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The Beatles - The Beatles (White album)

User Beitrag
Aber
02.11.2017 - 19:48 Uhr
@Felix:

Bei den frühen hätte ich dagegen auf die extreme Separierung der Kanäle verzichten können, auch wenn es "originalgetreuer" ist.

Dafür war es aber ja auch ein Remaster und kein Remix. Der Bass ist nur ne EQ-Entscheidung. Stereo-Feldaufteilung geht aber darüber hinaus. Bei den ersten Alben ist daher generell oft Mono die bessere Wahl.

Vinyl und CD bei nem Blindtest zu unterscheiden ist nun ehrlich gesagt keine große Kunst. ;-)

Das halte ich für ein Gerücht derjenigen, die noch nie gute Vinyl-Rips gehört/gemacht haben ;).

Affengitarre

User und News-Scout

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Registriert seit 23.07.2014

02.11.2017 - 21:27 Uhr
Ein Stereoremix der früheren Alben wäre eine schöne Sache, der war ja bei Sgt. Pepper sehr gelungen meiner Meinung nach.

Major

Postings: 2327

Registriert seit 14.06.2013

02.11.2017 - 21:57 Uhr
Überspiel dir eine beliebe Schallplatte auf den Computer (mit einem einfachen USB-Audiointerface) oder auf einen alten CD-Recorder aus den 90gern.
Du wirst keine Unterschiede hören können.
Digital ist selbst bei 16/44,1 vollkommen transparent.

Zu den einzelnen Werken in den verschiedenen Darbietungen lässt sich sehr viel schreiben.

In Kurzform:
Die ersten vier Alben wurden auf Intervention von George Martin höchstpersönlich 1987 in Mono veröffentlicht.
Ich fand das damals auch nicht besonders toll
weil ich seit den 70gern Beatleas immer in Sereo gehört habe. Gegen die Qualität der '87ger Überspielung aller Alben lässt sich aber überhaupt nichts sagen...

Der 2009 Remaster sind in der Stereo-Ausführung alle sehr ordentlich gemacht, wenn auch leicht "modernisiert" und von kleinen Fehlern gesäubert. Aber nicht tot komprimiert wie 80% aller "Remaster" seit Ende der 90ger.
Die Mono-Box mit allen Alben die jemals in Mono gemischt wurden dagegen ist nicht lauter gemacht.
fräger
02.11.2017 - 23:09 Uhr
Die Mono-Box mit allen Alben die jemals in Mono gemischt wurden dagegen ist nicht lauter gemacht.

ich habe alle ausgaben als stereo-version und hätte gerne ein paar der mono-ausgaben gehört. mit welcher sollte ich unbedingt anfangen, wo mich die unterschiede am meisten überzeugen würden?

Mister X

Postings: 3401

Registriert seit 30.10.2013

03.11.2017 - 01:48 Uhr
revolver ! in mono fast ein anderes album. ein viel besseres album. ingesamt sollte man das debut bis revolver unbedingt eher in mono hoeren. pepper hingegen ist in mono unertraeglich. das weiße album geht wieder, jedoch hat dieses in mono einen "koffer"sound und dont pass me by in einer leider viel schnelleren version.

unterm strich. die monobox kaufen und zusehen dass man pepper und das weisse album gegen die stereo version eintauschen kann.
fräger
03.11.2017 - 02:05 Uhr
revolver ! in mono fast ein anderes album. ein viel besseres album.

warum genau?
Aber
03.11.2017 - 06:53 Uhr
@Major:

Zu den einzelnen Werken in den verschiedenen Darbietungen lässt sich sehr viel schreiben.

Klar...

In Kurzform:
Die ersten vier Alben wurden auf Intervention von George Martin höchstpersönlich 1987 in Mono veröffentlicht.
Ich fand das damals auch nicht besonders toll
weil ich seit den 70gern Beatleas immer in Sereo gehört habe. Gegen die Qualität der '87ger Überspielung aller Alben lässt sich aber überhaupt nichts sagen...


Das Problem mit den ersten vier Alben der 1987er Versionen ist nicht, dass sie in Mono rauskamen. Ich war zwar auch mit den Stereo-Versionen aufgewachsen, bin aber mittlerweile bei einigen Alben von Mono überzeugt. Das Problem der alten Versionen war jedoch, dass die Mono-Alben in Stereo-Set-ups digitalisiert wurden. Werden die Aufnahmen dadurch automatisch mies? Nein. Aber bei genauem Hinhören gibt es Fehler zu entdecken wie Verzerrungen, Balanceprobleme und zum Beispiel das Phänomen, dass der rechte Kanal andere Informationen wiedergibt wie der linke (was bei Mono natürlich nicht sein sollte).

Die Probleme wurden also erst mit den 2009er Versionen abgestellt. Und gerade hier sticht die Mono-Box in puncto Qualität heraus.

Und, weil du Martin erwähnt hattest: Der wusste in nem Interview 1987 schon gar nicht mehr, dass die ersten vier überhaupt in Stereo erschienen waren beziehungsweise gar Stereomixe angefertigt worden waren. Es hatte also nicht unbedingt Sinn, dass die ersten vier in Mono erschienen. Ebenso wenig wie dass "Help" und "Rubber Soul" 1987 einem Remix unterzogen worden waren, der kaum einer war (es wurde nur ein Hall hinzugefügt und das Stereobild minimal geändert, was gerade bei "Rubber Soul" aber kaum einen Effekt hatte). Ebenso erzählte er in dem Interview, dass "Revolver" zur Veröffentlichung ebenfalls nen Remix bekam, was aber nicht simmt (es war ein direkter Transfer vom Master).

