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Debbie Rockt - Egal, was ist

User Beitrag
Julian
09.07.2007 - 17:31 Uhr
@Leatherface genau richtig erkannt hatte das auch nich wirklich erkannt!deswegen auch mein etwas geschmakloser beitrag dazu
Approved Bitch
09.07.2007 - 17:36 Uhr
In der Liebe ist das genauso, man liebt jemanden oder man liebt ihn nicht. Bei mir darf auch nicht jeder, weil essen tue ich ja auch nicht alles. Ich suche mir immer nur die besten Filetstücke aus und meine Tochter wird da mal genauso. Folglich muss ja die Musik von Debbie rockt schon delikat sein. Viel Spass noch.
Julian
09.07.2007 - 17:38 Uhr
aha bei dem was du hier reinschreibst komme ich echt ins grübeln ob du überhaupt was kriegst.....
Leatherface
09.07.2007 - 18:09 Uhr
Auch sehr bedenklich, dass sie anhand des Geschmacks ihrer pubertären Tochter ein Urteil über Debbie Rockt bildet, statt sich selbst eine Meinung zu machen.
Pterosauricus
09.07.2007 - 18:38 Uhr
Von Fehler rede ich nicht. Rezensionen haben zwar etwas Offizielles an sich, sind jedoch letztendlich doch nur Ausdruck persönlicher Meinungen, Ansichten und Geschmäcker. Ich bin für volle Meinungsfreiheit, habe keine Schwierigkeiten mit rhetorischen Stilmitteln von Schreibern, und ich bin kein Jüngling mehr, sondern von Alter her quasi Elterngeneration.

Ich kenne den Verfasser der Rezension nicht, und Folgendes ist nicht persönlich, sondern allgemein gemeint: Die Bewertungen und Kommentare in Plattentests und woanders im Netz zu den bekannten Teenie-Bands kommen mir öfters so vor, als wären sie von jungen Leuten geschrieben worden, die gerade einmal erwachsen geworden sind, und sich nun demonstrativ von "der Kinderwelt" abgrenzen und in der Erwachsenenwelt punkten wollen.

Da bildet sich wie bei den anderen Seiten eine ständige Gleichförmigkeit heraus: Die Promo-Leute preisen die Bands als Weltwunder an, die Fans loben sie in den Himmel, die Anti-Fans in die Hölle. Am besten, es werden 4 verschiedene Vorlage-Formulare im Netz zur Schnellauswahl hinterlegt, dann brauchen die Leute sich nicht mehr so anstrengen bei der Meinungsbildung und beim Schreiben...

Leatherface
09.07.2007 - 18:48 Uhr
Ist natürlich völlig unmöglich, dass man die Musik von Debbie Rockt! und von den anderen Teen-Bands einfach nur schlecht findet. Da muss es natürlich andere Gründe für geben z.B. das man sich von den Pubertierenden abgrenzen will, schon klar. Und wo der Rezensent Debbie Rockt in die Hölle gewünscht haben soll, ist mir auch nicht ersichtlich. Debbie Rockt, Tokio Hotel und Co. erhalten die selben Bewertungsmaßstäbe wie alle anderen auch, egal wie alt sie sind oder welche Zielgruppe sie ansprechen. So ist es also kein Wunder das am Ende eine schwache Bewertung heraus kommt.
Pterosauricus
09.07.2007 - 22:10 Uhr
@ Leatherface:

Mit den Rezensenten meine ich nicht die Anti-Fans, die sind eine andere Kategorie, meist Jugendliche, die regelrecht gegen die Bands kämpfen und keine Gelegenheit auslassen, sie und ihre Fans verbal niederzumachen.

Was die Bewertungsmaßstäbe betrifft: Ich lege bei Teen-Bands nicht dieselben an wie zum Beispiel bei Bands, die schon 20 Jahre im Geschäft sind und die entsprechende Erfahrung und Reife erworben haben. Wenn man so denkt, dann könnte man zum Beispiel in den Hauptschulen eine Einheitsprüfung für die 1. bis 10. Klassen einführen. Und genauso wie die verschiedenen Klassenstufen einen unterschiedlichen Stoff haben, geht es bei Teen-Bands halt um verschiedene Themen mit entsprechender altersbedingter Themenauswahl und Aufbereitung im Vergleich zu Erwachsenenbands. In etlichen anderen Sparten wird ein Unterschied zwischen Produkten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene gemacht, nur in der Musik soll es nicht so sein?

