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Marillion - Somewhere else

User Beitrag
Flow
13.04.2007 - 09:19 Uhr
Markus Bellmann, du bist unglaublich.

"Marbles" gilt allgemein (jaja, ich weiß schon...) als stärkstes Album der Band seit "Afraid Of Sunlight", also alles andere als "das Sparring"; das von dir sprunghaft aus der Hüfte gepriesene "Holidays In Eden" ist dagegen umstritten as f.u.c.k. Mag ja alles deine Meinung sein, ich selbst mag "HIE" auch sehr gerne, aber es ist DAS Album, nach dem sich die meisten Marillion-Fans enttäuscht abwandten. Das kann man wissen. Oder man sollte es zumindest so verpacken, dass man als Leser und Marillion-Fan nicht denkt, dass hier einer schreibt, der von Tuten und Blasen keine Ahnung hat und eben einfach mal wahllos Alben in die Mitte pfeffert, weil es so schön nach Wissen und Credibility klingt.

Mannmannmann.

Bestes,

Flow



Platoon
13.04.2007 - 09:27 Uhr
Vielleicht meinte er ja "auf ewig unerreicht schlecht". Obwohl, dann passt der Sinn auch wieder nicht ;-)
Markus Bellmann
13.04.2007 - 11:24 Uhr
Mag ja sein, dass viele Marillion-Fans "Marbles" als das beste seit geschnitten Brot erachten. Ich find's uninspiriert. Ist halt so. Und wenn HIE umstritten ist, muss es per definitionem wohl auch Leute geben, die das Album gut finden.
Und selbstverständlich wird in einer Rezi, unter der mein Name steht, auch meine Meinung enthalten sein. Du bist natürlich herzlich eingeladen, das anders zu sehen ;-)
Oliver Ding
13.04.2007 - 11:39 Uhr
Nö, geht nicht. Dann gäb's ja keinen Grund zu zetern. ;-)
Platoon
13.04.2007 - 20:48 Uhr
...zumindest bei den babyblauen Seiten sind sie sich einig, was die "Qualität" von HIE betrifft...
menschmaier
14.04.2007 - 00:20 Uhr
Platoon (13.04.2007 - 20:48 Uhr):
...zumindest bei den babyblauen Seiten sind sie sich einig, was die "Qualität" von HIE betrifft...

Dafür hat sie bei ein paar anderen Wertungen ins Klo gegriffen. Hör doch einfach das was dir gefällt und fertig.
Flow
14.04.2007 - 12:09 Uhr
Immer dieses "ist halt meine Meinung"-Argument, ich brech' hier noch ins Essen.

Darum geht es doch gar nicht, Markus. Viel eher geht es darum, dass deine gezogenen, unkommentierten Vergleiche schlicht irreführend und für Eingeweihte nicht im Ansatz nachvollziehbar sind. Noch dazu die no-nos "Power-Pop" und "neoproggig" verbraten...da dreht sich einem, der sich mit der Band auskennt, der Magen um. Und dem, der sich bisher nicht mit Marillion befasst hat, fatalerweise ebenfalls.

Es ist wie immer mit euch: Der leiseste Anflug von Kritik wird niedergebügelt. Und anstatt mal einzusehen, dass man sowas auch besser schreiben kann kommt auch noch Dingsbums angehoppelt und grätscht nochmal nach. Es ist einfach unerträglich ignorant und blamabel.

Alles wie gehabt.

"Marbles" war der künstlerische und nach langen, dürren Jahren auch der kommerzielle Befreiungsschlag für die Band. Du kannst das Album meinetwegen uninspiriert finden, aber dann bitte hinterher nicht wundern, wenn man deine übrigen Rezensionen in die passende Schublade packt.

Wie immer nur das Beste,

Flow



Third Eye Surfer
14.04.2007 - 14:32 Uhr
"wenn man deine übrigen Rezensionen in die passende Schublade packt."

