Film: Fargo

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kenny	21.10.2007 - 20:49 Uhr Kennt jemand den Film? Finde ihn ziemlich krass!
Leatherface	21.10.2007 - 20:53 Uhr Witzig! Herrlicher Galgenhumor und in OT natürlich noch viel besser durch den wunderbaren Dialekt.
lüdgenbrecht	21.10.2007 - 20:57 Uhr Wunderbarer Film! Gehört zu meinen All-Time-Favourites. So zutiefst krank, unberechenbar und verschneit. Einfach wunderbar!
RammBAUsteinchen	21.10.2007 - 20:57 Uhr Witzig! Herrlicher Galgenhumor und in OT natürlich noch viel besser durch den wunderbaren Dialekt. Jesses. :)
esr	21.10.2007 - 21:00 Uhr Besser als Pulp Fiction!
esr	21.10.2007 - 21:04 Uhr Also, um mal ne Floskel zu vermeiden: Der Film ist so krank, dass er schon wieder gesund ist!
Stan Grossman	21.10.2007 - 21:44 Uhr Was für ein wunderbar verspuler Film, so was von krank und an der Grenze. Einfach total krass!
ABC	16.11.2007 - 22:26 Uhr Jetzt gleich in 3Sat! WEr ihn noch nicht kennt: Unbedingt anschauen!!!
keenan	19.11.2007 - 14:11 Uhr hab den film auch am freitag das erste mal gesehen und bin wirklich total beeindruckt! super schauspieler und geniale story. einfach klasse was die cohen brüder hier vollbracht haben! echt schade das ich dieses meisterwerk erst jetzt kennengelernt habe
gangeli	20.11.2007 - 10:13 Uhr Heute Abend noch einmal im TV (Pay TV) 13th Street um 20.15 Uhr.
keenan	20.11.2007 - 10:42 Uhr hab mir den film nun für 10 euro bei amazon geholt :) ebenso für 10 euro die 3er box mit big lebowsky, o brother where are thou? und barton fink
IVIJK (p.b.j.)	20.11.2007 - 10:44 Uhr Für 10 Euro ein schönes Schnäppchen!
Piepi	03.03.2008 - 09:43 Uhr Irgendwie verstört mich der Film. Die "Guten" sind alle so passiv. Der "Versager" tritt das Unglück los, das einzige Mal, wo er wirklich aktiv etwas machen konnte, bis ihm das ganze dann wieder aus den Händen gerissen wird sowohl vom Schwiegervater als von der Polizei als von den "Bösen" selbst... Und das ist doch alles worum es geht oder hab ich was übersehen?
The MACHINA of God	03.03.2008 - 10:18 Uhr Das ist, worum es in der Story geht, aber nicht im Film.
Piepi	03.03.2008 - 11:43 Uhr Dann lasse mich am süßen Nektar deiner Weisheit saugen und sag mir worum es in dem Film geht ;)
The MACHINA of God	03.03.2008 - 11:45 Uhr Um das Leben. :D wegrenn
Evon	04.03.2008 - 19:26 Uhr immer noch der beste von den Coens!!
Piepi	04.03.2008 - 19:32 Uhr MAAAAAAAAAN jetzt erkläre mir doch mal jemand den tieferen metaphysischen Sinn des Films :D
lüdgenbrecht	04.03.2008 - 19:33 Uhr Ein Film über die Ästhetik des Scheiterns und der Kraft der Zerstörung. So! ;)
Leatherface	04.03.2008 - 19:37 Uhr Fargo ist ne Genre-Stilübung wie alle anderen Coen-Filme auch. Da geht es um die Filmgeschichte und ihre Mechanismen, irgendwelche philosophischen Botschaften sind da nur Randerscheinung.
lüdgenbrecht	04.03.2008 - 19:38 Uhr So wollt ichs ausdrücken. ;)
Flux	05.03.2008 - 08:53 Uhr Hm. Ich verstehe kein Wort. :-/
Piepi	05.03.2008 - 08:58 Uhr @ Leatherface Kannst du das an einem konkreten Beispiel (Szene/Figur)ausmachen?
The MACHINA of God	05.03.2008 - 11:23 Uhr Und mal wieder die Frage: Warum immer alles totreden. Der Film ist großartig. Warum ist doch egal.
Piepi	05.03.2008 - 12:20 Uhr Ganz einfach: Weil du mir keine Antwort geben wolltest :P Und das der Film gut ist bestreitet niemand.
LLG	05.03.2008 - 14:31 Uhr @Leatherface Blödsinn. Wenn es so wäre, welches Genre bedient denn "Fargo"?
Piepi	05.03.2008 - 14:47 Uhr Naja, vermutlich geht es um diesen typischen "Entführer"-Film, aber hier kommt es eben nicht zum ShowDown, weil der Versager zu passiv ist. Auch die Überspitzung der Polizistin oder der Ehefrau. Meinst du sowas Leatherface?
Leatherface	05.03.2008 - 14:48 Uhr "Fargo" hat sich wie auch "No Country For Old Men" die 70er-Thriller von Sam Peckinpah als Vorbilder genommen. Das ist auch der erklärte Lieblingsregisseur der Coens.
