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The Beatles - The Beatles (White album)

User Beitrag

jo

Postings: 5798

Registriert seit 13.06.2013

20.01.2015 - 13:36 Uhr
@poser:

Ganz abgesehen davon, dass Brian Wilson selber einfach sehr bescheiden ist und das SMile-debakel extrem an seinem Selbstvertrauen gekratzt hat.

Ich bezog mich nur auf die alte Geschichte, nach der Wilson beim ersten Hören von 'Strawberry Fields Forever' sein Auto anhalten musste et cetera. Dass The Beatles ohne George Martin ne große Stütze in puncto Arrangements gefehlt hätte (beziehungsweise hatte), ist ja klar.

Auf dem White Album sind man einfach enorm wie weit sich die verschiedenen Bandmitglieder musikalisch auseinander entwickelt haben. Die Beatles waren schon immer sehr abwechslungsreich, aber nie wurde es so deutlich wie hier.

Genau deswegen (Auseinanderentwicklung) mag ich aber das Album 'The Beatles' nicht so sehr wie andere und 'Revolver' hingegen am meisten. 'The Beatles' hört man diese Entwicklung an - niemand will zurückstecken, jeder will unbedingt das eine oder andere unterbringen. Allerdings tut das dem Material nicht immer gut.

poser

Postings: 2317

Registriert seit 13.06.2013

20.01.2015 - 13:51 Uhr
Ich bezog mich nur auf die alte Geschichte, nach der Wilson beim ersten Hören von 'Strawberry Fields Forever' sein Auto anhalten musste et cetera.

Und dass Paul McCartney bei 'God Only Knows' in Tränene ausgebrochen ist und seinen Kindern jeweils Kopien von 'Pet Sounds' zu Weihnachten geschenkt hat, weil er meint, dass dies unbedingt zur musikalischen Sozialisation gehört. Ich mein, das sind die beiden absoluten Karrierehöhepunkte beider Bands (auch wenn ich inzwischen 'Surf's Up'(Song) bevorzuge). Brian Wilson hatte in einem späten Interview (glaub 2011 oder 2012 bei Q) auch gesagt, dass er sich gar nicht bewusst war wie gut seine Songs waren und sie erst im Nachhinein wirkich schätzen gelernt hat.

Genau deswegen (Auseinanderentwicklung) mag ich aber das Album 'The Beatles' nicht so sehr wie andere und 'Revolver' hingegen am meisten. 'The Beatles' hört man diese Entwicklung an - niemand will zurückstecken, jeder will unbedingt das eine oder andere unterbringen. Allerdings tut das dem Material nicht immer gut.

Sagen wir es mal so, Ich mag das White Album gerade, weil es total kaputt ist. Das ist wie ein Gemischtwarenladen in dem einen nie langweilig wird. Auch wenn dann mal ein schwacher Song kommt, ist er nicht vollkommen schrecklich (Ok, 'Ob-La-Di Ob-La-Da' und 'Why Don't We Do It In The Road' mal ausgenommen) und dann kommt sowieso wieder eine klasse Melodie oder ein neues Riff etc.

Desare Nezitic

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Registriert seit 13.06.2013

20.01.2015 - 14:03 Uhr
Mal kurz was Anderes, was ich noch nicht wusste: Just gestern habe ich eine Dokumentation über die Charles Manson Family auf RTL Crime(^^) gesehen. Die waren fasziniert vom "White Album". Manson selber hielt die Beatles für die Engel der Apokalypse und vor allem in "Helter Skelter" sah er Botschaften für einen kommenden Rassenkrieg, im Verlauf dessen würden die Schwarzen die Weißen komplett auslöschen. Auch eine Interpretationsmöglichkeit :D

Weiteres auf Wiki.

The MACHINA of God

User und Moderator

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Registriert seit 07.06.2013

20.01.2015 - 14:16 Uhr
@Desare:
Wussteste nicht? Ziemlich abgefahren auf jeden Fall.

