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Social Distortion - Hard times and nursery rhymes

User Beitrag
Indiefresse
12.01.2011 - 00:30 Uhr
Genau Wolffather, äh, ich meine Hugo lol
BrockLanders
12.01.2011 - 01:19 Uhr
@Hungriger Hugo. das kann ich jedoch unterschreiben.
BrockLanders
12.01.2011 - 15:19 Uhr
Hier im Stream: http://www.voxbloc.com/share/social-distortion-album-stream

Jetzt können dann alle mitreden.
experte
12.01.2011 - 16:57 Uhr
hört sich an wie Stones - etwa 7 Jahre jünger ...
derereber
12.01.2011 - 18:19 Uhr
Bin gerade bei Bakersfield. Bisher durchweg gut, sogar das am Anfang nicht für gut befundene California mag nun zu gefallen...
Nowe75
12.01.2011 - 18:37 Uhr
So 1. Durchgang hinter mir, der Biss von white... ist natürlich nicht mehr da. Der gute Mike wird auch nicht jünger. Ich höre hier sehr viele Tom Petty Trademarks raus was nicht unbedingt schlecht ist. Bester Song bisher Alone And Forsaken, mal sehen wie die Platte sich nach mehrmaligen Hören anfühlt.
Dipshit
12.01.2011 - 18:41 Uhr
"mit "ihr Kidis" kannst du von mir aus deine Großeltern ansprechen, du Pfeiffe..."

Die Großeltern sind doch meistens älter.
Wolffather
12.01.2011 - 19:17 Uhr
Ich fühl.te mich pha.senwei.se sehr stark an die Rolling Stones erinnert, ansonsten gibt es natürlich auch einige Petty/Springsteen-Momente, wie schon hier erwähnt.
Ein sch.ön.es und fr.isches Rock-Album ist es geworden - mit den beka.nnten Mike Ness Trad.emarks und Einf.lüssen von Stones/Springsteen/Petty... den P.unk-Bis.s aus früheren White-Light-Tagen habe ich nicht erwartet, für mich zeigt das neue Album eindeutig die Ent.wick.lung, die ich mir für Mike Ness und Social Distortion immer vorge.stellt habe.

Sehr gut gefallen mir auf Anh.ieb folgende Songs:
California (Hu.stle and Fl.ow)
Gimme The Sw.eet And Low.down
Machine G.un Blues
Alone And Forsaken
Can't Take it with You


Nicht gefallen haben mir nur 2 Songs, die dann doch zu sch.mal.zig sind und auf denen die Bezeichnung "Altherrenrock" schon etwas zutrifft:
Bakersfield
Writing On The Wall

Der erste Ei.nd.ruck ist gut, ich freue mich darauf, am Freitag das Album auf einer richtigen Anl.age zu hören.
Wolffather
12.01.2011 - 19:18 Uhr
dieser Spam-Filter ist einfach zum Kotzen
Armin
12.01.2011 - 19:27 Uhr
Liebe Musikfreunde,

ab heute steht das komplette am Freitag erscheinende Social Distortion "Hard Times & Nursery Rhymes" (Epitaph/Indigo) Album für eine begrenzte Zeit als Stream auf der Band-Website:

