
Heinz Rudolf Kunze
User | Beitrag |
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Armin |
30.11.2006 - 15:32 Uhr
Heinz Rudolf Kunze wird heute 50 Jahre alt!HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH! Als Vorgeschmack auf das brandneue Studioalbum "Klare Verhältnisse" von Heinz Rudolf Kunze, das am 26.01.2007 erscheint, gibt es jetzt schon seine neue Single "Guten Tag Traurigkeit" auf MPN zu hören. Ein Lied an die Traurigkeit? Klingt nach gebündelter Melancholie. Aber nein, die Traurigkeit verträgt lakonischen Umgang besser als man meint: "Guten Tag Traurigkeit, mal wieder im Lande? Warst ja nie wirklich weit, aber das nur am Rande." Zumal heute auch eher ein Tag der Heiterkeit ist. Denn Heinz Rudolf Kunze - intellektueller Poet, Sänger und Musiker - feiert heute seinen 50. Geburtstag. Das Team der SONY BMG/Ariola gratuliert dazu herzlich. TOUR 2007 26. April - Worpswede / Music Hall 27. April - Berlin / Tempodrom 28. April - Erfurt / Stadtgarten 29. April - Dresden / Alter Schlachthof 01. Mai - Leipzig / Haus Auensee 02. Mai - Hannover / Theater am Aegi 03. Mai - Hamburg / Laeiszhalle 04. Mai - Osnabrück / Rosenhof 06. Mai - Köln / Live Music Hall 07. Mai - Essen / Lichtburg 09. Mai - München / Muffathalle 10. Mai - Mainz / Frankfurter Hof Ein guter Mann, der einen Thread verdient hat. |
Beirut____*79 |
30.11.2006 - 15:35 Uhr
...ist das Schlimmste was deutschsprachiger Musik passieren konnte. Ich würde die Prosa & Lyrik von Klaus Lage jederzeit vorziehen. |
Brille |
30.11.2006 - 16:03 Uhr
@BeirutDu bist auch stockendoof und ein Banause. Wenn du Kunze nicht magst oder nicht verstehst halt einfach die Klappe. |
Beirut___*79 |
30.11.2006 - 16:05 Uhr
Gerade weil er scheisse ist und ich ihn nicht mag, muss ich das ständig kund tun. Ist ja logisch, mein Bester. |
Brille |
30.11.2006 - 16:08 Uhr
Ich bin nicht dein Bester! |
Beirut__*79 |
30.11.2006 - 16:11 Uhr
Sicherlich nicht, aber lustig und reizbar, wie ein kleiner wilder pavlovscher Hund. Schnapp, schnapp. |
Obrac |
30.11.2006 - 16:13 Uhr
Heinz Rudolf Kunze hat im deutschsprachigen Raum einen der schönsten und klügsten Oberlippenbärte. |
Beirut___*79 |
30.11.2006 - 16:15 Uhr
Hängt natürlich stark von der semantischen Belastbarkeit des Begriffs "klug" ab. |
Kriss |
30.11.2006 - 16:16 Uhr
Bah, den Kunze mag ich überhaupt nicht. Doofkopp. |
Knarz |
30.11.2006 - 16:28 Uhr
Zustimmung. Ekliger Schleimscheißer. |
Armin |
23.01.2007 - 13:25 Uhr
Liebe Musikfreunde!Heute wurde Heinz Rudolf Kunze als Teilnehmer an der deutschen Vorentscheidung zum EUROVISION SONG CONTEST 2007 bekannt gegeben. Wir freuen uns sehr darüber und wünschen Heinz Rudolf Kunze viel Erfolg! Die Welt ist Pop! Seine Welt auf jeden Fall. Heinz Rudolf Kunze ist ein Star der deutschen Musikszene. Spätestens seit "Dein ist mein ganzes Herz". Fluch und Segen: Hat ein Künstler mal einen Hit einer solchen Größenordnung gelandet, läuft man schnell Gefahr ihn darauf zu reduzieren, vor allem wenn der Hit auf allen Feten und in allen Radioprogrammen nocht heute ein präsenter ist. Man sollte nicht übersehen, wieviel Substanz in der Karriere des Deutschpop-Liedermachers Kunze steckt. Er ist ja nicht nur Sänger, sondern auch Musical-Autor und -Übersetzer und außerdem einer der filigransten Lyriker der deutschen Musikbranche. Und ganz nebenbei gesagt hatte er eine ganze Menge Hits! Jetzt kommt das neue Album: "Klare Verhältnisse". Am 26. Januar 2007 erscheint es im Handel. Gemeinsam mit seinem langjährigen Weggefährten Heiner Lürig hat er die Songs geschrieben. 