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11 Freunde - Das Magazin für Fussballkultur

User Beitrag
JimCunningham
15.01.2008 - 11:42 Uhr
Meiner Meinung nach das einzige ernstzunehmende Fussballmagazin, das vielleicht nicht immer die brandneuen Infos hat, dafür aber mit sehr interessanten Interviews und Hintergrundberichten aufwarten kann.

Wir Fussballfans leben mittlerweile in einer schwierigen Zeit, manch einer hat vielleicht sogar deprimiert die Freude am Fussball verloren und fragt sich, wo in diesem 'verabscheuungswürdigen Geschäft noch ein Funken unterstützendswerte Kultur steckt', ich denke, dass wir nur genauer suchen müssen, und gerade wir Fussballinteressierte uns nicht von der steigenden Verwahrlosung anstecken lassen sollen, die überall grassiert.
11Freunde mag da vielleicht weiter helfen, oder ein Runde Straßenfussball mit den Freunden. Wie früher.

Wer also einen gut reflektierten Blick hinter die Kulissen unseres (trotz allem und allem) so sehr geliebten Volkssports lieber hat, als reißerische "Berichte" von Zeitungen, die ihre Meinung ändern, wie ein Fähnchen im Wind, der sei herzlich eingeladen ab und zu auf der sehr, sehr guten Web-Präsenz vorbeizuschauen,

www.11freunde.de

oder sich gleich um ein Abo zu kümmern.

Ich hoffe, dass es keine rechtlichen Probleme gibt, wenn ich Texte verlinke, oder sie gleich hier reinkopiere.
Ich schreibe auch immer brav die Quellenangaben dazu.

Passend zu Plattentests.de hier ein Interview mit Marcel Eger (FC St. Pauli)

Ein Artikel von 11Freunde.de
Autor: Jens Kirschneck

„Boah, was für coole Typen!“

Marcel Eger besuchte ein Hippie-Gymnasium, skatete und interessierte sich für Mädels. Fußball? Ein Hobby für den Lebemann. Bis er bei einem Spiel in Nürnberg die Fans des FC St. Pauli sah. Da wurde ihm klar: Für diesen Club will ich spielen!

Marcel Eger, wann haben Sie zum ersten Mal St. Pauli als »anderen« Verein wahrgenommen?

Als Jugendlicher beim 1. FC Nürnberg. Ich habe darauf geachtet: Welche Liga spielen die jetzt? Sind sie schon wieder abgestiegen? Die waren alle ein bisschen verrückt, das war auch alles etwas anders dort. Das erste, was ich dann konkret von St. Pauli mitbekommen habe, war das Spiel 2001, als sie in Nürnberg aufgestiegen sind.



Waren Sie im Stadion?

Ja, allerdings als Club-Fan. Dadurch, dass ich damals dort spielte, war ich dem Verein natürlich verbunden. Aber ich habe mich eine Zeitlang auch gar nicht für Fußball interessiert. Da habe ich nur ein bisschen gekickt...

Das ist so ein wenig das Manuel-Friedrich-Syndrom. Selbst hochklassig spielen, sich aber abgesehen davon nicht für den Fußball interessieren.

Nicht ganz so krass. Aber ich werde immer noch ab und zu damit aufgezogen, dass ich nicht weiß, wo genau die berühmten europäischen Stars spielen.

Bis heute?

Ja. Es gibt einfach andere Dinge, die mich mehr interessieren. Zum Beispiel jegliche Art von Indie-Musik, Konzerte und sowas.

Wer sind denn Ihre Lieblingsbands?

Arctic Monkeys, wenn es abgehen soll, und Damien Rice zum Kuscheln. Die Shout Out Louds sind die beste Band, die ich in letzter Zeit live gesehen habe. Die Erweiterung meiner iTunes-Bibliothek ist so gesehen auch eines meiner größten Hobbys.

Prädestiniert Sie das auch, für diesen Verein zu spielen?

Gute Frage. Über den Verein habe ich auch Leute kennen gelernt, die mit der Musik verbunden sind und die Konzerte veranstalten. Die hätte ich bei einem anderen Verein nicht so schnell kennen gelernt, weil die Möglichkeit, mit Fans einen ganz normalen, freundschaftlichen Kontakt zu haben, hier eher gegeben ist. Bei anderen Vereinen wird man gleich auf eine Ebene gehoben, auf der man für andere unerreichbar ist. Hier dagegen habe ich schnell Freunde gefunden, die mir auch mal Freikarten besorgen oder mich auf die Gästeliste schreiben.