Leatherface	05.03.2008 - 15:07 Uhr Kannst du das an einem konkreten Beispiel (Szene/Figur)ausmachen? Das kann man so genau gar nicht sagen. Es ist keine Kopie, Parodie oder Remake der Filme, sondern einfach eine Hommage, die quasi im selben Stil gehalten ist. Es gibt ein paar Zitate, durchaus ähnliche Konstellationen und Wendungen vor allem im Hinblick auf "The Wild Bunch", "The Getaway" und "Bring Me the Head of Alfredo Garcia".
Leatherface	05.03.2008 - 15:12 Uhr Ach ja, und das Ganze ist natürlich mit dem Coen-typischen Schwarzen Humor gewürzt. Das ist eben ihre ganz eigene Note.
LLG	05.03.2008 - 15:23 Uhr "Fargo" hat sich wie auch "No Country For Old Men" die 70er-Thriller von Sam Peckinpah als Vorbilder genommen. Das ist auch der erklärte Lieblingsregisseur der Coens. Das mag sein, aber seit wann ist der 70er-Thriller oder der Sam Peckinpah-Film ein Genre. Aus Filmen wie "Barton Fink", "Fargo" oder "No Country for old Men" liest man stets die ganz eigene Handschrift der Coens heraus. Die Gebr. Coen als reine Fanboy-Regisseure zu bezeichnen halte ich schlicht für falsch. Die Coens mögen zwar ihre Inspirationsquellen haben (wer hat die nicht?), verfallen aber nie in reines rezitieren, wie es zum Teil z.B. ein Tarantino oder auch ein Tim Burton tun. Was natürlich nicht bedeuten soll, dass ich die beiden nicht mag. ;)
Leatherface	05.03.2008 - 15:32 Uhr Aus Filmen wie "Barton Fink", "Fargo" oder "No Country for old Men" liest man stets die ganz eigene Handschrift der Coens heraus. Sicher hat jeder ihrer Filme die ganz typische Coen-Handschrift. Das ist die Kunst dabei und das haben die Coens definitiv besser drauf als Tarantino (während dieser etwas stylischer mit seinen Vorbildern hantiert; Burton lasse ich mal weg. Das ist ein anderes Kaliber.). Nichtsdestotrotz hatten die Coens nie vor durch ihre Filme irgendwelche Botschaften zu vermitteln, wie das andere, "normale" Regisseure tun, sondern haben sich ihrer "Fantasiewelt" verschrieben, die sie sich aus ihren Lieblingsfilmen und Regisseuren zusammen gebaut haben. Sie filmen quasi für sich selbst und gewähren dem Zuschauer Einblicke in ihre skurrile Filmwelt. Das macht den Charme der Coens aus.
B@n@n@ Co.	11.07.2008 - 00:25 Uhr Zum ersten Mal heute gesehen. Ziemlich abgefahren. Coens eben. (9/10) vorerst.
cds23	11.07.2008 - 01:09 Uhr Auch zum ersten Mal gesehen. Hat mir sehr gut gefallen, eine Bewertung spare ich mir aber vorerst, dafür müsste ich den wohl ein weiteres Mal sehen.
Jep	06.12.2008 - 23:33 Uhr Hab ihn gerade gesehen und versteh die ganze Hysterie um diesen Film nicht. Ich mag die Coens auch, aber hier wird er zum besten Film aller Zeiten erkoren. Ich mag z.B. auch Twin Peaks sehr gerne und irgendwie steckt da was von dieser abgelegenen Kleinbürgerlichkeit, dem Skurrilen und scheinbar geheimnisvoll Apathischen darin. Kann mich jemand aufklären. Vielleicht liegts ja daran das ich ihn auf Deutsch geschaut hab.
Sheriff_Lobo	07.12.2008 - 09:46 Uhr Vielleicht liegts ja daran das ich ihn auf Deutsch geschaut hab. Jesses Jep, da könnte das Problem liegen. Jesses...
Agent Cooper	07.12.2008 - 10:54 Uhr Ich kenne ihn nur auf deutsch (ca. 7 mal gesehen) und für mich ist er eine 9/10. Einfach jeder Charakter der in diesem Film vorkommt ist einfach nur grandios. Und wie sie dann auf das Geschehen reagieren ist fast noch grandioser.
kingsuede	26.01.2010 - 18:15 Uhr Als Tip: Kommt heute um 22:35h auf Tele 5...
DerMeister	26.01.2010 - 18:41 Uhr Bester Coen Film
Deaf	26.01.2010 - 20:51 Uhr 10/10 von mir, knapp vor No Country For Old Men.
Kugelfisch	17.02.2010 - 22:08 Uhr Meiner Meinung nach der beste Film aller Zeiten. Ein unglaublich erschütterndes, für meine Begriffe unübertroffenes, Meisterwerk der Ästhetik des Scheiterns und der Selbstzerstörung. Und der Film, der am tiefsten in den schmalen, gefährlichen Spalt zwischen Komik und Tragik, namens Wahnsinn, eindringt, ohne diese beiden benachbarten Ebenen jemals aus den Augen zu verlieren.
Frozen Frog	06.01.2014 - 18:00 Uhr recent temperature: -21°F (-30°C) Jesses.
Kritiker-Quotes	06.01.2014 - 22:04 Uhr Die Provinz ist der Ort, an dem Vollidioten Massaker anrichten.

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