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NachDenkSeiten.de - Die kritische Website

User Beitrag
Patte
30.11.2007 - 10:50 Uhr
http://www.nachdenkseiten.de

Aus aktuellem Anlass und seit heutigem Tage rund 4-jährigem Bestehen (Gratulation!) mit mittlerweile 1 Mio. Besucher im Monat, wäre wohl mal ein Thread für diese aufklärerische Seite fällig. Ich fühle mich, seit ich die kennengelernt habe, weitaus informierter als vorher und bin überzeugt, dass sie auch ein sehr guter Leitfaden dafür sein können, wie man irgendwann von selbst Propaganda-Texte entschlüsselt.
PseudocideWorld
30.11.2007 - 10:55 Uhr
Dann vergiss' mal nicht auch die Propaganda in den "nachdenkseiten"-Texten zu entschlüsseln ;)
Piepi
30.11.2007 - 11:03 Uhr
Patte, nein! Wenn das der Big Brother mitbekommt, dass du hier sowas schreibst! ;)
Norman Bates
30.11.2007 - 11:15 Uhr
Ein sozialistisches Propaganda-Schmierblatt mit wirren Verschwörungstheorien.
Lyxen
30.11.2007 - 11:17 Uhr
Mit welcher Begründung, Norman?
Piepi
30.11.2007 - 11:27 Uhr
Gesunder Menschenverstand.
Lyxen
30.11.2007 - 11:28 Uhr
Das leuchtet ein. *hust*
wonko da sane
30.11.2007 - 12:13 Uhr
"wirre verschwörungstheorien"?
so wie der moon hoax oder die antisemitische illuminaten-saga?

don't think so.

aber erklär du mir doch, warum "konservativ" nun seit 1989 "fortschrittlich" ist?
check ich nämlich nicht so ganz.
Hängt vielleicht mit meinem kruden sozialistischen Propaganda-Hirn zusammen?
PseudocideWorld
30.11.2007 - 12:37 Uhr
Sorry, aber ich kann für meinen Teil eine Seite nicht völlig ernst nehmen, die in der Rubrik "Informationen" unter dem Punkt "Warum NachDenkSeiten" links neben den genannten Gründen, die selbst Meinungsmache sind und nicht nur zum "eigenen Denken" anregen, da alles propagierte per se als Wahrheit verkauft wird ("Kampagnen der öffentlichen Meinungsbeeinflussung","Denkfehler und kollektive Vorurteile aufdecken", "modisch gewordene, pauschale Feindseligkeit gegenüber allen staatlichen und öffentlichen Einrichtungen" usw.), dick und fett Werbung für die Bücher des Seitenbetreibers mit so großen Titeln wie "Machtwahn" und "Die Reformlüge" betreibt.
Lyxen
30.11.2007 - 12:42 Uhr
Welche Zeitungen nimmst du dann ernst? Und was hat das Ganze mit Verschwörung zu tun?
PseudocideWorld
30.11.2007 - 12:56 Uhr
Verschwörungstheoretiker sind die Nachdenkseiten für mich jetzt nicht, hab' ich ja auch nicht geschrieben. Ich nehme keine Zeitung 100% ernst. Es gibt genauso Artikel die ich auf den Nachdenksseiten nicht schlecht fand/finde, wie ich auch auf politically Incorrect (jetzt pi-news.net) einige interessante Dinge finde. Ich würde aber nie eine Seite ("aufklärerisch" wie Patte meinte) klar herausstellen, weil ich denke, dass es Objektivität oder eine Wahrheit, die es zu finden gäbe, nicht existiert. Und selbst wenn es sie gäbe, wäre sie sprachlich nicht darstellbar, schon allein aus dem Grund nicht, weil Sprache kein mathematisch exaktes System ist und daher extrem Abhängig vom Benutzer/Interpretierendem ist.
Dorian
30.11.2007 - 13:46 Uhr
Mir reicht eigentlich die sporadische TAZ.
PseudocideWorld
30.11.2007 - 13:48 Uhr
@Klausthaler
Die Werbung auf den anderen Seiten ist durch Layout oder Hinweisen wie "Anzeige" klar vom Inhalt (könnte für mich gerne auch noch klarer sein, ja) getrennt. Bei den NachDenkSeiten folgt die Buchwerbung aber direkt in der Reihe Informationen, Rubriken, Suche, ohne Hinweis, ohne Trennung im Layout. Und da es sich um die Bücher nur eines Mannes handelt, ist mir das zu einseitig personalisiert. Zudem gehören die Werbekunden z.B. im Spiegel ja in den meisten Fällen nicht zum Spiegel-Verlag. Und da stell' ich mir halt die Frage ob die Nachdenkseiten nun journalistisches Angebot sind oder ein persönlicher Blog.
Lyxen
30.11.2007 - 13:52 Uhr
Ich lese sowieso lieber Konkret und Jungle World. Spiegel auch.
Dorian
30.11.2007 - 14:00 Uhr
Der Spiegel ist eigentlich fast immer zum kotzen.
Lyxen
30.11.2007 - 14:01 Uhr
Es kommt immer drauf an wer den Artikel schreibt. Und wenn man die Ausgaben umsonst bekommt ist es erst recht was anderes ;)
Deaf
30.11.2007 - 14:05 Uhr
Ich lese am liebsten die WOZ.
Lyxen
30.11.2007 - 14:07 Uhr
www.woz.ch
Deaf
30.11.2007 - 14:08 Uhr
Ja, danke.
Lyxen
30.11.2007 - 14:10 Uhr
Werd ich mal probelesen. Bis Montag Deaf, schönes WE ;)
Deaf
30.11.2007 - 14:12 Uhr
Mach das. Gleichfalls, Lyxen.
Henry
30.11.2007 - 14:39 Uhr
Ist doch ne primi rote Propapage - scheiss politik
dr. note
30.11.2007 - 14:58 Uhr
Also ich lknn mich bei Patte nur nochmals bedanken. Über ihn bin ich auf diese Seite gestossen und sie gehört seit dem zu meiner täglichen Pflichtlektüre.
Zum Thema Meinungsmache/Propaganda:
"Meinungsmache" ist immer, egal was du liest.
Nachdenkseiten versteht sich m. M. nach auch explizit als meinungsbildendes Medium. Genau das ist der Auftrag. Meinung jenseits des vorherrschenden, nicht selten durch wirtschaftliche Interessengruppen forcierten Mainstreams zu bilden.
Und dafür tut diese Seite so einiges, egal ob man die als Kommentar gekennzeichneten Bemerkungen teilt oder nicht.
Nachdenkseiten zeigt sehr deutlich, wie gleichgeschaltet die Medien teilweise mit bestimmten Themen umgehen.
Beispiele sind: Bahnprivatisierung, Wirtschaftsaufschwung, demographischer Wandel.
Ich bin froh (Internet sei Dank), dass es sowas wie die Nachdenkseiten überhaupt gibt.
Und ich bin beileibe kein "Linker".