www.socialdistortion.com/
torben
13.01.2011 - 18:00 Uhr
meiner meinung nach das mit abstand schwächste album... california könnte auch von kid rock sein.
Wolffather
13.01.2011 - 19:39 Uhr
Dass es ihr schwächstes ist, muss ich zustimmen. Das macht aber nichts, denn für mich befinden sich alle Social Distortion Alben mindestens im Bereich 8/10. Das neue ist aber in meinen Ohren trotzdem ziemlich gut geworden - eine gute 7/10
@Wolffather
13.01.2011 - 19:54 Uhr
Ich würde an Deiner Stelle nochmal ein richtig langes Posting hier reinschreiben, damit auch der letzt Assi verstanden hat, was für eine geile Band Social Distortion sind und das Mike Ness ein echter Typ ist, der sogar seine Heroinsucht überwunden hat. Dann muss auch nochmal gesagt werden , das die neue Platte nur eine 7/10 ist, aber eigentlich auch die beste Platte der Welt, denn schliesslich ist es eine Platte von Social D. Ich mein, was gibt es eigentlich geileres als dieses Lebensgefühl das Social D. vermitteln. Ich liebe es , wenn ich mit dem Fahrrad durch Köln-Deutz fahre und dabei "Don`t drag me down" höre. Außerdem solltest Du jedem negativen Kommentar über Social D. den Wind aus den Segeln nehmen, indem Du sofort dadrunter schreibst, wie geil Du die neue Platte findest. Ach ja, und Deine Mutter ist ne Nutte.
Wolffather
13.01.2011 - 19:59 Uhr
"und das Mike Ness ein echter Typ ist, der sogar seine Heroinsucht überwunden hat."

"aber eigentlich auch die beste Platte der Welt, denn schliesslich ist es eine Platte von Social D. Ich mein, was gibt es eigentlich geileres als dieses Lebensgefühl das Social D. vermitteln. Ich liebe es , wenn ich mit dem Fahrrad durch Köln-Deutz fahre und dabei "Don`t drag me down" höre."




?

Ich hätte fast gelächelt über die Wit.zigkeit und die spr.itzig-intellektuelle Sat.ire dieses Posts...

Punkrocked
14.01.2011 - 09:38 Uhr
Ach, was soll die Kacke jetzt. In fast jedem Thread gibt es User, die die besprochene Band richtig gut finden und denen auch mal einen Fehltritt verzeihen. Ist also gut jetzt.

Außerdem ist SD schon sehr, sehr geil. Ganz objektiv natürlich. So gesehen hat Vater Wolf schon recht.

stativision
14.01.2011 - 10:25 Uhr
@wolffather: klar entscheide ich, was wichtig ist. wer denn sonst.

so, jetzt aber zum neuen album nach einem ganzen und einem weitergeskippten durchgang:
ness ruht sich in einem bett aus wohlig-warmen riffs und schunkelnden rhythmen aus und man würde es ihm nachsehen, wenn er nach dem siebten song, "far side of nowhere", einfach sanft entschlummern würde. "alone and forsaken" ist mit seinen roots-anklängen dann aber doch ganz geil und neben machine gun blues der höhepunkt. "writing on the wall" hat dann fast schon bon jovi-qualitäten. wow. nein, erinnert doch eher an BAP (verdamp lang her-cover?). danach covert man sich auf "can't take it with you" zum ungefähr dritten mal selbst (bye bye baby? oder doch ne andere nummer?).
die zweite hälfte von bakersfield find ich aber gar nicht mal so schlecht. hätte er doch die orgel mal geiler rausgestellt. "still alive" hat immerhin schöne gesangslinien.
ich glaube aber dennoch, ich freue mich darauf, das meiste vom album gleich wieder vergessen zu haben.
Tommy
14.01.2011 - 10:36 Uhr
Erzkonservativer Punkrock, nicht mehr und nicht weniger.
Wolffather
14.01.2011 - 10:41 Uhr
Writing On The Wall finde ich auch ganz schlimm...
dude
14.01.2011 - 10:48 Uhr
"Writing on the wall" ist für mich bisher DER track überhaupt auf dem album. bakersfield in der mitte finde ich hingegen zum einpennen. insgesamt hat mir die ausrichtung auf den letzten 2 scheiben besser gefallen, da kerniger. aber ich geb der scheibe noch zeit...
stativision
14.01.2011 - 10:50 Uhr
punk findet sich doch nur noch auf zwei liedern. das ist hardrock. war white light... ja eigentlich auch schon. aber das hat wenigstens mitgerissen (9/10). und das letzte album war zumindest irgendwie... schön (7,5/10). aber hier reichen zwei gute lieder einfach nicht mehr so richtig. beim mittlerweile dritten durchgang auf guter anlage kam da auch nicht mehr.
Wolffather
14.01.2011 - 10:56 Uhr
Mommy's Little Monster 8/10
Prison Bound 8/10
Social Distortion 9/10
Somewhere Between Heaven and Hell 9/10
White Light, White Heat, White Trash 10/10
Sex, Love and Rock 'n' Roll 9/10
Hard Times and Nursery Rhymes 7/10
Realist
14.01.2011 - 11:02 Uhr
Mommy's Little Monster 8/10
Prison Bound 7/10
Social Distortion 5/10
Somewhere Between Heaven and Hell 6/10
White Light, White Heat, White Trash 08/10
Sex, Love and Rock 'n' Roll 05/10
Hard Times and Nursery Rhymes 03/10
mommy's little monster
14.01.2011 - 11:13 Uhr
mike ness geht auf die 50 zu und das hört man halt auch. album ist kein meisterwerk. macht aber spaß und wächst mit jedem hören: 7/10.
stativision
14.01.2011 - 11:21 Uhr
ach, das spiel der extremen bewertungen?