Sagen wir es mal so, Ich mag das White Album gerade, weil es total kaputt ist. Das ist wie ein Gemischtwarenladen in dem einen nie langweilig wird. Auch wenn dann mal ein schwacher Song kommt, ist er nicht vollkommen schrecklich
Zustimmung.

The MACHINA of God

User und Moderator

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Registriert seit 07.06.2013

20.01.2015 - 14:24 Uhr
Höre jetzt mal wieder die "Pet sounds". Ewig nicht getan. Fand sie halt instrumental immer deutlich unspannender als die Beatles. Aber die Harmonien sind schon klasse.

Desare Nezitic

Postings: 5406

Registriert seit 13.06.2013

20.01.2015 - 16:16 Uhr
Ne, wusste ich noch nicht. Da bekommt der Begriff "Helter Skelter" aber irgendwie so einen gewissen Nachklang. Ich geh' bei diesem Lied vielleicht nochmal auf die Suche...^^

The MACHINA of God

User und Moderator

Postings: 31784

Registriert seit 07.06.2013

20.01.2015 - 16:56 Uhr
Gibt's die Doku irgendwo in ner Mediathek? Oder kam sie direkt im TV? Würd ich auch gern mal sehen.

Desare Nezitic

Postings: 5406

Registriert seit 13.06.2013

20.01.2015 - 17:22 Uhr
https://www.youtube.com/watch?v=UMaZ3QKz8EQ

Hab's direkt in YT gesehen. Ist wohl eine Produktion für den Discovery Channel, weiß aber dass diese Reihe auch mal auf RTL Crime lief.
Der "Helter Skelter"-Teil dauert nur ungefähr eine Minute bei ca. Minute 30. Die Doku ist lediglich ein kompakter Abriss über Manson und seinen Mordzug.

Interessanter ist vielleicht ein Wiki-Abschnitt, wo Interpretationen Mansons zu verschiedenen Songs aufgeführt werden: https://en.wikipedia.org/wiki/Helter_Skelter_%28Manson_scenario%29#Beatles_lyrics.2C_as_interpreted_by_Manson

jo

Postings: 5798

Registriert seit 13.06.2013

20.01.2015 - 20:34 Uhr
@poser:

Und dass Paul McCartney bei 'God Only Knows' in Tränene ausgebrochen ist und seinen Kindern jeweils Kopien von 'Pet Sounds' zu Weihnachten geschenkt hat, weil er meint, dass dies unbedingt zur musikalischen Sozialisation gehört.

Tut es ja auch ;).

Sagen wir es mal so, Ich mag das White Album gerade, weil es total kaputt ist. Das ist wie ein Gemischtwarenladen in dem einen nie langweilig wird. Auch wenn dann mal ein schwacher Song kommt, ist er nicht vollkommen schrecklich (Ok, 'Ob-La-Di Ob-La-Da' und 'Why Don't We Do It In The Road' mal ausgenommen) und dann kommt sowieso wieder eine klasse Melodie oder ein neues Riff etc.

Das bezüglich des Gemischtwarenladens sehe ich ziemlich genauso - es gibt eben nur viel Auswahl und weniger Qualität als sonst. Auch wenn das in dem Fall immer noch mehr als nur sehr ordentlich ist.

@Desare Nezitic:

Immerhin hatten The Beatles im Gegensatz zu den Beach Boys nicht direkt mit Manson zu tun...
...
20.01.2015 - 20:39 Uhr
beatles und beach boys vergleich mal wieder.
es gab damals auch noch drölf millionen andere künstler...

jo

Postings: 5798

Registriert seit 13.06.2013

24.01.2015 - 18:03 Uhr
... Aber kaum welche, die so nachhaltig in Erinnerung blieben.

The MACHINA of God

User und Moderator

Postings: 31784

Registriert seit 07.06.2013

24.01.2015 - 18:05 Uhr
... und sich außerdem offensichtlich so gegenseitig beeinflusst haben.
Paul McCartney
25.01.2015 - 01:14 Uhr
...trotzdem haben wir Brian Wilson in den Wahnsinn bzw. Drogenkonsum getrieben, jetzt ist sein Gehirn Muß. We won!

