U2
User | Beitrag |
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electrolite |
05.03.2003 - 23:30 Uhr
sie meint die (alte) Best of 1980-1990. Die Doppel Cd mit den angesprochenen Covers war aber glaub ich limitiert. Die findest du am ehesten im Internet! |
Dazer |
06.03.2003 - 08:20 Uhr
'All that you can't leave behind' ist ja schon fast unhörbar. |
Stretchlimo |
06.03.2003 - 13:20 Uhr
@Dani: Meinst Du die hier? Das sind aber hauptsächlich B-Seiten, nicht nur oder auch nur überwiegend Coverversionen. |
Schweizerländer |
06.03.2003 - 14:07 Uhr
@Pirk:Wenigstens unternimmt mal jemand was. was soll daran schlecht sein. ich finde es wirklich daneben, im warmen Wohnzimmer zu sitzen und über Leute zu nörgeln, die sich um Menschen kümmern, denen es nicht so gut geht. |
electrolite |
06.03.2003 - 18:35 Uhr
@schweizerländersieh ich auch so. Der kann soviel Stargehabe und Pathos an den Tag legen wie er will, solange er damit was erreicht!! |
blue |
21.03.2003 - 14:53 Uhr
endlich mal echte U2 fans auf dieser seite! ich kenne adam und larry schon seit ich ein baby bin, dave "the edge" natürlich auch, aber mit bono konnte ich bisher noch keinen kontakt aufnehmen, weil er immer weg ist, wenn ich in dublin bin. wenn ali dann sagt er komme bald bin ich wieder in der schweiz *nörgel*.ich habe ihn erst vier oder fünfmal gesehen und er ist einfach cool. eve findet das auch aber jordan ist arrogant. ich schreibe das übrigens mit eve aber sie versteht sowieso kein wort deutsch. meine lieblingssong sind: pride, out of control, tomorrow, sunday bloody sunday, stranger in a strange land, the fly, kite etc. im moment ist bono in america. ich reise samstag nach los angeles um mit eve der oscarverleihung beizuwohnen. seht ihr auch zu? ali wollte uns hier behalten weil sie angst vor attacken von saddam hussein hat... ist ja auch egal auf jeden fall bin cih's jetzt los aber eve sagt ihr glaubt mir eh nicht, greetz! |
electrolite |
28.04.2003 - 17:19 Uhr
Neues U2 Album rückt immer näher:Weitere Details gibt es wieder zum neuen U2 Album. Wie jetzt bekannt wurde, wird das neue Album voraussichtlich von Chris Thomas produziert. Dies bestätigte auch der langjährige Freund und Produzent Daniel Lanois "I just saw Paul McGuinness a couple of nights ago. They're in the studio with Chris Thomas. I spoke with Bono about it, he said `Well, we decided to go old school' and obviously I'm not available `cos I'm working on my record." Chris Thomas war bereits als Produzent für Roxy Music, Sex Pistols, Beatles, Pink Floyd, Pretenders, INXS und Pulp tätig. Weiters verspricht The Edge in einem Interview gegenüner 'Launch.com' ein gitarrenorientiertes Album. The Edge im Interview: "My guitar playing has been fairly minimalist over the years; I like to try and make as few notes as I can get away with...create as big an effect as I can, to really explore what guitar could be, and really push the boundaries of what guitar in a rock 'n' roll band can sound like." Das neue U2 Album soll im ersten Halbjahr 2004 veröffentlicht werden. Ein Termin wurde jedoch noch nicht offiziell bestätigt. Weitere Zitate der Band und weiterführende Informationen zum neuen U2 Album findest du in unserem Special zum neuen Album: http://www.u2tour.de/u2003.php |
atomheartbrother |
12.06.2005 - 16:49 Uhr
ich würde gerne noch großer u2-fan sein, aber leider versaut mir der bono alles.trotzdem liebe ich immer noch die zootv-phase(achtung baby + zooropa) |
rimbaud |
19.06.2005 - 18:45 Uhr
"Ich ziehe doch nicht in ein kleineres Haus"Bono ist ein scheinheiliger Heuchler Ich verneige mich in tiefer Demut vor Bono, da er uns Besitzlosen durch die Offenbarungen in seinem Buch die Möglichkeit gibt mal zu erfahren, was es doch für ein geiles Gefühl ist so richtig reich zu sein. Die Aussage "Ich ziehe doch nicht in ein kleineres Haus" heißt für mich: Wer will denn schon so leben wie der Abschaum auf der Straße! Nun dann fragt man sich doch, wie ein Mensch den Hunger der Armen bekämpfen will, wenn er die Armen derart verachtet? Ich möchte ihm auch für die Plünderung der Staatskassen danken, es ist das Geld des Steuerzahlers. Warum von den Reichen nehmen, wenn der arme Mann auf der Straße noch ein Hemd anhat. Somit werden die Schulden der Reichen an der Menschheit, aus unseren Taschen bezahlt. Es reicht nicht, dass Menschen sich für einen Hungerlohn dazu demütigen müssen, zu Lakaien der Reichen zu werden, jetzt zahlen sie auch noch deren Schulden. Ist es nicht ein Kreuz wenn reiche Prominente an unseren Staatskassen betteln gehen, und zuhause ihre Verschwendungssucht frönen? Und sie tauchen immer wider in Talkshows auf, um unser Herz für die Armen zu rühren, und erdreisten es sich sogar das Wort Menschlichkeit in den Mund zu nehmen, während sie durch ihre Prasserei das Brot der Armen zum Fenster hinaus werfen. Ich bin der Meinung das so lagen nicht jeder Mensch genug zu Essen hat, es inakzeptabel für jeden Reichen ist, ein verschwenderisches Leben zu führen. Bono spricht ständig davon das er nur Krümel von reichen Tischen bekommt. Seit wann sind die Staatskassen die Tische der Reichen? Am besten hat mir in Bonos Buch noch die Aussage gefallen, ein Menschenleben ist mehr wert als Geld. Aber es heißt für ihn doch eher, ein Menschenleben ist mehr Wert, als das Geld der Steuerzahler. Nun demnach müssten wir davon ausgehen das ihm das Leben der Hungernden doch nicht all zu sehr am Herzen liegt, wenn er es für sich verantworten kann in mehren Häusern zu residieren. Eins ist klar für die Armen muss irgendjemand verzichten, denn Geld regnet nicht wie Manna vom Himmel. Bloß wer soll es tun, wenn noch nicht mal der Messias der Armen dazu bereit ist. Es gibt wahrlich nichts was mich mehr aufregt, als die Scheinheiligkeit prominenter Bittstellern, und ich frage mich wie Bono es fertigbringt, sich Christus um den Hals zu hängen. |
zonk |
20.06.2005 - 13:57 Uhr