Mommy's Little Monster 4/10
Prison Bound 6/10
Social Distortion 9/10
Somewhere Between Heaven and Hell 7/10
White Light, White Heat, White Trash 9/10
Sex, Love and Rock 'n' Roll 6/10
Hard Times and Nursery Rhymes 3/10
bebbo
14.01.2011 - 12:23 Uhr
kann man sich drauf einigen das man als nicht-fan der band "white trash..." und sonst nix besitzen sollte? so stellt sich die lage nämlich bei mir da.
bebbo
14.01.2011 - 12:23 Uhr
äh dar.
Xaver
14.01.2011 - 12:25 Uhr
beppo, du liegst komplett richtig.
Wolffather
14.01.2011 - 12:27 Uhr
@bebbo

naja, so eine Self Titled oder eine "Somewhere Between..." könnte man sich schon auch als Nicht-Fan zulegen. Die anderen braucht man als Nicht-Fan aber nicht unbedingt
FoeMan
14.01.2011 - 12:38 Uhr
Mommy's Little Monster 7/10
Prison Bound 9/10
Social Distortion 8/10
Somewhere Between Heaven and Hell 7/10
White Light, White Heat, White Trash 10/10
Sex, Love and Rock 'n' Roll 7/10
Hard Times and Nursery Rhymes ??/10 (noch zu früh, da kann ich mich noch nicht festlegen)

