Seachange lösen sich auf
User | Beitrag |
---|---|
Janne |
09.07.2007 - 15:47 Uhr
Aha. Jetzt schlachtet man das wieder alles aus, oder wie? Naja. Mir wäre ein reguläres letztes Album lieber als eine zusammengeschusterte EP.Trotzdem feine Sache :) |
conorocko |
09.07.2007 - 16:12 Uhr
woher die informationen? |
Janne |
09.07.2007 - 16:17 Uhr
Auf ihrer Internetseite steht folgendes:"We're currently putting together a final EP that will be released on 'A is for Artist' in the next couple of months, keep an eye on the myspace and this site for the details." Und bei Myspace: "Fields, Chaos and Brown is a new EP containing 7 new tracks that were recorded around the time of the new album as well as an acoustic version of the News From Nowhere B-side, The Beach. In many ways it is a companion piece to On Fire, With Love. We have limited copies of the EP available from our online shop." |
Kilian |
09.07.2007 - 16:21 Uhr
myspace-bulletin:"Datum 05.Jul.2007 2:46 Thema: Life after seachange Haupttext: Hi there, just wanted to let you know what I've been up to since leaving the band, I now make cinematic and music filled audio walking tours around london, www.soundmap.co.uk or become our myspace frend: www.myspace.com/soundmap I'm also in two other bands The Grave Architects and After the Fox (with my brother!) We're in seachange's top friends so have a listen if you've got a minute. There are a couple of final seachange releases coming up in a few months time, an EP and a live album - We'll be in contact about that when we've got some dates confirmed, hope you are all well? James x" |
Kilian |
09.07.2007 - 16:22 Uhr
Ach ja, die "Fields, Chaos and Brown" gibts schon länger. ;-) |
onfirewithseachange |
29.07.2007 - 16:19 Uhr
Ok. Was James macht wissen wir. Hat jemand Infos was die Anderen jetzt musikalisch machen? Ich habe da etwas von einem Projekt mit Namen "Dearest" gehört. Die sollen wohl um Nottingham auch schon Gigs gespielt haben. Weiß jemand etwas darüber? |
conorocko |
01.10.2007 - 12:17 Uhr
In einem guten Licht standen Seachange bei ihrem letzten Konzert vor der Auflösung in der "Harmonie" in Bonn. Am 26. Oktober erscheint nun ein von der Band höchstpersönlich gemixter Mitschnitt dieses Abends als finales Live-Album.Quelle:Visions |
Kilian |
01.10.2007 - 12:55 Uhr
Jippie! :-) |
Kilian |
14.10.2007 - 23:24 Uhr
Hier auch nochmal damit es niemand übersieht:um 0.15 WDR Rockpalast mit Olli Schulz und Seachange! :-) |
conorocko |
15.10.2007 - 00:03 Uhr
nicht um 01:15 uhr ? |
conorocko |
15.10.2007 - 11:59 Uhr
du hattest übrigens recht mit 00:15 uhr. ich hoffe ein kumpel hat es aufgenommen wie verabredet. |
eric |
15.10.2007 - 11:59 Uhr
Hab's gesehen. War toll! |
conorocko |
23.10.2007 - 13:06 Uhr
ich habe es auf dvd. die soundqualität ist allerdings ziemlich schlecht. wurde von vhs aufgenommen wo bekommt man verdammpt nochmal die ep's her. hilfe |
onfirewithseachange |
26.11.2007 - 19:12 Uhr
Das Live Album ist nun draussen. Und definitiv besser als aus dem Fernsehen. Also, kaufen! Weil richtig gut. Schöne Fotos. Schöne Musik. Noch schöneres Andenken! |
ehemaliger Seachange-Fan |
26.11.2007 - 19:14 Uhr
Jaja, jetzt nach dem sie sich aufgelöst haben nochmal richtig schön abkassieren!! |