Der 2009 Remaster sind in der Stereo-Ausführung alle sehr ordentlich gemacht, wenn auch leicht "modernisiert" und von kleinen Fehlern gesäubert. Aber nicht tot komprimiert wie 80% aller "Remaster" seit Ende der 90ger.

Tot komprimiert nicht, aber manchmal ist es einigen eben insgesamt etwas zu viel mit Modernisierungen, die hier nicht hätten sein müssen. Da bin ich eher fürs Remixen - im Sinne von "wenn schon modernisieren, dann bitte ordentlich".

Die Mono-Box mit allen Alben die jemals in Mono gemischt wurden dagegen ist nicht lauter gemacht.

Die Level bei der Mono-Box sind in der Tat besser. Das ist auch mit ein Grund, warum sie so besonders gut geworden ist.

Da die Frage aufkam: "Revolver" sehe ich in Mono gar nicht so viel anders. Die Unterschiede sind weniger auffallend als zum Beispiel bei "Sgt. Pepper's..." oder dem "weißen Album". Bei den drei Alben scheiden sich auch die Geister, welche in Stereo oder Mono besser sind. Das gilt an sich natürlich für alle Alben, aber generell sind - für heutige Hörgewohnheiten - die ersten beiden und "Rubber Soul" fast Pflicht in Mono, da es die extreme Stereoaufteilung natürlich nicht gibt.

Major

Postings: 2327

Registriert seit 14.06.2013

03.11.2017 - 08:36 Uhr
Runner Soul und Revolver wurden von Martin 1987 neu gemischt, um den extremen Stereoeffekt einzuschränken, ja.
Aber
1. wurden diese Mixe auch für das 2009 Remaster verwendet und
2. hatte das - verglichen mit den Original Mixen, die als Bonus in der Mono-Box enthalten sind - sogar einen sehr deutlichen Effekt.
Ich selbst bevorzuge im Zweifel eigentlich den Original- Mix der 60ger.

Die kleinen Fehler der '87-Mono Alben sind eher marginal. Klar, die Versionen der 2009-Mono-Box sind hörbar besser - wenn man sich dabei Mühe gibt, im A-B Vergleich.
Aber überhaupt kein Vergleich mit so vielen alten schlimmen CD-Relaeses aus der Zeit, z.B. der Stones auf ABKCO. OK, diese Alben waren teilweise auch schon grottig produziert.

Diese Mono-Manie finde ich übrigens lächerlich.
Relvolver in Mono ein "viel besseres Album"?
Absurd auf allen Ebenen.
Aber heute ist ja irgendwie einiges verdreht: Vinyl ist besser als Digital, Mono ist besser als Stereo...
Alles was irgendwie nach coolem Anachronismus riecht wird gefeiert, ganz gleich wie sinnentleert es ist.

Es ist dabei vollkommen egal wie man die Beatles hört - ob auf einer ordentlichen Vinyl-Pressung mit einem ordentlichen Plattenspieler, ob auf gleich welcher CD-Ausgabe: Diese Musik ist unkaputtbar.
Aber
03.11.2017 - 09:49 Uhr
Runner Soul und Revolver wurden von Martin 1987 neu gemischt, um den extremen Stereoeffekt einzuschränken, ja.
Aber
1. wurden diese Mixe auch für das 2009 Remaster verwendet und
2. hatte das - verglichen mit den Original Mixen, die als Bonus in der Mono-Box enthalten sind - sogar einen sehr deutlichen Effekt.
Ich selbst bevorzuge im Zweifel eigentlich den Original- Mix der 60ger.


Dem kann ich fast uneingeschränkt zustimmen, außer dass ich den Remix nicht als "sehr deutlichen Effekt" beschreiben würde. Das Stereobild wurde gerade mal etwas verrückt und dazu noch dieser unsäglich billige Hall gemischt. Wahrscheinlich war Martins Hörvermögen damals schon stark eingeschränkt, da er den Mix als "deutlich moderner" beschrieb (das kann man aber natürlich als Mutmaßung stehen lassen). Allerdings passte das mindestens nicht zum Remix von "Help!" und es war auch für damalige Hörgewohnheiten nicht "deutlich moderner".

Die kleinen Fehler der '87-Mono Alben sind eher marginal. Klar, die Versionen der 2009-Mono-Box sind hörbar besser - wenn man sich dabei Mühe gibt, im A-B Vergleich.
Aber überhaupt kein Vergleich mit so vielen alten schlimmen CD-Relaeses aus der Zeit, z.B. der Stones auf ABKCO. OK, diese Alben waren teilweise auch schon grottig produziert.


Da stimme ich natürlich auch zu. Gerade, wenn man die 1987er Versionen auf die Lautstärke der 2009er Versionen anhebt, sind es sehr kleine Unterschiede. Fans beschweren sich über so was aber natürlich immer, da sie sich für ihre liebste Band auch die selbst objektiv möglichst beste Qualität wünschen. Ob das sinnvoll ist oder nicht, sei getrost dahingestellt.

