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Kettcar - Sylt

User Beitrag
Jorge
14.11.2007 - 11:54 Uhr
Den Begriff "befindlichkeitfixiert" hört man deshalb sooft im Zusammenhang mit Kettcar, weil sie ihn in mindestens 3 Songs selbst verwenden.

Er beschreibt nichts anderes als die notwendige Auseinandersetzung mit sich selbst und seinem Leben, wenn Rebellion und Meinung (oder "Familie und Kinder", oder "Arbeit und Geld") nicht mehr abendfüllend sind.

Kettcar versucht eine Annäherung an die Ideen, die diese Generation gedanklich zusammenhält, welche Ideen sie verbindet und antreibt. Das haben Kettcar nicht erfunden, sondern wurde seit Menschengedenken versucht.

In der neuen deutschsprachigen Popmusik steht der Begriff in der Tradition der frühen Tocotronic (wer sonst), die einst sangen:
"es gibt nur cool und uncool und wie man sich fühlt".

Das ist Befindlichkeitsfixierung.
patter
27.11.2007 - 16:19 Uhr
Kettcar haben den Begriff "befindlichkeitsfixiert" definitiv eingeführt 2002 (in "im Taxi weinen" und "Ich danke der Academy").Vorher wurde der Begriff so gut wie nie verwendet. Danach haben die härtesten Kritiker eben diesen Begriff benutzt um die Band (oder ähnlich textende Bands)zu kritisieren und seit dem hat der Begriff irgendwie im allgemeinen Sprachgebrauch seinen festen Platz bekommen. Jeder weiss auch sofort was gemeint ist. Spricht eigentlich alles ziemlich für die Band Kettcar. Warum kann ich sie nur trotzdem nicht ab ?
kjell
28.11.2007 - 10:39 Uhr
vielleicht weil du dumm bist?
patter
28.11.2007 - 18:17 Uhr
Das kann natürlich sein. Aber was mich so ankotzt ist, wie kettcar die ganzen Looser-Bands wie Sportfreunde Stiller ("Tu immer was dein Herz Dir sagt" ) oder Muff Potter (" Standing Ovation auf allen vieren") beeinflussen
icesailing
04.12.2007 - 02:30 Uhr
Ist es nicht ein klein wenig so, dass die Wiebusch-Musik irgendwie mal facettenreicher, experimenteller war und seine Texte schwindelerregend an Schlagkraft verlorden haben?

But Alive hin oder her, aber damals gab´s Ska-, Hip-Hop-Anklänge, später auch schon ruhigere Sachen, teilweise Wiebusch nur mit Gitarre und dabei sind unglaubliche Sachen ´rausgekommen wie "Natalie" oder "Vergiss den Quatsch" oder so.

Davon ist kettcar doch ein gutes Stück entfernt.



XY
04.12.2007 - 08:22 Uhr
Ist es nicht ein klein wenig so, dass die Wiebusch-Musik irgendwie mal facettenreicher, experimenteller war und seine Texte schwindelerregend an Schlagkraft verlorden haben?