wenn jeder nach der prämisse leben würde:weil ich zu viel geld besitze, besitzt mindestens ein anderer mensch irgendwo auf der welt zu wenig geld.(oder auch mehrere), DANN wäre die welt wirklich ein anderer platz sprich:wenn bono sich bereit erklärt, nur noch in einer 3.zi.-wohnung zu wohnen, von seinem geld ALLES bis auf das, wasottonorm fürs leben braucht(ja, er kann auch mal essen gehen, das gönn ich ´ihm), DANN ist sein"ichrettediewelt"-selbstdarstellungsversuch nicht nur mehr ein versuch, DANN kann er als ernsthaft betrachtet werden. und solche gedanken sollte nicht nur er sich zu herzen nehmen.momentan ist bono nur ein treppenwitz, ein aufgeblasener selbstdarsteller |
Cloned after 7 Days |
20.06.2005 - 14:06 Uhr
Bono und Chris Martin sollten heiraten und Millionen kleiner Bono Martins auf die Welt bringen und alles wäre gut: die Welt ein Paradis auf Erden. |
Reini |
20.06.2005 - 14:12 Uhr
@zonk:Ist doch Quatsch! Nur weil jemand sich nicht wie z.B. Mutter Theresa absolut für die Armen dieser Welt aufopfert ist man doch kein "aufgeblasener selbstdarsteller". Und wenn mein Nachbar 20 EUR an UNICEF spendet und sonst auf nichts verzichtet ist das genauso lobenswert wie irgendein Promi der seine Bekanntheit ausnutzt um Geld für Projekte zu sammeln oder für eine Sache zu werben. Auch wenn er dabei 5 Luxusvillen besitzt. Am Ende zählt nur eins: Irgendjemand hat diese oder jene Aktion geholfen, inwiefern auch immer. Du mußt den Typen ja nicht unbedingt mögen, aber die Erläuterung warum du ihn nicht magst, ist so ziemlich die bescheuertste die ich bis jetzt gelesen habe. |
Cloned after 7 Days |
20.06.2005 - 14:14 Uhr
Ich dachte, Bono ist Mutter Theresa als a.k.a. |
stativision |
20.06.2005 - 14:41 Uhr
@zonk: dann wäre er ein idiot! |
kono |
20.06.2005 - 14:55 Uhr
die musiker sollen musik machen und nicht mit politikern krumme dinger drehen. ich wett der typ ist geldgeil und will sich mit leuten wie bush, blair und lucky luke profilieren mach musik und net politik beckackter Ire |
Seiltänzer |
20.06.2005 - 14:58 Uhr
Nö, der soll die Welt retten und uns so vor seinen musikalischen Tiraden (selbstgerechter und ständig selbstzitierender Pathos) verschonen... |
zonk |
20.06.2005 - 17:22 Uhr
Reini (20.06.2005 - 14:12 Uhr):@zonk: Ist doch Quatsch! Nur weil jemand sich nicht wie z.B. Mutter Theresa absolut für die Armen dieser Welt aufopfert ist man doch kein "aufgeblasener selbstdarsteller". Und wenn mein Nachbar 20 EUR an UNICEF spendet und sonst auf nichts verzichtet ist das genauso lobenswert wie irgendein Promi der seine Bekanntheit ausnutzt um Geld für Projekte zu sammeln oder für eine Sache zu werben. Auch wenn er dabei 5 Luxusvillen besitzt. Am Ende zählt nur eins: Irgendjemand hat diese oder jene Aktion geholfen, inwiefern auch immer. Du mußt den Typen ja nicht unbedingt mögen, aber die Erläuterung warum du ihn nicht magst, ist so ziemlich die bescheuertste die ich bis jetzt gelesen habe. warum soll das bescheuert sein? ich kann nur die doppelmoral nicht ab, mit der bono, sting und der ganze restliche affenzirkus die welt "retten" wollen,oder zumindest die menschen dazu auffordern wollen. diese gesamte arschlochbrigade sollte sich schlicht und deinfach den 100 mio entledigen die sie zuviel auf dem bankkonto liegen haben-und das ist nicht das gleiche als wenn dein nachbar 20 euro mal oder monatlich an unicef spendet.was meinst du, wieviel menschen in afrika mit 100 mio. dollar wie lang überleben, ohne daß bono dann auf der strasse landet und selber betteln gehen muß . das ist die einzige möglichkeit, sich glaubhaft als mitfühlender mensch zu äußern, alles andere ist verlogen, imagepflege, halbgar und vor allem immer noch zum kotzen dekadent....und aufgeblasen |
stativision |
20.06.2005 - 22:12 Uhr
genau! besser gar nichts spenden, nichts organisieren, sich für nichts einsetzen und sein geld in spielhallen verprassen... diese doppelmoral und der neid, mit dem hier argumentiert wird, ist zum gähnen langweilig. |
nuju |
20.06.2005 - 22:20 Uhr
einem hungernden menschen aus der 3.welt ist es wohl auch eher scheissegal ob sich bono mit seinen spendenaktionen selber profilieren will. |
Reini |
20.06.2005 - 23:00 Uhr
@zonk: Arrogantes Statement von oben herab. In Wirklichkeit bist du wahrscheinlich der einzige moralisch und politisch korrekte Gutmensch. Das ganze Gefasel von Doppelmoral ist außerdem eine Unterstellung. Was soll daran verlogen sein sich für eine caritative Einrichtung einzusetzen? Macht es einen Unterschied ob das Otto Normalverbraucher macht oder ein Promi? Nur weil der Promi mit seinem Einzatz in der Zeitung steht?Dann wohl besser zu seinem Reichtum stehen, dicke Autos fahren, dekadent leben, auf alle anderen scheißen, dann ist man wenigstens in deinen Augen nicht verlogen. Tolle Einstellung. Ich lese hier jede Menge halbgare Argumente... @stativision: Ja. @nuju: Ganz genau. |
rimbaud |
21.06.2005 - 07:32 Uhr
Es ist nicht so, dass Bono sein Reichtum nicht vergönnt sein sollte, es schickt sich einfach nicht, für einen der sich die Bekämpfung des Hungers auf der Welt auf die Fahne geschrieben hat, derart mit seinem Besitz zu protzen. Er hat schließlich durch seine politischen Aktivitäten eine Art Vorbildsfunktion. Da geht unsereinst hin und knapst sich ein paar Euro für die Armen ab, und dann können wir uns im Fernsehen ansehen wie sich so ein Reicher Rockstar seinen Palast eingerichtet hat. Ich für meinen Teil werde es mir in Zukunft zwei mal überlegen ob ich in Zukunft auch nur eine Cent in eine prominente Sammelbüchse stecke. Außerdem stinkt ist es mir schon lange, ständig von Millionären angebettelt zu werden. Es ist schon fast erbärmlich zu sehen, was wir für moralische Wert haben, wenn es die Reichen für nötig halten, für ihre guten Taten betteln zu gehen. Ich weis nicht wie man das nennt, ich nenne es Wohltätigkeitsschmarotzen. Man sollte auch bedenken, das es unsere Steuergelder sind an die sich Bono vergreift. Wir habe demnächst eine neue Schröpfrunde zu erwarten, und Bono erfreut sich seines dekadenten Lebens, und hat sein Image auf unser aller Kosten aufgemöbelt. Wer weis vielleicht gibt es dem nächst auf unseren Steuerkarten den Bono reiche Leute Schnorrer Zuschlag. |