Leatherface
09.07.2007 - 22:17 Uhr
Nein, da darf kein Unterschied gemacht werden. Eine Rezensent darf sich um das drumherum nicht kümmern, um eine halbwegs objektive bzw. unbeeinflusste Kritik gegenüber der Musik abzugeben. Da ist es völlig egal, ob die Band 15 oder 55 Jahre alt ist, 1 Jahr oder 10 Jahre im Geschäft. Wäre ja noch schöner. Am Ende hieß es: Joar, Tokio Hotel sind für ihr alter ja schon ziemlich gut 8/10. Hmm...Sonic Youth sind schon lange im Geschäft, da hätte was besseres kommen müssen 7/10....Das Ergebnis wäre nicht repräsentativ. Tokio Hotel besser als Sonic Youth kann, zumindest momentan, noch nicht sein.
Pterosauricus
10.07.2007 - 10:01 Uhr
@ Leatherface:

Ich halte ja Bewertungen - insbesondere mit Punkten oder Noten - bei Musik grundlegend für fragwürdig, weil Musik für mich Gefühlssache ist. Ich bin das Gegenteil eines Musikkenners. So wie Trueness-Anhänger ein TH-Trauma haben, oder alte Klassikmusikprofessoren ein Rock-Trauma, so habe ich ein Schul-Trauma in Sachen Musik...

Den Musikunterricht damals in der Schule fand ich dermaßen knochentrocken-ätzend, und den Musiklehrer ebenso, dass mir Musik regelrecht verleitet wurde. Als Schüler war ich nicht grundlegend abgeneigt, Gitarrespielen zu lernen. Der genannte Musiklehrer gab für Schüler sogar kostenlosen Gitarre-Unterricht. Aber da ich ihn nicht leiden konnte, wollte ich nicht bei ihm lernen. Das hätte nicht-kostenlosen Unterricht woanders bedeutet, und da spielten meine Eltern nicht mit. Diese hatten sogar eine einfache Gitarre für uns (mich und meine Geschwister) gekauft, aber ich bin Linkshänder, und habe die Gitarre instinkiv "verkehrt herum" gehalten. Und auf "rechts" umzusteigen, war für mich nicht drin, denn ich wurde schon in der ersten Klasse beim Schreiben zwangsweise auf rechts getrimmt. So ist halt aus Meta-Umständen aus dem Gitarrespielen nichts geworden, und ich bin ein instrumentenloser Mensch geworden.

Und bei Rezensionen von Musik-Spezis bildet sich bei mir öfters ein geistiges Bild eines karikativ-generischen 80jährigen Professors für klassische Musik, für den jegliche Musik des 20. und 21. Jahrhunderts Teufelswerk ist. Von daher betrachte ich den Reigen von TH bis DR! sogar für notwendig, um die Rock-Gemeinde über zwei Ecken aus ihrem Spießertran zu erwecken.

Leatherface
10.07.2007 - 15:58 Uhr
Und bei Rezensionen von Musik-Spezis bildet sich bei mir öfters ein geistiges Bild eines karikativ-generischen 80jährigen Professors für klassische Musik, für den jegliche Musik des 20. und 21. Jahrhunderts Teufelswerk ist. Von daher betrachte ich den Reigen von TH bis DR! sogar für notwendig, um die Rock-Gemeinde über zwei Ecken aus ihrem Spießertran zu erwecken.

Ach, Quatsch. Es gibt auch im 21. Jahrhundert noch hoch geschätzte, moderne, junge Bands, die auch bei den Kritikern gute Bewertungen abgreifen. Tokio Hotel und Debbie Rockt! gehören nur leider nicht dazu, was nicht an ihrem Alter liegt, sondern einfach an der diletantischen, dümmlichen Musik, die sie verbreiten. Im Grunde haben wir es bei diesen Bands auch nicht mit Musik zu tun. Das ist reinstes Marketing und Manipulation der jugendlichen, musikalisch noch nicht sehr weit entwickelten Teenies, Die Töne, die diese Bands hervor bringen, sind völlig Nebensache.
Pterosauricus
10.07.2007 - 18:15 Uhr
An die "gestrengen Musik-Professoren":