14 Tracks sind es. Alle sind sie sehr gelungen, jedes ist eigenständig, melodiös, kraftvoll, poetisch und trotzdem unangepasst. Mit einem Wort: unverwechselbar. Hervorzuheben ist die Single "Die Welt ist Pop", mit der Heinz Rudolf Kunze bei der deutschen Vorentscheidung zum Eurovision Song Contest teil nimmt. Mit kritisch-skeptischem Enthusiasmus beschreibt sie das, was wir alle im Moment in Deutschland erleben: Das wiedergewonnene Selbstbewusstsein nach vielen eher zaghaften Jahren. Das schreit doch nach Europa! Ab 26.01. im Handel: Heinz Rudolf Kunze CD 82876860292 - VÖ am 26.01.2007 Heinz Rudolf Kunze on Tour: 10.03.2007 Braunschweig - Halle unbekannt 26.04.2007 Worpswede - Musichall 27.04.2007 Berlin - Tempodrom 28.04.2007 Erfurt - Stadtgarten 29.04.2007 Dresden - Alter Schlachthof 01.05.2007 Leipzig - Haus Auensee 02.05.2007 Hannover - Theater am Aegi 03.05.2007 Hamburg - Laeiszhalle 04.05.2007 Osnabrück - Rosenhof 06.05.2007 Köln - Live Musichall 07.05.2007 Essen - Lichtburg 09.05.2007 München - Muffathalle 10.05.2007 Mainz - Frankfurter Hof Linktipps: www.heinzrudolfkunze.de www.ariola.de Schade, dass er gegen Monrose keine Chance haben wird. Ist nämlich ein Guter, der HRK. |
Baba |
23.01.2007 - 21:37 Uhr
Hoffentlich wird´s der letzte Platz. Kunze = doof. |
Bonzo |
23.01.2007 - 21:50 Uhr
@ obrac "Heinz Rudolf Kunze hat im deutschsprachigen Raum einen der schönsten und klügsten Oberlippenbärte"- jawoll dööööööööööööööööörte |
Bonzo |
23.01.2007 - 21:54 Uhr
oder auch ...but alive - " heinz rudolf kunze möchte ich einmal fragen was er sich dabei denktworauf er kurz überlegt und sich zack eine fängt!" |
afromme |
06.02.2007 - 17:37 Uhr
Hmmmm - blenden wir mal aus, dass er sich für die Deutschquote einsetzt, dass er in Shows wie "Der große Deutschtest" auf RTL auftrtt, wo er etwas zu populistisch die alte Rechtschreibung verteidigt - und trotzdem/deswegen alles andere als fehlerfrei schreibt, und noch vieles andere.Also die Musik. Irgendwie scheint der Mann hoffnungslos in den 80ern zu stecken, denn die Gitarren und die Produktion kommen einem exakt von dort, aus dem großen Sack der Cocker, de Burgh und Turner-Pseudorockgitarren bekannt vor. Die Melodien sind unverkennbar Kunze, aber irgendwie auch völlig austauschbar mit dem, was er vor 15 Jahren gemacht hat. Und die Texte... hach, die Texte. Das war alles schon einmal origineller gereimt und pointierter verfasst, tut mir leid. Insofern würde ich persönlich mal sagen, dass es mir ziemlich gleich ist, wer denn nun den GP Vorentscheid gewinnt, es wird irgendwie der/die falsche sein und spielt außerdem eh keine Rolle. Wobei - okay, Kunze traue ich immerhin noch eine Wunderleistung zu, ein spätes, kaum noch erwartetes Aufbäumen von Kreativität, das in einen Superhit mit klugem Text als Bonus mündet. Wie er dann beim Grand Prix selbst abschneiden würde, wäre völlig egal. |
logan |
13.01.2009 - 05:52 Uhr
