder gleich anspruchslos, aber für mich persönlich ist diese Pauschalisierung wahr, ich kenne für mich persönlich kein Gegenbeispiel. |
fuzzmyass
Postings: 14924
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06.07.2020 - 12:00 Uhr
Ich verteidige ihn nicht, da er mich auch ziemlich nervt... ich sehe nur nicht, warum und wo sein Verhalten aufgesetzt sein soll... er ist halt auch entsprechend beliebt in Musikerkreisen dicerser Genres - Trent Reznor, Josh Homme, Lemmy, John Paul Jones, St. Vincent, Beck etc. etc. - sind anscheinend alles naive Trottel, die auf diesen aufgesetzten und falschen Lügner reinfallen... diese Ansicht ist mir bei aller berechtigter Kritik halt etwas zu verdreht und verschwörungstheoretisch...
@Voyage
Ok, das verstehe ich, wenn Du das für dich so konsequent durchziehst, aber für mich gibt es trotzdem sehr verschiedene Ausprägungen von Stadionrock... gute Musik ist für mich gute Musik, egal ob sie im Stadion oder im Klub stattfindet und ab einem gewissen Bekanntheitsgrad kann ein Musiker auch langfristig recht wenig machen gg die "Kommerzmaschine"... im Endeffekt ist das deren Job und sie wollen ihn auf größtem Niveau ausführen - auftreten vor großen Menschenmengen ist für mich nichts verwerfliches und dass man als Musiker Stadiontouren nicht independent und auf eigene Faust für kleines Geld organisieren kann, sollte jedem klar sein... |
Voyage 34
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06.07.2020 - 12:10 Uhr
Nein ist schon wahr. Ich denke man hat da auch einfach eine andere Prägung wenn man Bands wie Metallica anders kennen gelernt hat als ich.
Im Prinzip ist es für mich etwas wie mit anderen Genres die ich nicht höre, auch wenn ich Stadionrock im prinzip weder als Qualität noch als Stilrichtung sehe, sondern eher als Ergebnis. Die Meistens Band die ich kenne die auf diesem "Level" spielen sind so weichgespült und Massentauglich. Man isz nicht schlecht weil die Musik viele Fans gewinnt, aber ist auch nicht automatisch gut nur weil man regelmäßig Stadien füllt. Wenn das Ziel der Musik allerdings ist Stadien zu füllen, dann bin ich definitiv raus, ohne das jetzt irgendeiner dieser Bands ernsthaft zu unterstellen, so gut kenne ich sie nicht. Und klar, hat sich die Maschinerie erstmal etabliert kommt man da auch gar nicht so einfach raus, dann bleibt alles groß und super-professionell. Das ist nicht unbedingt etwas was ich an Live-Auftritten schätze :-) |
fuzzmyass
Postings: 14924
Registriert seit 21.08.2019
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06.07.2020 - 12:23 Uhr
Ja, sehr oft finde ich auch, dass Musiker weichgespült werden, wenn sie im Stadion ankommen... ist für mich bei z.B. Metallica oder gar AC/DC, die sich jahrzehntelang stilistisch quasi gar nicht verändert haben, nicht der Fall - ist aber natürlich geschmackssache... Muse oder auch die Foo Fighters wären z.B. ein gutes Beispiel - die sind nach anfänglich fantastischen Alben irgendwann im Stadion angekommen und heute einfach viel weichgespülter als zu Beginn ihrer Karrieren.. |
Voyage 34
Postings: 958
Registriert seit 11.09.2018
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06.07.2020 - 12:36 Uhr
Ja, da stimme ich dir absolut zu - um auch wieder zum Ausgangsthema zurück zu kommen - die Foo Fighters empfinde ich auch als absolut weichgespült und auch sehr festgefahren. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass sie noch mal von diesem kommerziell gut funktionierenden Konzept abweichen. |
DoItAlone
Postings: 5
Registriert seit 06.07.2020
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06.07.2020 - 12:45 Uhr
Ich weiß nicht ob man da unbedingt einen Vorwurf draus machen kann. Das erste Album startete mit einer schönen punkig-poppigen Mischung, da hat der Dave was Frisches probiert nach dem Nirvana-Aus. Die folgenden Alben scheinen mir eher wie eine natürliche Evolution, nicht unbedingt als Masterplan irgendwann im Stadion damit zu stehen. Dass man die Musik als Fan irgendwann nicht mehr gut findet ok, genauso verstehe ich aber dass man als Musiker nicht 20 Jahre lang das gleiche runterleiern will.