stativision
14.01.2011 - 13:02 Uhr
die white light ist schon ziemlich anders als der rest. in die selbstbetitelte würde ich aber zumindest mal reinhören, ob dir der etwas andere stil gefällt. sind auf jeden fall mit die stärksten songs drauf.
Jack Diamond
14.01.2011 - 13:58 Uhr
Das Album ist spitze und dabei letztendlich nicht großartig anders als die beiden bejubelten Vorgänger. Wenn man ehrlich zu sich selbst ist, dann hatten Social D Scheiben schon seit Jahren dasselbe Erfolgsrezept wie Platten von AC/DC oder den Ramones: Im Grunde gibt es nur 3, maximal 4 wirklich große Hits auf den Alben, die sich im musikalischen Langzeitgedächtnis festbeisen können. Clever verteilt reicht das aber durchaus aus um dem Hörer zu suggerieren dass es sich hierbei um ein gutes, wenn nicht gar Großartiges Werk handelt. Und hierbei liegt vielleicht das größte Problem von "Hard Times and Nursery Rhymes": Clever verteilt ist hier nämlich überhaupt nichts. Das Album hat mit "Alone and Forsaken", "Still Alive" und "Can't Take it with You" durchaus genug solcher Steher-Hits, wer mag kann auch noch den "Machine Gun Blues" mit dazu zählen. Aber wo befinden sich diese Lieder? Sie sind zum Großteil auf der 2.Hälfte des Album zu finden. Bis man auf diese Perlen stößt, muss man sich als Hörer durch eine Reihe Midtempo-lastiger u. county-affiner Lala-songs kämpfen, die zwar alle "ganz okay" sind aber eben weit davon entfernt Hits zu sein. Wie es besser geht, das hat Mike Ness über die Jahre bereits mehrfach auf den Vorgängeralben bewiesen. Selbst wenn man die "Sex Love and Rock'nRoll" seit den vergangenen 7 Jahren im Schrank verstauben lassen und nie wieder ausgepackt hat: An "Reach For The Sky" erinnert sich trotzdem jeder Arsch. Selbes Prinzip bei "White Light": Sobald die Überhits "Dear Lover" und danach "Don't drag me down" durch die Gehörgänge rauschen, weiß man auch nach zig jahren Abstinenz sofort wieder warum man die Platte Jahre zuvor so exzessiv abgefeiert hat. "Hard Times" macht es einem da als Hörer also schon durchaus schwerer, denn die Hits erbergen sich nunmal versteckt am Ende. Würde das Album mit "Far side of Nowhere" enden, es wäre nicht mehr als ein laues Lüftchen, belanglos, und den restlichen Großtaten der Band nicht ansatzweise angemessen. Gott sei Dank, kommen die großen Songs dann noch, aber es bleibt die Erkenntniss das Herr Ness beim Thema Plattenkomposition schinmal deutlich besser war...
stativision
14.01.2011 - 14:24 Uhr
jack, das stimmt, aber leider nur im ansatz. so sind die "durchschnittlichen" songs auf white light (auf der es streng genommen sogar 4 überhits gab, untitled und "where the angels sing" muss man dazurechnen) besser als die "stehersongs" auf der "sex love...". dort wiederum sind zwei oder drei schlaftabletten zu finden (auf der white light übrigens keine einzige) - auf der neuen mindestens vier oder fünf.
Nowe75
14.01.2011 - 18:15 Uhr
Also ich hab das Album heute mindestens 5 mal durchgehört und finde es richtig gut. Klar serviert uns Herr Ness nichts wirklich neues, aber was er anbietet ist ehrliche Rockmusik. In Zeiten wo Bands wie Unheilig die Charts beherrschen ist es eine Wohltat guten alten Punkrock mit vielen Coutryroots zu hören. Nebenbei zeigt Herr Ness auch solch Spacken wie Kid Rock wie ehrlich gerockt wird. Das Album ist sehr traditionell gehalten vom Gitarrenspiel und den Trademarks her und seine Stimme ist immernoch über jeden Zweifel erhaben.
Von mir gibt bisher ne gute 7/10
Tama
15.01.2011 - 20:36 Uhr
Hab's erst ein Mal hören können, aber konnte mich durchaus damit anfreunden. Dass die letzte Platte nicht zu schlagen war, war für mich ziemlich klar, dennoch fühle ich mich nach Kalifornien zurückversetzt und auf meine nächste Fahrt auf den Highways dort wird das Album definitiv dabei sein.

Bis auf "Bakersfield", dass ich wirklich sehr öde finde, war bis jetzt nichts dabei, was mir nicht gepasst hat.

Obwohl die Altersmilde ja schon etwas Einzug gehalten hat... ;) trotzdem wieder mal ein richtig schönes Ding!
David
17.01.2011 - 17:50 Uhr
Mann, ich habe diese Band geliebt und sie Ende der 90er kreuz und quer durch Europa begleitet... aber das hier ist nur noch eine riesen Enttäuschung!

Komm' mir jetzt bitte keiner mit Phrasen wie "logische Weiterentwicklung" oder "dem Alter angemessen". Alles Quatsch!

Backgroundsängerinnen wie ich sie schlechter nur noch von Kid Rock kenne, saft- und kraftlose Songs, die zum Teil bereits vor Jahren auf Touren zum Besten gegeben wurden (Diamond in the Rough, Can't Take It With You oder Still Alive). Es sieht fast so aus als hätte Mr. Ness im Mülleimer gewühlt und alles rausgekramt was dort zu finden war um mit den Resten einer Legende nochmal schnell etwas Kohle zu scheffeln.