rimbaud |
21.06.2005 - 07:33 Uhr
Es ist nicht so, dass Bono sein Reichtum nicht vergönnt sein sollte, es schickt sich einfach nicht, für einen der sich die Bekämpfung des Hungers auf der Welt auf die Fahne geschrieben hat, derart mit seinem Besitz zu protzen. Er hat schließlich durch seine politischen Aktivitäten eine Art Vorbildsfunktion. Da geht unsereinst hin und knapst sich ein paar Euro für die Armen ab, und dann können wir uns im Fernsehen ansehen wie sich so ein Reicher Rockstar seinen Palast eingerichtet hat. Ich für meinen Teil werde es mir in Zukunft zwei mal überlegen ob ich in Zukunft auch nur eine Cent in eine prominente Sammelbüchse stecke. Außerdem stinkt ist es mir schon lange, ständig von Millionären angebettelt zu werden. Es ist schon fast erbärmlich zu sehen, was wir für moralische Wert haben, wenn es die Reichen für nötig halten, für ihre guten Taten betteln zu gehen. Ich weis nicht wie man das nennt, ich nenne es Wohltätigkeitsschmarotzen. Man sollte auch bedenken, das es unsere Steuergelder sind an die sich Bono vergreift. Wir habe demnächst eine neue Schröpfrunde zu erwarten, und Bono erfreut sich seines dekadenten Lebens, und hat sein Image auf unser aller Kosten aufgemöbelt. Wer weis vielleicht gibt es dem nächst auf unseren Steuerkarten den Bono reiche Leute Schnorrer Zuschlag. |
zonk |
21.06.2005 - 09:56 Uhr
Reini (20.06.2005 - 23:00 Uhr):@zonk: Arrogantes Statement von oben herab. In Wirklichkeit bist du wahrscheinlich der einzige moralisch und politisch korrekte Gutmensch. Das ganze Gefasel von Doppelmoral ist außerdem eine Unterstellung. Was soll daran verlogen sein sich für eine caritative Einrichtung einzusetzen? Macht es einen Unterschied ob das Otto Normalverbraucher macht oder ein Promi? Nur weil der Promi mit seinem Einzatz in der Zeitung steht? Dann wohl besser zu seinem Reichtum stehen, dicke Autos fahren, dekadent leben, auf alle anderen scheißen, dann ist man wenigstens in deinen Augen nicht verlogen. Tolle Einstellung. Ich lese hier jede Menge halbgare Argumente... @stativision: Ja. @nuju: Ganz genau. sagt mal, rafft ihr einfach nicht, was ich damit ausdrücken möchte?das hat zuallerletzt was mit neid zu tun un ich sag auch nicht, daß er in dicken schlitten rumfahren soll. wenn du das so auffasst, dann hast du nicht mal den ansatz des wortes "dekadent" verstanden, den ich auch beigefügt habe. du findest es also gut, wenn jmd. sich selbst als weltenretter aufbläst und gleichzeitig dutzende millionen ausf dem konto rumliegen hat, die er allerdings selber nicht anrührt um zu helfen-zumindest nicht in dem maß wie er es könnte. dann siehst du wohl auch in bill gates die großzügigkeit in person, der für die tsunamiopfer 1 mio(ach, laß es 10 sein) locker gemacht hat. das ist übrigens ein noch größeres auf seinem geld sitzendes arschloch. ich habe nix gegen wohlstand und ich sag auch nix dagegen, daß man sich 3 mal pro jahr einen urlaub gönnen kann und evtl 2 autos hat. aber alles, was darüber hinausgeht, find ich schlicht überflüssig und. ..unfair anderen gegenüber.ich finde es zum kotzen, daß ihr die geldsummen, die solche menschen besitzen und noch nicht mal mühe machen, sie zu verstecken, mit euren aussagen gutheißt. wgen solchen leuten wie euch und shows wie "the fabulous life ..." denken die leute wohl noch immer, daß geld und reichtum begehrenswert ist. und DAS ist wirklich traurig. was das mit bono zu tun hat? dann denkt mal nach nuju (20.06.2005 - 22:20 Uhr): einem hungernden menschen aus der 3.welt ist es wohl auch eher scheissegal ob sich bono mit seinen spendenaktionen selber profilieren will. dem wird garantiert auch nicht geholfen, wenn bono mr. mandela die hand schüttelt und prosecco schlürft und darauf an die cote d`azur zurückjettet um mit puffy, lance armstrong und lenny kravitz die grosse sause zu starten |
stativision |
21.06.2005 - 10:27 Uhr
ist immerhin interessant, dass einige leute zu wissen scheinen, dass alles, was bono da treibt, keinem hilft. aber ich bin ja auch ein moralisch durchtriebener asi, der sich auch nen swimming pool leisten würde, wenn er denn fünf millionen im jahr verdienen würde. brr. vielleicht würde ich dann auch einen brunnen in afrika bauen, wer weiß. naja, wenn mich einer mit fakten überzeugen kann, dass durch bono ein mensch dieser welt mehr leidet, werd ich ihn auch deswegen hassen... achja: nenn mir irgendeiner irgendeinen wirklich reichen, der mehr für die armen dieser welt tut. |
Reini |
21.06.2005 - 11:17 Uhr
"du findest es also gut, wenn jmd. sich selbst als weltenretter aufbläst und gleichzeitig dutzende millionen ausf dem konto rumliegen hat, die er allerdings selber nicht anrührt um zu helfen-zumindest nicht in dem maß wie er es könnte."Also ich bin ja eigentlich nicht Bonos Anwalt und Verteidiger, aber worher weist du das? Nur weil jemand mit viel Geld sich nicht total "nackig" macht ist er ein schlechter Mensch? Gibt er nur einen Teil seines Vermögens will er sich profilieren? Wie kommst du darauf? Du liest zu viele Klatschzeitschriften. Du hast recht, ab einem bestimmten Vermögen ist noch mehr Geld überflüssig aber es bedeutet Macht. Macht korrumpiert vielleicht, aber man kann sie negativ wie auch positiv nützen. So funktioniert das System. Ob das alles so toll ist sei mal dahingestellt. "daß ihr die geldsummen, die solche menschen besitzen und noch nicht mal mühe machen, sie zu verstecken, mit euren aussagen gutheißt. wgen solchen leuten wie euch " Das sind schon wieder Unterstellungen, hab ich nie gesagt. Ich finde pauschalisierende Aussagen (Reich, gibt nicht alles was er könnte, will sich profilieren, Arschloch,...) sind einfach Hühnerkacke. Das ist zwar einfach aber nicht unbedingt richtig. Außerdem ist der persönliche Einsatz von Personen immer höher zu bewerten als Moneten... "einem hungernden menschen aus der 3.welt ist es wohl auch eher scheissegal ob sich bono mit seinen spendenaktionen selber profilieren will. dem wird garantiert auch nicht geholfen, wenn bono mr. mandela die hand schüttelt und prosecco schlürft und darauf an die cote d`azur zurückjettet um mit puffy, lance armstrong und lenny kravitz die grosse sause zu starten" Dem hilft es auch nicht wenn du dich über Informationen der Regenbogenpresse aufregst und du dein Geld in Rechner investierst um in irgendwelchen Foren zu posten. Wo ist da die Grenze? |
