Nine Inch Nails - The slip

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Icarus Line	24.07.2008 - 15:39 Uhr Nur weil du's nicht magst... Mögen andere dich, wenn du so egozentrisch bist?
fundamentallyloathsome	25.07.2008 - 15:54 Uhr Von "Head down" bin ich immer noch begeistert, "Echoplex" ist ein klasse Ohrwurm, "The four of us are dying" und dieser grandiose Schluss - das ist einfach mehr als solide Arbeit.
Betzilein	29.07.2008 - 00:14 Uhr The Slip ist meiner Meinung nach qualitativ mit anderen Nails Platten vergleichbar. Nur dieses Corona Radiata das manche ganz toll finden kann ich mir nicht 7 Minuten lang geben weil einfach nichts passiert. Hätte man auch weglassen können ansonsten: Reznor kanns einfach
sKid	29.07.2008 - 00:16 Uhr @Betzilein da haste wohl ma recht! Finde, is das selbe musikalische Phänomen bei diesem Track wie bei "Leaving hope"!
toolshed	30.07.2008 - 06:52 Uhr Tolles Album. Die Rezension kann ich mal wieder so unterschreiben. Gute Arbeit, Oli. D =)
Oliver Ding	04.08.2008 - 18:31 Uhr Danke. Man darf sich bei NIN eben grundsätzlich nicht zu vorschnellen Reaktionen hinreißen lassen. Speziell wenn es darum geht, die Langfristigkeit spontaner Eindrücke abzuschätzen, die sich bei der eingängigen Seite "The slip" als erstaunlich hartnäckig erweist und bei den sich nur langsam entfaltenden Stücken, welche man vielleicht zu schnell als "langweilig" oder "unausgegoren" abgeheftet hätte, ebenso viel Brennwert hat.
cds23	04.08.2008 - 19:46 Uhr Ich glaube das Problem liegt weniger darin, dass NIN "langweilige" Musik machen. Das ist eben nicht der Fall. "The Slip" ist ein sehr tolles Album und nicht weniger. Aber auch nicht mehr. Viel mehr stört die meisten Fans, dass dieser so genannte "Mythos" um jeden einzelne Album weg ist. Seit 2007 wirken die Alben nur noch wie eine Momentaufnahme und nicht wie in Stein gemeißelt. Als die Alben früher noch mit 5-6 Jahren Abstand erschienen, durfte man zumindest die Illusion haben, der Mann habe sich über Jahre hinweg ein Bild zusammengebastelt, dass er irgendwann, eingeschlossen in einem State Of The Art Studio, mit seinen außergewöhnlichen Fähigkeiten als Produzent langsam zusammensetzt. Das konnte auch schief gehen, für manche tat es das schon bei "The Fragile", bei einigen mehr bei "With Teeth". Und auch wenn letzteres Album meiner Meinung nach 1,2 nicht ganz so brillante Songs enthält, so hört man doch raus, dass sie nicht in 2 Stunden entstanden sind. Das Album hat 'ne bessere Produktion, mehr Power und trotz seiner Eingängigkeit in den meisten Songs viel mehr Tiefe, als alles was danach kam (außer Ghosts). Es mag zwar beeindruckend sein, dass Reznor einen immerhin mitreißenden Song wie "1,000,000" mal eben so in 2 Tagen schreibt und aufnimmt, mich würde aber viel mehr interessieren, wieviel Power und "Deepness" er pro Song aufbringt, wenn er sich sagen wir mal 3-4 Jahre zurückzieht, nicht tourt, für niemand anderes produziert und am besten ein neues Team (also kein Alan Moulder und Atticus Ross) schart. Dieses Problem hatten Radiohead meiner Ansicht nach auch bei "HTTT", ein gutes Album, aber mehr nicht. Sie wirkten einfach ein wenig ausgebrannt. Und sie heute, nach 4-5 Jahren, was für ein geniales Comeback sie mit "In Rainbows" hingelegt haben. "Hyperaktivität", wie Oliver Reznors Tatendrang nennt, ist leider nicht wirklich mit Kreativität gleichzusetzen. Ich glaube der kann nur nicht ruhig sitzen, weil er sonst gleich wieder zur Schnapsflasche greift oder sich 'ne Line ziehen muss. Distraction, halt.
fundamentallyloathsome	09.08.2008 - 11:18 Uhr Weiß zufällig jemand wo es den physischen Tonträger ohne diese Bonus-dvd zu einem akzeptablen Preis gibt? Danke.
tim	09.08.2008 - 11:41 Uhr gibt es denn überhaupt eine ausgabe ohne dvd?
fundamentallyloathsome	09.08.2008 - 12:07 Uhr Wenn die Version mit dvd irgendwo erschwinglich ist wärs mir auch Recht...
tom	09.08.2008 - 12:33 Uhr gibt's nur mit DVD und sauteuer. oder aber man lädt sie sich gratis runter auf theslip.nin.com...