Kilian |
26.11.2007 - 21:32 Uhr
Schön wärs wenn Seachange in ihrer Karriere mal abkassiert hätten, dann gäb es sie vielleicht noch. :-( |
hellworm |
27.11.2007 - 08:59 Uhr
schon traurig, dass seachange diesen schritt gehen. :-( ich frage mich dann immer: muss man sich auflösen, wenn der ganz große finanzielle erfolgt ausbleibt?! |
gianni |
17.12.2007 - 11:27 Uhr
Was heißt hier "der GANZ GROßE finanzielle Erfolg"? Kann mir gut vorstellen, dass die sich kaum über Wasser halten konnten. An den CD's haben sie sowieso kaum etwas verdient - und wieviel Geld bekommt denn eine Band pro Auftritt, wenn erfahrungsgemäß keine 100 Leute zuschauen? Und von dem bisschen Kohle sollten immerhin sechs Musiker + Personal leben. Also bitte...Umso dämlicher der Kommentar 3 Beiträge über mir. :/ |
hellworm |
17.12.2007 - 15:35 Uhr
@gianninee, so meinte ich das nicht. war eher eine rethorische frage, etwas überspitzt. ich hätte besser schreiben sollen: seachange sollen nebenbruflich weitermachen und uns erhalten bleiben. es gibt doch bestimmt auch bands, die einen ähnlich schweren (wirtschaftlichen) stand haben und trotzdem weitermachen. ich hab sie in münster im gleis 22 gesehen. da wars eigentlich voll. ok, ob das jetzt mehr als 100 reinpassen, weiß ich nicht ;-) gut, dass einem wenigstens die alben bleiben :-) |
Obrac |
17.12.2007 - 15:59 Uhr
Ich finde auch, dass man die Existenz einer Band nicht an dem kommerziellen Erfolg festmachen muss. Sie hätten auch einfach weitermachen und auf Tour gehen können, wenn sie Zeit und Lust gehabt hätten. Ich glaube nicht, dass das ein Verlustgeschäft war. Mir fällt es auch immer schwer zu glauben, dass das der wirkliche Grund für einen Split ist, genau wie bei Aereogramme. Wenn man mit dem Herzen bei der Sache ist, dann sollten unzufriedenstellende Verkaufszahlen kein Trennungsgrund sein. Ist zumindest meine Meinung. |
Lyxen |
17.12.2007 - 16:14 Uhr
Ich denke, dass es durchaus ein Grund sein kann eine Band aufgrund mangelnden Kommerziellen Erfolges auflöst. Nömlich dann, wenn man sich zunehmend verschuldet und nicht weiß wie man seine Lebenshaltungskosten decken soll. JR Ewing haben sich auch u.a. deshalb ausfgelöst. Ich finde das verständlich. Die romantische Vorstellung man könne immer weiter machen stimmt deshalb nicht und man kann einer Band nicht ein solchen Vorwurf machen.Wenn die Zahlen wiederum ausreichen um zu leben sieht die Sache natürlich anders aus. |
chucky |
17.12.2007 - 16:27 Uhr
Und wie erklärst du dir dann, dass so viele Ipecac-Bands so lange überleben können? Alle reiche Mamis und Papis? |
Lyxen |
17.12.2007 - 16:30 Uhr
Irgendwie halten die sich über Wasser. Wenn sie sich so sehr verschulden würden, dass sie ihre Miete nicht mehr zahlen könnten - dann würden die auch aufhören. Und desweiteren denke ich, dass Ipecac fairere Verträge abschließt und die Bands mehr unterstützt. Zumindest hat Mike Patton das gesagt. |
Obrac |
17.12.2007 - 16:31 Uhr