rimbaud |
21.06.2005 - 11:29 Uhr
Vielleicht sollten wir uns mal alle vor Augen führen das sich der Schuldenerlass in manchen Ländern schon negativ auf die Haushaltskassen ausgewirkt hat. Aber das scheint Bono und Konsorten nicht zu stören. Jetzt schielt er schon auf Europa. Kaum hat der Messias für Arme Wind davon bekommen das in Europas Top ein bisschen Geld drin ist, zuckt es ihm auch schon in seinen gierigen Fingern. Nicht das sich schon alle Politiker sabbernd wie die Aasgeier um den Geldtopf Europas versammelt haben, jetzt will Geier Bono auch noch mal kräftig zulangen. Warum nicht wir haben es ja in Hülle und Füllen. Man solle dem Mann mal sagen, das uns das Geld nicht wie seines gleichen, aus dem Arsch wächst. Jedes Land, sollte für sich versuchen den Lebensstandard der Armen und Mittelständigen dadurch zu erhöhen, indem man die Reichen ein bisschen mehr zur Kasse bittet. Dann würde sich das auf die Ganze Welt auswirken, und unser armen Millionäre müssten nicht mehr betteln gehen. |
Frank Xerox |
21.06.2005 - 11:41 Uhr
Nur mal grundsätzlich: selbstverständlich gehe ich mal davon aus, dass es den Hungernden dieser Welt völlig gleichgültig ist, wer sich für sie einsetzt und wie Hilfsmittel bei ihnen ankommen, Hauptsache sie überleben den jeweiligen Tag und haben eine Perspektive auf den nächsten. Ungeachtet der niemals zu klärenden "Sympahtiefrage" der Protagonisten kann ich mich des Eindruckes nicht erwehren - ja!!!, subjektiv und nicht bewiesen durch mehrere Bierabende mit den beiden im Folgenden genannten -, dass beispielsweise ein Herr Geldorf die Angelenheit weniger mediengeil und auf seine Person fixiert umsetzt - sicherlich aber nicht weniger erfolgreich - und bei Herrn Bono die Befridigung des Egos einen weit höheren Stellenwert erlangt - ich kann mich täuschen: die großen theatralischen Gesten und Profilierungsneurosen habe ich bei einem Herrn Geldorf in dem Umfang noch nicht wahr genommen. Seniorita Bono indes läuft Gefahr, zu einer Art internationale Charity-Speckbacke zu avancieren, die am Ende aller Tage auf der Ebene einer - meinetwegen - Frau Ohoven, oder wie diese deutsche Krankheit heisst, zu enden. Der Ball kann - bei gleicher Effizienz der Umsetzung des Anliegens - auch mal gerne flach gehalten werden. In diesem Sinne: mein Freund ist rund und aus Leder - aber dennoch nicht Bono. |
zonk |
21.06.2005 - 15:03 Uhr
"achja: nenn mir irgendeiner irgendeinen wirklich reichen, der mehr für die armen dieser welt tut. naja" "wenn mich einer mit fakten überzeugen kann, dass durch bono ein mensch dieser welt mehr leidet, werd ich ihn auch deswegen hassen..." "Also ich bin ja eigentlich nicht Bonos Anwalt und Verteidiger, aber worher weist du das? Nur weil jemand mit viel Geld sich nicht total "nackig" macht ist er ein schlechter Mensch? Gibt er nur einen Teil seines Vermögens will er sich profilieren? Wie kommst du darauf? Du liest zu viele Klatschzeitschriften. 1.beweise mir, daß bono WIRKLICH etwas wirkungsvolles in seiner lieblingsrolle als messias der modernen welt ausübt. 2. durch bono direkt leidet sicher nicht irgendeiner mehr(aber wer weiss das schon?), das han ich auch nicht gesagt 3.ja, meiner meinung nach sind das schlechte menschen-das klingt vielleicht asi, aber es ist einfach so, weil es schlicht egoistisch ist(abgesehen davon habe ich schon betont, daß er sich NICHT nackig machen soll) 4. wie kommst du darauf, daß ich klatsch lese, nur weil ich mir meine meinung bilde. und es ist doch tatsache, daß bono regelmäßig auf "charity"-events sich blicken läßt, um dort wieder sein ego aufzupolieren-oder ist dir das nicht bekannt, daß er auch mal dick einen drauf macht. und selbst wenn ich klatsch in dem maße lesen würde, wie du es mir zu unterstellen versuchst, kann das gar nicht unbedingt schlecht sein, weil an sich kann(natürlich nicht immer) man, wie eben hier ganz nützliche informationen erfahren, sein wissen sozusagen ergänzen-(dazu muß man nicht mal "echte"klatschpresse hinzuziehen . durch die tagesschau erfahre ich nicht, ob bono wieder mal eine party für 5 mio., einen privatjert für die vertigotour gemietet hat oder auf einer gala war,dort plauderstündchen absolviert und sprüche des kalibers klopft wie "wenn wir nicht helfen, wer dann?"- um die welt doch"ein stück besser zu machen". das hat durchaus nicht mit beschränkten horizont zu tun, wenn man sich nciht nur mit foucault, bourdieu, chomsky und co. beschäftigt |
Kolosalle Jugend |
21.06.2005 - 15:05 Uhr
...schopenhauer, ceran, heiddegger, luhmann...geil: namedropping... |
Armin |
30.07.2005 - 00:50 Uhr
U2 Aktuelles Album: "How To Dismantle An Atomic Bomb" - VÖ: 22.11.04 // Aktuelle Single: "City Of Blinding Lights" - VÖ: 13.06.05 U2 - Corbijn-Fotos auch an der Isar Vom 3. August bis zum 3. September wird in München die Fotoausstellung "Anton Corbijn - U2&i" zu Gast sein! Am Mittwoch, den 3. August, findet im Münchener Olympiastadion das letzte Deutschland-Konzert der Vertigo-Tour 2005 statt, und an diesem Tag startet die Ausstellung auch gleich mit einer Signierstunde von Anton Corbijn (12-14 Uhr). Signierte Exemplare des Buches "U2&i" kosten 98 Euro, eine Reservierung der Bücher ist auch per Fax und Telefon möglich. Neben den Büchern können auch alle ausgestellten Fotos käuflich erworben werden! Hier die Kontaktdaten der Galerie: Schirmer/Mosel Showroom In den Hofgartenarkaden Galeriestr. 2, 80539 München Telefon: 089 29 16 16 01, Fax: 089 29 16 16 02 Öffnungszeiten: Montag-Freitag 12-19 Uhr, Samstag 12-15 Uhr U2 - Corbijn-Fotos auch an der Isar Vom 3. August bis zum 3. September wird in München die Fotoausstellung "Anton Corbijn - U2&i" zu Gast sein! Am Mittwoch, den 3. August, findet im Münchener Olympiastadion das letzte Deutschland-Konzert der Vertigo-Tour 2005 statt, und an diesem Tag startet die Ausstellung auch gleich mit einer Signierstunde von Anton Corbijn (12-14 Uhr). Signierte Exemplare des Buches "U2&i" kosten 98 Euro, eine Reservierung der Bücher ist auch per Fax und Telefon möglich. Neben den Büchern können auch alle ausgestellten Fotos käuflich erworben werden! Hier die Kontaktdaten der Galerie: Schirmer/Mosel Showroom In den Hofgartenarkaden Galeriestr. 2, 80539 München Telefon: 089 29 16 16 01, Fax: 089 29 16 16 02 Öffnungszeiten: Montag-Freitag 12-19 Uhr, Samstag 12-15 Uhr |
