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Film: 2001 - Odyssee im Weltraum

User Beitrag
Dan
13.11.2007 - 13:03 Uhr

Lief ja gestern auf ARTE...
wer gesehen?

muss ja sagen, dass ich am Anfang etwas gelangweilt war, dachte der geht ganz anders los...
bis dieses schwarze Gestein da auftaucht...

und das Ende ist stark!!!
ian
13.11.2007 - 13:08 Uhr
Wundervoll. Muss man sich dringend ein zweites, drittes mal ansehen.
Third Eye Surfer
13.11.2007 - 13:12 Uhr
Großartiger Film. Unbedingt im abgedunkelten Raum mit aufgedrehter Lautstärke anschauen.
arnold apfelstrudel
13.11.2007 - 13:13 Uhr
Der ultimative Trip...
Roseanne
13.11.2007 - 13:14 Uhr
überbewertete scheiße; was soll an immer wiederkehrenden 5 minütigen geprotze mit tricktechnik, unterlegt mit klassischer musik, so toll sein?! solche längen haben den film total versaut und langweilig gemacht, die lsd-artigen effekte zum schluß hin wahren für meine bekiffte birne grade noch gut genug ..

der zweite teil wurde ja von vielen zerissen, weil die selben leute, die in strichmännchen kunst sehen, mit dieser "hollywoodunterhaltung" nichts anfangen konnten.

ansonsten tolle affenkostüme *g*
Dan
13.11.2007 - 13:15 Uhr

irgendwelche Gedanken zum Schluss?

Was war der schwarze Block?
ein nicht erdliches "Lebewesen"?
ein Stein mit besonderen Fähigkeiten?

Roseanne
13.11.2007 - 13:19 Uhr
der stein sollte die leute nur auf den trichter bringen, das der film tiefgehendes zu sagen hätte. dabei ist der raum der interpretation so groß, das es kaum sinn macht, sich über diesen block auszulassen.
Poposeidon
13.11.2007 - 13:26 Uhr
Neben Brazil wohl mein absoluter Lieblingsfilm. Einzigartig und wunderschön.
arnold apfelstrudel
13.11.2007 - 13:29 Uhr
Das Buch von Arthur C. Clarke soll angeblich alles klären. Hab danach vor zwei Jahren mal gesucht, es aber nirgends gefunden. Heute bin ich mir gar nicht mehr so sicher, dass ich alles erklärt bekommen will. Der Film ist doch schon allein als rein visuelles Erlebnis gewaltig. Manchmal reichen auch eigene Gedanken und Interpretationen aus, man muss ja nicht alles verstehen.
Dan
13.11.2007 - 13:31 Uhr

ja klar, nur was sind die eigenen? ;)
ian
13.11.2007 - 13:31 Uhr
Diese schier unendlichen Interpretationsmöglichkeiten sind doch gerade die Stärke des Films. Der Monolith stellt die Stufen der menschlichen Evolution dar, zumindest sieht es für mich so aus.
Paul Paul
13.11.2007 - 13:39 Uhr
Auch gesehen gestern. Abgedunkelt und mit sattem Sound. 8)
Dan
13.11.2007 - 13:53 Uhr

phantastische Website hier: http://kubrick2001.com

alles nochmal verdeutlicht, mit intressanten Anspielungen und Ideen für den Inhalt des Films ;)
IVIJK (p.b.j.)
13.11.2007 - 13:57 Uhr
Bald gibts ne neue DVD-Ausgabe davon.
hmmm.
Oder erst im neuen Format in 10 Jahren wieder kaufen.
Flux
13.11.2007 - 13:58 Uhr
Das Buch von Arthur C. Clarke soll angeblich alles klären.

Öhm, nein. Oder ich hab's nicht verstanden. Das Buch ist generell überraschend schlecht, bedenkt man die tolle Verfilmung.

