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Royseven - The art of insincerety

User Beitrag
dani
07.06.2006 - 13:50 Uhr
kleiner tipp: royseven.com / die jungs kommen aus irland, waren auf rock im park und sind wirklich super nett. und die songs sind natürlich auch spitze. kennt die jemand und wie gefällt euch der sound??
Armin
10.01.2007 - 13:32 Uhr
Die irischen Newcomer ROYSEVEN sind im Herbst 2006 mit ihrer Debütsingle
"Older" auf Platz 6 der irischen Charts gelandet - noch vor den Killers!
Wenig später stieg das Debütalbum "The Art Of Insincerity" in die Top 20
ein. Die Fans von ROYSEVEN verehren ihre Jungs und feiern sie bei
Livekonzerten frenetisch. Kein Wunder, dass die sechs Herren zum neuen
Jahresbeginn für den "Meteor Ireland Music Award" in der Kategorie "Hope for
2007" nominiert wurden.

Nicht nur solche ersten Achtungserfolge haben ROYSEVEN zur Lieblingsband
der - von keinem geringeren als Morrissey hofierten - irischen
Singer-/Songwriter-Legende Damien Dempsey gemacht. Auch dass die Jungs für
das leben, was sie tun, hat Damien überzeugt: Sänger Paul Walsh, der mit
einer gehörigen Portion Melodramatik und Humor sowie einer ganz großen
Stimme gesegnet ist, hat mal schnell Haus und Auto verkauft, um das erste
karge Jahr als Sänger in einer Rockband zu überleben.

Aber nicht nur im eigenen Lande sind die sechs Iren, die The Doors ebenso zu
ihren musikalischen Vorlieben zählen wie Jeff Buckley, auf offene Ohren
gestoßen. So gehören ROYSEVEN im Jahr 2007 zu den fünf (!) geförderten Bands
der VW Soundfoundation (www.soundfoundation.de), deren Board sich aus
Journalisten, Chefredakteuren von Radiostationen, Produzenten und
Labelvertretern zusammensetzt.

Das ROYEVEN-Debüt-Album "THE ART OF INSINCERITY" erscheint am 2.3.2007 bei
Universal, die Single "CRASH" am 26.1.2007. Als Drehort für das
"CRASH"-Video wurden die alten DDR-Rundfunkstudios in der Nalepa Straße in
Berlin-Köpenick auserkoren.

In Kürze stehen ROYSEVEN als Support-Act in deutschen Hallen auf der Bühne.
Doch spielen die Iren auch Aftershow- und Akustik-Sets in intimerem Rahmen.

Hier die Daten:
16.01. - Koblenz / Sporthalle Oberwerth (Support)
17.01. - Dortmund / Café Max (Tosh) (Unplugged, 21:30 Uhr)
19.01. - Berlin / Columbiahalle (Support)
19.01. - Berlin / "Karrera Klub" im Mudd Club (Unplugged, 24 Uhr)
20.01. - Frankfurt / Jahrhunderthalle (Support)
20.01. - Frankfurt / Das Bett (Unplugged, 24 Uhr)
21.01. - München / Zenith (Support)
22.01. - Augsburg / Lamm Klub (Unplugged, 22 Uhr)
23.01. - Fürth / Stadthalle (Support)
23.01. - Fürth / Raum 4 (Unplugged, 23 Uhr)
24.01. - Würzburg / S. Oliver Arena (Support)
24.01. - Würzburg / Markt 7 (Unplugged, 23 Uhr)
25.01. - Mannheim / Strandgut (Unplugged, 20:30 Uhr)
26.01. - Kassel / Stadthalle (Support)
27.01. - Erfurt / Messehalle (Support)
27.01. - Erfurt / Museumskeller (Unplugged, 23:30 Uhr)
Armin
11.01.2007 - 13:01 Uhr
ROYSEVEN für den Meteor Award nominiert !


