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Wie kaputt ist die Musikindustrie?

User Beitrag
Al
13.03.2008 - 14:41 Uhr
nicht, das mir gecastete Bands leidtäten, deren "Fans" sich die Musik illegal aus dem Netz laden. Mich hätte eure Meinung interessiert, welche Lebensdauer z.b kleine Indie-Bands, aber auch bekannte Gruppen haben, da legale Plattenkäufe weiter zurückgehen. So eine richtige Vorstellung kann ich mir nicht machen, ob bald keine vernünftige Musik mehr produziert wird.
panzer
13.03.2008 - 14:48 Uhr
wie kaputt ist die Musikindustrie?

sehr schlecht
panzer
13.03.2008 - 14:49 Uhr
mist, sollte eigentlich sehr kaputt heißen
Al
13.03.2008 - 15:01 Uhr
in der Tat traurig, daß der Dreckshase und Ballermann-Müll die Charts beherrschen, aber ich habe es eher von Bands, die nicht das klassische One-Hit-Wonder darstellen.
Julián Carax
13.03.2008 - 15:05 Uhr
Die Frage ist, ob die Kaputtheit der Musikindustrie das Angebot und die Bandbreite von Musik beeinflussen kann. Wenn ich mir anschaue, wie viel Musik veröffentlicht wird, die mir sehr gut gefällt, und die ich legal in Läden oder über Online-Versandhäuser erwerben kann, ist für mich persönlich wenig Anlass zur Sorge gegeben.

In großen Läden wie Media Markt oder Saturn ist die CD-Auswahl nach wie vor riesig, obwohl schon seit vielen Jahren das Ende der CD als Musikformat prophezeit wird. Viele Musikliebhaber wollen einfach etwas in der Hand halten, ein Artwork, ein Booklet, etwas Festes eben. Betrachtet man diesen Aspekt von psychologischer Seite her, ist es für das Einkausverhalten von Menschen sogar enorm wichtig, dass sie etwas anfassen, etwas sehen können.

Für mich steht fest: Im Jahr 2008 ist der Musikmarkt nicht kaputter als in den 10 Jahren davor, Woche für Woche werden weiterhin Platten veröffentlicht, die mir gut gefallen, und zwar auf CD. Und was in den Charts passiert, oder auf den sogenannten Musiksendern, ist mir sowieso recht schnuppe. Wenn ich zurückdenke an die letzten 10 Jahre, dann muss ich feststellen, dass es in den deutschen Charts schon immer sehr sehr düster aussah mit der Qualität von Musik. Ob jetzt dieser Schnuffel nen Nummer-1-Hit landet oder Britney Spears, Christina Aguilera, DJ Ötzi oder Dieter Bohlen, ist mir relativ egal. Und es sollte auch für viele andere Musikliebhaber, die sich auf dieser Seite tummeln, kein Anlass für große Sorge sein.
Danko
13.03.2008 - 15:07 Uhr
Tja, in Zukunft muss halt mehr Geld mit Konzerten und Merch reingeholt werden.

CDs verlieren immer mehr an Wert.
Früher war es noch ein besonderes Ereignis, ein neues Album zu besitzen und es sich tagelang anzuhören.

Mittlerweile ist das Angebot an Musik vielleicht einfach zu groß, als dass man sich eine ganze Woche lang nur noch mit einem Album beschäftigt.
met
13.03.2008 - 17:45 Uhr
http://www.musikindustrie.de/

lol
M E G A
10.12.2011 - 14:39 Uhr
The M egaupload Song
Boni Iver
10.12.2011 - 15:41 Uhr
Song des Jahres
LOL
10.12.2011 - 18:59 Uhr
Ich dachte erst das wäre Satire...