Was die Musikindustrie betrifft, da stimme ich zu. Was da abgeht, davon halte auch ich nichts. Aber wovon ich gleichfalls nichts halte: Von elitärer Arroganz aus Musik-Spezi-Kreisen. Wenn Ihr junge, vielversprechende Bands fördern wollt, dann gründet doch selber ein Label speziell zu diesem Zweck. Fortdauerndes verbales Bashing von Pushing-Bands dagegen ist destruktiv. Damit treibt Ihr die Jugend nur noch mehr in die Hände der Musikindustrie. Und damit lasst Ihr das Pendel auch bei Älteren wie mir allmählich in die andere Richtung schwingen, hin zur Sympathie für die Pushing-Bands, denn das sind auch nur junge Leute, die Musik machen wollen, ihre Träume ausleben wollen, anderen zeigen wollen, was sie können, und sich anstrengen. Die haben es einfach nicht verdient, ständig gar so runtergemacht zu werden. Wendet Euch an die Macher dahinter direkt, anstatt Euren Unmut an den Jungbands deren Fans auszulassen.

Leatherface
10.07.2007 - 18:26 Uhr
Es ist mir eigentlich ziemlich egal, ob ich irgendjemanden, ob alt oder jung, in die Arme von sonst wem treibe. Die Teenies können das von mir aus hören, wenn sie wollen. Irgendwann wird sowieso die Zeit kommen, wenn sie aus diesem Alter raus gewachsen sind und sich von den Bands abwenden. Das ist nun mal der Lauf der Dinge. Deswegen versuche ich niemanden zu überzeugen, dass das schlechte Musik ist, sondern sage lediglich meine Meinung darüber und mache mir einen Spaß daraus mit den fanatischen Anhängern der Band zu "diskutieren". Und was die wirklich jungen und vielversprechenden Bands betrifft, ist es mir auch egal, ob die von der breiten Masse gehört werden oder nicht. Ich kenne sie, finde sie gut und das reicht mir dann auch.
ian
10.07.2007 - 19:36 Uhr
anderen zeigen wollen, was sie können, und sich anstrengen

Das ist glaube ich das Problem, sie können nichts.
Opi schockt
10.07.2007 - 19:44 Uhr
Wer's mag... Mit meinem Leben hat das nichts zu tun, für mich ist das einfach nur gülden lackierte Kacke.

Andererseits habe ich auch so manche Jugendsünde begangen. So mit sieben Jahren hat sich das dann aber wieder gelegt...

Pterosauricus
10.07.2007 - 22:30 Uhr
@ ian:
Die können musikalisch mehr als ich: Singen und Musikinstrumente spielen. Da bin ich die Niete.

Und apropos Problem: Die einzigen, die wohl ein reelles Problem durch die Teen-Bands haben, sind die Eltern der eingefleischten, jungen Fans. Die anderen pflegen wahrscheinlich nur ihre Marotten, sonst würden sie die ganzen Teen-Band-Geschichten mit einem milden Lächeln ignorieren. Ansonsten sind das große Kuchen, von denen sich jeder, der nur irgendwie kann, ein Stück abschneidet. Die einzigen, die am Ende wirlich im Regen stehen, sind die irgendwann verheizten und abgesägten Stars. Und das ist meine Marotte: Ich habe schon immer Sympathie mit Opfern des Systems gehabt, Punkempathie oder so.