Du tust hier doch dasselbe, was du an Markus' Rezension kritisierst. Du schließt von dir auf andere. Ich persönlich halte Markus neben Daniel Gerhardts für den besten Kritiker hier, da er mir, ohne großartig um den heißen Brei zu reden, einen Eindruck von den jeweiligen Alben gibt. Außerdem trifft der Begriff Neoprog auf die frühen Alben absolut zu (Marillion haben den Begriff immerhin geprägt!) und HIE ist auch definitiv die poppigste, kommerziell ausgerichtetste Marillion Scheibe. Also auch hier kein Grund zur Kritik.

Desweiteren ist die eigene Meinung die Basis jeder Kritik, daher ist dieses Argument nicht nur gerechtfertigt, sondern auch das einzig legitime Argument. Marbles ist auch für mich ein Meisterwerk, wohingegen HIE für mich zu den schwächeren (aber immer noch sehr guten) Marillion Alben zählt. Aber wenn Markus das anders sieht, ist ihm das hundertprozentig gestattet.

Zu Somewhere Else kann ich nur sagen, dass es momentan zu meinen Lieblingen der Band zählt. Ob es besser als Anoraknophobia und Marbles ist, kann ich noch nicht sagen. Mindestens ist es eine stabile 8/10. Das Potential zur 9/10 oder gar zur 10/10 ist aber da. Ich hab die Platte nur noch nicht oft gehört bisher, da mich die neue Porcupine Tree gerade sehr beschäftigt.
Flow
14.04.2007 - 18:11 Uhr
Du tust hier doch dasselbe, was du an Markus' Rezension kritisierst. Du schließt von dir auf andere

--> Vielleicht nochmal meinen Beitrag lesen, Baby?

persönlich halte Markus neben Daniel Gerhardts für den besten Kritiker hier

--> Jepp. Und Olli Ding ist angehender Kolumenschreiber für die Zeit, ich weiß schon.

Außerdem trifft der Begriff Neoprog auf die frühen Alben absolut zu

--> Wer zum Geier redet hier von den frühen Alben? Bellmann bezieht "neoproggig" in seiner Kritik auf "Somewhere Else", nicht auf die frühen Alben.

Aber wenn Markus das anders sieht, ist ihm das hundertprozentig gestattet.

--> Die objektiv falschen Bezugspunkte in einer Rezension zu nennen und sie in einen fast schon absurd-verzogenen Kontext zu setzen gestatte ich ihm persönlich nur zu 0%, aber das muss ja jeder mit sich selbst ausmachen.

Das Potential zur (...) 10/10 ist aber da

--> LOL

Besten Gruß,

Flow
Third Eye Surfer
15.04.2007 - 01:15 Uhr
Hach je.

"Du tust hier doch dasselbe, was du an Markus' Rezension kritisierst. Du schließt von dir auf andere

--> Vielleicht nochmal meinen Beitrag lesen, Baby?"

Vielleicht nochmal deinen Beitrag lesen, Säugling.

"persönlich halte Markus neben Daniel Gerhardts für den besten Kritiker hier

--> Jepp. Und Olli Ding ist angehender Kolumenschreiber für die Zeit, ich weiß schon."

Vollkommen unbedeutender Angriff, da ich nichts zu Olli gesagt hab.

"Außerdem trifft der Begriff Neoprog auf die frühen Alben absolut zu

--> Wer zum Geier redet hier von den frühen Alben? Bellmann bezieht "neoproggig" in seiner Kritik auf "Somewhere Else", nicht auf die frühen Alben."

Vielleicht nochmal Bellmanns Kritik lesen, Säugling.

"Aber wenn Markus das anders sieht, ist ihm das hundertprozentig gestattet.

--> Die objektiv falschen Bezugspunkte in einer Rezension zu nennen und sie in einen fast schon absurd-verzogenen Kontext zu setzen gestatte ich ihm persönlich nur zu 0%, aber das muss ja jeder mit sich selbst ausmachen."

Es gibt keine Objektivität in einer Kritik.

"Das Potential zur (...) 10/10 ist aber da

--> LOL"

Ich hasse Chatkürzel.
Flow
15.04.2007 - 01:41 Uhr
Na, das war doch eine Spitzendiskussion, Viertes Ei Sucher.

HDGDL.

Bussi!
Third Eye Surfer
15.04.2007 - 03:18 Uhr
Oh, wie wortgewandt du doch bist.

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