Diese Mono-Manie finde ich übrigens lächerlich.
Relvolver in Mono ein "viel besseres Album"?
Absurd auf allen Ebenen.


Sehe ich auch so. Und gerade bei "Revolver" sind die Unterschiede auch nicht so riesig. Und "viel besser" wird ein Album dadurch lange nicht. Für mich ist lediglich "Rubber Soul" so besser hörbar, da die damals schon unsinnig heraushörbare Trennung der Spuren so nicht vorhanden ist.

Aber heute ist ja irgendwie einiges verdreht: Vinyl ist besser als Digital, Mono ist besser als Stereo...
Alles was irgendwie nach coolem Anachronismus riecht wird gefeiert, ganz gleich wie sinnentleert es ist.


Sehe ich übrigens auch so. Sinnentleertes Abfeiern war schon immer blöd.

Es ist dabei vollkommen egal wie man die Beatles hört - ob auf einer ordentlichen Vinyl-Pressung mit einem ordentlichen Plattenspieler, ob auf gleich welcher CD-Ausgabe: Diese Musik ist unkaputtbar.

Und auch hier stimme ich zu: Hauptsache, diese tolle Musik wird gehört. Wie das geschieht, soll dabei natürlich jede/-r selbst entscheiden. Ich höre diese Musik schon so lange und stets auf unterschiedlichen Medien - ich freue mich einfach nur jedes Mal darüber.

Felix H

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

Postings: 9320

Registriert seit 26.02.2016

03.11.2017 - 10:07 Uhr
Mich würden auch tatsächlich mal Remixe der Alben interessieren. Nicht als Ersatz, sondern als Ergänzung der bisherigen Remasters. Ich fand die Neubearbeitungen der "Love" teilweise wirklich toll.

Major

Postings: 2327

Registriert seit 14.06.2013

03.11.2017 - 10:14 Uhr
Danke für die Zustimmung... :-)

Nur noch dazu:
Ich finde die Unterschiede der ~65er Alben im Mix 60ger und 80ger immerhin wesentlich einfacher festzustellen als z.B.
die Unterschiede des neuen Sgt. Pepper Mixes mit dem Originalen.

Zum Thema "billiger Hall":
So richtig zu hören ist der selten.
Am deutlichsten wohl bei "Drive my car".
Billig war der Hall bestimmt nicht. :-)
Es ist sehr vermessen Martins' Hörvermögen deshalb anzweifeln.

Major

Postings: 2327

Registriert seit 14.06.2013

03.11.2017 - 10:24 Uhr
@Felix:
"Love" war ja kein einfacher Remix sondern ein sehr aufwendiges Mash-up. Toll gemacht., wirklich.

Zu Remixen gibt es überhaupt nur essentiell etwas, wenn es (noch) Multitrack-Bänder mit mehr als vier Spuren gibt - so wie bei "Pepper". Das war ein sehr großer Aufwand das alles parallel zu bekommen weil die Spuren auf viele Bänder verteilt sind.
Das Ergebnis bleibt trotzdem eher unspektakulär - einfach weil damals schon so unglaublich gut gearbeitet wurde.

Interessant wären da eher 8-Spur Produktionen wie das White Album, das über weite Strecken deutlich weniger perfekt produziert wurde, größtenteils eben auch nicht im Abbey Road bzw. von Martin).

Das Album "Abbey Road" hingegen ist dann wieder so genial, das ein Remix nur enttäuschend werden kann.
Aber
03.11.2017 - 13:15 Uhr
@Major:
Danke für die Zustimmung... :-)

Zumindest teilweise, wenn ich deine neuen Ausführungen jetzt lese ;).

Nur noch dazu:
Ich finde die Unterschiede der ~65er Alben im Mix 60ger und 80ger immerhin wesentlich einfacher festzustellen als z.B.
die Unterschiede des neuen Sgt. Pepper Mixes mit dem Originalen.


Verstehe ich nicht. Die Unterschiede des neuen zum originalen "Pepper's"-Mix finde ich beim Großteil sehr einfach herauszuhören. Man achte nur auf die jeweilige Position der Stimmen und der Rhtyhtmusabteilung...

Zum Thema "billiger Hall":
So richtig zu hören ist der selten.
Am deutlichsten wohl bei "Drive my car".
Billig war der Hall bestimmt nicht. :-)


Ich finde, dass er ziemlich leicht herauszuhören ist. Und klar - "billig" in dem Sinne war er sicher nicht. Leider verschwendete Ressourcen...

Es ist sehr vermessen Martins' Hörvermögen deshalb anzweifeln.

Nicht wegen des Halls, sondern wegen des nicht wirklich effektiven Remixes an sich. Und ich setze hier ja keine - ansonsten wirklich vermessenen - Gerüchte in die Welt, sondern halte mich an Aussagen, die in Interviews damals von ihm selbst kamen und später auch immer wieder getroffen wurden. Man weiß halt nur nie, in welchem Maße.

@Felix:
Ich denke auch, dass es als nächstes Projekt zu Remixen des kompletten Katalogs kommen wird. Bin mal gespannt, wann. Sehe es aber auch so wie du - es wären schöne Ergänzungen. Gerade "Rubber Soul" würde so viel besser klingen; das hatten diverse Versuche (siehe "Rockband" oder den insgesamt tollen Remix von "Yellow Submarine Songtrack") über die Jahre gezeigt.