Desare Nezitic

Postings: 5406

Registriert seit 13.06.2013

25.01.2015 - 04:46 Uhr
@Paul McCartney (:D)

Macca füllt noch heute die großen Hallen, während Brian Wilson in Teleshoppingkanälen auftreten muss. Irgendwie bitter.
el duce
09.02.2015 - 06:01 Uhr
das beste doppelalbum aller zeiten?!...ich und kurt cobain sagen: yes!

vlt sind exile on mainstreet und london calling geschlossener als album, aber die einzelsongs hier sind einfach zu stark und daher knapper punktsieg^^

KEIN anderes album hat mehr 10er songs als dieses...d.h. wieder mal ein rekord für die ewigkeit! ;)

10/10

Mister X

Postings: 3401

Registriert seit 30.10.2013

07.03.2016 - 14:51 Uhr
wenn ich es nicht erst vor einem monat zum ersten mal gehoert haette, koennte ich jetzt sagen : jo mein liebstes album aller zeiten. jetzt muss es noch 10 jahre halten.

30 songs. und jeder ein meisterwerk !

Christopher

Plattentests.de-Mitarbeiter

Postings: 3586

Registriert seit 12.12.2013

29.07.2016 - 17:12 Uhr
Unglaubliches Album. Natürlich gibt es einige Songs, die das hohe Niveau nicht ganz halten können, aber die Highlights...

Der Mund steht auch nach dem gefühlt 100. Durchgang noch offen.
el duce
29.07.2016 - 18:28 Uhr
McCartney: "ich glaube #happiness is a warm gun# ist mein Favorit auf dem Album"

seh ich genauso wie Paul, auch weil es 3 verschiedene, verdammt göttliche Stücke in einem sind und die gehörige Bandbreite des Albums noch mal auf einen Nenner bringt.

jo

Postings: 5798

Registriert seit 13.06.2013

04.08.2016 - 15:10 Uhr
Für mich weiterhin nicht ihr bestes Album. Ein ganz okayes, ja. Aber viel mehr nicht. Konnte die extremen Lobeshymnen noch nie verstehen.

Mister X

Postings: 3401

Registriert seit 30.10.2013

20.01.2017 - 01:02 Uhr
Das beste Album aller Zeiten.

Rote Arme Fraktion

Postings: 4130

Registriert seit 13.06.2013

20.01.2017 - 07:01 Uhr
Hinter Revolver ;)

Mister X

Postings: 3401

Registriert seit 30.10.2013

24.01.2017 - 06:12 Uhr
30 10/10 ist mehr wert als 14 10/10 xD

Mr. Orange

User und News-Scout

Postings: 2927

Registriert seit 04.02.2015

21.10.2017 - 21:41 Uhr
Das "Weiße Album" lege ich jedes Jahr gegen Ende Oktober wieder auf. Früher, im Zuge meiner jugendlichen Begeisterung für die britische Musik der 60er Jahre, lag es deutlich öfter auf dem Plattenteller, mittlerweile reicht es mir, dieses wunderbare Album nur noch einmal im Jahr aufzulegen. Ich kenne es ja eh schon seit meiner Jugend in- und auswendig. Aber irgendwie überkommt mich fast jedes Jahr irgendwann im Herbst die Lust, es mal wieder neu zu entdecken und aus neuer (erwachsenerer?) Perspektive zu betrachten. Das mag daran liegen, dass ich die Platte vor vielen Jahren eben an einem perfekten goldenen Oktobernachmittag kennengelernt habe und sie in meiner Empfindung mit eben jener Jahreszeit verknüpft ist. Dadurch ist es eine meiner ultimativen Herbst-Platten. Und weil ja heute Herbst ist, hab ich gerade mal wieder Lust, die Platte Song für Song subjektiv zu bewerten:

1. Back In The USSR 8/10
Ordentlicher Einstieg in das Album. Anzeichen für Pauls "Back-to-the-Roots"-Ambitionen seit Brian Epsteins Tod. Guter Groove mit Beach-Boys-Anleihen. Toll, aber kein Meisterwerk.