U2 ist Ok! |
30.07.2005 - 11:26 Uhr
Also ich bin kein Fan aber ich finde diese Band ganz in Ordnung! Ich bin nämlich ein riesen Bon Jovi Fan! Trotzdem hör ich mir einige Songs gerne von U2 an! Z.B. Beautiful Day, Vertigo und irgend so ein berühmtes Lied aus den 80er! Ich finde, dass viele Songs von U2 nicht rockig genug sind sondern eher langweilig und zum einschlafen! Aber das ist nur meine Meinung über diese Gruppe! |
das Fegefeuer wird über euch kommen |
30.07.2005 - 12:46 Uhr
dafür rocken sie live umso mehr. das konzert in gelsenkirchen war jedenfalls nicht zum einschlafen |
Jules |
12.08.2005 - 00:35 Uhr
Die Konzerte in Wien und München waren der helle Wahnsinn. Genial!Es kann über Bono und seine message endlos gelästert und diskutiert werden aber der Knabe hat unzweifelhaft ein enormes Charisma und Selbstvertrauen. Diese Qualitäten auf einer Bühne, kombiniert mit über einem Vierteljahrhundert U2-Musikgeschichte ist für diejenigen, die es nie erlebt haben nur schwer zu begreifen aber tatsächlich haben sie mich innerhalb kürzester Zeit von einem Skeptiker zu einem absoluten Fan gemacht. Bono ist definitiv der geborene "Rockstar" (kann man auch Selbstdarsteller nennen). Die Musik von U2 braucht etwas länger um im Kopf wirklich anzukommen. Man muss die Alben oder Songs teilweise öfter hören um die Qualität zu erkennen. Eine Qualität die aber unzweifelhaft da ist. Zum Thema Bono und sein Engagement für Amnesty international, One.org, Kampf gegen Aids etc... Ich gönne Bono, seiner Frau und seinen 4 Kindern das Geld. Außerdem weiß NIEMAND hier wieviel Geld er wirklich hat und was er damit macht. Es reicht manchmal schon, für etwas zu stehen und Menschen für eine Sache zu begeistern und zu sensibilisieren. Nicht nur kurze Zeit oder im Wahlkampf, sondern beständig mahnend und auffordernd. Bono ist so eine Person und Institution. Die Probleme der Welt sind außerdem auch nicht nur mit einer 100 Millionen Spende aus der Welt zu schaffen. Ist nicht mal ein tropfen auf dem heißen Stein. Irgendendeine von diesen Diktatorischen oder Pseudo-demokratischen Regierungen würde das Geld ohnehin für ein "bißchen" persönlichen Luxus oder Rüstungsgüter ausgeben . Realitycheck! Bildung, Schuldenerlass, Politische Stabilität und Hilfe zur Selbsthilfe sind die Lösung und nicht nur im Sande versickernde Geldspenden. Just my opinion! |
Kai-Ollie |
14.08.2005 - 22:48 Uhr
Vor einem Jahr konnte ich mit ihnen noch nichts anfangen. Aber inzwischen habe ich sie mir nicht nur schön gehört, sondern verstehe inzwischen, dass diese Gruppe eine der genialsten Bands unserer Zeit ist. |
Mari |
17.08.2005 - 00:23 Uhr
Hier ist eine sehr treffender review des aktuellen Albums. Ist von www.rocknworld.comIt is amazing that U2 can make an album this good at this point in their career. The hype for this album was overwhelming and bordered on ridiculous. It has been 4 years since the good, but middle of the road All That You Can’t Leave Behind. U2 had not done anything truly exciting since Achtung Baby over 10 years ago. That was the album where U2 come the closest to making a perfect album. Now with an impending induction into the Rock and Roll Hall of Fame, the band has released the most consistent album of their career. There is not a single throwaway track on this album and the stand-out songs are as good as anything U2 has ever done. U2’s best characteristics have also been their worst enemies. But now the band has fully embraced what made them an exciting band in the first place, emotion. They have never been afraid to show emotions and work in matters of the mind and heart. All That You Can’t Leave Behind was an emotional record but fell flat and seemed forced. This album feels real with the surface scratched off the gloss. “Vertigo” may be one of the most over-played songs of the year thanks to the amount of advertising dollars used for the iPod but it is an exciting song that will sound good live, despite having some of the worst lyrics Bono has ever written. Just when you think this album is going to be U2’s crack at garage rock “Miracle Drug” takes it in a completely different direction. It is a beautiful song followed by the equally beautiful “Sometimes you can’t make it on Your Own” which is one of the most lyrically straightforward songs Bono has written. The Edge has written some amazing melodies for this album that put the songs in a different class. “Love and Peace or Else” starts with a distorted bass line and crunches with Edge’s funk-rock riff. The lyrics are typical fare but it’s the Edge’s guitar that makes the song interesting. When he steps away from his bread and butter he is still a great rock guitarist. “City of Blinding Lights” is another song that will grow in size and majesty on a live stage. Much of this album has the feel that it was made to be played live with a great sense of urgency. “All Because of you” is propelled by another Edge riff. He really steals the show on this album by not only sticking to his strengths but throwing in a few surprises like on “A Man and a Woman” with its Spanish guitars and accents. “Crumbs from Your Table” suffers from blending into the background too much but is redeemed by the quiet proto-U2 track “One Step Closer”. How to Dismantle an Atomic Bomb ends with the yearning “Original of the Species” and the hopeful “Yahweh”. Spirituality runs throughout this album giving it a hopeful strain that strengthens the emotional moments and lifts up the roaring choruses. U2 said that this was the album that they have always wanted to make. It is easy to scoff at those kinds of statements until you actually hear the record and realize it just might be the best thing U2 has ever done. In a time when we could use some genuine emotion and hope, it might also be just what we need. Stimme absolut zu! |