Ansonsten: Hört auf ian.
IVIJK (p.b.j.)
13.11.2007 - 14:00 Uhr
Das mit der Evolution passt nicht vollständig, aber sicherlich spielt das da mit rein.
Ich bin auch ein Freund von wirken lassen und Gedanken kreisen lassen.
Third Eye Surfer
13.11.2007 - 14:06 Uhr
"der zweite teil wurde ja von vielen zerissen, weil die selben leute, die in strichmännchen kunst sehen, mit dieser "hollywoodunterhaltung" nichts anfangen konnten. "

Ich mag beide Teile, wenn der erste doch einen gewichtigeren Eindruck hinterlässt.
IVIJK (p.b.j.)
13.11.2007 - 14:07 Uhr
2001- Part II oder hab ich was verpasst?
Flux
13.11.2007 - 14:18 Uhr
2010.

Gab es nicht auch ein Buch zu einem dritten Teil?
IVIJK (p.b.j.)
13.11.2007 - 14:22 Uhr
Ich kenne weder Buch noch Film. Baut das inhaltlich denn irgendwo auf 2001 auf?
Flux
13.11.2007 - 14:27 Uhr
Nicht was die Genialität angeht; ansonsten aber schon.
asdfas fd
13.11.2007 - 14:29 Uhr
2001 ist 6 Jahre her, schaut mal auf den Kalender Jungs! Da war deutscher Hiphop Trend, davon würde ich mich schnell distanzieren!
Third Eye Surfer
13.11.2007 - 14:40 Uhr
2010 knüpft inhaltlich an 2001 an, ist aber narrativ gesehen ein eher konventioneller SF-Film. Die Story find ich trotzdem gut und auch die Schauspieler können überzeugen. Ist halt nur komplett anders als der Vorgänger, so rein von der Art her.
Stanley
13.11.2007 - 15:17 Uhr
Was war der schwarze Block?
ein nicht erdliches "Lebewesen"?
ein Stein mit besonderen Fähigkeiten?


Autonome, was sonst!
tis
13.11.2007 - 16:36 Uhr
Affe - Mensch - Maschine.
Leistungsträger
13.11.2007 - 17:02 Uhr
Ja, das sagt meine Freundin auch immer zu mir.
JaRaDa
13.11.2007 - 18:05 Uhr
"Roseanne (13.11.2007 - 13:14 Uhr):
überbewertete scheiße; was soll an immer wiederkehrenden 5 minütigen geprotze mit tricktechnik, unterlegt mit klassischer musik, so toll sein?! solche längen haben den film total versaut und langweilig gemacht, die lsd-artigen effekte zum schluß hin wahren für meine bekiffte birne grade noch gut genug"


Ich hätte es zwar anders ausgedrückt, aber so in etwa sehe ich das auch...
Loam Galligulla
13.11.2007 - 18:20 Uhr
Aye, eine einzige Dödelei der Streifen.
Dan
13.11.2007 - 18:20 Uhr

"(Affe) - Mensch - Maschine."

das wussten schon...äh Kraftwerk :D
Century
13.11.2007 - 18:45 Uhr
Ist halt nichts für die MTV Generation.
Mendigo
13.11.2007 - 18:49 Uhr
faszinierend finde ich vor allem, dass er VOR der mondlandung gedreht wurde - und trotzdem der realistischste weltraum-film ist, den ich je gesehen habe. (wenn man natürlich von dem ganzen metaphysischen kram absieht und nur die technik betrachtet.)
Dan
13.11.2007 - 18:56 Uhr

stimmt...
und diese Stille, wenn die Kamera sich außerhalb der Raumschiffe befindet, sehr beklemmend und realistisch!
im dritten "Akt"...

weil vorher Musik und Klassik und so...
Khanatist
13.11.2007 - 19:51 Uhr
Unfassbar. Ohne Worte. Vielleicht der einzige zeitlose Science-Fiction-Film, der bislang gedreht wurde.