spekulant
30.11.2007 - 15:02 Uhr
kein linker? was dann? ein nazi?
Daniela
30.11.2007 - 15:06 Uhr

Initiative Nachrichtenaufklärung oder Neue Gegenwart sind ebenfalls ganz gut. Ich hab auch so meine Probleme mit Albrecht Müller, weshalb ich die Nachdenkseiten nur mit Abstrichen gut finden kann.
Ganz abgesehen davon kann es natürlich nicht genug "verschiedene Seiten" im Internet geben, insofern haben die auf jeden Fall ihre Berechtigung.
Mal ne Frage am Rande:
30.11.2007 - 15:11 Uhr
hier darf wohl jede drittklassige pseudo-politische Webseite kostenlos Werbung machen?
RammBAusteinchen
30.11.2007 - 15:13 Uhr
Nachdenkseiten zeigt sehr deutlich, wie gleichgeschaltet die Medien teilweise mit bestimmten Themen umgehen.

Es gibt mittlerweile unzählige Beispiele von Portalen, die die "Wahrheit", die ja durch "gleichgeschaltete Massenmedien" vorenthalten wird, für sich vereinnahmt haben. Dieser Aspekt führt grundsätzlich zu Misstrauen bei mir. Das heisst aber nicht, das ausschliesslich Unsinn geschrieben wird, aber das Vorsicht bei der Informationsaufnahme immer geboten ist.

Lyxen (30.11.2007 - 12:42 Uhr):
Welche Zeitungen nimmst du dann ernst? Und was hat das Ganze mit Verschwörung zu tun?