Leatherface
10.07.2007 - 23:03 Uhr
Gerade bei den Debbies dürfte das demnächst schon passieren. Die erste Single ist gefloppt,ich bezweifle, dass dieser unsägliche Popp-Song ein Hit wird, demnach wird sich auch das Album schleppend verkaufen. Das Konzept geht nicht auf und weil man die Band nicht nach Talent sondern nach Vermarktungswert ausgesucht hat, werden sie wieder fallen gelassen und dann heißt es wieder Schulbank drücken. Bei einer Band mit Substanz würde sich das die Plattenfirma nicht erlauben.
agsfb
11.07.2007 - 12:08 Uhr
@Leatherface: ist bei Bands mit Substanz durchaus schon vorgekommen, Plattenfirmen werden schließlich von Leuten geleitet, die auch die Produktion von Düngemitteln oder Strumpfhosen managen könnten und sonst eine Buchhaltermentalität an den Tag legen.
Ich weiss Bescheid
11.07.2007 - 13:08 Uhr
In Plattenfirmen sitzen zu 98% A % R ´s die 0 Blick haben, lauter Luschen, könnte jeder Schulabbrecher machen diesen Dummjob. Kein Wunder gehen die Verkaufszahlen zurück, Ursache dafür ist nicht alleine das Downloaden, sondern dieser nicht mehr hörbare Krampf den sie dann verzweifelt versuchen zu vermarkten.
Möchte betonen, dass ich mit Krampf nicht unbedingt Debbie rockt meine.
Aluraver
11.07.2007 - 13:26 Uhr
Eure Debbies in den Single-Chartz nur Platz 51 mit der neuen Single.
Das wars dann wohl mit den Poppmiezen.
Leatherface
13.07.2007 - 18:39 Uhr
Und neu ist es eigentlich auch nicht. Da fallen mir spontan The Donnas ein, die handwerklich natürlich 100mal besser sind.
Requiem
14.07.2007 - 04:07 Uhr
Debbie suckt !

War auf nem netten "Festival" in Dresden vor 2 Wochen. Ich und meine Begleitung wollten eigentlich schon mal früher rein, mal hören ob noch irgendwas musikalisch ansatzweise an den Headliner "Blackmail" heranreicht... aber als wir davor waren, kam grad Debbie rockt ;---) und naja... da sind wir schnell wieder entfleucht, grausame Musik. EIner meinte, die hätten sie auch "Debbie suckt" nennen können und wir hätten uns fast den SPass gemacht das auf ne Pappe zu malen und vor der Bühne zu schwenken, aber leider waren die Schmerzen ob der Musik zu gross und so sind wir noch mal abgezogen.

War leider nicht der einzige Ausrutscher des Abends, kann auch wämrstens empfehlen, Radios, die sachen von NEvada Tan spielen, zu boykottieren.. falls es welche gibt. ich hör ja zum Glück eh kein radio.

DR sollten noch mal bitte 5 jahre proben gehen un sie selbsts ein, bevor sie s wieder auf ner Bühne probieren... nur leider interessiert sich dann kein A*** mehr für einen... :--P
Pterosauricus
14.07.2007 - 11:20 Uhr
Ja, die Urangst der Männer vor Frauen, die nicht unter ihrer Kontrolle stehen, und die sich gar noch auf männlich besetztes Gebiet - im vorliegenden Fall die Rock-Musik mit Gitarren - wagen. Die alten Griechen haben das ja so schön mit der Skylla versinnbildlicht, eine Frau mit 6 Hundeköpfen, die den Männern quasi das Wichtigste abbeißen. Und hier ist eine richtige Exorzismus-Kampagne männlicherseits am Laufen mit Beteuerungen, dass Debbie Rockt! nichts könnten, ausgedrückten Abneigungen gegen den Popp-Song mit seiner Wahrheit, unterschwelligen Obszönitäten, und Fakomania, alles typische Anzeichen für das Skylla-Syndrom, da war der vorherige Name der Band ja goldrichtig.

Wenn man dieses ganze Angst-Geschreibsel verfolgt, dann glaubt man letztendlich auch keiner eventuell berechtigten Kritik mehr.

Leatherface
14.07.2007 - 15:07 Uhr
Wenn man dieses ganze Angst-Geschreibsel verfolgt, dann glaubt man letztendlich auch keiner eventuell berechtigten Kritik mehr.