Raventhird	11.08.2008 - 01:13 Uhr cds23 (04.08.2008 - 19:46 Uhr): Ich glaube das Problem liegt weniger darin, dass NIN "langweilige" Musik machen. Das ist eben nicht der Fall. "The Slip" ist ein sehr tolles Album und nicht weniger. Aber auch nicht mehr. Viel mehr stört die meisten Fans, dass dieser so genannte "Mythos" um jeden einzelne Album weg ist. Seit 2007 wirken die Alben nur noch wie eine Momentaufnahme und nicht wie in Stein gemeißelt. Als die Alben früher noch mit 5-6 Jahren Abstand erschienen, durfte man zumindest die Illusion haben, der Mann habe sich über Jahre hinweg ein Bild zusammengebastelt, dass er irgendwann, eingeschlossen in einem State Of The Art Studio, mit seinen außergewöhnlichen Fähigkeiten als Produzent langsam zusammensetzt. Das konnte auch schief gehen, für manche tat es das schon bei "The Fragile", bei einigen mehr bei "With Teeth". Und auch wenn letzteres Album meiner Meinung nach 1,2 nicht ganz so brillante Songs enthält, so hört man doch raus, dass sie nicht in 2 Stunden entstanden sind. Das Album hat 'ne bessere Produktion, mehr Power und trotz seiner Eingängigkeit in den meisten Songs viel mehr Tiefe, als alles was danach kam (außer Ghosts). Es mag zwar beeindruckend sein, dass Reznor einen immerhin mitreißenden Song wie "1,000,000" mal eben so in 2 Tagen schreibt und aufnimmt, mich würde aber viel mehr interessieren, wieviel Power und "Deepness" er pro Song aufbringt, wenn er sich sagen wir mal 3-4 Jahre zurückzieht, nicht tourt, für niemand anderes produziert und am besten ein neues Team (also kein Alan Moulder und Atticus Ross) schart. Dieses Problem hatten Radiohead meiner Ansicht nach auch bei "HTTT", ein gutes Album, aber mehr nicht. Sie wirkten einfach ein wenig ausgebrannt. Und sie heute, nach 4-5 Jahren, was für ein geniales Comeback sie mit "In Rainbows" hingelegt haben. "Hyperaktivität", wie Oliver Reznors Tatendrang nennt, ist leider nicht wirklich mit Kreativität gleichzusetzen. Ich glaube der kann nur nicht ruhig sitzen, weil er sonst gleich wieder zur Schnapsflasche greift oder sich 'ne Line ziehen muss. Distraction, halt. Großartiger Beitrag, den ich fast komplett unterschreiben würde (von der grundsätzlich positiven Wertung für "With Teeth" abgesehen). Danke dafür.
brny	01.09.2008 - 21:43 Uhr nachdem ich die cd-version nun einen knappen monat austesten durfte: 7/10 für das album. sehr solide, aber nicht trents beste. die dvd hätt' er sich aber sparen können, die packt mich nicht sehr...
sKid	02.09.2008 - 21:58 Uhr nach downward spiral die beste scheibe seit langem!!!! Alle, die dem wiedersprechen, huldigen nicht dem großen Selbstzerstörer!!!!!
Demon Cleaner	02.09.2008 - 22:06 Uhr Dieses Problem hatten Radiohead meiner Ansicht nach auch bei "HTTT", ein gutes Album, aber mehr nicht. Sie wirkten einfach ein wenig ausgebrannt. Und sie heute, nach 4-5 Jahren, was für ein geniales Comeback sie mit "In Rainbows" hingelegt haben. Lustig, ich hatte gerade diesen Eindruck von "In Rainbows". Wirkt auf mich etwas zu kurz gebraten. "The Slip" begeistert mich mehr als "With Teeth", ist kompakter und hat bessere Songs, quasi ein "Alles, was man über NIN wissen muss in 44 Minuten". Das reicht dann eben nicht um die Tiefe von "The Downward Spiral" und "The Fragile" oder zumindest "Year Zero" zu erreichen. Für die kurze Entstehungszeit ist es aber schon bemerkenswert. Und klar, mir wäre ein Epos auch lieber, aber die Alternative, "The Slip" (oder auch "With Teeth") nie veröffentlicht zu haben, halte ich dann doch für die schlechtere Variante. Mir ist der Mythos nicht so viel wert.
