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Eure Lieblings-Produzenten aus Deutschland

User Beitrag
Grindermännchen
15.05.2007 - 14:42 Uhr
Hohoho, denke der Titel erklärt alles. Die großen Meister aus Übersee mal außen vor gelassen, denn mich würde interessieren, welche deutschen Produzenten ihr schätzt, deren Arbeiten ihr eventuell aufmerksam verfolgt oder einfach sagen würdet "Jup, der macht 'nen guten Job.".

Bei mir ist da good ol' Moses Schneider (Beatsteaks, Kante) weit vorn. Oder die Rautenkranzbrüder (Tocotronic). Aber auch Swen Meyer hat mich bei Tomte sehr überzeugt.

Also, lasst hören, bin gespannt! :)
tataaa
15.05.2007 - 14:48 Uhr
dieter bohlen und frank farian

it's a dirty job, but someone's got to do it.
Gemini
15.05.2007 - 14:50 Uhr
dieter bohlen und frank farian

War ja lediglich eine Frage von Minuten, dass das kommen musste...
asdasd
15.05.2007 - 14:53 Uhr
vielleicht war "it's a dirty job, but someone's got to do it." ja nicht auf die produzenten bezogen
besserwichser
15.05.2007 - 14:53 Uhr
als ich den titel las, wusste ich, bohlen wurd hier schon gelistet und ich brauchs nicht mehr tun^^
Gemini
15.05.2007 - 14:58 Uhr
@asdasd

Hast Recht, da stand ich wohl etwas auf der Leitung^^... meine Wahrnehmung war einfach von vorne herein seit Lesen des Titels komplett auf den zu erwartenden Namen fixiert. :-)
sonic
15.05.2007 - 15:19 Uhr
es spricht ja auch nichts dagegen die beiden für gute produzenten zu halten.
Grindermännchen
15.05.2007 - 15:27 Uhr
... oder einfach das Thema ernst zu nehmen. ^
Pedro
15.05.2007 - 15:55 Uhr
Dieser spanische lange Lullatsch in Sandalen mit langem Haar der diesen ganzen krach Sound von diversen Bands aufenommen hat. Wie heist er schonmal? Er spielt sogar umgekehrt Gitarre mit dem dicken Finger! Er spielt auch bei Blackmail und Scumbucket!
2 Unlimited
15.05.2007 - 16:04 Uhr
ich sach maa dieser typ wo notwist aufnimmt
Tschengis
15.05.2007 - 16:09 Uhr
Nee, der Typ, der wo den CD von die Sometree aufgenommen hat, ist viel besser als wie die, die ihr genannt habt!!

Spaßoption: Mousse T.
Ich kenn mich aus
15.05.2007 - 16:53 Uhr
Ralph Siegel
Jack White
Stefan Raab

Aba ährlich, das funkt
Serpico
15.05.2007 - 17:11 Uhr
der Typ der Notwist aufnimmt heisst Olaf Opal. Der macht aber auch Juli und Revolverheld.
Gemini
15.05.2007 - 17:12 Uhr
Oh Mann, von welch offenbar geistiger Umnachtung muss man hier dann und wann Zeuge werden - natürlich ganz allgemein gesprochen?^^

Somit spricht wohl auch nichts dagegen, anzusprechen, dass ja nichts zwangsläufig dafür sprechen muss, dass mein Spruch von vorhin irgendeine Wertung impliziert haben muss - ausgesprochen egal, ob nun wirklich nichts dagegen oder dafür spricht, die beiden für gute Produzenten zu halten, oder ob nichts dagegen oder dafür spricht, die beiden nicht für gute Produzenten zu halten, oder ob... ach bla bla... ;-D
carsten*
15.05.2007 - 18:10 Uhr
Bester deutscher Produzent ist derzeit Tobias Levin für mich. Die Electric Avenue Studios verlässt irgendwie kein schlechtes Album...

Tocotronic - Tocotronic (2002)
Kante - Zombi (2004)
Jens Friebe - In Hypnose (2005)
Rocko Schamoni - Mauern (2005)
Schrottgrenze - Chateau Schrottgrenze(2006)
Jeans Team - Das Zelt (2006)
Kammerflimmer Kollektief - Jinx (2007)
The Dance Inc. - Legs And Arms (2007)
The Robocop Kraus - neues Album (2007)
Slut - neues Album (2007)
sonic
15.05.2007 - 18:14 Uhr
Der macht aber auch Juli und Revolverheld.

na und?
lazybone
15.05.2007 - 18:19 Uhr
Günther Pauler von Stockfisch Records
Grindermännchen
17.05.2007 - 22:36 Uhr
Hm, finde das Ergebnis spiegelt recht gut den Aufmerksamkeitsgrad wieder, mit dem man in Deutschland dem Produzenten Job in der Öffentlichkeit begegnet. Mal abgesehen vom vorherrsehbaren und meiner Meinung nach bezeichnenden Running Gag mit Bohlen und co ist das Ergebnis ja recht dürftig.

Zu erkennen, welche Leute hinter den einzelnen Platten stehen und welche Vernetzungen somit zu den Bands untereinander bestehen, finde ich jedenfalls recht interessant.