Alex |
08.09.2005 - 18:31 Uhr
Auf welchem Album ist denn sweetest Thing zu finden? Ist das ein Bestof-Song? Auf einem anderen Album find ich den einfach nicht.. |
Bon Jovi |
08.09.2005 - 18:39 Uhr
auf best of 1980-1990 |
sick my duck |
08.09.2005 - 18:40 Uhr
@ Alexvon "sweetest thing" gibt es 2 versionen: der song erschien ursprünglich 1987 als b-seite auf der single "where the streets have no name". 1998 wurde "sweetest thing" neu aufgenommen und erschien als vorab-single zum album "the best of 1980-1990". ein video zum song gibt es natürlich auch. |
Lennon |
08.09.2005 - 23:38 Uhr
U2 ist einfach endlos langweiligaußerdem sollten sich musiker nicht in die politik einmischen |
zonk |
09.09.2005 - 00:03 Uhr
u2 sind weder genial noch sonderlich spannend. gute musik HABEN sie mal gemacht, was aber nun auch schon bis 1997 zurückreicht und selbst pop hatte so viele füller wie niemals zuvor(4 sehr gute songs). alles was danach kam, war musik, die richtung altherrenrock driftet(e). sie sind nicht endlos, aber beträchtlich langweilig(geworden). hätten sie wenigstens eine chaosfigur wie keith richards oder liam gallagher in ihrer truppe,also charisma besitzen würde mein interesse sicher größer sein. aber leider kann mich die belanglosigkeit ihrer musik nicht beeindrucken.doppelmoralisches gutmenschentum und eine riesenshow plus nichtwehtuhmusik mag zwar die massen anlocken(sie profitieren eh nur von den songs bis 1992), aber wirklich sich musik auseinandersetzende menschen sollten zumindest bessere songs anvisieren, die sie mögen könnten. und da haben die beiden idioten, die ich noch genannt habe und ihre bands, weitaus bessere zu bieten |
Kai-Ollie |
09.09.2005 - 15:04 Uhr
Da es ja die Beatles, Queen und Nirvana nicht mehr gibt, fällt mir keine Band ein, die U2 den Status "beste noch musizierende Rockband" streitig machen könnte.Nur das wirklich etwas zu aufgesetzte Gehabe von Bono könnte etwas mehr herunter geschraubt werden. Aber das hat ja mit der Musik nichts zu tun. |
!!!!!! |
09.09.2005 - 15:49 Uhr
wenn ihr kritiker auf der vertigo tour gewesen währt würdet ihr jetzt die schnauze halten! |
Julia |
11.09.2005 - 13:18 Uhr
Genau!Die Vertigo Tour war (ist) genial! U2 sind nach wie vor die besten auf großen Konzertbühnen. Bono kann sich dann immer richtig schön austoben. Die neuen Songs sind wunderbar zu hören. Ich liebe besonders "Sometimes you can't make it on your own" und "Love and Peace or Else" |
Mari |
23.09.2005 - 16:13 Uhr
U2 might just be the most important band in the galaxy. Compared with its contemporaries, the Irish quartet doesn't have as many No. 1 singles as Michael Jackson. It hasn't been chronicled in the tabloids quite as exhaustively as Madonna. Bono and friends, who return to the Bradley Center for a sold-out show Sunday, haven't even spawned countless sound-alikes. And yet, in the 25 years since the release of its atmospheric debut album Boy, U2 has made a larger and arguably more lasting impact than any of its peers, not just in pop music, but in pop culture, politics and beyond. The band's influence has often been more subtle than shouted -- more Edge than Bono, if you will -- but its place in history as a catalyst on many fronts is undeniable. Don't believe us? Consider these 25 ways U2 has changed the world: * U2 has used its powers for good. A story in Sunday's The New York Times Magazine declared Bono "the most politically effective figure in the recent history of popular culture," but it's not just the feisty front man dedicating himself to activism. He just happens to have the highest profile -- and biggest mouth -- among the four band members. From the politically charged "Sunday Bloody Sunday" to the band's more recent support, onstage and off, for the Burmese democracy movement, U2 has never shied from calling attention to global trouble spots. * U2 made wraparound shades so cool even the pope wanted them. In his memoir Bono: In Conversation with Michka Assayas (2005, Riverhead), U2's front man recalled a meeting with the late Pope John Paul II during which the pontiff seemed smitten with the Irishman's famous sunglasses. "He kept looking at them in my hand, so I offered them to him...Not only did he put them on, he smiled the wickedest grin you could ever imagine," Bono recalled. * U2 reminded us that you don't have to shock people to get noticed. Arriving on the music scene at a time when some peers were carving words into their chests with razors, the band's music spoke louder than cheap stunts -- and has survived, while many a shock rocker disappeared into oblivion. * U2 made Christian rock hip. Until U2 came along, overtly Christian acts were dismissed as cheesy or just plain preachy by many mainstream rock fans. From the start, however, U2's three Christian members have been open about their faith without using the stage as a bully pulpit. * U2 made it OK to not hope you die before you get old. Rock spent years mired in the clichés of hedonistic excess, delusions of eternal youth and the occasional bout of nihilism before U2 conquered the world celebrating life even as it acknowledged its hard realities. * U2 brought American roots music to a new generation. For many music fans who grew up listening to mainstream radio and watching MTV in the '80s, music history started with Journey and ended with MC Hammer. U2's exploration of the roots of rock 'n' roll, however, in songs such as "I Still Haven't Found What I'm Looking For," and the band's embrace of elders such as Johnny Cash and B.B. King, helped introduce millions of young ears to the rich music of generations past. * U2 proved you can make it in the music industry without getting made by the music industry. Whether