In der Kategorie „Hope For 2007“ sind Royseven soeben für den größten
irischen Musikpreis, den „Meteor Ireland Music Award“, nominiert worden.
Sechs von Plattenfirmen vorgeschlagene Kandidaten stehen zur Auswahl, der
Gewinner-Act wird von Hörern des Radiosenders „RTE 2fm“ gewählt. Ob sich
Royseven offiziell als irische Hoffnung des Jahres bezeichnen dürfen,
erfahren wir am 01. Februar. Dann nämlich findet in Dublin die
Preisverleihung statt.

Ab dem 16. Januar sind Royseven in Deutschland live zu erleben, und das gleich doppelt! Sie bestreiten den Support für Reamonn und spielen in den einzelnen Städten danach und an Off-Days noch einen Clubgig. Hingehen!

Die Single "Crash" erscheint am 26. Januar.
Das Album "The Art Of Insincerity" folgt am 02. März.

Armin
24.01.2007 - 18:02 Uhr
Royseven
"Crash"

Veröffentlichung: 26.01.2007
CD Single
EAN: 060251701706

Man kann Songwriter und Royseven’s Leadsänger Paul Walsh nicht gerade vorwerfen, dass er sich in seinen Texten zurückhält. Die Zeile aus ‚Happy Ever Afters’ hinterlässt keine Zweifel: Hier wurde einem Mann das Herz gebrochen, herausgerissen und durch den Fleischwolf gedreht… Mit „The Art Of Insincerity“ (VÖ:02.03.2007) präsentieren Royseven ihr von Fans bereits mit Spannung erwartetes Debütalbum – düster, zerbrechlich, episch und voller melodischer Schönheit.

„Ich bin nicht gut darin, meine Gefühle zu verstecken, oder?“ lacht der gebürtige Ire und fügt hinzu: „The Art Of Insincerity“ dreht sich inhaltlich größtenteils um meine letzte Beziehung, um die Person, die ich geliebt habe und von der ich geglaubt habe, ich würde den Rest meines Lebens mit ihr verbringen.“ Wie bei vielen Alben über das Ende einer leidenschaftlichen Liebe, beeinflussen Schmerz und Hoffnungslosigkeit die Songs und wechseln allmählich in Wut, Trotz und schließlich in Stolz, wenn realisiert wird, dass man einen emotionalen Rückschlag überlebt hat. „Es gab Momente, da dachte ich tatsächlich, ich würde daran zerbrechen und nichts konnte mich aufmuntern, aber dennoch ist da auch eine Menge Hoffnung auf dem Album“, fasst Paul das Gefühlschaos zusammen. „Vielleicht wirkt es so ehrlich und rau, manchmal zu ehrlich, weil ich die Songs eher für mich geschrieben habe als für andere Leute. Ich nehme an, wir finden alle auf verschiedene Weise Trost.“ Die Intensität dieser Gefühlsflut zwischen Zorn und Traurigkeit hat auch die anderen Bandmitglieder von Royseven kreativ beeinflusst und mitgerissen. Das Ergebnis sind aufwendige Melodien und einzigartige Soundkonstrukte, die sich mit Walsh’ Vocals verschmelzen. Die Tiefe und melodische Sensibilität, die sich wie ein roter Faden durch „The Art Of Insincerity“ zieht, wurde u.a. von Werken ihrer großen Idole wie The Doors, The Beatles, Led Zeppelin, Rufus Wainwright und Jeff Buckley inspiriert.