2. Dear Prudence 9/10
Wirkt erstmal sperrig, fast schon proggig, nach dem vergleichsweise zugänglichen McCartney-Opener. Ist aber besser, gewährt tiefere Einblicke in den Zeitgeist, auch interessanter arrangiert. Ein erster Vorsto in Richtung Progressive Rock und trotzdem noch ganz stark im psychedelischen Geist der 60er verhaftet.

3. Glass Onion 10/10
Der erste Song des Albums, der unbestreitbar als Meisterwerk durchgeht. Strange, grasgeschwängerte, leicht psychedelische Atmosphäre und Lennon pur. Einer der besten Songs des Albums.

4. Ob-a-Di, Ob-La-Di 7/10
Jamaikanische Musik war ja damals noch lang nicht so allgegewärtig wie heute, daher war es 1968 durchaus "experimentell", einen Song in einem an Ska/Rocksteady angelehnten Style aufzunehmen. Klingt heute sehr harmlos, war aber damals durchaus innovativ.

5. Wild Honey Pie 6/10
Quasi ein "Skit". Gelungen.

6. The Contuniung Story Of Bungalow Bill 8/10
Eine einzige Satire. Auf Singer-Songwriter-Musik, auf Hippie-Gesänge, auf die ganze Hippie-Bewegung. Eine reine Verarsche. Nur aus dieser Perspektive kann man den Song kapieren.

7. While My Guitar Gently Wheeps 10/10
Hier konnte der gute George tatsächlich zum alerersten mal sein ganzes Potenzial zum Vorschein bringen. Das Songwriting ist einfach unglaublich, das Arrangement auch (welches wohl vor allem auf die Kappe von McCartney und Martin geht). Und die tolle Lead-Gitarre ist natürlich vom damals 23-jährigen Eric Clapton.

carpi

Postings: 1481

Registriert seit 26.06.2013

21.10.2017 - 21:48 Uhr
Das passt gut, nur "Dear Prudence" ist meiner Meinung nach auch ne klare 10.
like
22.10.2017 - 00:29 Uhr
ist "act naturally", dieses country-cover, von einem früheren beatles-album nicht auch als verarsche gedacht? :)

die beatles haben ja irgendwie sehr oft satirische elemente gehabt...also zumindest hatten sie humor.
Namba-Sparpaket
22.10.2017 - 11:50 Uhr
Namba Nein, Namba Nein, Namba Nein...

The MACHINA of God

User und Moderator

Postings: 31784

Registriert seit 07.06.2013

25.10.2017 - 19:01 Uhr
Kommt der Rest noch?

Mr. Orange

User und News-Scout

Postings: 2927

Registriert seit 04.02.2015

27.10.2017 - 20:12 Uhr
Kommt der Rest noch?

Na klar, geht weiter. Hab nur unter der Woche leider meistens so wenig Zeit. :/

8. Happiness Is A Warm Gun 10/10
Drei Songs in einem, eine Rhapsodie. Ein Kompositionsprinzip, welches meines Wissens nach hier im Bereich der Popmusik zum ersten Mal in dieser Form umgesetzt wurde. Später wurde diese Songstruktur ähnlich meisterhaft von Queen ("Bohemian Rhapsody") und Radiohead ("Paranoid Android") und anderen verwendet. Aber hier war es ein absolutes Novum. Jedes der drei Songfragmente ist für sich großartig, aber erst als Ganzes ist es ein Meisterwerk.

9. Martha My Dear 10/10
Der meiner Meinung nach beste McCartney-Song auf dem Weißen Album. Hier spielt Paul alle seine kompositorischen Stärken aus. Eine zunächst eher einfach wirkende, aber bei genauerem Hinhören doch recht ausgeklügelte Komposition. Noch mehr haut mich hier das Arrangement um: Alle "Rock-Instrumente" (Das "Klimper-Piano", Bass, Gitarre, Drums) von Paul selbst eingespielt, dazu diese dramatischen Streicher und als absolute Krönung die Bläser (wichtigstes Instrument des Songs: die Tuba!). Einer der Songs, bei denen außer Paul kein anderer Beatle an der Aufnahme beteiligt war.