brny	02.09.2008 - 22:17 Uhr genau. nicht der mythos, die musik macht freude.
cds23	03.09.2008 - 01:28 Uhr Und klar, mir wäre ein Epos auch lieber, aber die Alternative, "The Slip" (oder auch "With Teeth") nie veröffentlicht zu haben, halte ich dann doch für die schlechtere Variante. Mir ist der Mythos nicht so viel wert. "The Slip" hat durchaus seine Daseinsberechtigung, aber was ist bitte mit den x verbliebenen und nie veröffentlichten Songs aus der Fragile-Ära? Reznor hat nach der "Still" meiner Meinung nach einfach einige falsche Entscheidungen getroffen, was seine Veröffentlichungspolitik angeht. Jeder andere Künstler hätte nach einer solch produktiven und künstlerisch hochwertigen Phase wie der von "The Fragile" zumindest eine B-Seiten Compliation rausgebracht, was die Fans wenigstens für 1-2 Jahre ruhig gestellt hätte. Und kein anderer Künstler hätte ein solch vielversprechendes Projekt wie Tapeworm an den Nagel gehängt, nur weil das Label/die Plattenfirma nicht so wollte wie er/ die Band. Lustig, ich hatte gerade diesen Eindruck von "In Rainbows". Wirkt auf mich etwas zu kurz gebraten. "In Rainbows" ist auch nach gut einem Jahr für mich ganz klar auf Platz 2 der besten Radiohead Alben nach "Kid A/Amnesiac". "HTTT" war gut 10-15 Minuten lang, sprich hatte 3-4 völlig unnötige Songs dabei, die nur durch völlig aufgeplusterte Produktion auffielen (negativ). "IR" ist von der Länge her genau richtig (wer's länger haben will, hört eben noch die zweite CD), etwas reduzierter und songdienlicher.
Demon Cleaner	03.09.2008 - 14:37 Uhr Ich finde sowohl "Hail To The Thief" als auch "In Rainbows" eher schwach (für RH-Verhältnisse), aber das ist hier ja nicht Thema. Reznor hat nach der "Still" meiner Meinung nach einfach einige falsche Entscheidungen getroffen, was seine Veröffentlichungspolitik angeht. Jeder andere Künstler hätte nach einer solch produktiven und künstlerisch hochwertigen Phase wie der von "The Fragile" zumindest eine B-Seiten Compliation rausgebracht, was die Fans wenigstens für 1-2 Jahre ruhig gestellt hätte. Hm, aber wenn du das so siehst, war Reznor nach "The Fragile" schon produktiv vom reinen Output. Remix-Album, Live-Album, "Still"-Album, DVD und noch ein Soundtrack-Beitrag im Zeitraum 2000-2002. Ein B-Seiten-Album wäre auch nur Bekanntes in neuer Verpackung gewesen. In dieser Hinsicht ist mir ein richtiges neues Album lieber als diese Zweitverwertung ("Still" davon bitte ausnehmen).
cds23	03.09.2008 - 14:44 Uhr Wenn die (übrig gebliebenen) Songs von der Fragile-Ära besser sind als alles, was danach rausgekommen ist (abgesehen von Still), dann ist es mir völlig egal, ob diese zu Geldzwecken veröffenlicht werden oder nicht. Das ist letztendlich so oder so immer mitunter ein Grund, eine Platte zu veröffentlichen, die Hintergedanken spielen für mich keine Rolle, wenn die Musik mich berührt. Remix- und Live-Alben werte ich generell nicht als Alben, erst recht nicht bei Reznor, der bei "Things Falling Apart" zig andere Leute hat Hand anlegen lassen, was ihm wohl kaum als seine "Produktivität" angerechnet werden kann.