Auf das zweite Kettcar-Album trifft das auf jeden Fall zu. Auf das Debut lass ich aber nichts kommen.
icesailing
04.12.2007 - 20:56 Uhr
Das beste kettcar-Lied ist eigentlich ein Quasi-But Alive-Song: "Academy"
riding
05.12.2007 - 12:17 Uhr
dann ist "deiche" auch ein But Alive-Song und dann macht die Unterscheidung zwischen Kettcar und but alive keinen Sinn mehr. Ich finde das Wiebusch mit dem ersten Kettcar-Album ganz klar seinen kreativen peak hatte. Die zweite kettcar fällt ein bisschen ab , hat aber noch große Momente (genau wie die letzte But Alive), und auf den ersten 3 But Alive Platten war, wenn man ehrlich ist, auch ganz schön viel Schrott drauf.
icesailing
06.12.2007 - 01:24 Uhr
rantanplan, "Köpfer! nicht zu vergessen!
Boston
06.12.2007 - 15:21 Uhr
Ich würde But Alive und Kettcar nicht unbedingt vergleichen wollen. Man hat sich nicht umsonst neu zusammengerafft und sich einen anderen Namen gegeben. Ob Kettcar nun was Eigenes ist oder nicht, darüber kann man streiten, allerdings ist das Signal von der Band aus schon eindeutig. Es ist auch vollkommen OK, nur noch da zu machen, wozu sie Lust haben, das ist u.a. eine "Botschaft" in den Songs. Eine Ähnlichkeit zu den früheren Bands ist ganz natürlich, schließlich sind es fast dieselben Leute.
Wenn Kattcar das, was sie jetzt machen, noch unter But Alive laufen lassen würden bin ich mir sicher, wären einige Leute viel mehr enttäuscht.
Armin
24.01.2008 - 18:23 Uhr
Das neue, dritte KETTCAR Album erscheint am 18. April!

Ja, ich durfte es schon hören und gestern nachdem ich die Kilians in der
Kreuzberger Kultkneipe Turandott abgeliefert habe, stand ich noch 40
Minuten im Regen und habe immer wieder diesen einen Kettcar Song gehört.
Diesen einen Song des Albums das von einer so epochalen großen, dunklen
Schönheit und Wahrheit ist, dass man eigentlich gar keine Musik mehr
machen möchte!
Das neue, dritte KETTCAR Album erscheint am 18. April!
So, ich fahr jetzt zum Proben!
dto
24.01.2008 - 18:30 Uhr
Der Text kommt aber nicht von dir Armin oder?!

Von Thees wahrscheinlich...es gibt kein Album in diesem Jahr auf dass ich mich mehr freue.
Is There A Ghost
24.01.2008 - 18:31 Uhr
AH, Armin macht also auch Musik.

Aber Chauffeur der Kilians? Das muss doch nicht sein, bei dem was ihr hier monatlich an Mitgliedsbeiträgen kasiert, oder?
Daniel
24.01.2008 - 19:19 Uhr
Quelle: kettcar-musik.de

So langsam lüften sich all die Geheimnisse um den Nachfolger von "Von Spatzen und Tauben, Dächern und Händen". Rund drei Jahre später erscheint nun also am 18. April 2008 das dritte kettcar-Album, das bislang noch keinen Titel trägt. Dafür aber die Songs: Neben den bereits live-erprobten "Graceland" und "Kein Außen mehr" hören die neuen Lieder auf Titel wie "Dunkel" und "Pavianfelsen".

...

"Auf dem Album werden Songs enthalten sein, die davon handeln, dass man einfach nicht mehr kann. Es geht um Zerrissenheit und Absturzmöglichkeiten. die Platte wird textlich jedenfalls gnadenloser, als man es bisher von uns gewohnt war. Ich kann Depressionen eben ganz gut nachvollziehen."

...

Demnach wird das neue Werk rauer, bissiger und krachiger als der Vorgänger klingen. "Da sind recht archaische Songs drauf", so Marcus, "Songs, die für unsere Verhältnisse ganz gut knallen, die vielleicht nicht mehr so glatt sind wie zuletzt."
Boston
24.01.2008 - 19:19 Uhr
Aber Texte schreiben kann er ;)
Ich freu mich auch auf das neue Album. Wird Zeit.
Armin
25.01.2008 - 18:25 Uhr
Das neue, dritte KETTCAR Album erscheint am 18. April!

