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Film: There will be blood

User Beitrag

Der ironische Filialleiter

Postings: 60

Registriert seit 12.06.2014

27.06.2014 - 23:03 Uhr
Ich verzeihe ihnen.
p0ser
04.10.2014 - 22:52 Uhr
HEIL MARKT! Es lebe der Neoliberalismus!
there will be blood
05.10.2014 - 01:22 Uhr
10/10

Lichtgestalt

User und Moderator

Postings: 5050

Registriert seit 02.07.2013

27.06.2015 - 02:03 Uhr
Je öfters man den Film sieht, desto offensichtlicher werden die Drehbuchschwächen und Logikfehler deutlich; ganz zu schweigen von diversen Stilbrüchen der Regie und Overacting der Hauptdarsteller (Daniel, hau dir doch noch 5x am Ende aufs Knie!).
Mr. Sunday, wie schaffen sie es eigentlich, gar nicht zu altern?^^
7,5/10
Devil, get ouuuuuuuuuuuuuut
27.06.2015 - 02:12 Uhr
Bitte nicht das Overacting von Paul "Bin/War noch im Stimmbruch" Dano vergessen!
Erw1n
27.06.2015 - 04:57 Uhr
hab den Film nachts geguckt, war eigentlich ziemlich müde, aber er hat mich wach gehalten. war schon recht spannend.

poser

Postings: 2317

Registriert seit 13.06.2013

27.06.2015 - 11:09 Uhr
???

Seh das eher anders. Was gibt es denn da für Logikbrüche und Drehbuchschwächen. Sowieso, das Overacting passt doch. Eli Sunday ist verrückt und Daniel Plainview Alkoholiker.
Just Knackschuh
27.06.2015 - 11:14 Uhr
Also je öfters ich den Film anschaue, umso besserer gefällt er mich!

Lichtgestalt

User und Moderator

Postings: 5050

Registriert seit 02.07.2013

27.06.2015 - 12:40 Uhr
Was gibt es denn da für Logikbrüche und Drehbuchschwächen. Sowieso, das Overacting passt doch. Eli Sunday ist verrückt und Daniel Plainview Alkoholiker.

Ich finde, der Film übertreibt an einigen Stellen.
Z.B. am Anfang, wo sich Daniel in der Mine das Bein bricht und mühsam herausklettert. Die Kamera schwenkt auf die Steinwüste und in der nächsten Szene wird sein Bein geschient.
Klar, der Zuschauer soll jetzt beeindruckt sein über die Willensstärke von Daniel. Aber in Wirklichkeit ist es absurd, dass man sich mit einem gebrochenen Bein meilenweit voranschleppen kann. Und eine Kutsche vom roten Kreuz wird wohl nicht zufällig des Wegs gekommen sein. ;)

Gegen Ende des Films sehen wir, 15 Jahre später, wie H.W. vom Bubi zum erwachsenen Mann geworden ist und heiratet, Daniel ist mittlerweile ein versoffenes Wrack - und oh Wunder, Eli ist um keinen Tag gealtert.

Die Figur des Assistenten Fletcher taucht im Laufe des Films immer mehr ab, bis er gar nicht mehr zum Vorschein kommt, von Paul Sunday hören wir auch nichts mehr (es fragt auch keiner nach ihm).

Und worauf fußt die Behauptung, H.W. sei ein "Bastard"? Vater und Mutter wurden zuvor nie thematisiert.

Als Stilbruch empfinde ich die Schlußszene, da hätten sie auch konsequenterweise mit einem Dreirad um die Bowlingbahn fahren können und Jack Nicholson einen Gastauftritt spendieren sollen. ;)

poser

Postings: 2317

Registriert seit 13.06.2013

27.06.2015 - 12:50 Uhr
Z.B. am Anfang, wo sich Daniel in der Mine das Bein bricht und mühsam herausklettert. Die Kamera schwenkt auf die Steinwüste und in der nächsten Szene wird sein Bein geschient.
Klar, der Zuschauer soll jetzt beeindruckt sein über die Willensstärke von Daniel. Aber in Wirklichkeit ist es absurd, dass man sich mit einem gebrochenen Bein meilenweit voranschleppen kann. Und eine Kutsche vom roten Kreuz wird wohl nicht zufällig des Wegs gekommen sein. ;)


Ja und? Das ist lächerlich weil? Vllt. hat er es einfach geschafft.

Gegen Ende des Films sehen wir, 15 Jahre später, wie H.W. vom Bubi zum erwachsenen Mann geworden ist und heiratet, Daniel ist mittlerweile ein versoffenes Wrack - und oh Wunder, Eli ist um keinen Tag gealtert.

Zugegeben, hab das auch nie verstanden.