Der Typ steht als wandelndes Symbol für die hassenswerteren Seiten am deutschen Pop: Selbstverliebtheit, gewollten aber nicht gekonnten (weil hier eben nicht vorhandenen) Humor, konservative Bräsigkeit, kreativen Stillstand, möchtegernkritische Haltung als Maske für die eigenen Vorurteile. Der grundspießige Oliba ist da noch das harmloseste, weil er eine gewisse Bodenständigkeit suggeriert, die dem ach-so-großen "Künstler" leider abgeht. Am besten im Eingangsposting ist aber immer noch die Bezeichnung "intellektueller Poet". - Ja, klar, und Hausmeister Krause ist ein "Philosoph der kleinen Dinge". Okay, HRK ist ein wohlfeiles Opfer für Spott. Aber als wandelndes Symbol für alles was schlecht ist im deutschen Pop eben auch eine immer wieder willkommene Zielscheibe für ebensolchen. Wie jüngst in der Titanic: Was ist das: »ein melancholisches Liebeslied und ein Rocksong mit Kritik am Weltpolizei-Gebaren der USA«? Na klar: Ihre neue Single, die »Protest« heißt und Ihren »schmerzhaften Protest gegen Gleichgültigkeit, Einerlei und Niveaulosigkeit« in ein Manifest gegossen hat: »was früher mal Rockmusik war / besteht jetzt aus plärrenden tätowierten Geschlechtsteilen / ich protestiere / … die Wertvorstellungen anderer Völker / werden von den durch und durch verkommenen Vorreitern / des wertlosen Westens mit Füßen getreten / die Verrotteten sind zum Ausrotten angetreten / ich protestiere … / die deutsche Sprache krepiert / die deutsche Schrift wird massakriert … / die Natur steckt im Konzentrationslager«, wogegen selbstverständlich ebenfalls Protest eingelegt wird – also dasselbe niveausatt kritische Einerlei, das man heuer an jeder Ecke bekommt und auf das man mit Gleichgültigkeit reagieren könnte, wenn Sie nicht am Ende Ihres Protestknüllers einen bemerkenswert schmerzhaften Einblick in Ihr inneres wie äußeres Hannover gewähren würden: »Ich protestiere / und manchmal habe ich / bei aller Erfolglosigkeit das Gefühl / Gott hört mir eher zu / als die Menschen« – so schlimm steht es, Kunze, also schon um Sie? Will keiner mehr kaufen, den Schamott, außer GOtt? Aber was, wenn der jetzt auch noch die Internet-Tauschbörsen entdeckt? Ihre plärrenden Geschlechtsteile von der Titanic Nichts spricht so eloquent gegen HRK wie HRK im O-Ton. |
AHK |
13.01.2009 - 10:29 Uhr
Olibas sind nicht spießig! Alles Vorturteile logan'scher Prägung.. |
Klaus Lage sel. |
13.01.2009 - 11:09 Uhr
und wie logan wiedermal recht hat."die deutsche Sprache krepiert / die deutsche Schrift wird massakriert … / die Natur steckt im Konzentrationslager" benötigt keinen weiteren KOmmentar Das war aber auch mal anders. Zu Beginn (der 80er )war der Herr durchaus bissig und auch treffsicher - "die Städte sehen aus wie schlafende Hunde" ist zB zwar ähnlich bemüht, wie der Titel befürchten lässt und atmet 80er Studenten-Diskussionsrunden-Teestuben-Luft - Aber "Sicherheitsdienst" oder der "schwere Mut".. da war schon mal was! Auf seiner HP schreibt er, dass es ihm vorkomme, als wüsste er immer weniger, je älter er werde - den Eindruck hab ich auch ;) |
sven kuntze |
13.01.2009 - 11:22 Uhr
toll:http://de.youtube.com/watch?v=o0QujWd5n8k |
HRK-Fan |
16.02.2009 - 10:02 Uhr
Für die nächste Tour von HRK "Prostest" gibt es Karten und signierte CDs zu gewinnen.Jeder der interessiert ist kann sein Wissen in einem Quiz testen: http://www.marketingundpartner.de/hrzquizpage.php |
manassas |