10. I'm So Tired 9/10
Ein ganz bewusster und wichter Kontrapunkt nach dem ausgefeilten und ambitionierten "Martha My Dear". Ein ziemlich resignierter, erschöpfter und ganz bewusst spartanisch instrumentierter Song. Trotzdem oder gerade deshalb so großartig. Natürlich kann man den Song wörtlich nehmen, eben dass Lennon zu diesem Zeitpunkt einfach langsam "die Schnauze voll" hatte. Aber das wäre vielleicht auch wieder zu einfach.

11. Blackbird 8/10
Ein vermeintlich "schlichter" Folksong von Paul. Aber eben auch wieder eine gar nicht so unkomplexe Komposition. Mag ich sehr gern, gehört aber aus meiner Sicht nicht zu den absoluten Highlights des Albums.

12. Piggies 8/10
Einer der (leider nur) drei George-Songs des Albums. Gute Komposition, fantastisches Arrangement mit dem Cembalo und den wunderbaren Streichern und Schweine-Samples. Und diese verzerrte "Telefonhörer"-Gesangsstimme in der Bridge ist auch total fantastisch, davon haben sich neben vielen anderen beispielsweise auch Oasis bei "Whatever" inspirieren lassen.

13. Rocky Racoon 7/10
Gehört für mich zu den schwächeren Songs des Albums. Vielleicht auch, weil ich nicht den allergrößten Zugang zu Country&Western-Music habe. Ein bisschen ist es ja auch eine Parodie auf diese Genres. McCartney war aber wohl zu dieser Zeit auch sehr inspiriert von Americana. Toll ist aber auf jeden Fall dieses Honky-Tonk-Piano, das wie mitten im Western-Saloon klingt, gespielt von George Martin.

14. Don't Pass Me By 5/10
Ein solider Country-Song, gegen den es eigentlich nix einzuwenden gibt. Macht Spaß, aber ist nur mit Augenzwinkern zu hören. Quasi als Pausenmusik zu betrachten, während der man sich Popcorn und Bierchen holt, während es nach der Pause wieder mit ernsthafterer und bewegenderer Musik weitergeht.

(To be continued...)

Christopher

Plattentests.de-Mitarbeiter

Postings: 3586

Registriert seit 12.12.2013

27.10.2017 - 20:18 Uhr
Harmonisch ist "Blackbird" so unglaublich schön. Der kann schon was, der Paul.

dreckskerl

Postings: 9819

Registriert seit 09.12.2014

28.10.2017 - 02:29 Uhr
Blackbird ist ein wunderschöner Song.
Hier mit einem weiteren perfekten Song gepaart.

Waterboys (Van Morrison) - "Sweet thing"

https://www.youtube.com/watch?v=Be3OkvBZaIY
Zwitschernder V*-0..g.el
28.10.2017 - 02:46 Uhr
Das "Blackbird"-Cover von Sarah McLachlan auf dem I-am-Sam-Soundtrack ist auch wunderschön interpretiert, mal was anderes.

Takenot.tk

Postings: 2134

Registriert seit 13.06.2013

28.10.2017 - 11:11 Uhr
Gehe in Runde zwei mit dem meisten d'accord, außer bei Rocky Racoon - für mich der Zugang zum Weißen Album vor vielen, vielen Jahren, und mindestens eine 9/10...
mustard
28.10.2017 - 14:28 Uhr
"leider nur" 4 (VIER) Harrisongs muss es heissen.

Major

Postings: 2327

Registriert seit 14.06.2013

28.10.2017 - 15:22 Uhr
Richtig.

