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Charlton Heston ist tot

User Beitrag
Agent Cooper
06.04.2008 - 09:58 Uhr
Gestern ist Charlton Heston, 84 jährig, verstorben. Bekannt als Ben Hur, Moses und Vorsitzender der NRA erlag er gestern seinem Alter und der fortgeschrittenen Alzheimererkrankung. So umstritten sein Engagement für die NRA ist, sollte man ihn für seine großartigen Filme im Gedächtnis behalten.
R.I.P.
ü-gong
06.04.2008 - 10:15 Uhr
sollte man?!
dead
06.04.2008 - 11:32 Uhr
sollte man nicht.
jcd
06.04.2008 - 11:37 Uhr
stolzes alter. und alzheimer wirkt auch nicht gerade lebensverlängernd. r.i.p
Hotte
06.04.2008 - 11:51 Uhr
R.I.P., trotzdem warst du ne Arschkrampe, Charlton.
Confusius
06.04.2008 - 12:48 Uhr
Alzheimer und "man sollte in für seine großartigen Filme im Gedächtnis behalten" - irgendwie eine lustige Kombination.
IVIJK (p.b.j.)
06.04.2008 - 12:50 Uhr
Irgendwie nimmt der berühmte Satz "...only from my dead cold hands..." jetzt bedrohliche Ausmaße an.
Khanatist
06.04.2008 - 13:35 Uhr
Dass immer ein Schatten auf solchen Persönlichkeiten liegt ..
R.I.P.
comeback kid
06.04.2008 - 13:50 Uhr
Waffennarr und Arsch.loch. Nicht wirklich schade.
messiah
06.04.2008 - 14:23 Uhr
naja, mag ja ein arschloch gewesen sein. aber tote sollte man dann doch nicht noch nachträglich mit dreck bewerfen. also von mir auch ein r.i.p.
Rbs
06.04.2008 - 14:41 Uhr
Dass immer ein Schatten auf solchen Persönlichkeiten liegt ..

Naja, viele kennen Heston durch seinen fragwürdigen Auftritt bei Moore's Bowling for Columbine, wo Moore einfach zu weit gegangen ist mit seinem Veriss (astrein manipuliert und falsch zusammengeschnitten).Aber Heston war zu Beginn seiner Filmkarriere einer der prominentesten (non black) Unterstützer Martin Luther Kings und entschiedener Gegner der Segregation. Auch das sollte man anmerken.

rip
Rbs
06.04.2008 - 14:45 Uhr
Waffennarr und A.rschloch. Nicht wirklich schade.


Und eines der prominentesten nichtschwarzen Unterstützer von Martin Luther King, ebenso aktiver Gegner der Segregation. Wird gern vergessen. Er ist bei Moore fälschlichersehr verissen geworden, das hängt ihm natürlich nach.

rip
wintershaker
06.04.2008 - 16:55 Uhr

bezeichnend, wie Dr. Rammbau uns seine konservativen Helden schmackhaft machen möchte..
Obrac
06.04.2008 - 17:22 Uhr
Ich glaube nicht, dass Moores Interview mit Heston falsch zusammengeschnitten war. Das sprach schon Bände, was der Mann da so alles von sich gegeben hat.
Leatherface
06.04.2008 - 17:27 Uhr
Ein schießwütiger Cowboy weniger. RIP
dabra
06.04.2008 - 17:31 Uhr
ich sehe sein erbrachtes engagement für die NRA auch sehr kritisch, allerdings war er zu den bowling for columbine zeiten schon an alzheimer erkrankt. außerdem haben vermutlich viele amerikaner, aufgrund der verankerung des rechts eine waffe zu besitzen im grundgesetz, einen anderen bezug zum waffenbesitz, welcher sich uns europäern nur schwer zu erschließen vermag. (ich weiß, langer satz:-)
arnold apfelstrudel
06.04.2008 - 17:35 Uhr
Nur weil er '63 beim Civil-Rights-Marsch mitgemacht hat, heißt es ja noch lange nicht, dass sein Engagement bei der NRA äußerst fragwürdig war. Früher war Heston sogar für schärfere Waffengesetze. Dass Moore sich vieles immer so hinbiegt, dass es ihm auch passt, will ich trotzdem nicht bestreiten.
muetze_ffo
06.04.2008 - 17:41 Uhr
Selbst Schuld wer dem zusammengeschnittenen Schund von moore glaubt, Heston war vor allem ein großer Unterstützer von M.L. King und nicht nur ein hirnloser Waffennarr.
Einen alten Alzheimerkranken Mann als Waffennarr (was er zum Teil ja vielleicht auch war, aber eben nicht in dem Ausmaß) ist eben auch leichter statt anständige Filme mit wahrem Inhalt zu machen, Moore macht doch nix anderes als sich durch qualitativ fragwürdige Filme über Bush und andere Dinge reich zu filmen. Als ernsthaften Kritiker kann man ihn nicht mehr sehen.
II©h┼ (p.b.m.)
06.04.2008 - 17:55 Uhr