War beim Vorgänger nur das Cover peinlich, zieht sich das nun quer durch "Hard Times and Nursery Rhymes". Als Mike Ness Soloalbum würde das Teil wohl keine 500 Einheiten verkaufen.
Wolffather
17.01.2011 - 18:11 Uhr
ich glaube bei mir ist der Hauptgrund, warum ich die neue sehr gut finde, die Tatsache, dass ich kein Langjähriger Die-Hard-Fan von Social D bin... ich habe die Band erst mit dem letzten Album richtig kennen und lieben gelernt, davor kannte ich sie nur so nebenbei...
Mit Kid Rock lässt sich das Ganze nur vergleichen, wenn man das sehr oberflächlich betrachtet und von Grund auf etwas gegen melodischen Hardrock hat....
Wolffather
17.01.2011 - 18:19 Uhr
im Übrigen gibt es bei der LP-Version und bei iTunes zwei zusätzliche Bonussongs, die auf der CD-Version nicht drauf sind. Diese gefallen mir sehr gut und ich wünschte, sie wären statt den einzigen beiden öden Songs Bakersfield und Writing On The Wall auf das reguläre Album gelandet.
jawume
19.01.2011 - 11:34 Uhr
also grad als Social D. Fan der ersten Stunde, wie ich auch einer bin, sollte man einem Album doch mindestens 2-3 Wochen Zeit lassen, oder???

Dennoch vermisse ich eben den gewissen Druck bislang, ich werde aber niemals nach ein paar Tagen eine 8, 9 oder 10/10 ausschliessen...

Im Übrigen:

Wer stimmt mir eigentlich zu, dass das Intro Weltklasse und absolut Social D. tauglich ist?
Tama
19.01.2011 - 12:26 Uhr
ja, das intro mag ich auch.

insgesamt muss ich allerdings mittlerweile sagen, dass das album - abgesehen von dem ein oder anderen ausreisser - ziemlich dahinplätschert...
Telecaster
19.01.2011 - 20:32 Uhr
Hab mir jetzt drei Songs auf youtube angehört und muss schon sagen:






















Derselbe langweilige Schrott wie immer.
David
20.01.2011 - 07:50 Uhr
Richtig, das Intro macht eigentlich Hoffnung, aber das was danach kommt geht auch nicht, wenn man 2-3 Tage ins Land ziehen lässt.

Warum ich mir also gerade als langjähriger Fan das Recht rausnehme das Album schon so schnell abzustrafen (mal abgesehen davon, dass Plattenkritiken meist auch nach nur 2-3 Durchläufen getextet werden)? Nun, tatsächlich enthält die Platte nur sehr wenige neue Stücke. Einige Songs werden schon seit Jahren auf Tour gespielt, "I won't run no more" erstmalig 1997(!) beim Rockpalast, dazu ein Cover und zwei Songs die schon vor der Veröffentlichung gestreamt worden sind. Alleine das war schon enttäuschend nach 6 langen Jahren Pause.

Kein Mensch hat ein zweites WLWHWT erwartet und Änderungen sind ok... hier ändert sich aber nix, sondern es klingt nur noch langweilig und altbacken (und ich sage dies als 43-jähriger).
Tama
20.01.2011 - 08:52 Uhr
Was für eine nichtssagende Rezension...
Biff
20.01.2011 - 10:33 Uhr
aus der kritik hier auf plattentests

"...Ob Mike Ness jemals eine solche Kopfbedeckung (Cowboyhut) getragen hat, ist nicht bekannt, steht aber zu vermuten. ...."

mal abgesehen davon wie egal das ist, einfach mal die "cheating at solitaire" umdrehen (@jochen gedwien: das erste soloalbum von mike ness.)