Hamburg ist auch eine Stadt, in der Sie Ihre Liebe zur Musik ausleben können.

Das auf jeden Fall. Die Dichte an Locations und Konzerten und auch die Tatsache, dass alle Bands, die nach Deutschland kommen, einen Abstecher nach Hamburg machen, ist schon sehr praktisch.

Zurück zum Spiel in Nürnberg gegen St. Pauli.

Da gibt es ein Bild in dem Buch über den „Fanladen“: Die St. Pauli-Fans stehen in ihrer Kurve, das Spiel wurde gerade abgepfiffen. St. Pauli ist zusammen mit dem Club aufgestiegen. Club-Fans haben den Platz gestürmt, stehen auf dem Rasen, aber die St. Pauli-Fans dürfen nicht raus und werden abgeschottet von der Polizei. Die Clubfans wenden alle ihren Blick in eine Richtung und denken: »Boah, was sind das für coole Typen?«. Genau so habe ich es auch damals empfunden. Die sind verrückt, die sind anders, die feiern und lassen sich auch von der Polizei nicht abschrecken.

Hatten Sie in dem Moment den Wunsch, dazuzugehören?

Auf jeden Fall. Das war genau die Zeit, als ich für mich entschied, ob ich studiere oder Fußball-Profi werde. Ich war überzeugt, dass der Verein zu mir passen würde. Was dann durch Georg Volkert, der früher auch schon einmal auf St. Pauli Manager war, bestätigt wurde. Der wohnt in meinem Heimatdorf bei Ansbach. Irgendwann fragte er mich, was ich denn jetzt mache. »Ich bin jetzt beim Club«, habe ich geantwortet. Da ich als Abwehrspieler nicht die überragenden technischen Fähigkeiten habe, sagte er: »Geh zu St. Pauli. Ein abgegrätschter Ball bekommt da mehr Applaus als ein Übersteiger«.

Hatten Sie konkret den Plan, zu St. Pauli zu wechseln, oder war es eine Kette von Zufällen?

Letztendlich habe ich mich dafür entschieden. Nachdem ich bei Nürnberg gespielt hatte, bin ich zum SC Feucht gewechselt, in die Regionalliga, weil ich mich in Nürnberg nicht mehr wohl gefühlt hatte. Ich lernte dann meinen Berater, Henry Hennig, kennen. Er hat mich gefragt, was ich möchte. Ich war damals noch jung und wollte einen Tapetenwechsel für mich haben und habe ihm deswegen geantwortet, dass ich in eine schöne Großstadt möchte, zu einem Verein, mit dem ich mich wirklich identifizieren kann.

Da kamen nicht allzu viele Vereine in Frage.

Das stimmt. Hamburg hatte ich schon immer im Sinn, weil ich von vielen Leuten gehört hatte, dass es eine schöne Stadt ist. Bei einem Telefonat hat er mir gesagt: »Pass auf, du hast mehrere Möglichkeiten: Braunschweig, Lübeck, Union Berlin und bei Hamburg könntest du zu den HSV-Amateuren oder zu St. Pauli gehen«. Dann habe ich gar nicht lange überlegt.

Fühlen Sie sich im alternativen Umfeld des Klubs wohl?

Kann man sagen, denn ich stamme auch von einem Hippie-Gymnasium in Ansbach.

Hippie-Gymnasium?

Es gab drei Oberschulen bei uns in der Gegend. Auf dem einen waren die Mathestreber, das andere war das Tussi-Gymnasium, und wir waren die Alternativen. Dazu kam mein Freundeskreis: Ich bin Skateboard gefahren und habe auch nicht darauf geachtet, dass vernünftigste und professionellste Fußballleben zu führen.

Wollten Sie trotzdem immer Profi werden?

Das ist jetzt kein Spruch, aber ich habe wirklich erst hier auf St. Pauli den Spaß am Fußball entwickelt.

Aber es war nie ein konkreter Berufswunsch?

Nein, es gab nie einen Masterplan. In Nürnberg hatte ich ein Riesenglück, dass mich mein Trainer mitgeschleppt hat, in einer Phase, in der sich meine Eltern getrennt haben und ich überhaupt keinen Bock zu irgendwas hatte. Dann kamen die Mädchen und der erste Alkohol hinzu und ich hatte mit Fußball überhaupt nichts mehr am Hut.