Tobias Levin ist zumindest für mich eine Entdeckung. Vielleicht fällt dem ein oder anderen ja noch etwas ein.
tataaa
17.05.2007 - 22:39 Uhr
ich bin v.a. überrascht dass niemand guido lucas nennt. ich mach das auch nicht, sowas hör ich nicht.
Sven
18.05.2007 - 11:23 Uhr
Waldemar Sorychta.
AlexH
18.05.2007 - 11:40 Uhr
Tobias Levin ganz klar!
Janne
20.05.2007 - 13:16 Uhr
Zweite Stimme für Swen Meyer. Er schafft es, den Bands ihren eigenen Sound so zu verwirklichen, ohne dass man sagen kann, "Das klingt nach Swen Meyer", so wie bei diversen anderen Produzenten, deren Bands alle gleich klingen. Das letzte Tomte-Album hatte wirklich einen großartigen und eigenständigen Klang.
@Pedro
20.05.2007 - 15:06 Uhr
Kurt Ebelhäuser
wenn schon denn schon
16.04.2011 - 13:56 Uhr
edel-häuser.
The dead hate the living
16.04.2011 - 14:05 Uhr
Uwe Hoffmann. der hat sogar aus Familie Schlegl hörbare Aufnahmen rausgekriegt.
Lorny
16.04.2011 - 15:38 Uhr
Gert Schickedanz
BluNoise
04.12.2014 - 23:13 Uhr
Guido Lucas - es gibt keinen besseren, nicht einmal der hochgeschätzte Moses Schneider kommt da heran. Lucas' Herangehensweise an diesesn ganze Produzenten-Ding ist wenig von theoretischem Technik-Kram geprägt und daher einzigartig. Vom Sound her am ehesten noch vergleichbar mit dem New Yorker Hardcore-Urgestein Dave Sardy (Barkmarket).

"Guido Lucas: „Also ich bin kein Techniker, meine Herangehensweise ist eine ganz andere, als wenn jemand Toningenieur ist. Ich kann selbst zwar alles bedienen, aber für konkrete Techniksachen arbeitet hier auch ein gelernter Techniker. Die Physik, die dahinter steckt, ist für mich Horror, theoretisches Hintergrundwissen ist bei mir gar nicht vorhanden. Ich sehe mich eher als Musiker und Künstler. Anfangs war mir der Sound bei Musik scheißegal, aber die Luft musste brennen, da musste was passieren. Da war es mir egal, welches Mikro verwendet wird oder ob was übersteuert ist.(...) Es passiert mir immer wieder, dass Bands hier im Studio das erste Mal hören, was sie eigentlich mit der Bassdrum machen, weil sie das im Proberaum auch gar nicht hören können. Die sind dann meist erschrocken, wie schlecht das eigentlich klingt. Da muss ich dann erstmal erklären, wie das gespielt werden sollte. Da kommt dann oft die schöne Antwort: ‚Wieso? Da kann man doch ’nen Kompressor draufsetzen.‘ Nein, kann man nicht, das muss man schon richtig spielen. Ich sehe meine Aufgabe also schon darin, dass ich den Leuten konkret erzähle, was sie falsch machen, etwa dass der Schlägel an der Bassdrum nachfedert und ein Geräusch macht. Das merkt man normalerweise nicht, aber im Studio kommt das raus, und dann wird eben die Fußmaschine anders eingestellt und geübt, bis das klappt. Aber das dauert schon zwei, drei Wochen, im Studio ist das zu spät. Und deshalb gilt: selber aufnehmen, analysieren.“"

http://www.ox-fanzine.de/web/itv/1536/interviews.212.html

RECORDING.de: Was macht Vinyl für einen Unterschied zur CD in der Produktion eines Songs?
Lucas: Gar keinen. Es gibt bei manchen Presswerken ja solche Vorgaben. Die CD soll dann bis max. 0,1db gepegelt werden und die LP bis max. 0,18db. Die können mich mal (lacht)!

RECORDING.de: Das heißt, da kommst du eh nicht in den roten Bereich.

Lucas: Nein. Das ist noch so ein Relikt aus den Anfängen von Technosachen mit unheimlich viel Bass und Höhen. Und da passiert schon mal was Komisches bei Vinyl, aber bei einem "normalen" Song? Ich mache da überhaupt keinen Unterschied zwischen Vinyl und CD. Ich mastere auch die CD nicht auf Lautstärke.

RECORDING.de: À propos Lautstärke: was ist deine Position zur unendlichen Loudnesswar-Diskussion?

Lucas: Törnt total ab, weil eine Produktion nicht leise sein soll, aber Dynamik soll auch erkennbar sein. Wenn dann Leute ein Master von mir wollen, von dem sie sagen, "das muss total fett sein, geil klingen und richtig krachen", meinen die damit nur Lautstärke.

RECORDING.de: Weil laut immer besser klingt ...

Lucas: Ja. Das ist so arm. Ich hab' mich immer gefragt, was meint denn der jetzt mit "fett" oder "besonders druckvoll"? Das kannst du komplett vergessen, er meint einfach nur "laut". Das ist so einfach, so billig und so langweilig, das mache ich nicht mit. Wenn du's laut haben willst, nutze den Lautstärkeregler! Den kannst du doch aufdrehen! (...) Eine Platte, die ich von der Musik her saugut finde, und die auch unfassbar toll klingt, ist die "...And Then There Were Three" von Genesis. Sehr trocken, sehr direkt, sehr machtvoll - die gefällt mir sehr gut. Dazu die frühen AC/DC-Platten, die sie Ende der Siebziger in England gemacht haben und "Outlandos d'Amour" von The Police. Die alle haben einen sehr trockenen, sehr direkten Sound - man hört das Studio nicht. Für mich klingt das wie Bands, die vor mir stehen und live spielen, ohne Gezuppel und Getue, sehr unmittelbar und druckvoll "in the face".


http://recording.de/Magazin/Interviews/3494/Guido_Lucas__Ich_mache_kein_EQing.html#article
~°°~
04.12.2014 - 23:37 Uhr
Steve Albini.
izo
05.12.2014 - 00:00 Uhr
Mario Thaler und Kurt Ebelhäuser
Frank Farian
05.12.2014 - 14:37 Uhr
My my my baker.

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