"... Schnell ist klar, wohin der mittlerweile 48jährige Mike Ness will: Wer für Stagediving zu alt und für die Rente zu jung ist, tut sich den Blues an..."

aha.

social d. standen schon immer mindestens knietief im blues, sind eine band denen ihre wurzeln ("typisch amerkikanische musik" wie eben blues, country, r'n'r) immer bewusst war und die sich auch immer daraus bedient hat. (johnny cash cover, stones cover (sind keine amis aber eben doch auch ziemlich blues)) und spätestens mit der "cheating at solitaire" sollte dann jedem der all das vorher nicht gesehen hat klar geworden sein das social d./mike ness zumindest musikalisch nie "reiner" punkrock waren.


FoeMan
20.01.2011 - 10:35 Uhr
Jepp, Rezi ist nix. 1/3 Bakersfield-Philosophie sagt da eigentlich schon alles.

Die Bewertung passt dann aber doch. Mehr würde ich der Platte zum jetzigen Zeitpunkt jedenfalls auch nicht geben. Eine ordentliche EP mit weniger Füllmaterial hätte mein Herz da wesentlich höher schlagen lassen.
Hank Punkrock
20.01.2011 - 10:44 Uhr
In der Tat, die Rezension kann nix.

Und dass Alone & Forsaken ein Cover eines gewissen Hank Williams ist (Moment, was hat der noch mal für Musik gemacht, egal, wahrscheinlich Punkrock...), wissen heutzutage anscheinend auch kaum noch "Musikjournalisten"...

Nur die 6/10 stimmt, zu mehr habe ich mich auch noch nicht durchringen können, aber Spaß macht mir die Scheibe dennoch in einigen Momenten.
Wolffather
20.01.2011 - 13:41 Uhr
reiner Punkrock waren Social D allerhöchstens auf dem Debutalbum.
räusper
20.01.2011 - 14:36 Uhr
"Einige Songs werden schon seit Jahren auf Tour gespielt, "I won't run no more" erstmalig 1997(!) beim Rockpalast"


Dir ist schon klar, dass "I won't run no more" nicht auf dem regulären Album drauf ist, dondern nur als LP- bzw. iTunes-Bonussong. Das dem Album anzukreiden, also ich weiß nicht.


David
20.01.2011 - 15:45 Uhr
@räusper: Hey, ich bin 43 Jahre alt... für micht gilt eine LP als regulärer Release... CDs kamen später ;-)

Nee, Spass beiseite, ich kreide denen den (Bonus-)Song nicht an, aber auch Diamond in the Rough, Can't Take It With You oder Still Alive wurden auf den letzten Touren schon gespielt, dazu noch ein Cover welches seit Jahren zum Repertoire gehört... wirklich neu ist nur wenig auf dem Album und genau das Material ist auch noch enttäuschend schwach.

Glaub' mir, ich hab SxDx seit Ewigkeiten geliebt bin ihnen auf Tour gefolgt... ich hab' sogar sowas wie eine rosarote Brille auf, wenn ich Herrn Ness betrachte. Die Kritik fällt mir nicht leicht und früher waren die langen Pausen zwischen den Alben ein Zeichen dafür, dass anschließend richtig gute Arbeit abgeliefert wird... und genau das ist diesmal leider nicht passiert!
Russendetlef
26.01.2011 - 02:58 Uhr
Lowdown, Diamond und Walls gut. Rest Schrott.
BGEjetzt
30.01.2011 - 04:32 Uhr
Ich habe mich daran gewöhnt, alles von SD zu mögen. Hard Times jedoch ist eine Hommage an die Klaus-Lage-Band und in den vergospelten Titeln mindestens so unerträglich wie ein Frühstück mit Westernhagen. Abgeschliffen und überproduziert. Der Vorgänger hinterließ den Eindruck einer Live-Aufnahme, Hard Times ist lifeless, Herr Mike Ness. Die Texte sind holzstichartig, absolut ironiefrei und noch schlimmer sinnfrei. Roxy 98 und die Opener der 2005er Konzerte werden sich mit diesem Album nicht wiederaufgreifen lassen. Eine einzige Enttäuschung. Schade drum.

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