Ja, ich durfte es schon hören und Vorgestern nachdem ich die Kilians in
der Kreuzberger Kultkneipe Turandott abgeliefert habe, stand ich noch 40
Minuten im Regen und habe immer wieder diesen einen Kettcar Song gehört.
Diesen einen Song des Albums das von einer so epochalen (darf man
dieses Wort eigentlich 2 mal im selben Newsletter benutzen?), großen,
dunklen Schönheit und Wahrheit ist, dass man eigentlich gar keine Musik
mehr machen möchte! Das neue, dritte KETTCAR Album erscheint am 18.
April!
Pelo
25.01.2008 - 18:29 Uhr
Sehr schön. :)
XY
25.01.2008 - 19:52 Uhr
Echt, "Von Spatzen und Tauben, Dächern und Händen" ist schon drei Jahre alt? Wie die Zeit vergeht... Dabei erinnere ich mich noch genau an den Nachmittag auf der Rheinkultur vor mittlerweile also fünf Jahren, als diese deutschsprachige Band mit dem But Alive - Sänger spielte und ich dachte "das hat was". *g
XY
25.01.2008 - 19:53 Uhr
"Auf dem Album werden Songs enthalten sein, die davon handeln, dass man einfach nicht mehr kann. Es geht um Zerrissenheit und Absturzmöglichkeiten. die Platte wird textlich jedenfalls gnadenloser, als man es bisher von uns gewohnt war. Ich kann Depressionen eben ganz gut nachvollziehen."

...

Demnach wird das neue Werk rauer, bissiger und krachiger als der Vorgänger klingen. "Da sind recht archaische Songs drauf", so Marcus, "Songs, die für unsere Verhältnisse ganz gut knallen, die vielleicht nicht mehr so glatt sind wie zuletzt."

Das hört sich schon mal vielversprechend an. Vielleicht kann ich dann Kettcara auch wieder mögen...
patter
27.01.2008 - 11:15 Uhr
Vielleicht kriegen sie die Kurve. Ich glaub aber nicht
Patte
27.01.2008 - 11:31 Uhr
"Auf dem Album werden Songs enthalten sein, die davon handeln, dass man einfach nicht mehr kann. Es geht um Zerrissenheit und Absturzmöglichkeiten. die Platte wird textlich jedenfalls gnadenloser, als man es bisher von uns gewohnt war. Ich kann Depressionen eben ganz gut nachvollziehen."

Noch 'ne "Kapitulation"-Platte - mir soll's recht sein! :)))
Henry Chinaski
27.01.2008 - 13:09 Uhr
Wer auf "befindlichkeitsfixierte Mucke steht, sollte sowieso zu "EA 80" greifen. Das Beste, was Deutschpunk (oder wie man es nennen will) zu bieten hat. Qualität seit Jahren! Schönen Sonntag...
Mixtape
27.01.2008 - 13:31 Uhr
Gisbert zu Knyphausen bringt im Frühjahr die bessere Kettcar-Platte raus.
morelli
27.01.2008 - 15:29 Uhr
Jetzt sindse alle mächtig am abkotzen die deutschen indie helden. wenns auf dem gleichen niveau wie bei tocotronic geschieht soll es mir recht sein. sogar mehr als recht.
Tocotronic machens vor, kettcar machens mit u tomte lassen es dann wieder gipfel u sind plötzlich die erfinder des rades. ja ja.
asd
31.01.2008 - 14:57 Uhr
spätestens in 1-2 Wochen sollten erste Eindrücke da sein...
zico
31.01.2008 - 18:03 Uhr
@ Mixtape

woher weisst du das? Hast du die Kettcar Platte schon gehört? Ich denke nicht.
Daniel
31.01.2008 - 18:41 Uhr
Hier schonmal erste Songtexte. Allerdings eventuell nicht hunderprozentig korrekt, da rausgehört:

--- Kein Außen Mehr ---

Mehr peinlich als authentisch
Authentisch war schon Hitler
Jetzt wollt ihr wieder Klarheit
So was wie nen Vakuum pur der Wahrheit
Echt von dir
So, jetzt die Bilder explodieren

und einmal mehr, noch nie gehört
Man ist so ganz man selbst
In Zerrissenheit
Man ist so ganz bei sich
als Flickenteppich
Hier kommt der neue Millionär