Affengitarre

User und News-Scout

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Registriert seit 23.07.2014

03.11.2017 - 14:24 Uhr
Ich würde mich auch über weitere Remixe freuen. Wie gesagt, den neuen von Sgt. Pepper finde ich toll und der hat für mich die bis dahin starke 2009er-Stereoremaster abgelöst. Und toll auch, dass auf der Bonus CD mit "Strawberry Fields Forever" mein Lieblingssong der Beatles als Remix dabei ist.

Mr. Orange

User und News-Scout

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Registriert seit 04.02.2015

10.11.2017 - 22:05 Uhr
Nächste Runde in unserem herbstlichen "White Album"-Hören:

15. Why Don’t We Do It In The Road 7/10
Kompositorisch kein auffallend spektakulärer 12-Bar-Blues, hat aber irgendwie ne tolle Stimmung und deutet schon (wie so einiges anderes auf dem „Weißen Album“) die „Back to the Roots“-Mentalität an, die dann wenige Monate später die „Get Back“-Sessions prägen sollte. Gesanglich absolut top! Mal wieder ein Song, den Paul fast im Alleingang aufgenommen hat, lediglich Ringo steuerte Drums und Percussion bei.

16. I Will 8/10
Und gleich wieder ein krasser Kontrapunkt. Paul war 1968 offensichtlich nicht nur in einer Folk-, sondern auch in einer Balladen-Phase. Wieder eine recht schlichte Komposition, aber schön instrumentiert und stimmungsvoll, vor allem der „Vocal Bass“ ist eine nette Idee.

17. Julia 10/10
War lange Zeit für mich eher ein Randsong des Albums, aber mit der Zeit habe ich seine karge Schönheit immer mehr schätzen gelernt. Dieser unendlich melancholische, auf zwei Stereokanäle verteilte, zweistimmige Gesang Lennons. Die beruhigend-lethargische Picking-Begleitung. Diese wunderbaren Akkordfolgen, insbesondere in der Bridge. Faszinierend vor allem, wie dieser seiner verstorbenen Mutter gewidmete Totengesang Zuversicht und Frieden, aber auch gleichzeitig eine tiefe Abgründigkeit ausstrahlt. Heute für mich eins der Highlights des Albums. Und der einzige Beatles-Song, den Lennon völlig im Alleingang aufgenommen hat.

18. Birthday 8/10
Die einzige wirkliche Gemeinschaftskomposition von Lennon und McCartney auf dem Album. Ähnlicher Stil wie „Back In The USSR“ und auch ähnlich gut gelungen. Endlich mal wieder eine richtige Bandaufnahme mit allen vier Beatles, diesmal mit George am Bass und Paul an Leadgitarre und Piano. Guter Spannungsaufbau auch. Und man hört den Spaß raus, den die Jungs bei der Session hatten.

19. Yer Blues 9/10
In der zweiten Hälfte der 60er nahm ja die Vermischung von Blues und Rock einen immer zentraleren Platz ein und auch die Beatles schlossen sich diesem Trend (wie fast allen damals aktuellen Trends) an, auch wenn sie hier nicht unbedingt eine Vorreiterrolle spielten. „Yer Blues“ ist ein rohes und ungeschliffenes Stück, auch wenn andere Bands wie Cream, Who oder Led Zep natürlich schon damals deutlich rockiger unterwegs waren. Äußerst cool auch Lennons Perfomance des Songs beim „Rock’n’Roll Circus“ der Stones im Dezember 1968, bei dem er den Song zusammen mit Eric Clapton und Keith Richards zum Besten gab. Bessere Aufnahme als die Studio-Aufnahme!

20. Mother Nature’s Son 9/10
Und wieder Paul beim Ausleben seiner Country-/Folk-Begeisterung. Auf diesem Album hatte er es irgendwie mit auf den ersten Blick eher unscheinbar wirkenden Songs, die erst bei genauerer Betrachtung ihre volle Wirkung entfalten. Großartige Komposition. Und tolle Leistung von Martin, dass er das (sehr wunderbare!) Bläser-Arrangement eher in den Hintergrund des Folksongs gerückt hat, welches den Song aber gleichzeitig trägt und ihm die besondere Wärme verleiht. Auch die Pauke ist hier ein zentrales Instrument!

21. Everybody’s Got Something To Hide Exept Me And Monkey 8/10
An dieser Stelle mal wieder ein „proggiger“, lauter, bluesig-hardrockiger Song. Drängender, manischer Gesang von John, absolut fantastische Gitarrenarbeit von George, und eine, durch Ringos Cow-Bells unterstützte Nervosität, die den ganzen Song durchzieht. Und das total ausufernde Ende! Love it!