exploring experimental terrain as they did on 1997's Pop or stripping emotions bare in a minimalist lament such as "Running to Stand Still," U2 has always ignored the trends and stayed true to its own collective musical vision, wherever it led them. * U2 made irony-free mullets hip, at least for a little while (see Bono, circa 1984's The Unforgettable Fire.). * U2 proved band monogamy is possible. Many musicians liken being in a band to being in a marriage -- only with a much higher divorce rate. For nearly 30 years, U2 has been singer Bono, guitarist Edge, drummer Larry Mullen Jr. and bassist Adam Clayton, no more, no less, no substitutions. There have been disagreements, but the quartet always found a way to work out its differences. * U2 showed you're never too big to say you're sorry. A technical snafu deprived fan club members of a promised exclusive online presale for the first leg of the band's current world tour. Many bands would have ignored the glitch, but the usually microphone-shy Mullen elbowed Bono aside at the Grammys in February to apologize publicly for the error. *U2 put rock stars on equal footing with world leaders. Much like political ally and musical contemporary Bob Geldof, Bono doesn't merely spout a sound bite fed to him by a publicist. The singer can cite statistics and unspool the intricacies of multilateral aid. As a result, Bono's causes are taken more seriously than those of other celebrities. Consider widespread rumors last year that the diminutive Irishman might be named head of the World Bank, or media coverage of Bono's frank discussions with the likes of U.S. Secretary of State Condoleezza Rice. Then there are headlines such as that of a June 9 story in the EU Reporter: "Irish rock star Bono told EU Commission President Jose Manuel Barroso that 'Europe must re-describe itself.' " For the record, according to the article, "Barroso responded by quoting a U2 song...'Don't worry baby. It's gonna be alright.' " * U2 set an example for other celebrities by keeping private lives private. Instead of selling their wedding photos to the tabloids, members are vigilant about protecting their kin -- including raising a legal furor over a newspaper in Ireland reporting on the illness of a family member earlier this year. * U2 affirmed that rock stars could be larger than life without overdoses, trashed hotel rooms and brawls with paparazzi. * U2 showed how to make a comeback. The band's more excessive stage shows and experimental music alienated a sizable chunk of its fan base in the late '90s. Instead of desperately wooing them back by regurgitating old music, U2 simply moved in a new direction, one that paired Edge's cool sonic experimentation with Bono at his warmest and most human on 2001's brilliant All That You Can't Leave Behind. * U2 forever dispelled the gross misconception that Irish music was a bunch of guys with fiddles lamenting some boy named Danny. * U2 gave other bands a template for teamwork. Although Edge and Bono do the bulk of writing for the band and could claim additional royalties, songs are credited to the band as a whole. Decisions on everything from Web site design to the evening's set list are made democratically by all four members. * U2 is proof that less is more. More backbone than mere background, drummer Mullen and bassist Clayton are one of rock's sturdiest rhythm sections. The pair's understatement is the perfect foil to Edge's out-there guitar and Bono's occasional bouts of unhinged grandstanding. * U2 is proof that excess has its time and place. Bono wouldn't be quite so, well, bono, without his throat-shredding wails of emotion, fondness for rambling ad libs and passion for the spotlight. Edge never met an effects pedal he didn't lik -- though the guitarist layers his sonic textures more judiciously than many of his noodle-happy peers. (Eddie Van Halen at the Bradley Center last November? Dude, we still haven't forgotten -- or forgiven.) * U2 made rock global. Other bands, notably the Clash, injected international awareness into their music, but few did it as expansively as U2. The band has addressed trade policies, human rights, terrorism and socioeconomic failings of governments big and small, all without the shrillness of some other politically minded bands. * U2 gave concert-goers a reason to show up early. Throughout its career, the band has had a knack for choosing talented, sometimes controversial opening acts. The outspoken Kanye West is slated for shows in December, and the intense Dashboard Confessional opens Sunday's show at the Bradley Center. * U2 made it OK to thumb your nose at the pressure to follow fashion. We're sure that if we broke into Larry's closet, we'd find 10 white T-shirts, five pairs of worn jeans, one black leather motorcycle jacket and a bottle of hair gel. Bono's closet -- well, that's a different matter. * U2 elevated pop by refusing to dumb it down. It's easier -- and less risky -- to write catchy songs about partying than to craft emotional yet melodic anthems that put forth a political position that may alienate fans who disagree. U2 doesn't do easy. * U2 reminded us that do-gooders can -- and should -- laugh at themselves. As Bono joked in a 2001 Spin interview, "I've been insufferable before, and I will be again!" *U2 keeps surprising us. Whether it's a spin-off project featuring opera legend Luciano Pavarotti or breaking into a killer cover of ABBA's "Dancing Queen," U2 intrigues us by refusing to play by any other rules than its own. * U2 still wants to change the world, and its ambition and optimism continue to inspire others. In an interview with the Chicago Sun-Times in May, Mullen said: "I don't want to be in a band that's treading water...If that's not possible, then we will stop." © Milwaukee Journal-Sentinel, 2005. |
P. Verlaine |
03.10.2005 - 16:53 Uhr