16.02.2009 - 12:55 Uhr
Macht schon tolle Sachen, und als Fabulierer und Sprachakrobat einmalig......aber das Promikochen war NICHT nötig ! |
calamares |
16.02.2009 - 13:11 Uhr
logankommt schon zu einem harten, aber nicht an den haaren herbeigezogenen urteil. so habe ich früher auch über HRK gedacht. heute finde ich ihn auf jeden fall besser als seinen ruf. und - ich muss es der ehrlichkeit halber so sagen - : irgendwie sympathisch. bräsigkeit, manieriertheit, "intellekt + schlager"-attitüde und auch schnauzbart hin oder her.... gewiss steht HRK auch beispielhaft für eine salonfähige art besserer mittelmäßigkeit, mit welcher man in den 80ern und damit also in der kinderstube deutschsprachiger rockmusik für die masse noch punkten konnte. wer ihn heute noch gut findet, dürfte wohl in den seltensten fällen ein neu hinzugekommner fan sein, sondern eher einer, der mit hrk in die jahre gekommen ist. "objektiv" ;-)) gesehen ist hrk für mich der bessere grönemeyer. |
manassas |
16.02.2009 - 13:20 Uhr
Die Kinderstube deutschsprachiger Rockmusik ist in den frühen 70ern. Die 80er sind die Teeniephase. |
calamares |
16.02.2009 - 13:36 Uhr
naja, so gesehen kann man ja als geburtsstunde sogar die späten 60er heranziehen (siehe "ihre kinder")ich hab das auch mehr auf die emanzipation des rocks deutscher zunge als allgemein geduldete größe bezogen. ja wir dürfen deutsch singen ohne uns zu blamieren und können davon sogar leben war doch sowas wie ein unausgesprochener tenor mit/nach dem aufkommen der ndw. dabei gabs natürlich bereits in den frühen 70ern künstler, die sich sehr gut in ihrer muttersprache artikulierten. aber das hatte noch wenign ernsthaften einfluss auf die szene insgesamt. man schielte doch noch arg nach den großen, englischsprachigen vorbildern aus übersee. |
manassas |
16.02.2009 - 14:42 Uhr
Kann ich mit leben. |
logan |
22.02.2009 - 16:36 Uhr
Wenn deutschsprachiger Rock, dann lieber Achim Reichel als Kunze. Letztlich isses halt, wie alles andere auch, Geschmacksache. |
senfschnittchen |
31.03.2009 - 17:16 Uhr
"scharlatan" hätte auch von blumfeld sein können oder?habt ihr noch andere hits die ihr mir auf den weg mitgeben könntet? |
manassas |
02.04.2009 - 15:04 Uhr
"Fetter alter Hippie".Kein Hit, aber schön. |
Krapfenkopf |
02.04.2009 - 15:08 Uhr
Mit die schrecklichste Musik, die ich mir vorstellen kann. WEIT WEIT schrecklicher als Plastikpop wie der von Monrose oder den Pu55ycat Dolls. |
manassas |
02.04.2009 - 15:17 Uhr
Na ja, eine sehr grenzwertige Äusserung. |
Krapfenkopf |
02.04.2009 - 15:19 Uhr
Nein, im Gegensatz zu so manch grenzwertiger Äußerung deinerseits schlicht und einfach nur meine Meinung. |
Patte |
02.04.2009 - 15:53 Uhr
Was kann man denn gegen "Jeder Kilometer" haben? |
Mauli Maulwurf |
02.04.2009 - 18:25 Uhr
@Krapfenkopf:Ist ja ok, Kunze sch... zu finden, aber der Vergleich war daneben. Monrose und PCD sind so grottig, dass sie selbst als Vergleich nicht taugen. Ganz abgesehen vom Stil her. Deutscher Gesang sollte es beim Vergleich schon sein: Element of Crime z.B. Die Auswahl ist gross genug. |
Kunze Kampfhund |
02.04.2009 - 20:23 Uhr
Vielleicht könnte der Kampfhund von Kunze mal wieder ein Kleinkind zerfleischen... was ist aus der Sache eigentlich geworden? |
Krapfenkopf |
02.04.2009 - 20:32 Uhr