22. Sexy Sadie 10/10
An dieser Stelle: Eine der tollsten Eigenschaften des „Weißen Albums“ ist ja seine nahezu perfekte Dramaturgie. Gerade wenn man nach ein paar ruhigeren Tracks mal wieder ein paar krachigere Klänge hören will, dann folgen diese genau zur richtigen Zeit und an der richtigen Stelle. Und wenn man sich nach einem lauten Song wieder ein wenig Harmonie und Ruhe wünscht, dann kommt genau jene wie gerufen. Mal vereinfacht gesagt. Es kommt einfach nach jedem Song die Stimmung, die gerade in diesem Moment perfekt passt. Und der Übergang von „Everybody…“ zu „Sexy Sadie“ ist in dieser Hinsicht einer meiner liebsten Momente des ganzen Albums. Ein Song, der ganz offensichtlich von Radioheads Meisterwerk „Karma Police“ abgekupfert ist, aber dennoch eine ganz eigene und extrem „beatleske“ Handschrift in sich trägt. Vielleicht sogar der typischste Beatles-Song des ganzen Albums, da haben sie alle ihre Trademarks richtig toll zur Geltung gebracht. Ich gehe sogar so weit, dass das der Beatles-Song ist, der die ganze Britpop-Ästhetik von allen Beatles-Songs am meisten beeinflusst hat.

(To be continued...)

dreckskerl

Postings: 9798

Registriert seit 09.12.2014

10.11.2017 - 22:55 Uhr


Sexy Sadie

..."Ein Song, der ganz offensichtlich von Radioheads Meisterwerk „Karma Police“ abgekupfert ist, aber dennoch eine ganz eigene und extrem „beatleske“ Handschrift in sich trägt."

Hä?
Das meinst du dann doch eher anders herum...;-)

Mr. Orange

User und News-Scout

Postings: 2914

Registriert seit 04.02.2015

10.11.2017 - 23:00 Uhr
Come on, die Ähnlichkeiten sind doch verblüffend offensichtlich. :D

dreckskerl

Postings: 9798

Registriert seit 09.12.2014

11.11.2017 - 00:32 Uhr
Ja aber dann doch anders rum...Radiohead kupfert ab

war ein sprachliches Problem
@dreckskerl
11.11.2017 - 00:57 Uhr
das problem ist, dass du offensichtlich keine ironie verstehst.

dreckskerl

Postings: 9798

Registriert seit 09.12.2014

11.11.2017 - 18:28 Uhr
eigentlich schon...hab ich hier wohl nicht geschnallt.

@Mr.Orange
sehr unterhaltsam deine Track by track Betrachtung.
thx

MAXIMAN

Postings: 208

Registriert seit 24.11.2013

13.11.2017 - 13:57 Uhr
ist die platte, die ich auf eine einsame Insel mitnehnem würde. Zwar nicht mein liebstes fab four album, aber das dauert halt am längsten und ist unglaublich abwechslungsreich. generell eines der besten doppelalben aller zeiten find ich.

The MACHINA of God

User und Moderator

Postings: 31725

Registriert seit 07.06.2013

15.11.2017 - 01:19 Uhr
Haha, ich fand den Radiohead-Satz klasse.

Mr. Orange

User und News-Scout

Postings: 2914

Registriert seit 04.02.2015

18.11.2017 - 22:26 Uhr
Vierte und letzte Runde beim spätherbstlichen "White Album"-Hören:

23. Helter Skelter 9/10
Paul war zu dieser Zeit (1966-1968) mit Sicherheit derjenige Beatle mit dem breitesten Horizont, der größten Offenheit gegenüber verschiedensten Einflüssen und der größten stilistischen Bandbreite. In der Phase der Rockgeschichte, als Classic Rock und Blues Rock allmählich in Hard Rock übergingen war er mit diesem Song an vorderster Front dabei, auch wenn es sicher längst härtere, lautere und krachigere Klänge im Rock gegeben hatte (The Who, The Kinks, The Doors mit „Break On Thru“ und und und). Trotzdem ein tolles Zeitzeugnis und recht nahe an der Ästhethik der frühen Sachen von Led Zep, Steppenwolf, Canned Heat usw. Besonders toll und wegweisend vor allem auch das „Nachspiel“ am Ende, nachdem der Song eigentlich schon vorbei ist. Und dann noch das „Nach-Nachspiel“ nach dem Fade-Out. Und am Ende noch John: „I got blisters on my fingers!“ Fantastisch! :D

24. Long, Long, Long 10/10
Der beste George-Song auf dem Album? Eindeutig! Wenn es nicht noch „While My Guitar“ gäbe. Beide etwa auf dem gleichen extrem hohen Level. Diese sanfte, verschwommene Melancholie, die emotionalen Wellenbewegungen, das relativ „hart“ wirkende Piano als Kontrapunkt, die von Paul gespielte Orgel – alles in Allem ein wunderschöner Song, den ich als eins der Highlights des Albums bezeichnen würde.