Die Figur des Assistenten Fletcher taucht im Laufe des Films immer mehr ab, bis er gar nicht mehr zum Vorschein kommt, von Paul Sunday hören wir auch nichts mehr (es fragt auch keiner nach ihm).

Er hat keine besonders wichtige Rolle. Er wird kaum charakterisiert. Daher ist sein Verschwinden auch zu verschmerzen. Hier geht es in erster Linie um Daniel Plainview.

Und worauf fußt die Behauptung, H.W. sei ein "Bastard"? Vater und Mutter wurden zuvor nie thematisiert.

Wie auch? Der Vater ist ja zu Beginn des Films verstorben. Er ist nicht unbedingt ein Bastard, aber ein Waise. Daniel wollte ihn einfach beleidigen.


Als Stilbruch empfinde ich die Schlußszene, da hätten sie auch konsequenterweise mit einem Dreirad um die Bowlingbahn fahren können und Jack Nicholson einen Gastauftritt spendieren sollen. ;)

Der ganze Film hat schon Kubrick-ähnliche Einstellungen. Der Beginn, das Feuer etc.. Da ist dieses Ende alles andere als ein Stilbruch. Es kommt auch nicht so überraschend, wenn man die vorige Charakterentwicklung von Daniel bedenkt. Er versucht zwar seinen Hang zur Gewalttätigkeit etwas zu unterdrücken, aber schafft es nicht.
pta
14.08.2016 - 21:21 Uhr
Tarantino über There will be blood:

https://www.youtube.com/watch?v=jsUOHbhsq1I

keenan

Postings: 5219

Registriert seit 14.06.2013

03.03.2017 - 08:56 Uhr
hm fand boogie nights und magnolia wirklich toll, inherent vice sehr schwach, auch wenn nur halb gesehen. tja und there will be blood war so 4/10.
der film wirkte auf mich eher wie ne doku. er plätscherte einfach vor sich dahin. das setting war zwar toll. aber story, character war sehr schwach. Daniel day lewis spielte wie immer, hätte auch die rolle aus gangs of new York sein könnnen. der typ hat ne mimic wie ein stein.
für mich ein rätsel wie dieser mann überhaupt einen seiner insgesamt drei Oscars erhalten hat. da müssten ein dicaprio oder depp ja mindestens genau so viele haben, ganz zu schweigen von de niro und pacino...
und im gegensatz dazu hat Joaquin Phoenix keinen? *lol*
retro
03.03.2017 - 14:29 Uhr
4/10? ein wahrer filmkenner!

keenan

Postings: 5219

Registriert seit 14.06.2013

03.03.2017 - 15:04 Uhr
ja hab ihn gesehen, also kenne ich ihn...

sweet nothing

Postings: 1918

Registriert seit 04.11.2014

03.03.2017 - 15:31 Uhr
4/10 halte ich auch für extrem underrated. Daran sieht man mal wieder wie unterschiedlich Geschmäcker sein können... Wie fandest du Punch-Dunk Love oder The Master, sofern gesehen?

The MACHINA of God

User und Moderator

Postings: 31776

Registriert seit 07.06.2013

03.03.2017 - 15:53 Uhr
Keenan, alter Kolllege? Was ist los? Schlaganfall in der Zwischenzeit gehabt? :)
4/10 für "There will be blood"? Und dann noch Day-Lewis' göttliche Rolle kritisieren? Ich bin geschockt.
@ keenan
03.03.2017 - 16:03 Uhr
die anzahl der oscars sagt doch nichts über qualität eines amerikanischen schauspielers. wäre ja schlimm..

keenan

Postings: 5219

Registriert seit 14.06.2013

04.03.2017 - 08:17 Uhr
Punch drunk love und the master ist schon ne weile her. habe sie aber beide besser als there will be blood in Erinnerung. von the master habe ich mir insgesamt aber auch deutlich mehr erhofft, das weiß ich noch.

Eurodance Commando

Postings: 1731

Registriert seit 26.07.2019

24.04.2021 - 21:45 Uhr
Baller ich mir grad zum sechsten Mal und ich kniee schon wieder. Absolute Ultrakunst dieser Film.

10/10 Wachteln

kingsuede

Postings: 4099

Registriert seit 15.05.2013

24.04.2021 - 22:49 Uhr
Was anderes als 10/10 geht kaum...

The MACHINA of God

User und Moderator

Postings: 31776

Registriert seit 07.06.2013

25.04.2021 - 00:36 Uhr
Muss den echt mal wieder sehen.

kingsuede

Postings: 4099

Registriert seit 15.05.2013

24.06.2021 - 21:45 Uhr
Heute wiedergesehen, da Freundin ihn unbedingt auch einmal schauen wollte. Ein Fest!

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