Die Albenwertung würde ich von fuzzmyass so übernehmen. Pathosgetränkt war vor allem Echoes, danach im Anschluss war Wasting Light echt eine Überraschung. Könnte mir schon vorstellen (wünschen...) dass sie nochmal den Bogen zu raueren Gefilden finden. Wenn man sich Probot anhört weiß man ja dass das irgendwo schlummert. |
Mr Oh so
Postings: 2974
Registriert seit 13.06.2013
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06.07.2020 - 13:27 Uhr
Ich finde nicht, dass die Band "weichgespült" ist. Klar, die Produktionen sind besser und - zugegeben - meist auch etwas glatter geworden. (Aber auch hier die Ausnahme Wasting Light). Aber stilistisch hat sich da doch gar nicht soviel verändert.
Ganz im Gegenteil: Man höre sich doch mal "Run" an. Ich bin immer wieder erstaunt, dass eine Band einen Song mit solchem Geknüppel als Single (!!) auskoppelt und damit auch noch Erfolg hat. Das schaffen wohl nur die Foo Fighters und ich bin froh, dass es sowas noch gibt zwsichen all dem klinisch-komprimierten Popsound heutzutage. |
Felix H
Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion
Postings: 9321
Registriert seit 26.02.2016
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06.07.2020 - 22:47 Uhr
Metallica oder gar AC/DC, die sich jahrzehntelang stilistisch quasi gar nicht verändert haben
Man kann Metallica sicher viel vorwerfen, aber nicht, dass sie sich stilistisch nicht verändert haben. Schon gar nicht in einem Atemzug mit AC/DC.
Ich finde an den Foo Fighters auch nichts Schlimmes. Die ersten drei Alben sind toll, danach fielen immer wieder sehr gute Songs ab. Mal mehr, mal weniger. |
fuzzmyass
Postings: 14924
Registriert seit 21.08.2019
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06.07.2020 - 23:06 Uhr
Das war natürlich nur auf AC/DC bezogen... aber Metallica sind mit Death Magnetic auch back to the roots |
sizeofanocean
Postings: 1357
Registriert seit 27.01.2020
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08.07.2020 - 15:45 Uhr
Langeweile im Homeoffice, deshalb mal schnell eine Best-Of nach persönlichem Geschmack zusammengeklöppelt:
This is a Call
Monkey Wrench
The Pretender
All my Life
Best of You
Rope
Hey, Johnny Park!