Was sagt der Kinohistoriker eigentlich zu der These, dass dies der erste populäre(re) Film ist, der ein typisches Lynch-Ende bar einer festgelegten Interpretationsmöglichkeit bietet? Den man quasi nicht "verstehen" kann?
The MACHINA of God
13.11.2007 - 20:22 Uhr
Ich war heute am überlegen, ob nicht Herr Lynch perfekt für den dritten Teil wäre. :)
Third Eye Surfer
13.11.2007 - 20:45 Uhr
"Was sagt der Kinohistoriker eigentlich zu der These, dass dies der erste populäre(re) Film ist, der ein typisches Lynch-Ende bar einer festgelegten Interpretationsmöglichkeit bietet? Den man quasi nicht "verstehen" kann?"

Ich bin sicher kein Kinohistoriker, aber ich könnte mir schon vorstellen, dass es da ein paar gab. Mir persönlich fällt Rashomon ein, der zwar kein typisches Lynch-Ende, da keinen Surrealismus hat, aber auch mehrere Interpretationsmöglichkeiten bietet.
Khanatist
13.11.2007 - 20:56 Uhr
Naja, diese Steingeschichte am Ende von 2001 als "offenes Ende" zu bezeichnen, wäre etwas untertrieben.
IVIJK (p.b.j.)
13.11.2007 - 21:38 Uhr
Rashomon bietet ja nicht mehrere Interpretationen an, es ist die Verfilmung von mehreren Interpretationen eines Ereignisses.
horo
18.11.2007 - 21:16 Uhr
Einer der Besten Filme die je gedreht worden sind.
Oliver Ding
18.11.2007 - 21:20 Uhr
Fand ihn, als ich den Film vor Jahren zum ersten Mal gesehen habe, eindrucksvoll aber zu verwirrend, um ihn zu mögen. Erst als ich "2010" gesehen hatte, begriff ich das seltsame Ende. Und plötzlich mochte ich's sogar.
badpit
19.11.2007 - 00:21 Uhr
Dieser Film von Stanley Kubrick hat mehr beeinflusst als man denken sollte.

Die letzte Sequenz im Film ab der Stelle wo eingeblendet wird *Jupiter and beyond the infinite* wurde ganz offensichtlich von Pink Floyd als Inspiration und Vorlage für einen Ihrer besten Songs genommen, nämlich Echoes von der CD Meddle. Ich kann jedem nur empfehlen ab der o.g. Einblendung den Originalton stumm zu schalten und statt dessen Echoes dazu zu hören!

Hier noch ein Hinweis für alle alten Elite (David Braban) Fans. Unbedingt mal auf die Coriolis Station (Raumstation) zu Beginn des Filmes achten!

Bitte immer bedenken, dass dieser Film 1968 gedreht wurde. Für diese Zeit waren viele Effekte vollkommen neu und sensationell. Ich liebe den mystisch-philosophischen Charakter des Filmes und auch auch dass der Film genug Raum für individuelle Interpretationen lässt.
vend
06.01.2008 - 00:47 Uhr
Oh mein Gott, allein der Gedanke an diesen "Film" lässt mich schwach werden. So beklemmend. So Lethargisch. So unglaublich.
Mendigo
06.01.2008 - 11:38 Uhr
Lynch sollte lieber die finger davon lassen, denn wenn auch sowohl viele Lynch-Filme als auch dieser hier frei zu interpretieren sind, erkenne ich sonst kaum parallelen.
das thema in diesem film ist wohl das universellste und irgendwie auch majestätischste überhaupt, eigentlich die infragestellung der menschheit (falls man dass so sagen kann).

hab mir gestern abend jetzt endlich Blade Runner angesehen (im Final Cut) und muss sagen, dass mich dieser film mehr als alles was ich vorher gesehen habe an 2001 erinnert. von der art her komplett anders, aber vom thema her und von der indirekten angehensweise her ziemlich ähnlich. (also zb. die frage nach der menschlichkeit von maschinen)
do tell!
06.01.2008 - 11:52 Uhr
"eigentlich die infragestellung der menschheit"