@Mauli:Weiß zwar nicht, was das mit der Sprache zu tun haben soll, aber für dich doch gerne, alter Schwede: Kunze spielt in Sachen musikalischer Belanglosig- und Ekeligkeit ungefähr in einer Liga mit der Münchener Freiheit und BAP. Meine Meinung. Zufrieden? |
Andreas Jäger |
02.04.2009 - 20:57 Uhr
aller herren länder |
Obrac |
02.04.2009 - 21:05 Uhr
Element of Crime z.B.Ich glaub, et hackt! |
Mauli Maulwurf |
03.04.2009 - 15:22 Uhr
at Krapfenkopf:Aha. Also vergleichen wir mal Metallica in Englisch mit den Soul Brothers in Zulu. Klar. Funktioniert. Und MF und BAP ? Na ja. Aber egal. Einmal daneben verglichen, immer daneben verglichen. Sprachlich sind Monrose auch klar überlegen, ist ja logisch, auch wenn man's übersetzt. |
Hogi |
03.04.2009 - 20:28 Uhr
Krapfenkopf: Wie alt bist Du? Mein ich jetzt wirklich nicht herabwertend oder so... Kunzes Musik bzw. eher die Texte muss man auf jeden Fall im Kontext der damaligen Zeit sehen...Als Beispiel den Song Wunderkinder oder später auch Verraten und verkauft. In meiner Jugend haben einige, die links dachten, Kunze gehört...und New Model Army...:-)))Eher wegend den Texten, über die Musik wurde sich schon damals heftigst gestritten...:-)Geschmackssache halt. Seine heutige Musik ist aber auch aus meiner Sicht nicht mehr wirklich relevant. |
wie getz |
03.07.2012 - 23:03 Uhr
ach komm, hier, der heinz-rudolf hat auch noch ein posting verdient. hau mal rein, heinzi. |
Glühfranz Postings: 448 Registriert seit 30.11.2014 |
24.05.2016 - 02:06 Uhr
Hab's nur bis Minute 1:15 ausgehalten. Grauenvoll. |
Gurke |
24.05.2016 - 13:32 Uhr
Das Lied "Willkommen liebe Mörder" von meinem Räuberzivil- Album "Tiefenschärfe" entstand im Sommer 2014, also ein Jahr vor der Flüchtlingsdebatte. Gemeint und auf ironische Weise angesprochen sind die Mörder der NSU. Pate dazu stand das berühmte Theaterstück "Biedermann und die Brandstifter" von Max Frisch, das vom Aufkommen der Nazis handelt. Ich verbitte mir jede dem Geist dieses Songs widersprechende Vereinnahmung und Anbiederung, zumal von rechts. HeinzPasst zwar nicht zum liedtext, steht aber so auf der facbook-seite der band. |
Klaus Postings: 10615 Registriert seit 22.08.2019 |
15.10.2019 - 09:29 Uhr
Kunze in seiner Paraderolle als alter Meckerrentner:https://www.youtube.com/watch?v=PNsvVpK4_h8&feature=youtu.be |
Bonzo Postings: 3318 Registriert seit 13.06.2013 |
15.10.2019 - 09:48 Uhr
Wahlrecht bis 62! Jetzt! |
dreckskerl Postings: 11147 Registriert seit 09.12.2014 |
12.12.2019 - 17:41 Uhr
@KlausHier hast du das Video verlinkt und ihn noch eher nett "den alten Meckerrentner" genannt. Ist jetzt auch aufdringlich von mir, aber werde meinen Post von dem Hitparaden Tread mal hier rein kopieren...ich finde es durchaus interessant zu erfahren wie andere diesen Text sehen, auch wenn die Relevanz von HRK mittlerweile kaum noch messbar ist. |
dreckskerl Postings: 11147 Registriert seit 09.12.2014 |
12.12.2019 - 17:43 Uhr