Selbst schuld. Manchen will es offensichtlich nicht in den Kopf, dass viele Leute Debbie Rockt! ohne besonderen Grund scheisse finden, einfach nur wegen der Musik und das Argument "Angst vor Frauen in der Rockmusik" ist ja mal absoluter Bullshit. Erstens machen Debbie rockt! keine Rockmusik, sondern simplen Pop mit Gitarren, zweitens gibt es genug Frauen in der Rockmusik, die sehr geschätzt werden.
Pterosauricus
14.07.2007 - 23:57 Uhr
@ Leatherface:

Was im Netz über die Teen-Bands alles geschrieben wird von den verschiedenen Seiten und Leuten, da kann man doch kaum mehr etwas glauben. Das ist doch - jetzt mal gutmütig ausgedrückt - eine große Fantasie-Veranstaltung. Man weiß doch nicht mehr wirklich, was nun ehrliche und wahrhaftige Meinungen, Ansichten und Geschmäcker sind, und was nur Anpreisungen oder umgekehrt Triezereien usw. sind. Gegen die erstere Kategorie habe ich nichts einzuwenden, auch wenn sie konträr zu meiner eigenen Meinung sind, wobei ich natürlich meine Meinung äußere, wenn ich will. Auch mit der zweiteren Kategorie kann ich umgehen. Aber da bilde ich mir halt meine Theorien. Das Problem ist, dass man im Netz längst nicht mehr sicher wissen kann, was echt und was gefaket ist. Was da im Zusammenhang insbesondere mit den heutigen Teen-Bands öfters abläuft, das hat mit Diskussionen überhaupt nichts mehr zu tun, sondern ist schmutziger, verbaler Krieg.

Klar, im Netz gibt es alle möglichen und schier unmöglichen Gestalten - inklusive Spinnern, Spammern, Trollen, Provokateuren, Fanatikern usw. -, und ich kann viel ignorieren, rechne mit viel und bin viel gewohnt. Aber dieses Trommelfeuer, das im Musikbereich auf Musik und Interpreten, die etlichen Leuten nicht passen, einschlägt, das geht allmählich über mein Verständnis hinaus. Ich bin deutlich gegen das heutige Marketing-Gebaren der Musikindustrie, und halte vom Band-Pushing-and-Hyping nichts. Aber dieses unsägliche Treiben von Antis allerorten im Netz ist inzwischen so gravierend geworden, dass nun einfach die Sympathie für die Bands stärker wiegt als die Abneigung gegen die Musikindustrie. Und nicht nur bei mir, auch andere ergreifen inzwischen zunehmend Partei für die Bands.

Und es kann mir keiner weismachen, dass die Musik dieser Bands ein solches Bashing rechtfertigt. Das zieht letztendlich alles und jeden in den Dreck, was und wer mit Musik zu tun hat. Wem es wirklich ernsthaft um Musik geht, der sollte sich nach meinem Verständnis sichtbar von den Bashern distanzieren und selber konstruktive Kritik üben, oder das Ansehen aller, die irgendwie mit Musik zu tun haben, wird bald von den Bashern geshreddert.

Und was "die Angst vor Frauen in der Rockmusik" betrifft: Das ist nur eine von mir aufgestellte Theorie, aus Überlegungen geboren, die sexistische Anspielungen von einigen Schreibern gegen die Band bzw. gegen die weiblichen Fans betreffen (und auch Entsprechendes anderswo im Netz und bei anderen Bands mit weiblichen Mitgliedern). So etwas wird hier zwar richtigerweise bei Löschaktionen entfernt, taucht jedoch immer wieder auf. Und ich habe die Fragestellung halt mal ausgeweitet.

Geist aus der Flasche
19.07.2007 - 16:37 Uhr
Unsere Kinder brauchen ständig neues Futter auch von der Plattenindustrie.

Deutschland war vor langer Zeit ein Land der Dichter und Denker. Aber das ist im Grunde halt brotlose Kunst. Heutzutage sind aus den Dichtern PR-Leute, und aus den Denkern Betriebswirtschaftler geworden. Und das, wo Deutschland ein reiches Land ist, gemessen an früheren Zeiten und an vielen Ländern, in denen Armut herrscht. Es erheben sich quasi Brotberge in unserem Land, und jeder schaut, dass sie möglichst immer höher werden.

Eigentlich sollte der heutige hohe Lebensstandard in Deutschland wunderbare Voraussetzungen bieten, um Kunst und Bildung erblühen zu lassen, ohne dass gleich jemand hungert. Aber widersinnigerweise ist das Gegenteil der Fall: Kein Geld da, keine Zeit verfügbar. Wir treiben alle mit dem Strom - ein großer, mächtiger Strom -, er treibt auch die Turbinen an, die auf Hochtouren laufen, und wir sind stolz darauf. Doch dessen Wasser ist verschmutzt, vergiftet, leblos.