Und überhaupt nichts aushält
Muss man immer ganz und gar sein
muss immer alles klar sein
und Teile eines Puzzles
nur kleine Hände greifen
nach den Teilen, die nicht passen wollen

es gibt kein außen mehr
kein drinnen und draußen mehr
es gibt kein außen mehr
kein drinnen und draußen mehr
es gibt kein außen mehr
kein drinnen und draußen mehr
es gibt kein außen mehr
kein drinnen und draußen mehr

Opa skatet wieder
Oma hat jetzt noch ein Tattoo
und nach den Gedanken
an etwas zu glauben
nur ich bin nicht gläubig

es gibt kein außen mehr
kein drinnen und draußen mehr
es gibt kein außen mehr
kein drinnen und draußen mehr

--- Graceland ---

freitagabend,altbau 4. stock
benennen wer´s hat
wir betreten die haupthalle durch den restflügel
luft ist geschwängert mit lügen
wie "man ist immer so alt wie man sich liebt"
da ist man dann besser dabei
und jeder satz fängt an mit eigentlich und endet nicht

das ist graceland baby keiner wird erwachsen
die kleinen dicken kinder auf der suche nach kuchen und
graceland baby man ist tot oder jung
nur die halbe welt wartet auf den nächsten hüftschwung nur
wir würden alle sofort von vorn anfangen
wir haben sonst echt alles
wie immer nur jünger
wir würden alle sofort von vorn anfangen
elvis has left the carhouse

und ich weiß weiß weiß der king ist der könig
nur ne tote idee ist am ende zu wenig
wenn alle nackt sind , wer ist dann der rebell
und distinktion und einbauküche
dort hinten verteilen sie wachsmalstifte
ich glaube die styler die anders sein wollen
wollen malen nach zahlen

das ist graceland ich bin einer von ihnen
denn es gibt ja auch ernsthaft keine alternativen
dieser wahn ist lächerlich dumm und zerrissen
das macht weiter nichts nur man muss es halt wissen
das ist graceland man ist jung oder tot
das ist graceland du bist jung oder tot
das ist graceland man ist tot oder jung
das ist graceland baby nur ohne hüftschwung
das ist graceland...
wir würden alle sofort von vorn anfangen...
elvis has left the carhouse...
asd
01.02.2008 - 12:40 Uhr
"SYLT"

01. "Graceland"
02. "Nullsummenspiel"
03. "Am Tisch"
04. "Kein Außen mehr"
05. "Wir müssen das nicht tun"
06. "Fake For Real"
07. "Geringfügig, Befristet, Raus"
08. "Agnostik für Anfänger"
09. "Verrat"
10. "Dunkel"
11. "Würde"
12. "Wir werden nie enttäuscht werden"
Janne
01.02.2008 - 14:30 Uhr
Ich mag das Wort Sylt nicht. Aber die Songtitel klingen schon mal interessant.
kalle
01.02.2008 - 14:48 Uhr
Über Sylt von Kettcar

Es gibt Bands, die haben sich abgefunden. Mit sich, dem Leben, mit allem. Über die muss man gar nicht erst reden.

Es gibt Bands, die haben sich damit abgefunden, dass man sich damit nicht abfinden kann. Die ihr Dagegensein verkaufen und sich einrichten in ihrer Rebellionsdoppelhaushälfte, die Wände in protestrot gestrichen, auf dem Boden das Widerstandslaminat.

Und dann gibt es Kettcar. Die sich nicht abfinden wollen, mit nichts, die alles infrage stellen und niemanden schonen. Am wenigsten sich selbst. Das beweist „Sylt“, das dritte Album, das oft überrascht und manchmal schockiert und wenig Antworten bietet und schon gar keine leichten, stattdessen Fragen, Fragen, Fragen. Das zeigt, wie kurz die Strecke sein könnte vom Zweifel zur Verzweiflung und wie schnell man vom Aufreger zum Aufgeber werden kann.