? erzähl
Greylight
30.03.2010 - 17:54 Uhr
Gestern die Odyssee im Weltraum zum bisher zweiten Mal gesehen. Wusste gar nicht mehr, wie minimalistisch der Film ist und wieviel Zeit er sich lässt. Die eigentliche Handlung ist ja nicht sonderlich umfangreich, aber umso intensiver. Oftmals sieht man einfach mal eine halbe Minute lang, wie ein Raumschiff durchs All schwebt, ein Aufzug nach unten fährt oder Ähnliches. Also sehr lange Kameraeinstellungen und tolle Perspektiven. Wirklich sehr ästhetisch. Grade deshalb baut sich auch viel Atmosphäre auf.

Irgendwie seltsam, dass "2010" dann tatsächlich fast alle Geheimnisse von "2001" aufdeckt. Ich bezweifle, dass das in Kubricks Sinne war. Auf einmal wird aus dem Ganzen dann eine eher mittelmäßige Geschichte. Und grade, was da dann über HAL herauskommt, empfinde ich als unpassend. Trotzdem bin ich froh, auch diesen Aufklärungsfilm jetzt mal gesehen zu haben. Auch wenn der allenfalls eine 5/10 ist.
Neytiri
30.03.2010 - 19:31 Uhr
Wahnsinnseinflussreicher Film! Ohne Kubrick gäbe es kein drittes Jahrtausend und keine Idioten, die sich HAL nennen.
cis
30.03.2010 - 19:34 Uhr
Ich bin dagegen froh, 2010 nicht gesehen zu haben. Dazu hatte ich auch gar kein Bedürfnis, 2001 funktioniert auf einer anderen Ebene.
FIST
30.03.2010 - 19:57 Uhr
dieser Film ist einfach... wow.

Technisch absolut Perfekt - der einzige Sci-Fi Film der auch die physikalischen Regeln des Universum betachtet (keine Halbschatten, keine Geräusche).

Über die Vielschichtigkeit müssen wir ja gar nicht diskutieren und ich denk, es ist gerade eine der Stärken des Filmes, dass er keine Absolute Deutung vorgibt, sondern Interpretationsfreiraum lässt. Obwohl er ja ein paar Richtungen der Deutung vordefiniert (die Zarathustra-Overtüre, die 3 1/2 Teilung des Filmes) lässt er geung offen um zu spekulieren und Philosophieren.

Ein Film der alles richtig macht, Musikalisch und Bildtechnisch, Philosophisch und Physikalisch und sogar Drogentriptauglich ist... nur unterhalten tut der Film nicht.

lG

FIST
Leland Facepalmer
31.03.2010 - 01:36 Uhr
nur unterhalten tut der Film nicht.

*facepalm*

IG

Leland Facepalmer
Chicken
31.03.2010 - 02:10 Uhr
Technisch absolut Perfekt - der einzige Sci-Fi Film der auch die physikalischen Regeln des Universum betachtet (keine Halbschatten, keine Geräusche).

Was ist denn das jetzt wieder für eine dumme Aussage? Über nur unterhalten tut der Film nicht müssen wir uns ja hoffentlich nicht unterhalten, da wurde vollkommen zurech gefacepalmt.
nörtz
31.03.2010 - 03:00 Uhr
http://cinetext.philo.at/magazine/2001.html

Hier eine 22-Seiten-Interpretation des Films.

Für einen Science-Fiction-Film taugt 2010 eigentlich ganz gut. Angenehm, dass es dort mal nicht um böse Aliens geht.

Er hat glücklicherweise mein Bild von 2001 auch nicht ruiniert. 2001 wird immer das in sich abgeschlossene Meisterwek bleiben, das es ist.

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