25. Revolution # 1 9/10
Mit „Revolution“ haben die Beatles, übertrieben gesagt, ein wenig die Remix-Kultur vorweggenommen. Zumindest jedenfalls die Praxis, von jedem Song zur gleichen Zeit mehrere Versionen zu veröffentlichen, die dann eigentlich erst in den 80er Jahren (besonders im Bereich der elektronischen Popmusik) zum Maß der Dinge werden sollte. Jedenfalls gibt es von „Revolution“ drei offizielle Versionen: Version # 1, Version # 2 und Version # 9. Version # 1 und # 9 wurden auf dem Weißen Album veröffentlicht, Version # 2 nur auf der B-Seite der Single „Hey Jude“. Zu Version # 9 kommen wir später. Zu den ersten beiden Versionen gibt es eigentlich nur zu sagen, dass man nicht wirklich sagen kann, welche von beiden besser oder schlechter ist, da es einfach zwei Seiten einer Medaille sind. Schon in den Lyrics wird ja die Ambivalenz zwischen offensiver und sanfter Revolution thematisiert. John dachte 1968 darüber nach, welche der beiden Methoden die sinnvollere und effizientere ist: die laute, vehemente Revolte oder der sanfte, kontemplative, künstlerische Widerstand. Diese Diskrepanz wird in den beiden Versionen des Songs zum Ausdruck gebracht, im Unterschied zwischen der rockigen Single-Version und der langsameren, entspannteren Album-Version. Der Song auf dem Album, der das drängende Lebensgefühl der 68er-Bewegung am offensichtlichsten einfängt. Bei seinen Aktionen mit Yoko im Folgejahr hat er sich dann letztlich doch offensichtlich und massenwirksam für die Variante der „stillen Revolution“ entschieden, was möglicherweise dazu beitrug, dass die großen 68er-Revolten ein zeitlich begrenztes Phänomen bleiben sollten.

26. Honey Pie 8/10
Nach Johns radikaler Ansage „Revolution“ wieder ein völlig unpolitischer Song aus Pauls Feder. Diesmal im Music-Hall-Style der 1930er-Jahre, ähnlich wie „When I’m 64“ aus dem Vorjahr. Zu dieser Musik hatte Paul wohl durch seinen Vater (Trompeter) einen besonderen Bezug. Durch George Martins Bläser- und Streicher-Arrangements wird dieser Zeitgeist perfekt eingefangen, man fühlt sich dadurch automatisch in die Vorkriegszeit der Unterhaltungsorchester und Tanzcafés versetzt. Paul hatte für solche Zeitreisen immer ein besonders gutes Händchen.

27. Savoy Truffle 8/10
Zwar Georges wohl schwächster seiner vier Songs auf dem Album, aber dennoch absolut großartig. Rockmusik, der man in jedem Takt, in jeder Sekunde anhört, dass sie aus dem Jahr 1968 stammt. Da liegt so viel zeittypische Stimmung und Atmosphäre drin, dass es schon fast unheimlich ist. Besonders toll hier das E-Piano und natürlich Martins Bläser-Arrangement. Von Georges Gitarrenkünsten (alle Gitarrenspuren in dem Song stammen von ihm selbst) mal abgesehen. Unüberhörbar drogengeschwängert und doch gleichzeitig bei klarstem Verstand, das war eins der Alleinstellungsmerkmale, die den Sound der Beatles von dem der meisten Zeitgenossen abhoben. Wozu sicherlich immer in nicht unwesentlichem Maße die Nüchternheit und Rationalität George Martins beitrug! Und das hört man in diesem Song meiner Meinung nach besonders gut.

28. Cry Baby Cry 8/10
Zum Runterkommen mal wieder ein relativ simpel komponiertes, im Verhältnis dazu opulent arrangiertes Singer-Songwriter-Stück von John, das er in seiner nachdenklichen Zeit in Indien Anfang des Jahres geschrieben hat. Die Stimme ist hier wirklich fabelhaft gesungen, interessant (und irgendwie auch psychedelisch) produziert und stereo-technisch toll abgemischt. Piano und Orgel gespielt von John himself. Ist vielleicht sein Song aus dieser Zeit, der inspiritativ am meisten auf die „Imagine“-Phase zwei Jahre später hindeutet. Ganz toll auch das darauf folgende skizzenhafte Interlude von Paul („Can you take me back“).

29. Revolution # 9 10/10
So, jetzt zum eigentlichen (heimlichen oder unheimlichen) Herzstück des Weißen Albums. An keinem anderen Track der Beatles scheiden sich die Geister wohl derart wie an diesem bahnbrechenden künstlerischen Experiment. Während konservativere Musikhörer das Stück als völlig überflüssigen Audio-Müll abtun, schaffen es andere, die klangliche Ästhetik in dieser Sound-Collage zu entdecken. Manchmal hört man in diesem Zusammenhang vom „ersten Remix der Popgeschichte“, was strenggenommen Quatsch ist, da ein Remix ja immer zumindest eine Soundspur der Originalaufnahme übernimmt und in unbehandelter oder überarbeiteter Form in den neuen Mix einbaut. Es ist also natürlich kein Remix von „Revolution # 1“ oder „Revolution # 2“, sondern eine nochmal von vorne beginnende Herangehensweise an die Thematik, eine experimentelle und introspektive Neuinterpretation des Gegenstands „Revolution“ aus einer dritten Perspektive, aus einer im Vergleich zu den beiden vorangegangenen, Sichtweisen psychedelischen, paranoiden, künstlerisch-abstrakten Herangehensweise heraus. Natürlich sollte man diese Form der ästhetischen Klangkunst auch nicht völlig überbewerten, solche Klang-Collagen waren auch 1968 nicht die absolute Erfindung des Rades. Aber hier wurde diese Stilistik zum ersten Mal in den Kontext der Popmusik transferiert und auf äußerst ästhethische und gelungene Weise umgesetzt.