Sie hätten es sich leicht machen können. Ein bisschen Introspektion hier, etwas Gefühligkeit da, vorsichtig nach der Seele tasten und das eigene Befinden erkunden. Doch das funktionierte diesmal nicht. Warum? Vielleicht, weil es inflationär geworden ist, weil sich jeder auf sein Herz beruft. Und warum auch nicht? Jeder hat schließlich eins: Mohammed Atta, George W. Bush, Dieter Bohlen, Kevin Kuranyi, Franz Müntefering, Josef Ackermann.

Kettcar sind weit gekommen. Statt Ich und Du spricht nun das wütende Wir, das gnadenlos schildert, was schief läuft.

„Sylt“ ist eine realistische und daher mitunter düstere Chronik. Den einen wird die Würde genommen („Geringfügig, befristet, raus“, „Würde“), die anderen verzichten freiwillig darauf („Graceland“, „Kein Außen mehr“). Romantik und Gemütlichkeit kriegen hier die Tür vor die Nase. Das ist nur konsequent, denn was hätte auch noch kommen sollen, nach „Balu“, nach „Nacht“, nach „48 Stunden“? Und selbst wenn mal der Mikrokosmos, das kleine Leben, betrachtet wird wie in „Am Tisch“, „Wir müssen das nicht tun“ oder „Verraten“, – die Pointen sind böse, der Rahmen ist bitter, die Haltung ist aufrecht.

Auch die musikalischen Karten wurden neu gemischt. „Sylt“ hat so gar nichts heimelig Wohltuendes, das Album schlägt Krach, es schmerzt, es drängt und ist dabei trotzdem mitreißend, tanzbar und leidenschaftlich. Strukturen werden überworfen, Kontrapunkte platziert und immer wieder Zeichen gesetzt – siehe zum Beispiel „Kein Außen mehr“. Wenn das infernalische Gitarrenfeedback den ersten beginnenden Refrain im Rohr krepieren und nicht raus lässt (wohin denn auch, es gibt ja - siehe Songtitel – kein Außen mehr), dann entsteht einer dieser magischen Momente, wo alles passt und die es nur in der Musik gibt.

Vom Kartenhaus über das Hamsterrad in die Knochenmühle –dies ist eine Platte, die an viele verlorene Orte reist. Nach „Graceland“, wo Elvis starb und mit jedem neu eröffneten Seitentrakt, mit jeder ausgestellten Sandwichverpackung und jeder durchgescheuchten texanischen Besuchergruppe ein bisschen weiter schrumpft, vom Mythos zum Witz. Und natürlich nach „Sylt“, den größten Verlierer unter Deutschlands Inseln. Jeden Winter frisst die Nordsee ein üppigeres Stück Strand auf. Man kommt gar nicht hinterher mit dem Erdeauffüllen. Und obwohl klar ist, dass dieses Möchtegern-Hampton genau wie L.A. ohnehin bald im Meer versinkt, machen sie immer weiter, um zu bewahren, was dem Untergang geweiht ist: Scampi-Spieße, Schampusgläser, Garagen, in denen Porsches stehen. Manche Dinge sind es Wert, gerettet zu werden. Andere nicht. Das wissen Kettcar, und nach all den bitteren Wahrheiten, die nur allzu leicht ans Aufgeben denken lassen, kommt zum Abschluss mit „Wir werden nie enttäuscht werden“ das dicke Ausrufezeichen. Der Song ist ein stürmischer Ausbruch, der den Weg aus der Resignation weist, eine der seltenen Antworten auf dieser großen Fragen-Platte. Hier wird dann doch noch die Brücke in die Vergangenheit geschlagen, in der die Rede war vom „Einsehen zum Schluss, dass man weitermachen muss“. Denn Kettcar mögen sich verändert haben. Aber sie sind immer noch dieselbe Band. Und was für eine.
d.
01.02.2008 - 14:51 Uhr
01. "Graceland"
02. "Nullsummenspiel"
03. "Am Tisch"
04. "Kein Außen mehr"
05. "Wir müssen das nicht tun"
06. "Fake For Real"
07. "Geringfügig, Befristet, Raus"
08. "Agnostik für Anfänger"
09. "Verrat[b]en[/b]"
10. "Dunkel"
11. "Würde"
12. "Wir werden nie enttäuscht werden"