Obwohl die Bandmitglieder seit 2000 in verschiedenen Konstellationen zusammen Musik machen, steht erst seit exakt dem 25. September 2003 die endgültige Besetzung von Royseven. „Das war der Tag, an dem wir das erste Mal zu sechst geprobt haben und wussten, dass die Chemie stimmt. Ich habe angefangen Songs wie ‚Crash’, ‚Aberdeen’, ‚February’ und ‚I Laughed Alone’ zu schreiben. Die Songs waren Weihnachten 2003 fertig, als wir vor der legendären Dubliner Band ASLAN einen Auftritt hatten.“ Von da an hat es nicht lange gedauert, bis Royseven als Headliner ausverkaufte Shows in der irischen Hauptstadt spielten. „Um ganz genau zu sein: Wir spielten die Gigs als JOVE. Aber wir entschieden uns für einen Namenswechsel, um auch im Bandnamen das neue Line-Up und den neuen Sound widerzuspiegeln. ‚Roy’ ist der älteste Titel in unserem Set und wir alle fühlen uns dem Song sehr verbunden. Um unnötige Missverständnisse zu vermeiden, wollten wir noch einen Zusatz im Namen. Dann hörten wir zufällig ein David Bowie Interview, in dem er erzählte, dass ein Song niemals komplett ist, bis eine Person ihn hört – deshalb Royseven. Wir sind sechs in der Band plus ein Zuhörer. Aber sind wir doch mal ehrlich – Roysix hört sich doch sowieso scheiße an!“
SpuddBencer
24.01.2007 - 23:59 Uhr
"Nicht nur solche ersten Achtungserfolge haben ROYSEVEN zur Lieblingsband
der - von keinem geringeren als Morrissey hofierten - irischen
Singer-/Songwriter-Legende Damien Dempsey gemacht."

haha, namedropping²
Armin
07.02.2007 - 20:29 Uhr









Die irische Band Royseven hat bei den "Meteor Awards" in Dublin den ersten Preis in der Kategorie "Hope For 2007" abgeräumt. Gute Nachrichten für die Band, die soeben mit REAMONN auf Support Tour vor knapp 40.000 begeisterten Zuschauern spielte. Die aktuelle Single "Crash" (Universal) läuft im Radio bereits auf mehreren landesweiten Rotationen und steigt unaufhörlich in der Gunst der Hörer. Das Debütalbum "The Art Of Insincerity" (Universal) wird am 27. April veröffentlicht.

Die Band war in Irland mit der Debütsingle "Older" bereits auf Platz 6 der irischen Charts gelandet, das Album "The Art Of Insincerity" chartete in den Top 20.

Derzeit touren Royseven durch Irland und UK; Ende März werden sie erneut für ein paar Headliner Shows nach Deutschland kommen.

Armin
26.04.2007 - 01:03 Uhr
ROYSEVEN: I'm Revived | VÖ: 27.04.2007 (onlineOnly)









Wie das ist, wenn man fast nicht mehr atmen kann vor lauter gebrochenem Herzen und wie man dann doch wieder aufsteht - davon singt fast niemand so herzzerreißend inbrünstig und schön wie der junge Paul Walsh, geboren vor ein paarundzwanzig Jahren im kleinen irischen Städtchen Clonmel. Heute, über den Umweg Dublin vor ein paar Monaten nach Berlin gezogen, hat Walsh sein Liebestrauma offensichtlich hinter sich gelassen. Geblieben sind ein paar Songs, geschrieben und aufgenommen mit seiner Band Royseven in Dublin, die wir hören, nochmals hören - und nur darüber staunen können.

Denn Walsh und seine Band - im übrigen Gewinner des diesjährigen Meteor-Awards („der irische Echo“) in der Kategorie "Hope for 2007" - schaffen es, die tiefe Melancholie in ein Gewand aus Gitarren und Pop zu kleiden, das einen wieder an das glauben lässt, was Musik ausmacht: den einen, den perfekten, "den" Popsong.

"I'm Revived" kommt so melancholisch wie leicht ums Eck und entpuppt sich als das, was man in der, äh, "Fachsprache", als Grower bezeichnet. Als einer dieser Songs also, die man sich selbst irgendwann morgens im Bad pfeifen hört, ohne zu wissen warum und woher. Der einem wie ein leichter Wind ins Gesicht streicht, wenn man ins Taxi steigt und bei geöffnetem Fenster die in Abendlicht getauchte Stadt betrachtet. Oder auf der Tanzfläche eines Clubs, diese eine, verzweifelte Zeile auf den Lippen: "Don't say. Don't say that it's over yet. I'm too scared".

Paul Walsh und seine Stimme. Die treibenden Gitarren seiner Band, das kraftvolle Drumset und die sphärischen Keyboardklänge. All das ist Royseven. Als Reinkonzentrat in "Pop", in einem einzigen Song - das ist "I'm Revived". Ein kleiner, feiner Hit. Wie es sich gehört für Musiker von einer kleinen, feinen Insel.

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