Also war es nicht Ihr Jugendtraum?

Nein. Wenn es nicht gereicht hätte, wäre ich an die Uni gegangen und hätte studiert.

Man hatte zunehmend das Gefühl, dass der Mythos St. Pauli zu sehr marketingtechnisch ausgeschlachtet wird. Was sind aus Ihrer Sicht die Tabus?

Ich denke, dass der Bogen mit dem geplanten Verkauf des Stadionnamens überspannt würde.

Bei der Jahreshauptversammlung wurde aber beschlossen, dass der Name erst einmal nicht verkauft werden darf.

Ich glaube, dass der Verein beim Marketing noch viel mehr Geld verdienen könnte, wenn er wollte. Man hält sich mit der Marke »St. Pauli« noch zurück. Der Verein ist zum ersten Mal seit Jahrzehnten wieder schuldenfrei, auch durch die Leistungen der Mannschaft mit dem Aufstieg und den DFB-Pokalspielen. Bei der Kalkulation musste das Präsidium früher auch mal an die Schmerzgrenze gehen, um den Verein am Leben zu erhalten. Ein Beispiel sind die Retter-T-Shirts.

Die für manche auch schon über die Schmerzgrenze gingen.

Fußball ist nun einmal ein Geschäft, bei dem es um viel Geld geht.

Was wäre denn für Sie zu viel des Guten?

Ich hätte es unerträglich gefunden, wenn die sportliche Leitung uns als Mannschaft nach dem Aufstieg auseinander gerissen hätte und Spieler nur nach ihrem Namen und nach ihrer individuellen Klasse verpflichtet hätte. Spieler, die charakterlich gar nicht zum Verein und in die Mannschaft passen. Man kann also mit viel Geld Topspieler kaufen, man kann aber auch – wie es hier passiert ist - Wert darauf legen, dass der Zusammenhalt in der Mannschaft nicht gestört wird. Ich denke, das sollte auch weiterhin die Marschroute bleiben.

Wäre ein Maskottchen im Stadion denkbar?

Das wäre ganz schlimm. Eine betrunkene Astra-Flasche womöglich auch noch (lacht).

Und die neue Riesenvideoleinwand? Was hielten Sie davon, wenn dort die sechste Ecke von einer Firma präsentiert wird?

Man muss darauf achten, dass die Produkte zum Verein passen. Wenn ich selbst für irgendetwas werben sollte, würde ich auch darauf Wert legen, dass es zu mir passt und ich nicht für Ikea oder Coca-Cola mein Gesicht hingebe. Unser Präsident Corny Littmann hat auf der Mitgliederversammlung auch versichert, dass das Millerntor-Stadion nie »Easycreditarena« heißen darf.

Man darf das Band zwischen Fans und Verein eben nicht so sehr überspannen.

Die Mitglieder hätten Corny auch nicht wiedergewählt, wenn sie nicht davon überzeugt gewesen wären, dass er darauf aufpasst. Seine Wiederwahl war schließlich ein demokratischer Vorgang.

Was kann aus dem Verein in der Zukunft noch werden?

Ich hoffe, dass wir mittelfristig in der Bundesliga spielen werden, am besten zum hundertjährigen Jubiläum des Klubs. Das wäre das schönste Geschenk, das sich der Verein selbst machen kann.

Teilen sie die Ansicht, dass es besser wäre, mit dem Aufstieg noch zwei, drei Jahre zu warten?

Nein. Ich wüsste auch keine Argumente, die dafür sprächen.
LiamG
15.01.2008 - 11:59 Uhr
Die Rund fand ich besser - nur leider gibt es die ja nicht mehr.
rainy april day
15.01.2008 - 14:07 Uhr
Wer also einen gut reflektierten Blick hinter die Kulissen unseres (trotz allem und allem) so sehr geliebten Volkssports lieber hat, als reißerische "Berichte" von Zeitungen, die ihre Meinung ändern, wie ein Fähnchen im Wind, der sei herzlich eingeladen ab und zu auf der sehr, sehr guten Web-Präsenz vorbeizuschauen

Werde ich machen und trotzdem aus purer Belustigung weiter die SportBild lesen und mich jeden Mittwoch allein wegen der Schlagzeilen begeiern. Ja, ja, ich weiß, ich bin schlecht ;-)
JimCunningham
15.01.2008 - 14:35 Uhr
HAHAHA die Sportbild ist tatsächlich ein Witz. Ein ärgerlicher und reißerischer Witz, zugegebenermaßen.