Dem Zeitgeist entsprechend werden wir zunehmend zu Robotern, Computern. Glänzend, hochgerüstet, schwindelerregend zahlenjonglierend, doch nichtsdestotrotz programmiert und seelenlos. Wenn diese ins Wasser fallen: Kurzschluss, Untergang. Natürlich gibt es noch genug echte Menschen, die schwimmen können, wenn sie ins Wasser fallen. Doch nicht lang - das Wasser des Stroms ätzt, giftige Dämpfe wabern: Infarkt, Untergang.

Für die Kinder und Teenager, die noch echte Gefühle zeigen, die noch nicht voll kombatibel zum Borg-Kollektiv sind, werden passende Schnittstellen für die angestrebte Assimilation produziert - etikettiert mit Emo, Punk, Rock. Gefühle, Rebellion, Lebendigkeit - nichts Echtes, sondern Plastikprodukte von der Stange.

Andernfalls könnte die Jugend dem System echt gefährlich werden.
Da müßt ihr unbedingt mal hin
13.12.2007 - 16:34 Uhr

ROCK MICH AM ARSCH!

Unter diesem Motto werden die 5 Debbies im Januar 2008, genauer gesagt von 12. - 19.01.2007, bei der bloomstreet.net openStage-Tour 4 deutsche Kinos rocken!
Dabei werden Sie tatkräftig unterstützt von Skulls'n'Bones, Crash Casino, Kain und Jenix.

Diese Kinos werden heimgesucht und in eine Konzerthalle verwandelt:
12.01. (Sa), UCI KINOWELT Bochum Ruhr Park, 16.00 Uhr
13.01. (So) UCI KINOWELT Kaiserslautern, 16.00 Uhr
18.01. (Fr), UCI KINOWELT Potsdam, 16.00 Uhr
19.01. (Sa), UCI KINOWELT Nova Eventis (Leipzig), 16.00 Uhr

» Weitere Infos auf bloomstreet.net
erbitte
13.12.2007 - 16:43 Uhr
um schließung dieses Threads!!!!!!!!!!
Nüssle
18.03.2008 - 14:46 Uhr
Debbie rockt lebt
Konzert am 17. Mai 2008 in Paris
Hola *g*
Muaaaaaaah
06.03.2009 - 16:10 Uhr
Bei den Debbies bei Myspace gibts nen neuen Song. Kommen die etwa wieder ?
Exil
06.03.2009 - 16:14 Uhr
Waren Debbie nichtmal die Lieblinge vom PT-Forum ?
Damals waren doch User wie Babsi echte Fans von Debbie und wo sind die ganzen Einträge davon ?
LOL
06.03.2009 - 16:16 Uhr
Genau. Und das ist schon 2 Jahre her. Mannomann wie die Zeit vergeht. Kann mich noch gut erinnern als wäre es gestern gewesen
Peppy98
06.03.2009 - 16:18 Uhr
Ihc sagge es immer nochihr seitd 1fach nur neidish macht erst 1mal selber musik irr qUatscHköepFe irr könnt war scheinlig noch nicht ein mal ein ton singen euer peppyyyy!!!!!!!!!°°°
info
06.03.2009 - 16:20 Uhr
Babsi = bier am fuß
Peppy98 = Patte
shabooba
06.03.2009 - 16:21 Uhr
Pisa lässt grüßen...traurig sowas
Mixtape
06.03.2009 - 17:37 Uhr
Wie kommt man eigentlich dazu, bei der MySpace-Seite dieser Band nachzuschauen, ob die vielleicht was neues am Start haben??
debby
31.03.2009 - 16:28 Uhr
hallo helga
jiji
24.02.2010 - 15:02 Uhr
kommt da bald wieda wat neues?
jiji
25.02.2010 - 13:45 Uhr
kommt sacht ma, kommt da nix?

Termin am tor

Postings: 187

Registriert seit 04.11.2019

11.04.2020 - 01:21 Uhr
Weiß jemand, was aus den Bandmitgliedern geworden ist?

Laut den damaligen promotexten waren es doch rockverliebte Punker-Gören. Dann wäre es doch naheliegend, dass die heute einer anderweitigen Berufung im Musikbiz nachgehen ...

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