The MACHINA of God

User und Moderator

Postings: 31784

Registriert seit 07.06.2013

31.10.2017 - 17:47 Uhr
Da ich CD2 um vieles stärker finde als die erste bin ich jetzt mal echt gespannt.
Aber
31.10.2017 - 20:16 Uhr
CD2? Ich höre das weiterhin nur von meiner guten alten Platte. Ist auch in ner besseren Qualität.

dreckskerl

Postings: 9819

Registriert seit 09.12.2014

31.10.2017 - 21:23 Uhr
cd2 gleich platte 2....stöhn

Mister X

Postings: 3401

Registriert seit 30.10.2013

31.10.2017 - 21:54 Uhr
Bestes englischsprachiges Album. Deutsch ist es das Weiße von Toco
Aber
01.11.2017 - 07:07 Uhr
@dreckskerl:

Stimmt :D. Ist aber ja nicht ganz klar, da bei weitem nicht immer so...
retro
01.11.2017 - 08:27 Uhr
@mister x

da sind wir ja ausnahmsweise mal gleicher meinung, jedenfalls bezüglich dem besten deutschsprachigen album.

Major

Postings: 2327

Registriert seit 14.06.2013

01.11.2017 - 11:33 Uhr
"Ich höre das weiterhin nur von meiner guten alten Platte. Ist auch in ner besseren Qualität."

Selbst die Vinyl-Erstpressung hat nicht die Tonqualität der ersten oder zweiten CD-Edition.
Von welcher "Qualität" wird hier wohl geredet?


"Bestes englischsprachiges Album. Deutsch ist es das Weiße von Toco "

Tocotronic hat das beste deutschsprachige Album gemacht?
Wirklich? Erschreckend.

Mister X

Postings: 3401

Registriert seit 30.10.2013

01.11.2017 - 20:41 Uhr
ok mit einer stufe auf tomte - buchstaben...wer sonst ?
Aber
01.11.2017 - 21:40 Uhr
@Major:

Naja, es ist doch bekannt, dass Vinyl einige Hertz höher kommt als die CD. Dass das die meisten (durch nicht so gute Lautsprecher zum Beispiel) nicht hören, ist natürlich ne andere Sache.

Dennoch sind die CD-Versionen gerade mal okay. Würde sicher besser gehen, sie gehören allerdings tatsächlich zu den besseren Digitalversionen des Katalogs.

dreckskerl

Postings: 9819

Registriert seit 09.12.2014

01.11.2017 - 22:55 Uhr
Wenn schon Tomte dann "Hinter all diesen Fenstern"

edegeiler

Postings: 2935

Registriert seit 02.04.2014

01.11.2017 - 23:11 Uhr
Und Maffay '86 live!

Major

Postings: 2327

Registriert seit 14.06.2013

02.11.2017 - 08:34 Uhr
@Aber:
Nein, Vinyl kommt praktisch eben nicht höher als CD.

Was aber eh egal ist, weil gerade die Beatles-Produktionen oberhalb von 16khz keine Informationen mehr haben.

Die CD-Versionen sind deutlich mehr als "gerade mal OK".
Sie gehören tatsächlich zu den guten (RE-)Mastern, was aber nichts mit dem Endmedium zu tun hat.
Vielleicht solltest Du mal einen Blindtest machen.

Felix H

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

Postings: 9386

Registriert seit 26.02.2016

02.11.2017 - 09:18 Uhr
Das 2009er-Remaster finde ich auch klanglich deutlich besser als das 1987er oder frühere Ausgaben, unabhängig vom Medium.
Ob man Vinyl-Klang oder digitales bevorzugt, ist dann wohl mehr eine Geschmacksfrage. Zum Thema "Kommt Vinyl höher?" empfehle ich diesen Beitrag. Oder wenn der zu lang ist:

Immer wieder kann man lesen, Digitaltechnik würde einen kleineren Frequenzbereich abdecken als analoge. Das stimmt in der Theorie tatsächlich, denn CDs sind zum Beispiel mit Filtern auf den Bereich zwischen 20 Hertz und 20 Kilohertz begrenzt.
Allerdings ist das einerseits genau der Bereich, den unser Gehör prinzipbedingt abdecken kann und andererseits ist es reine Theorie, das Analogtechnik einen größeren Frequenzumfang darstellen kann. In der Praxis werden zum Beispiel die Schneidstichel, mit denen die Musik in die Matrizen geritzt wird, aus denen das Vinyl gemacht wird, bei hohen Frequenzen mit hohem Pegel sehr schnell sehr heiß und begrenzen den Frequenzgang so nach oben.
Castorp (real)
02.11.2017 - 14:30 Uhr
In der Praxis werden zum Beispiel die Schneidstichel, mit denen die Musik in die Matrizen geritzt wird, aus denen das Vinyl gemacht wird, bei hohen Frequenzen mit hohem Pegel sehr schnell sehr heiß und begrenzen den Frequenzgang so nach oben.


Das könnte an der heißen Musik der Beatles liegen.

Könnte...
Aber
02.11.2017 - 16:06 Uhr
@Major:

Nein, Vinyl kommt praktisch eben nicht höher als CD.

Was aber eh egal ist, weil gerade die Beatles-Produktionen oberhalb von 16khz keine Informationen mehr haben.


Beides sieht das Steve-Hoffman-Forum allerdings etwas anders (inklusive Wellenformvergleichen). Heißt jetzt natürlich trotzdem nicht, dass man das ohne Probleme heraushören kann...

Die CD-Versionen sind deutlich mehr als "gerade mal OK".
Sie gehören tatsächlich zu den guten (RE-)Mastern, was aber nichts mit dem Endmedium zu tun hat.
Vielleicht solltest Du mal einen Blindtest machen.


Kann man so auch nicht sagen. Es kommt jeweils auf das Album an. Die 1987er Versionen waren eben ziemlich direkte Übertragungen von Master "auf CD". Das kann gut werden (siehe das "weiße"), das kann aber auch mies werden (siehe die ersten vier, die damals in Mono vorlagen).

Die 2009er Remasters sind insofern eine schwierige Sache, da sie teilweise komprimiert wurden, somit teilweise an Dynamik verloren haben und außerdem zum Beispiel nen ziemlich hochgepowerten Bass vorweisen. Das ist mir zum Beispiel gerade beim "weißen" etwas zu viel des Guten.

Deswegen sage ich, dass sich Vinyl bei der Band durchaus lohnt. Übrigens auch schon beim Blindtest herausgehört ;).

@Felix:
Hier ist auch noch ein anderer: http://wiki.hydrogenaud.io/index.php?title=Myths_(Vinyl). Es gibt eben viele Quellen dazu...

Felix H

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

Postings: 9386

Registriert seit 26.02.2016

02.11.2017 - 16:20 Uhr
Die 2009er Remasters sind insofern eine schwierige Sache, da sie teilweise komprimiert wurden, somit teilweise an Dynamik verloren haben und außerdem zum Beispiel nen ziemlich hochgepowerten Bass vorweisen. Das ist mir zum Beispiel gerade beim "weißen" etwas zu viel des Guten.

Deswegen sage ich, dass sich Vinyl bei der Band durchaus lohnt. Übrigens auch schon beim Blindtest herausgehört ;).


Der Bass wurde in jedem Fall verstärkt, ob es nun zu viel ist, ist sicher Geschmackssache - mir gefällt gerade die Balance der späteren Alben in der 2009er-Version.
Bei den frühen hätte ich dagegen auf die extreme Separierung der Kanäle verzichten können, auch wenn es "originalgetreuer" ist.

Vinyl und CD bei nem Blindtest zu unterscheiden ist nun ehrlich gesagt keine große Kunst. ;-)
Es geht doch mehr darum, welcher Klang einem mehr gefällt. Das kann durchaus Vinyl sein (ist es bei mir auch oft).
Ich finde es nur seltsam, dass sich das Gerücht immer hartnäckig hält, dass Vinyl technisch "mehr kann". Was nicht stimmt - aber für das Horvergnügen auch gar nicht ausschlaggebend ist.

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