kingbritt
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12.06.2022 - 19:03 Uhr
Andy Tillison wird mir langsam unheimlich. "Songs From The Hard Shoulder" Grandioses Album. |
nörtz
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12.06.2022 - 19:04 Uhr
Ja! |
kingbritt
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12.06.2022 - 19:08 Uhr
Vorgänger "Auto Reconnaissance" schwächelte doch sehr. Bestes glaube immer noch "The Slow Rust Of Forgotten Machinery" dann "Proxy". |
nörtz
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12.06.2022 - 19:16 Uhr
Rust war toll, mehr habe ich aber auch noch nicht von der Band gehört. Zeit, das mal durchzuarbeiten.
Was sagst du zum Haken-Track? |
kingbritt
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12.06.2022 - 19:26 Uhr
Bestes, wenn man das so sagen darf, Live Album unter den vielen KC-Veröffentlichungen jüngeren Datums:
King Crimson - Music Is Our Friend - Live In Washington And Albany (2021) 10+/10 |
kingbritt
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12.06.2022 - 19:34 Uhr
Haken geht immer, Virus war auch wieder stärker als der Vorgänger. Jetzt ist Key'er Pete Jones wieder mit dabei. Schauen wir mal. |
Neuer
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12.06.2022 - 20:19 Uhr
Bin kein Fan von Virus, aber Nightingale ist mMn eine deutliche Verbesserung :) |
nörtz
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02.01.2023 - 12:03 Uhr
Prog-Album des Jahres 2022 bei BBS [progrock-dt] ist geworden:
1. Porcupine Tree - Closure / Continuation - 31% · 78 Stimmen
2. Marillion - An Hour Before It's Dark - 22% · 54
3. t - Pareidoliving - 12% · 30
4. Arena - The Theory Of Molecular Inheritance - 10% · 24
5. Motorpsycho - Ancient Astronauts - 8% · 19
6. The Mars Volta - The Mars Volta - 3% · 10
6. Big Big Train - Welcome to the Planet- 3% · 10
8. Pure Reason Revolution - Above Cirrus - 3% · 9
9. Elder - Innate Passage - 3% · 7
9. Oak - The Quiet Rebellion of Compromise - 3% · 7
11. Black Midi - Hellfire - 1% · 5 |
Bonzo
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02.01.2023 - 12:29 Uhr
Scheint ein grausames Jahr für Prog gewesen zu sein. |
nörtz
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02.01.2023 - 12:43 Uhr
Oder sind hier einfach keine Progger? Kann doch nicht sein, dass diese Liste ständig kritisiert wird. |
Neytiri
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02.01.2023 - 13:05 Uhr
Die Marillion und die Mars Volta haben das Jahr auf meiner Festplatte überlebt, der Rest nicht. Beide sind angenehm zu hören, ohne echte Höhepunkte. |
VelvetCell
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02.01.2023 - 13:05 Uhr
3. t - Pareidoliving - 12% · 30
Kenne ich so gar nicht und dachte, ich höre mal rein, wenn das bei den BBS auf Platz 3 kommt. Bei Spotify zwischen 1.000 und 2.000 Aufrufe pro Song, was so gut wie nix ist.
Interessant, dass etwas so wenig Gehörtes es so hoch im Ranking schafft. Okay: 30 Stimmen für das Album ...
Klingt durchaus interessant das Album. Und so richtig klassisch Prog-Rock. Und damit nicht ganz mein Beuteschema. Der Sänger erinnert mich von der Art der Intonation her bisweilen an den späteren David Bowie. Muikalisch eher Richtung Marillion, wenn ich das als Prog-Amateur sagen darf.
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Klaus
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02.01.2023 - 13:06 Uhr
Es sind halt gefühlt die gleichen Sounds seit 1970 (was nicht schlecht sein muss) in einem Genre, welches das Wort Progressiv halt schon lange nicht mehr verdient hat.
8 der Alben habe ich gehört. 2-3 Sachen davon sagen mir gar nix, werde ich zumindest mal auschecken.