Die Mischung macht es. Schwächefrei und makellos ist nichts, aber einige Portale haben eine ganz geziehlte Motivation in ihrer Berichterstattung. Je vielfältiger, desto besser; die "Wahrheit" liegt dann irgendwo in der Mitte.
dr. note
30.11.2007 - 15:15 Uhr
hier darf wohl jede drittklassige pseudo-politische Webseite kostenlos Werbung machen?
Sicherlich nicht.
Aber die Leser dieser Seiten schon.

Und nun wieder zur Werbung:
sueddeutsche.de
telepolis.de
fr-online.de
dr. note
30.11.2007 - 15:19 Uhr
Die Mischung macht es. Schwächefrei und makellos ist nichts, aber einige Portale haben eine ganz geziehlte Motivation in ihrer Berichterstattung. Je vielfältiger, desto besser; die "Wahrheit" liegt dann irgendwo in der Mitte.
Die gezielte Motivation ist es ja gerade, die mich anspricht.
Medien, die versuchen, es allen recht zu machen, bringen Probleme selten in der nötigen Schärfe auf den Punkt. Siehe öffentlich-rechtliche Rundfunk- und Fernsehanstalten.
spekulant
30.11.2007 - 15:20 Uhr
die mischung machts also. mir kommt das kalte kotzen!
erschießungsphantasien in rostock.
RammBAusteinchen
30.11.2007 - 15:25 Uhr
Dann geh halt ne Runde kotzen. Wenn du einzig und allein auf ein Informationsportal vertraust, bitte sehr. In der Breite quer lesen ist zwar zeitaufwändiger, aber um einiges informativer.
Khanatist
30.11.2007 - 15:29 Uhr
RammBAusteinchen (30.11.2007 - 15:13 Uhr):

Mit Fett- und Kursiv-Formatierung unterschrieben. MJK hat dazu auch mal etwas Vernünftiges geschrieben.
RammBAUsteinchen
30.11.2007 - 15:35 Uhr
Ausser dem Nick, der automatisch fett erscheint, kann ich keine sonstige Fett-Formatierung im Posting erkennen. Kursiv nur zitiert, so where's the prob?
Khanatist
30.11.2007 - 15:38 Uhr
Übersetzt meinte ich: volle Zustimmung.
RammBAUsteinchen
30.11.2007 - 15:40 Uhr
Jetzt hast du mich erwischt, aber ich habs kapiert. Bin noch nicht ganz im WE angekommen. ;)
Bär
30.11.2007 - 15:55 Uhr
Es is auch noch gar nich WE!! Obwohl.. Freitag ab eins is jedem seins.
Piepi
30.11.2007 - 20:07 Uhr
Und nun wieder zur Werbung:
sueddeutsche.de


Für die braucht man keine Werbung machen. Das ist die einzige ernstzunehmende deutsche Zeitung möchte ich mal behaupten. Dagegen sind sowohl die FAZ als auch die TAZ ein Schiss im Wind
Daniela
01.12.2007 - 10:10 Uhr

@Piepi:

Seh ich ansatzweise genauso. Obwohl der deutsche Zeitungsmarkt allgemein ein recht guter ist. NZZ (die zähl ich jetzt dreisterweise mal mit), Süddeutsche, FAZ und taz sind in meinen Augen alle durchaus lesbare Tageszeitungen. Und jede hat so ihren Teil, den ich gerne lese. Das Streiflicht (in meinen Augen die beste Kolumne deutscher Tageszeitungen), die verboten-Sparte.
Die FAZ ist eben konservativ, betreibt aber keinen schlechten Journalismus.
Piepi
01.12.2007 - 10:51 Uhr
Die TAZ ist ziemlich oft polemisch... Das ist für mich nicht die Aufgabe einer Zeitung. Aber wer es mag ;)
Die NZZ hab ich fast vergessen. Die sind auch gut. Stimmt.

Die FAZ ist allerdings gar nicht mein Fall. Die finde ich schrecklich. Aber das liegt eher daran, dass ich Feuilletons gerne lese, aber das bei der FAZ immer so speikonservativ ist... Das kann man leider gar nicht ernstnehmen. Und die Artikel zu Politik fand ich immer relativ langweilig geschrieben. Deren Recherchen sind nicht schlecht, aber da sind mir einfach zu viele Artikel drin, die mich nicht ansprechen.