Aber auch hier gilt: Der mündige Mensch ist fähig zwischen den Zeilen zu lesen.

Nirgends erfährt man besser von Teamquerelen oder Wechselabsichten, und vor allem weiß die BILD viele Dinge einfach immer als erstes.

Kaufen würde ich mir das Ding nicht, aber im Geschäft gibt es ja diese Nachmittage, an denen man soooo viel Zeit hat ;-)
Bombe!
15.01.2008 - 15:44 Uhr
Fussballkultur. Geil, ich lass mir sofort ein T-Shirt drucken.
uczen
15.01.2008 - 16:33 Uhr
Hippiegymnasium :)
Neben Mathe- und Tussigymnasium...
Kahuna
15.01.2008 - 16:36 Uhr
Abo zu Weihnachten bekommen..
feiner Sport..
sehr empfehlenswert auch die Lesetouren..

für Leute aus dem Pott von Interesse:

www.scudetto.de
JimCunningham
15.01.2008 - 16:44 Uhr
Ich mag auch die Umfragen immer.

Das ist alles immer irgendwie...ehrlich.

@uczen: Ja ich habe schon gewartet bis da was kommt. Musikgeschmack ist für mich nur ein sehr unzureichendes Kriterium für einen Menschen und sein Titel-Bild sieht auch irgendwie bescheuert aus, aber, naja, ich kenne diesen Marcel Eger nicht, fand es aber schön zu lesen, dass sich auch im Profigeschäft ein paar Musikliebhaber herumtreieben, auch wenn ich mit seinen 3 genannten Bands jetzt persönlich eher wenig anfangen kann.

Bei Fussballern ist man ja schon froh, wenn im Auto nicht die "Fetenhits '97" läuft... ;-)
uczen
15.01.2008 - 18:40 Uhr
Ach, an sich fand ich das Interview auch nicht so verkehrt. Aber Hippiegymnasium ist halt Eigentor...
*schämt sich für das miserable Wortspiel*
redelk
15.01.2008 - 19:28 Uhr
Auch genial: die Rubrik "bei der Geburt getrennt"!
Steve
16.01.2008 - 02:04 Uhr
Günter Hetzer rockt.
JimCunnnigham
16.01.2008 - 11:54 Uhr
@Steve: Ich habe da diese CD ("Ballgefühl und Rassehasen") vom Chefredakteur Philipp Köster und muss zu meinem Leidwesen gestehen, dass das alles gar nicht sooo lustig ist.

Klar, die typische Proletensprache wirde schön umgesetzt, aber es ist auch irgendwie nicht mehr. Es ist zwar vollmundig, aber mir persönlich irgendwie nicht zynisch genug, und in der Fussballwelt gibt es wahrlich genug Grund dazu zynisch oder schwarzhumorig zu sein.

Naja, egal, keine schlechtes Ding.
the dude
16.01.2008 - 12:55 Uhr
wie liam schon sagte: die rund war besser!

scheiss olympia-verlag. nur weil sich das ding nicht so gut verkauft wie der langweilige kicker wird's sofort eingestellt.

wobei die 11freunde auch nicht sooo schlecht ist.
rainy april day
16.01.2008 - 18:36 Uhr
Gerade ist die neue Ausgabe der SportBILD ins Haus geflattert :-D
Kleiner Auszug aus den Schlagzeilen, gefällig?
"Van der Vaart exklusiv - Der Holländer privat: Ums Geld kümmert sich Sylvie"
oder lieber
"Bei Bayern rollen Köpfe - Matthäus über Klinsmann: Er kann eiskalt killen"
m.caliban
16.01.2008 - 20:51 Uhr
Finde, die 11 Freunde zeigt vor allen Dingen, was Fußball abseits von Ergebnissewn und Tabellen noch ist, Kultur und Lebenseinsetellung.
JabbaTheHutt
16.01.2008 - 21:06 Uhr
sport bild hab ich auch ewig gelesen und kauf sie mir heut auch noch ab und zu, aber immer mit dem schlechten gewissen den springer-verlag zu unterstützen ;)
aber vom preis her ist die leider unschlagbar
rainy april day
16.01.2008 - 21:23 Uhr
Jap. Und wie von Jim schon erwähnt. Die Springer-brut ist immer zuerst da.
Evon
16.01.2008 - 22:10 Uhr
m.caliban hat das schon sehr treffend formuliert wofür 11freunde eigentlich steht.
kann euch diesbezüglich auch ein österreichisches fussballmagazin ans herz legen und zwar den "ballesterer".
hier zu finden: http://www.ballesterer.at/neu/index.php