Vor einigen Jahren hab ich mal versucht, alle hörbaren Soundspuren des Tracks auf Wikipedia zusammenzutragen. Das (vermutlich unvollständige) Ergebnis dieser detektivischen Exploration:
• Number Nine, gesprochen von einer männlichen Stimme (vermutlich aus einem Tonbandarchiv). Dieses Sample zieht sich als roter Faden durch die gesamte Produktion (insgesamt 13-mal).
• Klavierklänge (eingespielt von Lennon)
• Chor
• Geigen
• Orchester
• Lachen einer weiblichen Person
• Orchesterspur von A Day in the Life
• Sample eines zersplitternden Glases
• Applaus
• Mellotron
• diverse gesprochene Worte von John Lennon, George Harrison und Yoko Ono
• Baby-Geräusche
• Große Trommel
• diverse Gesangs-Samples aus dem Lied Revolution
• Pferdehufe, die auf Asphalt aufschlagen
• Klang einer Maschine (möglicherweise eines startenden Flugzeugs)
• Klang von zerknittertem Papier, durch Soundeffekte an ein knisterndes Feuer erinnernd
• Kriegsgeräusche (möglicherweise aus einem Kriegsfilm)
• verfremdete Klavierpassagen aus den Aufnahmen zu While My Guitar Gently Weeps
• zuschlagende Autotür
• weibliche Stimme (möglicherweise von einer Flughafendurchsage)
• vermutlich einige Bandspuren aus den Aufnahmen zu Tomorrow Never Knows

30. Good Night 6/10
Wer das herausfordernde und nicht wirklich zugängliche Revolution # 9 überstanden hat, wird zum Abschluss des Albums mit diesem wunderbar kitschigen Gute-Nacht-Lied belohnt. Der oftmals gezogene Vergleich zur Filmmusik der frühen Disney-Filme passt hier tatsächlich sehr gut, genau in dieser Atmosphäre bewegt sich das Stück und bildet damit einen sehr harmonischen und versöhnlichen Abschluss dieses mitunter anstrengenden und fordernden Albums

The MACHINA of God

User und Moderator

Postings: 31725

Registriert seit 07.06.2013

19.11.2017 - 00:48 Uhr
Die zweite LP/CD ist so geil. Danke für die Ausführungen.

Felix H

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

Postings: 9320

Registriert seit 26.02.2016

19.11.2017 - 00:53 Uhr
Sehr schöne Ausführung. :-)

Wer "Revolution (Take 20)" noch nicht kennt, bitte unten gucken. Lässt gut nachvollziehen, wie #1 und #9 auseinandergedriftet sind.

edegeiler

Postings: 2919

Registriert seit 02.04.2014

19.11.2017 - 16:26 Uhr
Revolution 9 ist Quatsch. Möchtegern Avantgarde Gedöns. Sonst grandioses Album natürlich.

Major

Postings: 2327

Registriert seit 14.06.2013

19.11.2017 - 18:39 Uhr
Mit Sicherheit kein "Möchtegern"-Avangarde Gedöns. Was ist denn "seriöses Avangarde-Gedöns"?

Quatsch ist allerdings, Revolution 9 als
"Version" von Revolution #1 zu sehen.

Ansonsten sehr durchdachte Rezension, Mr. Orange!
Ich gehe nur mit zwei Sachen nicht ganz mit:
Rocky Racoon "nur" eine 7/10, Birthday aber "schon" eine 8/10.
Aber das ist Spalterei.
Rallebolle
19.11.2017 - 19:22 Uhr
Das Weisse Album ist so gut, dass es kaum in Worte zu fassen ist. Punkto Abwechslung, Vielfalt und Qualität wohl das Beste, was im Rock je veröffentlicht wurde.

Affengitarre

User und News-Scout

Postings: 10796

Registriert seit 23.07.2014

19.11.2017 - 19:27 Uhr
Toll geschrieben, direkt wieder große Lust entfacht, das Album Mal wieder intensiver zu hören. Kannst du gerne mal bei anderen Alben machen. :)

The MACHINA of God

User und Moderator

Postings: 31725

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21.11.2017 - 01:06 Uhr
Oh ja.

Rocky Racoon "nur" eine 7/10, Birthday aber "schon" eine 8/10.
Hier stimme ich zu.
Nun
09.09.2018 - 12:26 Uhr
Kotzt mich an das die Peppers immer oben ist.
Die weiße ist viel geiler.
Und auch kontroverser.
Meiner Meinung nach auch ihr Meisterwerk.
Nun
09.09.2018 - 12:40 Uhr
Bin Anfang 20. und entdecke die Beatles auch erst jetzt so allmählich. Manche Dinge sind einfach zeitlos und nur weil etwas alt ist und quasi alles schon darüber gesagt wurde macht es nicht....

The MACHINA of God

User und Moderator

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Registriert seit 07.06.2013

10.09.2018 - 02:01 Uhr
DIe zweite CD ist so gut. Die erste für Beatles-Verhältnisse leider eher mittelmäßig.
Diese richtige anständige original Yrre
10.09.2018 - 02:40 Uhr
Baaaah, Beatles ist schön.

Affengitarre

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10.09.2018 - 11:26 Uhr
So extrem sehe ich den Unterschied zwischen den zwei CDs ja nicht. "Dear Prudence" ist wohl mein Liebling des Albums, aber was da sonst noch alles drauf ist: "While My Guitar..", "Happiness..", "Glass Onion", "Blackbirds" und und und. Mittelmaß kann ich hier überhaupt nicht erkennen. Die zweite Seite ist vielleicht insgesamt ein wenig ruppiger, aber soo viel besser auch nicht

MopedTobias (Marvin)

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10.09.2018 - 20:36 Uhr
Finde die Seiten auch recht ausgeglichen. Liebe ja auch das viel gescholtene Back in the USSR.