Bei der SZ finde ich alleine schon mehr als super, dass sie sich Mühe geben in jedem Artikel trotzdem noch einmal, die Vorgeschichte aufzuzeichnen und es einem verständlich machen. Und ja, das Streiflicht ist super :)
Daniela
01.12.2007 - 11:43 Uhr

Ja, so ähnlich geht es mir mit der FAZ auch. Meine Finger fühlen sich danach immer staubig an :). Vermute aber, wir sind auch (noch?) nicht deren Zielgruppe. Aber die ausgewählten Titelfotos sind größtenteils richtig gut. Besser als bei der Süddeutschen.
Alles in allem liegt die Süddeutsche aber auch bei mir ganz vorne. Erfrischend, vielseitig, jung aber dabei nicht naiv.
Piepi
01.12.2007 - 13:44 Uhr
Ja, mich gruseln bei der FAZ besonders die Literaturkritiken...Schrecklich... Die SZ macht zwar auch mal nen Griff ins Klo hat aber einen schönen Überblick über das Geschehen in der Literaturwelt.
Toll sind auch die vierteljährlichen Literaturbeilagen :)
Daniela
01.12.2007 - 14:54 Uhr

Was ganz anderes: gruselig finde ich mittlerweile, dass es in keiner Hinsicht eine Konkurrenz zur ZEIT zu geben scheint. Ist das nicht seltsam? Die ist unangreifbar. Nimmt jährlich mit einer großen Menge von Reportagen an der Egon-Erwin-Kisch-Preisverleihung teil und hat meines Wissens noch nie eine Presseratsrüge ausgesprochen bekommen. Ich kenne mittlerweile mehr Abonnementen als Nicht-Abonnementen. Gruselig, oder nicht?
Daniela
01.12.2007 - 15:01 Uhr

Ich nehm das übrigens zurück. Zwischen 1982 und 2007 bekam die ZEIT einmal eine Rüge ausgesprochen. Allerdings wegen Missachtung der Ziffer 1 des Pressekodex. Das war 1998, muss mal weiter recherchieren

Daniela
01.12.2007 - 15:04 Uhr

http://www.presserat.de/fileadmin/download/PM1998/BA20.05.pdf

...wegen Missachtung von Briefbombenopfern, das klingt ja fast schon amüsant.
Lyxen
03.12.2007 - 13:52 Uhr
Also, mich kriegt die "Zeit" niemals zum Abo überredet ;)
Piepi
03.12.2007 - 16:52 Uhr
Die Zeit ist nicht so toll... Irgendwie sind die zu oberflächlich.
dagegen
03.12.2007 - 17:02 Uhr
wer hinter das lügengeflecht blicken will, dem sei diese page ans herz gelegt!

http://members.internettrash.com/medwiss2/index2.html
Putin!
03.12.2007 - 17:04 Uhr
»Umsturz jetzt!«

Ex-BDI-Chef hat recht: junge Welt-Lesende können auch anders!

Die junge Welt ist das einflußreichste parteienunabhängige radikal linke Medium Deutschlands, wissen wir aus einer Analyse des Bundesamtes für Verfassungsschutz. Allein das wäre schon ein guter Grund, diese Zeitung zu abonnieren. Jetzt wissen wir aber auch, daß sich die von der jungen Welt organisierte »wieder anstehende alljährliche Rosa-Luxemburg-Konferenz« nicht nur »längst etabliert hat«, sondern daß sie das »wichtigste neomarxistische Symposion in Deutschland« ist. Letzteres behauptet kein Geringerer als der ehemalige Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), Hans-Olaf Henkel. Wer nun allerdings glaubt, daß Henkel hier altersmilde etwas öffentlich benennt, worüber gutbürgerliche Kreise ansonsten lieber schweigen, irrt. Zum einen, weil er diese Aussage in der aktuellen Ausgabe der rechtsgerichteten Zeitung Junge Freiheit gemacht hat. Zum anderen, weil er dort unter der Überschrift »Deutschland rutscht nach links« über weitere gräßliche Entdeckungen berichtet. Zum Beispiel will er auf einer Unterstützerliste zur Konferenz im Jahr 2007 (siehe auch rosa-luxemburg-konferenz.de) »neben einem Bild von Lenin, der Linkspartei und Oskar Lafontaine immerhin auch ver.di, die IG Metall, die DGB-Jugend oder die Bonner Jusos« gefunden haben, um dann fortzufahren: »Dabei ruft diese Veranstaltung (...) zu nichts weniger als zum Systemwechsel auf! (...) Auf gut Deutsch: Umsturz jetzt!« Natürlich bringt der Mann da einiges durcheinander, zum Beispiel verwechselt er Teilnehmer mit Veranstalter, läßt einiges weg und erfindet dafür anderes hinzu. Hübsch durcheinander kommt Herr Henkel nicht nur im Interview mit der rechtsgerichteten Zeitung, sondern auch in seinem aktuellen Buch »Der Kampf um die Mitte«, worin er ebenfalls einiges über die »marxistische Großveranstaltung« loswerden muß, zu der die »Zeitung junge Welt – das einstige FDJ-Zentralorgan« einlade. Beispielsweise daß man die Konferenz »fast eine Mumia-Abu-Jamal-Konferenz nennen« könne, weil der in einer Todeszelle Inhaftierte in jedem Jahr auf der Rednerliste aufgeführt sei. Besonders hübsch dann die folgende Passage: »Traditionell endet die Rosa-Luxemburg-Konferenz mit der seit DDR-Zeiten gepflegten Großdemonstration zu Ehren von Rosa Luxemburg und ihrem Spartakus-Kampfgenossen Karl Liebknecht, bei der die nelkentragende Kaderelite der SED, erweitert um die (damals noch nicht mir ihr vereinigte) WASG Oskar Lafontaines, ihrer vertanen Chance nachweint.«