My Hero
I'll stick around
Breakout
Times like these
Big me
Alone + Easy Target
Learn to Fly
Aurora
Everlong |
Mr Oh so
Postings: 2974
Registriert seit 13.06.2013
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08.07.2020 - 16:48 Uhr
Naja, gut
• T-Shirt
• The Pretender
• Learn to Fly
• This is a call
• Arlandria
• Disenchanted Lullaby
• Best of You
• Doll
• My Hero
• Aurora
• February Stars
• Everlong
• Statues
• Resolve
• Ain’t It the Life
• Walk
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fakeboy
Postings: 4688
Registriert seit 21.08.2019
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26.03.2022 - 09:02 Uhr
Taylor Hawkins ist tot. Was für ein Verlust für die Musikwelt! |
Outrun
Postings: 75
Registriert seit 31.12.2020
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26.03.2022 - 09:08 Uhr
Ich bin schockiert. |
fakeboy
Postings: 4688
Registriert seit 21.08.2019
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28.03.2022 - 12:14 Uhr
Glaubt hier jemand, dass es mit den Foo Fighters weitergehen wird? Ich nicht. Es ist schlicht nicht vorstellbar, dass die Band Hawkins ersetzt. Für Grohl muss der Verlust niederschmetternd sein. Würde mich nicht wundern, wenn das Ende der Band schon bald verkündet wird. Vermutlich wird noch ein Live-Album folgen, um Hawkins zu würdigen. Pat Smear setzt sich zur Ruhe, Chris Shiflett wird sich seinen Country-Songs widmen oder Bruder Scott bei Face To Face aushelfen. Für Nate Mendel wünsch ich mir eine SDRE-Reunion. Grohl wird sich lange zurückziehen und dann als Geschichtenerzähler rumziehen und bei Lesungen den ein oder anderen Song spielen.
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Boston
Postings: 627
Registriert seit 14.06.2013
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28.03.2022 - 12:23 Uhr
Die Band ist total kommerzialisiert. Der Rubel muss rollen. |
fakeboy
Postings: 4688
Registriert seit 21.08.2019
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28.03.2022 - 13:32 Uhr
Aber wie? Für mich ist schlicht kein Ersatz denkbar. |
Z4
Postings: 8112
Registriert seit 28.10.2021
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28.03.2022 - 13:38 Uhr
Er war doch nicht mal Gründungsmitglied. Die Alternative wäre für Grohl eine Solokarriere, glaub nicht, dass er darauf Lust hat. |
fakeboy
Postings: 4688
Registriert seit 21.08.2019
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28.03.2022 - 13:45 Uhr
Er war kein Gründungsmitglied aber trotzdem nebst Grohl das Aushängeschild. Welcher Schlagzeuger würde diese Position einnehmen wollen? Zumal man weiss wie es einem Schlagzeuger ergeht, der Grohls Ansprüchen nicht genügt (siehe William Goldsmith). Und der Posten nach dem tragischen Ereignis nicht nur musikalisch sondern auch emotional extrem anspruchsvoll wäre.
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fakeboy
Postings: 4688
Registriert seit 21.08.2019
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29.03.2022 - 21:42 Uhr
War zu erwarten: alle kommenden Shows abgesagt. |
Bonzo
Postings: 2953
Registriert seit 13.06.2013
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29.03.2022 - 22:58 Uhr
Die Foo Fighters sind doch einer der Top 5 Jobs im Rock-Bereich. Da würde sich qualitativ locker ein Schlagzeuger finden der Grohl genügt.
Emotional wird’s eher schwierig. |
Euroboy
Postings: 325
Registriert seit 14.06.2013
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29.03.2022 - 23:04 Uhr
Ich könnte mir vorstellen das Grohl zumindest eine Zeitlang das Schlagzeug übernimmt um die Foo Fighters noch eine Zeitlang laufen zu lassen. Da geht es wahrscheinlich auch noch um ne Menge Geld/Vertrage/Jobs.
Früher oder später wird Dave Grohl aber wohl Solo weitermachen. ich würde mir Wünschen das Pat Smear auch noch musikalisch weitermacht, der bringt ja als Germs Gründungsmitglied auch eine große Punkrock Credibility mit. |
Sloppy-Ray Hasselhoff
Postings: 1738
Registriert seit 02.12.2019
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29.03.2022 - 23:18 Uhr
Emotional wurd Grohl wieder an die Wand geklatscht. Sollt man mit dem überhaupt noch in einer Band spielen, überspitzt gesagt ... Ich brauch die Band musikalisch überhaupt nicht, mit diesem Bübleinrock. Nach Hank von Helvete und Lanegan ist das aber schon heftig und geht mir einfach zu schnell.