extrem interessante artikel über fußball als steckenpferd für kultur, politik, wirtschaft und vor allem leidenschaft.

und bevor das ösi-bashing hier wieder losgeht: ja, es ist ein österreichisches magazin. NEIN, es geht nicht primär um österreichischen fußball. der anteil ist sogar eher ziemlich gering.
Sven
28.03.2008 - 06:46 Uhr
Wo gibt's die denn in der Regel zu kaufen? Mein Vater brachte mir mal vor ein paar Jahren eine Ausgabe mit. Werde heute mal beim Kiosk vom lokalen Supermarkt nachsehen.
Mixtape
28.03.2008 - 06:48 Uhr
Die sollte es an jedem gutsortierten Kiosk geben.
s3bast!an
28.03.2008 - 07:24 Uhr
Definitiv das beste Magazin über Fußball ! Aber das Ding mit der Sport-Bild, oder dem Kicker zu vergleichen: Äpfel und Birnen...

An der 11 Freunde gibt's nur eines zu meckern: Ich habe manchmal das Gefühl, daß irendwie in jedem Artikel unbedingt mindestens'ne Anspielung auf Arminia Bielefeld erfolgen werden muss... Dafür ist Günther Hetzter wieder da: das wiegt einiges auf :-)

Zu der 11 Freunde hab ich auch noch'ne Frage: Gibt es Leute, die die Rattelschneck-Comics lustig finden ? Oder bin ich da einfach zu "schlicht gestrickt" ?
Slajan
28.03.2008 - 09:58 Uhr
Ja, so Leute gibt es! Ob ich kunstvoller gestrickt bin als du mag ich aber nicht beurteilen
Piepi
28.03.2008 - 11:13 Uhr
Die Rattelschneck-Sachen kenne ich jetzt nur aus dem SZ-Wochenende Blatt, aber manchmal bin ich auch etwas verblüfft, ob ich da den Witz nicht so ganz mitbekommen habe.

Tama
28.03.2008 - 11:16 Uhr
ich bin täglich auf der 11freunde-website und erfreue mich daran... ich muss unbedingt schauen, obs das magazin auch in der schweiz zu kaufen gibt.

wie oft kommt das denn raus?
Petr
28.03.2008 - 11:17 Uhr
natürlich gibt es das auch in der Schweiz.. ;)

btw: grad mal schauen, ob es heute in meinem Briefkasten liegt *hoff*
Mixtape
28.03.2008 - 11:22 Uhr
@ Tama: Das Heft kommt jeden Monat neu raus.
Tama
28.03.2008 - 11:25 Uhr
Sehr cool, dann schau ich gleich mal am Bahnhof vorbei, da sollte es doch zu finden sein.
Tama
28.03.2008 - 12:50 Uhr
Also, ich bestätige, 11 Freunde gibts auch in der Schweiz. Hab eins ergattert. Mal sehen, ist top aufgemacht, vom Layout, wie ich finde.
s3bast!an
28.03.2008 - 12:59 Uhr
Tama, les die letzte Seite, die Günther-Hetzer-Kolumne ;-) Alleine dafür lohnt sich das Heft !!!
Tama
28.03.2008 - 13:10 Uhr
Hrhrhr, sehr sehr geil! XD
Sven
28.03.2008 - 14:36 Uhr
Habsie. Der CS Grevenmacher-Artikel sieht schon mal sehr geil aus. Sowas gibts im Kicker einfach nicht.
Kahuna
28.03.2008 - 14:38 Uhr
sehr fein,
dann mach ich doch gleich mal verfrüht feierabend und hoffe, dass auch mein postbote shcon geliefert hat
Sven
28.03.2008 - 14:39 Uhr
Das ist die aktuelle Ausgabe, gelle? Hatte ehrlich gesagt schon gedacht, ich hätte die gerade auslaufende Ausgabe erwischt, weil nur ein Heft auslag...
Steve
28.03.2008 - 15:05 Uhr
lustig, dass die aktuelle ausgabe und das best of von den aeronauten am gleichen tag bei mir reingeflattert sind. schaut euch mal die covers an!!!