Ich habe mir den Sprechtext von Teltow angehört und er enthält einige Watschen in Richtung "links" oder wer sich dafür hält, aber dass die Rechten jetzt diesen Text feiern, zeigt wie dumm diese Menschen sind und offenkundig kein wirkliches Textverständnis haben.Es gibt ein paar typisch "kunzige" Statements die man komplett verkürzt sich zu eigen machen kann, es klingt schon ein gewisser Konservatismus in seinem Text mit, aber Stammtisch oder "alter weißer Sack", höre ich nicht. Er äußert sich dazu auf seiner Facebookseite direkt nach dem der Teltower Mitschnitt zum Lieblingsvideo der deutschnationalen Dumpfpresse wurde. "Der Sprechtext in Teltow hat ja für große Aufregung von allen Seiten gesorgt. Wer Kunze kennt und aufmerksam zugehört hat weiß, dass man diesen Text nicht für finstere Zwecke, schon gar keine rechte Gesinnung, missbrauchen kann, ohne ihn bösartig zu verstümmeln. Hier mein Statement dazu: Entspannt euch Leute - 16.10.2019 Niemanden beleidigen niemanden kränken niemandem zu nahe treten auf die Füße auf die Nerven auf Ehre und Gewissen schwierig sehr schwierig niemanden behutsam darauf aufmerksam machen dass es auch andere Meinungen gibt als seine die durchaus nicht alle verdienen auf dem Scheiterhaufen zu landen dass es sich ab und zu lohnen könnte die anderen ausreden zu lassen und ihnen sogar dabei ZUZUHÖREN ohne lediglich innerlich damit beschäftigt zu sein sich zu überlegen wie man sie mit seinem eigenen nächsten Satz verbal erledigen kann final abschlachten das ist schwierig sehr sehr schwierig denn egal was man sagt sobald man überhaupt irgendetwas sagt ist heute sofort irgendjemand beleidigt gekränkt auf 180 und fühlt sich diffamiert diskriminiert unterdrückt missbraucht geschändet in seinen kulturellen politischen religiösen Grundwerten verletzt schlimm schlimm alle rennen herum mit einem Überzeugungs-Dauerständer auch die Frauen es liegt Viagra in der Luft Priapismus im Sternzeichen Onans Penetrieren statt Argumentieren Überwältigen statt Überzeugen keine Ahnung von irgendwas aber stark im Glauben an die Weihnachtsmännin an Homöopathie statt Homophobie Globuli statt Globalismus an die Ranzigkeit der Toleranz an das Primat der Fernstenliebe vor der Nächstenliebe an den Regenwald vor lauter Bäumen an den Tofundamentalismus und die Sojasagerei entspannt euch Leute macht euch mal locker man kann übrigens auch mal ausatmen man muss nicht platzen wie all die Seifenblasen eurer Vorschnelligkeiten der Schweizer Philosoph Ludwig Hohl hat gesagt: „Misstraue jedem der schon allzu lang gerettet ist“ Das sagt alles" |
Nur zur Info Postings: 1068 Registriert seit 13.06.2013 |
28.11.2021 - 14:33 Uhr
"König Fußball darf immer. Der hat einfach eine stärkere Lobby. Es sind wahrscheinlich auch mehr Politiker Fußball-Fans als Musik-Fans, was für ihren geistigen Horizont spricht." |
AliBlaBla Postings: 7990 Registriert seit 28.06.2020 |
28.11.2021 - 15:43 Uhr
Naja, solange wir nicht alle Heinz Rudolf Kunze hören (im RADIO !!!) wird Die Welt wohl nie gerettet. |
Kontermutter Postings: 389 Registriert seit 04.03.2023 |
20.02.2025 - 11:47 Uhr
Nachdem edegeiler die Diskographie von Snoop Dogg und Felix jene von Omar Rodriguez-Lopez durchgearbeitet haben, dachte ich mir: Was ist das vergleichbare Projekt bei mir? Was möchte ich der Welt erzählen? Welchem Ouevre muss die Bühne bereitet werden? Wie kann ich meinem Selbsthass frönen?Ich kam, einigermaßen erschrocken, für mich nur bei einer Antwort heraus: Heinz Rudolf Kunze. Vorab: Nein, das ist durchaus nicht als Meme gemeint. Es gibt kaum einen Interpreten der deutschsprachigen Musik, wo in mir Fremdscham für das Spätwerk und Anerkennung