Wieso "uns Europäern". Gehört die Schweiz nicht zu Europa?
cds23
06.04.2008 - 18:08 Uhr
Sein Engagement in den 60ern in Ehren, aber was er dann in den letzten 20 Jahren verzapft hat, ist auch damit nicht mehr zu rechtfertigen.
Pry them
06.04.2008 - 18:33 Uhr
...from his cold dead hands.
Nice
06.04.2008 - 18:56 Uhr
Was ist so schlimm daran sich für das 2nd Amendment einzusetzen? Finde ich gut und richtig.
Nina
06.04.2008 - 19:20 Uhr
aber was er dann in den letzten 20 Jahren verzapft hat, ist auch damit nicht mehr zu rechtfertigen

Aha .. was hat er denn so schlimmes verzapft ? Völkermord , Opferung von Jungfrauen .. etc.
Rbs
06.04.2008 - 20:53 Uhr
bezeichnend, wie Dr. Rammbau uns seine konservativen Helden schmackhaft machen möchte..

Nope. Nur ein bisschen Abwechslung reinbringen. Wenn die einen meinen A-loch und Waffennarr - ja. Aber auf der anderen Seite, und das ist ein Fakt, war er in früheren Lebensjahren nunmal Gegner der Segregation und Unterstützer von MLK. Und nicht nur durch Lippenbekenntisse, sondern durch aktives Handeln. Seine Wandlung kam erst nach der Ermordung und dann auch, ja, ziemlich radikal. Und darauf hinzuweisen hat rein garnichts mit "konservativen Helden" zu tun.
Weit gefehlt.

Ich glaube nicht, dass Moores Interview mit Heston falsch zusammengeschnitten war.

Doch, der ganze Filmabschnitt mit Heston und der NRA ist (zugegebenermaßen ziemlich gut) verzerrt worden.

Quelle: http://liberalismus.at/moore.php

Ich erspar mir unnötiges kopieren, les einfach selbst nach. :)


Zitierservice
23.11.2011 - 08:49 Uhr
"take your stinking paws off me, you damn dirty ape"

Fantastisch und unvergesslich.
hm
23.11.2011 - 09:58 Uhr
Und eines der prominentesten nichtschwarzen Unterstützer von Martin Luther King, ebenso aktiver Gegner der Segregation. Wird gern vergessen.


!!!


Ist mir auch nicht verständlich wieso er später diesen erzkonservativen Weg eingeschlagen hat, aber dass er zu einer Zeit als es noch weit weit mehr gefährlich als "imagefördernd" war sich als Prominenter völlig öffentlich für die Civil Rights Bewegung einzusetzen genau das medienwirksam gemacht hat, muss man ihm hoch anrechnen. Vor allem weil er einer von ganz wenigen prominenten Weißen war die das entgegen der Allgemeinmeinung und auch zuwider seiner "Vorgesetzten" in Filmstudios, etc durchgezogen haben.
facepalm
23.11.2011 - 12:05 Uhr
man hat also bowling for columbine gesehen und weiß dadurch bestens bescheid über das politische engagement dieses mannes, so, dass man ein fundiertes urteil abgeben kann. facepalm.
0 friends bei facebook
23.11.2011 - 12:09 Uhr
Das Licht der Aufklärung, das Michael Moore ausstrahlt, ist eben so grell, dass es blendet!

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