Affengitarre

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10.09.2018 - 21:36 Uhr
Ist das denn so? Viel gescholten? Mag ich auch, für mich aber kein Highlight.

The MACHINA of God

User und Moderator

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10.09.2018 - 21:59 Uhr
Mittelmaß kann ich hier überhaupt nicht erkennen.

Im Beatles-Kontext wohlgemerkt. Nee, das ist schon alles im 7/10er Bereich mit Ausschlägen nach oben, aber die zweite CD hat für mich oft 8/10 und mehr zu bieten.

Affengitarre

User und News-Scout

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Registriert seit 23.07.2014

10.09.2018 - 22:08 Uhr
Ja klar, aber auch im Beatleskontext finde ich das nicht mittelmäßig. Vielleicht, wenn man die erste Hälfte der Karriere ausblendet. Aber auch dann finde ich das im Vergleich zum Rest nicht wirklich schwach.

Affengitarre

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10.09.2018 - 22:08 Uhr
Nene, die Weiße ist super gut, sowohl Seite 1 als auch 2.
Diese richtige anständige original Yrre
10.09.2018 - 22:37 Uhr
Eine hat abgemacht damals das Leben von eine von die Beatles.
Ist jetzt auch egal, ist schon ganz lange her

BVBe

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11.09.2018 - 07:14 Uhr
Kommt da in diesem Jahr eigentlich noch eine 50TH-ANNIVERSARY-EDITION raus?

Affengitarre

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Registriert seit 23.07.2014

11.09.2018 - 10:15 Uhr
Laut McCartney soll das Material für die Deluxeedition schon einigermaßen fertig sein.

It’s all in place, I’ve just got a couple of essays [to approve]. It’s all lined up and it’s really good.
Quelle

El Duce

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11.09.2018 - 11:42 Uhr
@Machina
geh weida she loves you hören du Kretin! ;)

Loketrourak

Postings: 2251

Registriert seit 26.06.2013

11.09.2018 - 14:39 Uhr
LP1
Seite 1
1: Back in the USSR: 8,5/10
2: Dear Prudence: 9/10
3: Glass Onion: 9/10
4: Ob-La-Di, Ob-La-Da: 7,5/10
5: Wild Honey Pie: o.w.
6: The Continuing Story of Bungalow Bill: 7/10
7: While My Guitar Gently Weeps: 9,5/10
8: Happiness Is a Warm Gun: 9,5/10

Seite 2:
9: Martha My Dear: 8/10
10: I’m So Tired: 8,5/10
11: Blackbird: 9/10
12: Piggies: 8,5/10
13: Rocky Raccoon: 7,5/10
14: Don’t Pass Me By: 7/10
15: Why Don’t We Do It in the Road: 8,5/10
16: I Will: 8,5/10
17: Julia: 8,5/10

LP 2

Seite 3:
1: Birthday: 8,5/10
2: Yer Blues: 8/10
3: Mother Nature’s Son: 9/10
4: Everybody’s Got Something to Hide Except Me and My Monkey: 8/10
5: Sexy Sadie: 8,5/10
6: Helter Skelter: 9/10
7: Long, Long, Long: 8,5/10

Seite 4:
8: Revolution 1: 8/10
9: Honey Pie: 8,5/10
10: Savoy Truffle: 9/10
11: Cry Baby Cry: 8,5/10
12: Revolution 9: ow
13: Good Night: 7,5/10

So ungefähr

Major

Postings: 2327

Registriert seit 14.06.2013

13.09.2018 - 15:36 Uhr
LP "2" über LP "1" zu stellen ist reinrassiges "POV" und für mich absolut nicht nachvollziehbar.
Ein Vergleich der vier LP-Seiten ist da schon
interessanter.
Ohne da jetzt in den üblichen x/10-Sermon zu verfallen ist wohl ersichtlich, dass Seite 1
das "Herz" des Albums ist und jede weitere Seite graduell abfällt.
Keine Seite ist frei von Filler-Tracks, aber jede Seite hat mindestens ein für jeden Geschmack unabdingliches Highlight.

Für mich - heute:
S1: Happiness Is a Warm Gun
S2: Martha My Dear
S3: Sexy Sadie
S4: Cry Baby Cry

Der Major
13.09.2018 - 15:39 Uhr
*blubb*
Der Spammer
13.09.2018 - 15:42 Uhr
*spam*

Loketrourak

Postings: 2251

Registriert seit 26.06.2013

13.09.2018 - 19:08 Uhr
Die Beurteilung von den Einzelseiten gegenüber den Einzelsongs ist aber nicht weniger POV. 'Wohl ersichtlich' ist das durchaus nicht. Das die Highlights sich täglich ändern (können), geh ich mit. Außer R9. Ist halt ne Collage ohne Wertung. .
Aber_
13.09.2018 - 20:00 Uhr
@BVBe:

Klar. Nur auf das VÖ-Datum wird noch gewartet. Wird aber sicher in der Nähe des damaligen Erstveröffentlichungsdatum (natürlich nur eben 50 Jahre später) sein.

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