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Klaus
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02.01.2023 - 13:11 Uhr
Mich wundert da ein wenig die Abwesenheit von Acts wie Neptunian Maximalism, Sirom, Crippled Black Phoenix oder Imperial Triumphant, von Black Country New Road ganz zu schweigen. Aber vielleicht zu unbekannt/ weiter hinten in der Liste. |
nörtz
User und News-Scout
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02.01.2023 - 13:23 Uhr
Aber was sollen sie dort sonst in die Liste packen? Wo gibt es denn noch wirklich progressive Rockmusik?^^
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Klaus
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02.01.2023 - 13:28 Uhr
Es mag ein bisschen zu "hart" für diese Seite sein (no offense an der Stelle), aber die momentan spannendsten Entwicklungen in halbwegs verwandten Genres findet m.E. seit einigen Jahren im Black Metal/BlackGaze/Post-BM statt. Insbesondere bei denen, die sich von dessen Wurzeln gelöst haben. Da gäbe es durchaus Anknüpfung an "klassischen" Prog. |
dreckskerl
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02.01.2023 - 13:31 Uhr
Ich bin kein (Neo) Progfan, aber immerhin interessiert.
Zum Entdecken ist diese Liste wirklich klasse:
https://thefirenote.com/features/prog-2022-the-year-in-review/ |
Eye_Llama
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02.01.2023 - 13:46 Uhr
@Klaus, Einige Bands waren weiter hinten platziert. Aber leider nicht Imperial Triumphant. Sie sind auch nicht in den BBS vertreten. Dass Porcupine Tree auf Platz 1 landet, wundert mich nicht, nachdem man sich damit abgefunden hatte, dass sie quasi aufgelöst waren. Sicher nicht das Album des Jahres, aber für ein Fan von PT und den früheren SW Alben sehr erfreulich. |
Der Wanderjunge Fridolin
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02.01.2023 - 15:09 Uhr
t (Thomas Thielen) ist in deutschen Progkreisen einschlägig bekannt und insgesamt sehr präsent und aktiv, auch in Facebookgruppen usw. Einen kleinen Vorteil hat er dadurch sicherlich schon. Er ist auch ein sehr sympathischer Mensch. Seine Musik hingegen sagt mir nicht zu.
Was Klaus sagt, stimmt vom Grundtenor natürlich. Wenn man Prog hört, dann wohl deswegen, weil man Bock auf die Musik hat. Also auf Taktverschiebungen, Longtracks oder Songstrukturen, die denen eines Popsongs nicht entsprechen. Aber mit Innovation und Progressivität im Wortsinne hat das schon lange nur noch wenig zu tun. Es ist eben ein weiterer Musikstil mit seinen typischen Charakteristika.
Wohingegen ich dir nicht zustimme: Im BM oder auch Postgaze (whateveryoumaycallit) sehe ich ebenfalls nur noch wenig Innovation. Okay, das sehe nicht nur ich so. Hinzu kommt, dass man beim BM viel zu oft nur haarscharf an irgendwelchen fragwürdigen Contents und Wertvorstellungen vorbeischlittert.
Mein liebstes Album 2022 mit Progbezug stammt von den norwegischen Artpoppern DIM GREY. Okay, wenig Prog. Viel Pop. Aber sie sind trotzdem in dem Umfeld zu verorten und ich liebe nun mal die skandinavische Melancholie. Ein wenig klingen sie wie Gazpacho auf mehr Pop. |
Der Wanderjunge Fridolin
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02.01.2023 - 15:10 Uhr
P.S. Auch für mich war das ein insgesamt eher schwaches Progjahr. |
Der Wanderjunge Fridolin
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02.01.2023 - 15:15 Uhr
Trotzdem, die Diskussion hatten wir ja schon öfter. Ich frage mich schon, welche Form der Innovation ihr da so oft erwartet. Ich höre Prog, wenn ich Prog hören will. Das gilt auch für all die 40 anderen Genres, die ich mag. Ich mixe dann eher meine Hörgewohnheiten, als dass ich von Proggern erwarte, dass sie etwas anderes als Prog spielen. Vielmehr bin ich dankbar und froh darum, dass es trennscharfe Genres gibt. Mag sein, dass ich mit dieser Meinung hier alleine stehe, aber ich brauche keinen Rap im Prog oder Techno im Twee. Das ist jetzt bewusst eine ziemlich verkürzte und naive Darstellung, die nur der Veranschaulichung dienen soll und nicht im Wortsinne begriffen werden soll. |
Klaus
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02.01.2023 - 15:32 Uhr
" Wohingegen ich dir nicht zustimme: Im BM oder auch Postgaze (whateveryoumaycallit) sehe ich ebenfalls nur noch wenig Innovation. Okay, das sehe nicht nur ich so. Hinzu kommt, dass man beim BM viel zu oft nur haarscharf an irgendwelchen fragwürdigen Contents und Wertvorstellungen vorbeischlittert."