Raventhird	03.09.2008 - 23:35 Uhr Und kein anderer Künstler hätte ein solch vielversprechendes Projekt wie Tapeworm an den Nagel gehängt, nur weil das Label/die Plattenfirma nicht so wollte wie er/ die Band. Das wirst Du noch auf dem Totenbett wiederholen, oder?
cds23	04.09.2008 - 00:01 Uhr Da kannste Gift drauf nehmen. :-/
Patte	29.09.2008 - 20:12 Uhr Trent beim Banküberfall? :)
cds23	29.09.2008 - 20:25 Uhr Das wüsste ich, wenn der in 15 Kilometer Entfernung von mir 'nen Banküberfall begangen hätte. ;-)
unlustig	09.11.2008 - 19:59 Uhr guckt euch die ansammlung von spasten an, inkl trent "ich hab auch noch n hals" reznor: http://www.nin.com/photoblog/uploaded_images/photo-779517-779642.jpg
Matteo	09.11.2008 - 20:09 Uhr Sonst ist aber noch alles klar bei dir?
The MACHINA of God	09.11.2008 - 22:50 Uhr Trent sieht aber wirklich nciht wirklich sympathisch aus.
lustig	10.11.2008 - 09:01 Uhr @unlustig deine mudda macht doch mehr 3er als bmw.
@lustig	10.11.2008 - 20:24 Uhr Deine Mudda hat angerufen, du sollst Papa vom Balett abholen. The Slip ist geil.
who you trust	11.12.2008 - 20:19 Uhr http://www.msnbc.msn.com/id/28144557/
Ghost Zero	06.08.2009 - 02:13 Uhr Trent hätte sich mit dem Album mehr Zeit lassen sollen, vlt nen Jahr oder länger... @ unlustig Öhm, wer da drauf is denn Trent?
Hammerwaldhexe	06.08.2009 - 02:22 Uhr @Ghost Zero Der von dem du denkst, dass er es ist ;D
Ghost Zero	06.08.2009 - 03:11 Uhr Der 3. von rechts? Sieht zumindest anderen Pics bei Google ähnlich.
---	03.09.2010 - 12:03 Uhr http://totom.dj/index.php?2010/03/26/132-the-shup MASH-UP-Album! (stern aus dem link entfernen)
Volker Mord	14.07.2011 - 02:20 Uhr günstig: http://cgi.ebay.de/The-Slip-Nine-Inch-Nails-/170632968847?pt=B%C3%BCcher_Unterhaltung_Music_CDs&hash=item27ba847a8f
The MACHINA of God	15.07.2011 - 19:09 Uhr Irgendwie wie bei "With teeth": Die erste Hälfte gibt mir kaum was, danach wird es interessanter.
Felix H Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion Postings: 9042 Registriert seit 26.02.2016	03.04.2020 - 23:56 Uhr Ich halte es zwar für eines der schwächeren NIN-Album, weil die Teilung sehr hart und abrupt ist und kein rechtes Albumfeeling aufkommt. Aber wenn "Letting You" nicht mal einer der mitreißendsten Brecher der Band ist, weiß ich auch nicht.
Rainer Postings: 748 Registriert seit 22.03.2020	04.04.2020 - 02:10 Uhr Ja da sind super Einzelsongs dabei, ergeben aber kein homogenes Album. Fast dachte ich bei dem Album, ab jetzt werden sie völlig Mainstream, aber dann haben sie Gott sei Dank die Kurve wieder gekriegt mit Mut zum Experiment. Zwar nicht mehr so radikal brachial wie früher, aber der Weg war definitiv richtig.
fuzzmyass Postings: 13833 Registriert seit 21.08.2019	04.04.2020 - 02:32 Uhr Ein solides Album, aber für mich eindeutig das schwächste NIN Album - das aber auf sehr hohem Niveau...
The MACHINA of God User und Moderator Postings: 30777 Registriert seit 07.06.2013	04.04.2020 - 02:32 Uhr Ich höre eigentlich immer nur "Lights in the sky", "Corona Radiata" und "The Four of us are dying". Die sind echt toll.
Affengitarre User und News-Scout Postings: 10554 Registriert seit 23.07.2014	04.04.2020 - 10:57 Uhr Ich finde schon, dass es seinen Charme hat, aber ja, die Trennung ist heftig und viele Songs sind Nine Inch Nails nach Zahlen. Spricht definitiv für die Band (bzw. Reznor), wenn das schwächste Release immer noch so stark ist.
fuzzmyass Postings: 13833 Registriert seit 21.08.2019	04.04.2020 - 11:11 Uhr "Spricht definitiv für die Band (bzw. Reznor), wenn das schwächste Release immer noch so stark ist." Absolut

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