Ich weiß nicht.. ich finde, auch JR Ewing hätten sich nicht auflösen müssen. Wenn sie sich verschulden, dann ist das scheiße, aber man kann auch seine Investitionen zurückschrauben, Platten in einer angemessenen Auflage produzieren, wenn man schon kein Label findet. Und bei JR Ewing glaube ich sowieso nicht, dass die Produktionskosten (Studioaufnahmen) allzu teuer sein konnten. Und selbst wenn.. man kann immer noch als Band bestehen bleiben und lokal auftreten, seine Platten weiterhin verkaufen.. so wie es halt unzählige Bands auch machen. Dabei wird keiner arm. Die meisten Künstler müssen ihre Kunst in ihrer Freizeit ausüben. Es gibt immer Wege. Für mich ist sowas kein Grund, ein Bandprojekt völlig sausen zu lassen. Wenn es einem um die Musik geht, dann gibt es Möglichkeiten, weiterzumachen. Und sicherlich hätten JR Ewing auch ein kleines Label gefunden, das die Produktionskosten übernommen hätte. Immerhin hatte sich die Band zumindest einen kleinen Namen gemacht.Zumindest bei Seachange war es ja letztlich so, dass nach dem Ausstieg einiger Bandmitglieder aus privaten Gründen die Band nicht mehr so weiterexistieren konnte. Das Aubleiben von Erfolg ist also nicht der alleinige Grund. |
Lyxen |
17.12.2007 - 16:38 Uhr
Bei JR Ewing war es ebenfalls nicht der einzige Grund. Man wollte aufhören bevort so abgebrüht wird wie Coheed and Cambria. Lt. Band zumindest.Und wenn dann dazu kommt, dass die Band nach Hause kommt und nicht richtig existieren kann - dann versteh ich es. Einfach ist es als Künstler leider ist. Was das Auftreten und releasen auf kleineren Labels angeht: Der Anspruch vieler Bands ist es in allen Länder (wenn möglich) aufzutreten und ebenso viele Menschen mit dem Album zu erreichen. Betrachtete man nur den konventionellen Vertrieb per CD wäre das alles stark eingeschränkt. Und beim downloading würden die Kosten wohl nicht gedeckt sein. Ich hätte als Künstler keine Lust nur in einem bestimmten Umkreis auftreten zu können. Man muss es halt auch mal von der Seite der künstlerischen Freiheit betrachten. |
Obrac |
17.12.2007 - 16:48 Uhr
Album zu erreichen. Betrachtete man nur den konventionellen Vertrieb per CD wäre das alles stark eingeschränkt. Und beim downloading würden die Kosten wohl nicht gedeckt sein.Ich hätte als Künstler keine Lust nur in einem bestimmten Umkreis auftreten zu können. Man muss es halt auch mal von der Seite der künstlerischen Freiheit betrachten. Wenn das der Anspruch jedes Künstlers wäre, dann könnten 95% der Künstler per se Schluss machen mit ihrer Kunst. Dass man von dem, was man da macht, nicht leben kann, ist ein Normalzustand, an dem sich auch mit neuen Vertriebswegen nichts ändern wird und für mich ist es zudem nicht der Zweck von Kunst(denn das ist die Kunst selbst). |
Dän |
17.12.2007 - 18:33 Uhr
Gerade der völlige Schlussstrich, den Seachange ziehen, sehe ich als Indiz dafür, wie ernst es ihnen mit ihrer Musik war - nicht für das Gegenteil. Sie wollten diese Band eben nur ganz oder gar nicht machen. Jetzt alles auf den Rahmen eines Hobbybandprojekts zurückzufahren, darunter würde wahrscheinlich auch die Qualität der Musik leiden. Dass man das nicht will, zeigt doch gerade, dass man mit dem Herzen und 100%ig dabei ist/war. |
Seite: « 1 2
Zurück zur Übersicht
Hinterlasse uns eine Nachricht, warum Du diesen Post melden möchtest.
Einmal am Tag per Mail benachrichtigt werden über neue Beiträge in diesem Thread
Teile uns Deine E-Mail-Adresse mit, damit wir Dich über neue Posts in diesem Thread benachrichtigen können.