Snoop Dogg, signed to EMI-owned Priority, uses it “…because it keeps the kids off the street,” and The Game (Universal) says that even his lawyers know he uses it, “…and I got plenty of them.”
und weg
10.12.2011 - 22:02 Uhr
War wohl zu gut. Schon gelöscht...
M E G A
10.12.2011 - 22:08 Uhr
Schon wieder da, so gut :D The Mega Song
blind
11.12.2011 - 00:50 Uhr
kontakt@digitale-printmaedchen.de
News
11.12.2011 - 13:24 Uhr
Universal lässt Me.gaUpload-Song löschen
sv
11.12.2011 - 14:03 Uhr
sollen wir ihnen was vom streisand-effekt erzählen?
Gesperrte Videoclips
17.12.2011 - 14:28 Uhr
Musikriese räumt Geheimvertrag mit YouTube ein
toni
02.08.2012 - 15:14 Uhr

die industrie ist tot
Ernst mit gemeinter Frage
04.08.2012 - 13:38 Uhr
Muss ich das jetzt wörtlich nehmen?
Hobbyphilosoph
04.08.2012 - 13:42 Uhr
Manchmal muss Etwas sterben, damit es sich neu erfinden kann.
Meinhart
04.08.2012 - 13:54 Uhr
In den 90ern, also vor Napster, war die Musik - auch die Popmusik - schon wesentlich besser als heute. NICHT!
paderborner pilsener
05.08.2012 - 19:16 Uhr
die einzigen sparten, die noch gute umsätze machen sind "deutscher Schlager" und "metal" und das völlig zu recht!
Student muss ein Vermögen für 30 Songs zahlen
25.08.2012 - 23:34 Uhr
Ein Bundesgericht im US-Staat Massachusetts hat die Rekordstrafe gegen einen Studenten bestätigt, der sich 30 Songs illegal aus dem Internet heruntergeladen hat.

Wegen Verstößen gegen das Urheberrecht muss Joel Tenenbaum die 2009 verhängte Strafe in Höhe von 675.000 US-Dollar (rund 538.000 Euro) bezahlen. Die Richterin wies den Antrag auf Neuauflage seines Verfahrens ab.

25.08.2012 - 23:37 Uhr
Der Hochschulabsolvent hatte nach anfänglichem Leugnen eingeräumt, unter anderem Songs der Gruppen Incubus, Green Day, Aerosmith und Nirvana auf seinen Computer heruntergeladen und an Freunde verteilt zu haben.
tortilla curtain
25.08.2012 - 23:46 Uhr
man muss irgendwie mittel und wege finden ohne grossen finanziellen aufwand am kulturellen leben teilnehmen zu können.
musik ist in erster linie spass und keine eigentliche arbeitsleistung.
ich denke dass nichts unrechtes geschieht wenn sich einer mucke aus dem netz runterlädt, nur wenn das einer tut um geld zu machen sollte man das nicht dulden
Ohman
26.08.2012 - 12:36 Uhr
@tortilla curtain

ich weiss, Deine Meinung ist inzwischen weit verbreitet, aber nach wie vor dummes Zeug!
Legale Wege und Mittel gibt es zu Hauf. Spotify etwa ist umsonst (bzw 10 € im Monat ohne Werbung). Ich weiss nicht, wie günstig es noch werden sollte, damit Du am "kulturellen Leben teilehmen" könntest. (In der prä-download Zeit haben Leute das übrigens irgendwie auch so geschafft, Du einfallsloser Pinsel)
Ohman
26.08.2012 - 12:53 Uhr
Hey! Bereits nach 2 Minuten gefaket und dann auch noch von einem Fäkal-Trottel! Wartest Du auf Bartwuchs oder was?
AAAAH
26.08.2012 - 14:50 Uhr
Ihr müsst unbedingt Kill Your Friends lesen.
Insider
26.08.2012 - 15:09 Uhr
Wenn es reicht, mit einem einzigen Lied zum Star verklärt zu werden, nur weil es bei einem ESC mal die meisten Anrufe gekriegt hat, ist über die Musikindustrie alles gesagt.
Ökonom
26.08.2012 - 15:11 Uhr
Musik ist keine Industrie, sondern Unterhaltung - also Dienstleitung.
Wie kaputt ist die Musikindustrie?
26.08.2012 - 15:11 Uhr
Noch nicht kaputt genug!
Ökonom
26.08.2012 - 15:12 Uhr
Musik ist keine Industrie, sondern Unterhaltung - also Dienstleistung.
Jim Pandzko
06.04.2017 - 23:23 Uhr
https://www.youtube.com/watch?v=nFfu2xDJyVs

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