und diesen monat zum ersten mal im letzigrund gewesen und prompt letzi als stadionposer.

das sind alles zufälle. wenn da nicht uri seine finger im spiel hat...
s3bast!an
28.03.2008 - 15:11 Uhr
@ Steve: Uri oder Köbi ;-)
Steve
28.03.2008 - 16:20 Uhr
ich glaub köbi hat grad andere sorgen :D
s3bast!an
28.03.2008 - 16:28 Uhr
Ihr könnt euch ja kurzfristig den Jürgen Grinsmann leihen... Dann wird auch alles toll ;-)

Aber den Jogi bekommt ihr nicht dazu: schließlich müssen wir bei der EM ja in "högschder Dischziplin" verschieben...
Sven
28.03.2008 - 16:37 Uhr
Alleine dafür lohnt sich das Heft !!! Mein persönliches Hightlight bisher ist ja der DFB-Pokal vom Bistrotisch (S.22).
Petr
28.03.2008 - 17:37 Uhr
skandal, mein Postbote hat versagt.. :(
Tama
28.03.2008 - 17:39 Uhr
So isch des halt au mal ohne höggschde Disziplin! Da geht au mal gern was drnäba...
Steve
28.03.2008 - 22:13 Uhr
@s3bast!an: lol, wieso "ihr"? ich bin kein schweizer!
s3bast!an
28.03.2008 - 22:29 Uhr
War'n Trugschluss, wegen deines erstmaligen Besuches im Letzigrund...Aber ich hab mich auch schon gewundert, warum du ohne Akzent schreibst... ;-)
Steve
28.03.2008 - 23:49 Uhr
hehe, aus dem schwabenland hat mans halt nicht all zu weit nach züri :)
s3bast!an
28.03.2008 - 23:53 Uhr
Und ihr Schwaben habt mit den Schweizern immerhin noch das \"Schw\" gemein *g*

Da fällt mir ein, was mein ehemaliger Ausbilder mal zu mir gesagt hat:\"Jung\' , watt is datt wichtichze beim Schweißen ? Richtich: das \"w\"...\"
Sven
29.03.2008 - 10:08 Uhr
Der optimale Start ins Wochenende - Bier und Chips sind aufgestockt, der Football Manager ist auf der Festplatte, und 11Freunde sind ja auch schon da. Layout erinnert mich übrigens an die Intro. Mir fiel jetzt erst auf, dass die Online-Artikel sich aus nicht mal ganz so altem Heft-Inhalt zusammensetzen.
Mixtape
29.03.2008 - 10:39 Uhr
Die 11 Freunde erscheint ja auch im Intro Verlag, von daher ist es nicht erstaunlich, dass sich das Layout ähnelt.
Sven
30.03.2008 - 15:01 Uhr
Aber auch nicht so gewöhnlich, Verlag ist auch nur Verlag. Die Luxemburg-Geschichte sah nicht nur geil aus, sie ist übrigens tatsächlich sehr unterhaltsam.
Tama
30.03.2008 - 16:24 Uhr
Also ich finde diese Zeitschrift den Kracher schlechthin! macht irre Spaß zu lesen und diese schön eingestreuten sarkastischen Kommentare sind herrlich!

Wird abonniert!
Sven
25.04.2008 - 15:04 Uhr
Neue Ausgabe heute zwei(!)mal gekauft. Das waren auch die beiden einzigen Ausgaben, die im Supermarkt auslagen. Der Grund: das erste Heft wurde mir von einem supernetten Arbeitskollegen geklaut. Einerseits: wie armselig kann man sein? Andererseits: wer kann bei einer 11Freunde schon wiederstehen?

Außerdem war gerade Arne Friedrich auf meinem Duplo-Sticker. Ochneeeee, ey.
Tama
25.04.2008 - 15:11 Uhr
Bei uns war sie leider noch nicht am Bahnhof zu bekommen. Ich versuch's nachher nochmal, freu mich schon die ganze Zeit drauf! :)

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