>Da würde sich qualitativ locker ein Schlagzeuger finden der Grohl genügt.<
Das glaub ich aus dem Vorsatz und damit genannten Grund eben genau nicht.
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fakeboy
Postings: 4688
Registriert seit 21.08.2019
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29.03.2022 - 23:28 Uhr
Natürlich gäbe es Schlagzeuger, die rein spielerisch mithalten könnten. Aber das ist überhaupt nicht der Punkt. Hawkins war nicht einfach der Drummer der Band. Er war das zweite Aushängeschild neben Grohl und - wie dieser genügend oft sagte - eine sehr wichtige Person für ihn. |
jo
Postings: 5680
Registriert seit 13.06.2013
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30.03.2022 - 09:06 Uhr
Dennoch hatten sie ja vorher auch einen anderen Drummer. Damals wurde Grohl zwar nicht warm mit dessen Spiel, aber er gab später zu, dass er früher hätte anders handeln sollen und dass es wohl eher damit zu tun hatte, dass er selbst auch noch hinters Schlagzeug wollte.
Insofern mal schauen, wie es nun weitergeht. |
fakeboy
Postings: 4688
Registriert seit 21.08.2019
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30.03.2022 - 10:10 Uhr
Das war vor 25 Jahren. Ein Vierteljahrhundert lang hat Hawkins an der Seite von Grohl getrommelt. Natürlich könnte jemand wie Joey Castillo spielerisch mithalten. Aber emotional glaub ich nicht, dass der Verlust ersetzbar ist.
Ich rechne fest mit dem Ende der Band. |
fuzzmyass
Postings: 14924
Registriert seit 21.08.2019
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30.03.2022 - 10:24 Uhr
Naja, so eindeutig finde ich es nicht... emotional wird schwierig klar, aber es sind ja immer noch 5 Mitglieder gesamt da (die meisten davon auch schon seit über 20 Jahren Mitglied) und Grohl hat sicher auch noch andere gute Freunde und Bekannte und einige davon sind sicher auch Drummer... halte es überhaupt nicht für ausgeschlossen, dass die Band weitergeht - das war bei vielen anderen Bands ja auch schon der Fall... das emotionale überwindet man irgendwann, auch wenn es schwer ist - das Leben geht irgendwann auch weiter, man kann den verlorenen Menschen ja nicht wieder zurückbringen... |
jo
Postings: 5680
Registriert seit 13.06.2013
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30.03.2022 - 11:14 Uhr
Das war vor 25 Jahren.
Die Aussagen von Grohl ja nicht.
Und klar wird es schwierig - aber es gäbe ja auch zum Beispiel eine Art Lösung mit wechselnden Drummern, so dass es kein direkter "Ersatz" ist. |
köttbullar
Postings: 183
Registriert seit 03.10.2019
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30.03.2022 - 11:30 Uhr
Ich glaube die Zeit der FF als „feste“ Band ist vorbei. Ich meine damit die Zeit des klassischen Turnus Album-Tour-Album-Tour. Ich könnte mir vorstellen das DG mehr Zeit in Film, Foto, Schreiberei investiert und on top kleinere Welttouren mit den Foos samt wechselnder Drummer mit einem Best of Set machen wird um die Legende am Leben zu halten.
Was ich mir nicht vorstellen kann ist das DG einen neuen Drummer sucht und neue kreative Energien für weitere Alben als FF freisetzt…. |
fakeboy
Postings: 4688
Registriert seit 21.08.2019
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30.03.2022 - 12:15 Uhr
Ja, so kann ich mir das auch vorstellen. Aber Foo Fighters als "normale" Band wird es kaum mehr geben. |
fuzzmyass
Postings: 14924
Registriert seit 21.08.2019
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30.03.2022 - 12:18 Uhr
Wie jmd schon schrieb - das ist eine Maschinerie, an der viele Jobs hängen... warten wir ab, es ist alles möglich denke ich... |