Viel Lärm um nichtsEs ist erstaunlich was es alles in dem Buch "Bono über Bono" zu lesen gibt, wenn man von Bonos salbungsvoller Selbsthuldigung absieht. Da er die Welt meistens dann mit seinem lauwarmen sozialen Engagement überschwemmt wenn das Unternehmen U2 mal wider etwas zu verkaufen hat, lässt sich vermuten, dass es sich bei der ganzen Wohltätigkeit nur um die Marketingstrategie eines erfolgreichen Geschäftsmanns handelt. Sei es drum, es ist nichts daran auszusetzen wenn der Mann Geschäfte macht und dabei gutes tut. Doch sollte er seine eigenen niedrigen Beweggründe ,als selbst ernannter Sprecher für die Armen, nicht auf die führenden Politiker der reichen Länder übertragen, indem er sie darauf aufmerksam macht, dass sich eine Beteiligung an dem wirtschaftlichen Wiederaufbau von Afrika, in Zukunft für die Wirtschaft der mächtigsten Länder der Welt als lukrativ erweisen würde. Damit begibt er sich nicht auf die Suche nach Hilfe, damit lockt er Spekulanten und Investoren in das Land. Im Anbetracht dessen, das Bono sich auch schon mit einem Unternehmen in Afrika niedergelassen hat, klingt es fast schon wie: "Füttert sie, und sie werden euch reich machen." Für einen Weißen, eine ganz schön gewagte Aktion. Busch hat sich gleich die Macht erkauft, nachdem Bono ihm mit einem Bündel Dollarnoten unter der Nase herumwedelte. Der Wiederaufbau in Afrika wird angeblich von den Amerikanern geleitet. Wenn man bedenkt, dass die US Amerikaner in den letzten Jahren zwei Länder nahezu in Schutt und Asche gelegt haben, wie kann man dann ein solches Vertrauen in sie setzen? Busch sind die Armen in im eigenen Land gleichgültig, er interessiert sich mit Sicherheit auch nicht wirklich für hungernde Afrikaner, der interessiert sich nur für Geld. Ich wage es zu behaupten, dass jemand der sich mit Leuten wie Busch verbrüdert, nicht wirklich das Interesse daran hat die Armut in der Welt zu bekämpfen. Denn Arme gibt es auch in den sogenannten Reichen Ländern, und die scheinen augenscheinlich niemanden sonderlich zu interessieren. Dabei wäre es effektiver wenn die engagierten Wohlhabenden die Armut im eigenen Land bekämpfen würden, indem sie nicht ständig der Versuchung unterliegen ihr Vermögen an der Steuer vorbei zu mogeln, und sich vielleicht auch mal für eine Steuer für Reiche zur Bekämpfung der Armut in der näheren Umgebung stark machen würden. Langfristig gesehen, würden davon auch die Menschen in den armen Ländern profitieren. Ich werde Bono niemals verzeihen, dass er sich in seiner Geltungssucht dazu hat hinreißen lassen, die Menschen eines ganzen Kontinents als Hungerleider darzustellen, um sie dann letztendlich wie ein Sklavenhändler, an die Wirtschaft der Mächtigen zu verkaufen. Bono macht mit seinem Geplärre eine Menge Lärm, fragt sich nur wer von dem Lärm profitiert. Eins ist gewiss, die Armen werden wider leer ausgehen. Bleibt zum Schluss nur zu hoffen das Bono sich der eventuellen Konsequenzen seiner Taten nicht bewusst ist, sonst wird die Ewigkeit für ihn als Christen zu einer verdammt heißen Angelegenheit. Am Ende kann ich nur eins sagen, dass Bono bei seinen politischen Aktivitäten genauso berechnend und unsozial handelt wie alle anderen auch. Ps: Vielleicht sind meine Bedenken unbegründet, wenn dem so wäre, dann bin ich jedem dankbar, der Bono für mich wider in das wohltätige Licht rückt, in dem er sich so gerne sonnt. |
Spenderleber |
03.10.2005 - 16:55 Uhr
Du schreibst Busch mit "sch"? |
Jules |
13.10.2005 - 14:55 Uhr
Eine Möglichkeit sich ein paar wahre Infos über Bonos Aktivitäten zu verschaffen ist die websitehttp://www.data.org Das ist die Hilfsorganisation, die von Bono gegründet wurde. Es ist nicht weiter schwer sich dort über all die wirklichen Ziele zu informieren und wie hart und nachdrücklich daran gearbeitet wird die Lage in Afrika zu verbessern. Bono setzt sich bereits seit über 20 Jahren kontinuierlich und beharrlich für die 3. Welt ein. (Nicht nur wenn er was zu vermarkten hat) Der Artikel BONO "The Statesmann" von der New York Times beschäfftigt sich auf 18 Seiten mit seinem Engagement. Sehr interessant und absolut glaubwürdig. Bonos Frau hat übrigens letztes Jahr ihr eigenes Modelabel gegründet. http://www.edun.ie Alle Waren werden zu Fair-Trade Preisen in Afrika produziert. Auf der deutschen U2 Fansite http://www.u2tour.de gibt es übrigens auch regelmäßig infos über Bonos engagement, das auch durchaus objektiv betrachtet und diskutiert wird. Ich weiß, dass viele Bonos Engagement für Afrika für eine werbewirksame Show halten und auch mit seinem etwas sehr extrovertierten und exponierten(sehr Irisch-Größenwahnsinnig-aber-liebenswertem) Ego nicht wirklich sympathisieren. Allerdings sind sehr viele auch nicht ausreichend über seinen ständigen Einsatz für seine Ziele informiert. Ich gebe zu, er ist ziemlich geltungssüchtig und hört sich selbst auch gern reden (dazu steht er öffentlich) und stellt sich gern und oft dar. Aber gerade DAS macht ihn zu dem unvergleichlichen Rockstar der er ist. Gerade durch seine Art erreicht er Millionen von Menschen und kann sie aufrütteln und begeistern. Bono glaubt wirklich, dass Rock'n Roll die Welt verändern kann. Viele halten das wiederum für sehr naiv. Ich kann allerdings nur sagen, dass ich Bono für seine Beharrlichkeit, seine Selbstironik und seinen Glauben in das Gute im Menschen bewundere und ich denke dieses Zitat trifft es gut: "You have made people listen. You have made people care, and you have taught us that whether we are poor or prosperous, we have only one world to share. You have taught young people that they do have the power to change the world." Kofi Annan (UN Secretary General) pays tribute to Bono, November 1999. |
staples |
13.10.2005 - 14:56 Uhr
http://www.thebestpageintheuniverse.net/c.cgi?u=11worstmehr braucht man zum aktuellen album eigentlich gar nicht sagen. |
triefnas |
13.10.2005 - 15:45 Uhr
vielleicht noch, dass U2 an dem iPod-deal zufällig nichts verdient haben. |
Mari |
15.10.2005 - 13:42 Uhr
Außerdem bleibt noch zu sagen, dass der Autor scheinbar vor allem vom Ipod-Werbespot genervt ist und zudem die U2 Fans nicht ausstehen kann.Alles in allem """sehr objektiv""". LOL |
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