für das Frühwerk gleichermaßen durch die Organe laufen. Und ja, mir ist in der Schlagerecke physisch unwohl. Aber gerade diese Spannung könnte es interessant werden lassen, auch wenn ich vermutlich zum Ende hin etwas leiden muss. Etwas sehr bisschen arg. Wie bei allem auf der Welt: Wikipedia ist wahr. Demnach werden wir uns durch einen Fundus von 30 Studioalben pflügen, ein jüngeres Coveralbum ist auch mit dabei, weil - wie Shakespeare sagen würde - fucketh! Ich füge neben der Besprechung der Alben selbst die Sonderkategorien "Gute Zeilen, schlechte Zeilen" ein, da man HRK ja zu großen Teilen als Texter sehen muss und weniger als begnadeten Sänger; ich denke so viel ist fair. Demnach gibt es auch keine Punkte, sondern lediglich eine Reihenfolge der Alben. 01/30 - Reine Nervensache - Mai 1981 Wir starten mit einem Albumtitel, der direkt zu billigen Witzchen einlädt und wir werden dieses Thema an mehreren Stellen der Diskographie wiederentdecken. Noch wiederstehe ich diesem Impuls. Ein Debütalbum ist ja oft etwas unfair zu bewerten, wenn danach ein großer Fundus besteht - man muss sich ja schließlich erstmal finden und legt manchmal ungewollt schon einige Pfeiler, wo man am Ende gar nicht rasten wollte. Dem verweigert sich HRK konsequent und lässt seiner kindlichen Freude, zum ersten Mal ein Keyboard genutzt und herausgefunden zu haben, wie die Effekttasten funktionieren, freien Lauf. Im ersten Drittel ein Fiebertraum aus synthetischen Blasinstrumenten, ungewohnte Jazz-, Italopop- und sogar Reggae-Anleihen, einfach durchweg wild - ein klares Kind seiner Zeit und, kann möchte es fast gar nicht aussprechen, edgy. In den letzten zweiten Dritteln, In Stücken wie "Balkonfrühstück" oder "Noch habe ich mich an nichts gewöhnt" beispielsweise, channelt HRK überwiegend seinen inneren Reinhard Mey und singt über niesende Putzfrauen und vergiftete Kinder. Kurzweilig, aber nichts was man zwei Mal hören muss. Darin sind allerdings auch die zwei absoluten Highlights des Albums mit "Bestandsaufnahme" und "Abstinenzler" - letzteres hätte so auch von Ideal kommen können. Fazit: Das hier macht Eindruck. Und manchmal sogar Spaß. Anspieltipp: Abstinenzler Gute Zeilen: "Ich hing am Kreuze im tiefsten Schnee Mein Vater fragte: Tut es sehr weh? "Uh, halb so schlimm, Pa", sagte ich, "Bloß wenn ich lache, sticht's" Schlechte Zeilen: "Er tanzte auf der Klippe - Bei ihm war ein Gerippe, Das schlug für Hans den Disko-Takt" |
joseon Postings: 978 Registriert seit 04.09.2023 |
20.02.2025 - 13:22 Uhr
Respekt! Werde hier definitiv interessiert mitlesen. Vor einiger Zeit habe ich mal der Versuch gewagt, mich ein wenig durch HRKs Werk zu hören - mochte seine Autobiografie ganz gerne - habe aber relativ schnell aufgegeben. Allein sowas wie "Die langen Messer der Nacht", würg. "Bestandsaufnahme" finde ich allerdings riesig.Es spielen immer öfter Gruppen, die wir mögen In unsrer vollgefressnen, geisteskranken Stadt Doch wir verzichten auf den Anblick unsrer Helden Weil uns Enttäuschung unverhofft verbittert hat Sind sie denn wirklich schon so abgrundtief gesunken Dass sie es nötig haben, hier zu konzertier'n? Wir hören zimmerlaut die unschlagbaren Platten Wir trinken schweigsam unser zimmerlaues Bier |
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