Hier hat der Schreiber das zusammengefaßt, was er offensichtlich inbrünstig haßt: Spartakisten wie Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht, Zeiten wie die von FDJ, SED und DDR, linke Sozialdemokraten wie Oskar Lafontaine, ehemalige Zentralorgane wie die junge Welt, marxistische Großveranstaltungen wie die Rosa-Luxemburg-Konferenz. Und ganz besonders die größte linke Manifestation im Lande, die alljährlich im Januar stattfindet, bei der 80000 bis 100000 Teilnehmende der KPD-Gründer Liebknecht und Luxemburg gedenken und damit offen bekunden, daß sie das aktuelle System für überwindenswert halten. Weshalb sie sich zuvor zu einer Großkonferenz unter dem Motto »Umsturz jetzt!« treffen...

Abgesehen von Fehlern im Detail halten wir den Ansatz von Herrn Henkel (wenn man mal seinen Klassenstandpunkt berücksichtigt) für ganz in Ordnung. Jetzt wäre da nur noch ein Ding zu organisieren: Daß wenigstens die Hälfte der über 80.000 Teilnehmenden der Abschlußkundgebung der Rosa-Luxemburg-Konferenz auch ihre Zeitung, die junge Welt, abonnieren. Bis wir das erreicht haben, müssen wir wohl noch einige Abokampagnen durchziehen. Für die aktuelle brauchen wir bis zur Konferenz noch schlappe 1302 Internet- und Printabos. Henkels Überlegungen haben uns (und hoffentlich auch Ihnen) Mut gemacht: Sie, liebe Leserinnen und Leser, sollten nicht nur an »Großkonferenz« und »Großdemonstration« teilnehmen, sondern ganz persönlich auch Abonnements für diese Zeitung einwerben. Damit auch die junge Welt recht groß wird, zumindest ihre Aboauflage. Und damit Ihnen das gut gelingt, liegt am nächsten Samstag dieser Zeitung ein persönlicher Aktionsbrief für Sie bei, um dessen aktive Nutzung wir Sie schon heute bitten möchten.

Verlag, Redaktion, Genossenschaft
Daniela
03.12.2007 - 23:38 Uhr

@Piepi:

Hast du die ZEIT mal regelmäßig gelesen? Der Vorwurf ist mir noch nie begegnet. Kann ich auch gar nicht nachvollziehen, wenn dir die Süddeutsche liegt. Man kann ja ne Menge kritisieren, aber Oberflächlichkeit? Wir sprechen ja von Journalismus und nicht von wissenschaftlichen Journalen.
Khanatist
03.12.2007 - 23:52 Uhr
dagegen (03.12.2007 - 17:02 Uhr):
wer hinter das lügengeflecht blicken will, dem sei diese page ans herz gelegt!

http://members.internettrash.com/medwiss2/index2.html


Na also! Endlich eine Seite, die wirklich nicht dem Meinungsmainstream der gleichgeschalteten Systemmedien unterworfen ist.

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