Haarscharf ist noch sehr wohlwollend formuliert. Checke das in der Regel auch ab, wenn mir irgendwas empfohlen wird. Rote Linien sind bei mir persönlich recht schnell da und deswegen geht auch einiges absolut gar nicht, was selbst hier öfter mal genannt wird.
Ansonsten: Was mich an "Prog" am meisten wirklich stört, ist das elitäre Gehabe dazu. Dass das Genre stehen geblieben ist, ist okay, nicht jedoch, dass gerade aus der Ecke Menschen immer mal wieder ihre Musik als maß aller Dinge ansehen und prinzipiell alles andere ablehnen. Sowohl zeitlich, als auch vom Genre. Da fehlt mir oft das sprichwörtliche Bewusstsein um das eigene Standing.
Würde dir aber widersprechen: Meiner Meinung kommt Spannung und interesse vom neuen ausprobieren, davon musikalische Grenzen und Genres einzureißen und zu neuem zu vermischen. nix anderes haben übrigen die frühen Progbands gemacht, nur dass die Bandbreite der Einflüsse noch deutlich eingeschränkter war. Klar darf gern mal eine Band wie die xy-ste Pink-Floyd Coverband klingen, alles gut. Mag das auch. Aber nur sowas... puh, ne. |
Der Wanderjunge Fridolin
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02.01.2023 - 15:38 Uhr
Bei mir ist es eher die Bräsigkeit, die mich immer mal wieder Pausen vom Prog einlegen lässt. Das elitäre Gehabe kann ich allerdings auch nicht ab sofern es denn existiert. Vermutlich denke ich bei Prog daher auch eher an geerdete Kapellen wie Gazpacho und weniger an manche Neoprogger. Also, bezogen auf die Jetztzeit. Die Klassiker der 60er und 70er stehen für mich außerhalb jeder Kritik. |
Klaus
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02.01.2023 - 15:45 Uhr
Dim Grey (Gray?) läuft hier gerade. Gefällt durchaus. Gesang haarscharf, manchmal drüber am Kitsch, aber passt. Erinnert mich an Kauan alles. |
Der Wanderjunge Fridolin
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02.01.2023 - 16:11 Uhr
Gray natürlich. Oh Mann :) |
dielangsameschnecke
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05.01.2023 - 07:40 Uhr
@Klaus
Hast du ein paar Empfehlungen? Kenne das Genre nur ganz vereinzelt und mir war nicht bewusst dass es im Bereich Black Metal auch Progeninflüsse hat. Ich bin gespannt |
Sloppy-Ray Hasselhoff
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24.03.2023 - 01:45 Uhr
https://www.youtube.com/watch?v=Bftqq_BqQHI
Die letzten drei Minuten sind halt knorke. Symphonisch an sich auch schon fein. Alter Browser. Na sowas. Huch. |
regger
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14.02.2024 - 15:49 Uhr
The Sleeping Sea King - Remains
Hat Anleihen von Mastodon / Baroness, trotzdem sehr eigenständig. Find ich gut, ist aber wohl sehr unbekannt, hab nicht mal ein deutsches Review gefunden. |
The MACHINA of God
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24.08.2024 - 14:14 Uhr
Mich wickelt derzeit Cave Sermons "Divine laughter" ordentlich in die Hecke. Was bei rym unter den 100 bestbewertesten Alben von 2024 und ich bin nicht enttäuscht. |
Martinus
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20.09.2024 - 20:41 Uhr
Leprous, Meer, Pure Reason Revolution und Motorpsycho innerhalb weniger Wochen. Das ist echt stark, da hat man als Fan des Genres viel zu tun. |
Hierkannmanparken
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20.09.2024 - 22:02 Uhr
@Machina konnte nur kurz reinhören. Gefällt mir bisher aber auch sehr! |
Hierkannmanparken
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20.09.2024 - 22:05 Uhr
Wenn hinter Cave Sermons der Charlie Park steckt, der auch Listening to the Rain (Country) und Charlie Park (Pop) rausgebracht hat, dann macht er in Sachen Genresprünge KGLW ordentlich Konkurrenz |