ist richtig.
acid
01.02.2008 - 15:27 Uhr
irgendwie bezweifle ich die echtheit der beiden songtexte
@acid
01.02.2008 - 15:29 Uhr
gibt doch schon live-mitschnitte von drei album-songs.
JimCunningham
01.02.2008 - 15:45 Uhr

Jetzt bin ich gespannt auf die Platte.
Daniel
01.02.2008 - 15:55 Uhr
@acid:
Doch, doch die sind schon echt. Kann da momentan aber auch noch nicht viel mit anfangen. Mal sehen, wies im Gesamtkontext aussieht.
marc oh
01.02.2008 - 20:55 Uhr
die liste ist fake!

die echte..

"Borkum"

01. "Greisenland"
02. "Null Promille im Spiel"
03. "Tischlein deck dich"
04. "Keine Ausländer mehr"
05. "Musst doch nicht tun, Fisch"
06. "Take it peel" (geniale hommage an john peel)
07. "Arbeitslos im Off"
08. "Diagnostik für Headbanger"
09. "Verrate dein Ich"
10. "Du bist zu dunkel"
11. "Würde dir stehen"
12. "...doch dann kam alles anders"
mgt
02.02.2008 - 01:45 Uhr
da bleibt nur eine frage bei der sylt-trckliste: wo ist "alles vorstellen"?
Janne
02.02.2008 - 14:47 Uhr
Zum Glück nicht drauf.
Steve
02.02.2008 - 16:44 Uhr
von wem ist der text, den kalle hier gepostet hat?
kalle
02.02.2008 - 19:49 Uhr
von ingo neumayer. --> http://www.ghvc.de/index.php?id=kettcar-info
Steve
02.02.2008 - 19:56 Uhr
alles klar, danke!
Piepi
03.02.2008 - 10:50 Uhr

Mehr peinlich als authentisch
Authentisch war schon Hitler
Jetzt wollt ihr wieder Klarheit
So was wie nen Vakuum pur der Wahrheit
Echt von dir
So, jetzt die Bilder explodieren


Das ist jetzt ein Scherz oder? Das ist nicht ernsthaft ein Kettcartext?
Beep-Beep Piepi
03.02.2008 - 10:54 Uhr
Ein Volk steht wieder auf... Kettcar haben spitzen völkische Texte!
acid
03.02.2008 - 10:56 Uhr
genau das mein ich mit der echtheit. hitlervergleiche bei kettcar?
Piepi
03.02.2008 - 11:01 Uhr
Mal vom Hitlervergleich ab: Wahrheit auf Klarheit reimen und auch der ganze Inhalt dieser Verse ist so müllig, dass kann nicht von Kettcar sein.
Patte
03.02.2008 - 11:10 Uhr
Affenkacke!!!
Patte
03.02.2008 - 11:48 Uhr
Flitzescheiße!
JaRaDa
03.02.2008 - 11:59 Uhr
"Alles vorstellen" war doch auf dem G8-Sampler drauf, deswegen ist der Song wohl nicht auf der Platte.
Pole
03.02.2008 - 12:06 Uhr
Kettcar waren lyrisch doch schon immer arm. Ich erinnere nur an "Balu", da zieht sich alles zusammen!!
Patte
03.02.2008 - 12:10 Uhr
Pole, wann gibt's endlich Abendbrot?!

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