Frank Black - Fastman / Raiderman

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Armin	17.05.2006 - 15:34 Uhr FRANK BLACK "Fastman / Raiderman" (VÖ 16.6.) Nashville, die zweite. Nach dem hochgelobten "Honeycomb" (2005) hat Frank Black - zumindest teilweise - unter Regie von Produzent Jon Tiven ein weiteres Mal gemeinsam mit Musikerlegenden wie Steve Cropper und Spooner Oldham in der Heimatstadt der Musik ein Album eingespielt. Wobei Black diesmal gleich so viele gute Songs aus der gut genährten Hüfte schüttelte, dass sie für ein Doppelalbum ausreichten. Außer der bewährten "Honeycomb"-Crew gehörten diesmal außerdem u.a. Levon Helm (The Band), Tom Petersson (Cheap Trick), Heartbreaker-Drummer Steve Ferrone und der legendäre Al Kooper zur illustren Runde. Und Black fühlt sich offenbar in dieser Gesellschaft immer wohler. Es fällt schwer, aus dem bunten Songreigen von "Fastman/Raiderman" einzelne Stücke hervorzuheben. Während "Highway to Lowdown", "Sad Man's Song" und "Where the Wind Is Going" ursprünglich für "Honeycomb" aufgenommen wurden, knüpft der obskure Stream of Consciousness von "Kiss My Ring", "Dog Sleep" oder "In the Time of My Ruin" mühelos an die wahnwitzigsten Momente der Pixies an. Und hätten die jemals ein Countryalbum eingespielt, dann hätte es wohl ungefähr wie "Fitgerald" oder "Elijah" geklungen. Wie häufig auf Blacks Alben, waren auch die Aufnahmen zu "Fastman/Raiderman" vom Live-Feeling des Zusammenspiels der Band geprägt. Manche Songs wurden in einem 24-Stunden Marathon in drei Schichten aufgenommen, bei denen Black seinen Augen gerade mal zwei Stunden Schlaf gönnte. "Die Sessions setzten pures Adrenalin frei", bestätigt Tiven. "Am Ende wurde alles immer surrealer und wir verschmolzen mit den ungezähmten Kräften des Universums! Wenn man irgendwo zwischen Wachen und Schlafen steht, kann man Dinge mit einem Song anstellen, die man vorher nicht für möglich gehalten hat...".
peter	17.05.2006 - 16:15 Uhr klingt ja mal nicht schlecht. honeycomb war super.
peter	19.06.2006 - 15:06 Uhr hat das schon jemand angehört? oder interessiert sich hier etwa keiner mehr für den alten mann?
depp	19.06.2006 - 15:13 Uhr ich bevorzuge Kim
Le-nnon	19.06.2006 - 15:26 Uhr "der alte mann" heesters ist alt
Fox	19.06.2006 - 17:04 Uhr Ich habs mir angehört und ähnlich Honeycomb finde ich auch dieses Album toll ! Viel hat sich musikalisch nicht verändert, aber Mr. Black zaubert immer neue kleine (aber feine) Songideen aus dem Hut ... alles wie immer ...
hegisin	25.06.2006 - 11:12 Uhr Ist vielleicht ein wenig vielfaeltiger als "Honeycomb". Der Mann wird immer mehr zur Legende. Er hat meiner Meinung nach in seiner post Pixies Zeit noch kein schwaches Album abgeliefert, auch wenn sich der Sound sehr gewandelt hat. Es ist immerhin schon sein 11. Soloalbum (ok, die Catholics sind eine Gruppe, ich weiss) und der Mann ist erst 41. Noch nicht soooo alt.
Art Vandelay	30.06.2006 - 00:53 Uhr Es wirkt angenehm unangestrengt. Alles sehr ähnlich, aber irgendwie doch nicht. Alles Ziemlich gefällig, aber nicht unangenehm. Es klingt echt, nicht wie StarX_singt_jetzt_mal countrylike_und_zack, plötzlich singt Willie Nelson mit, oder so. Nichts wirklich neues, aber darum geht es hier ja nicht. Hat wenig mit den alten Pixies gemein. Macht aber nichts. Klingt lapidar, ist aber nur mein Text, nicht das Album. Ich habe den Kauf nicht bereut.
Humpty Dumpty	30.06.2006 - 01:44 Uhr Alles nach den Pixies fand ich enttäuschend, sowohl das Debüt, als auch "Teenager..", "Cult of Ray" und "F.B. & The Catholics". Habs danach aufgegeben. Und die Kritiken machen auch nicht Lust auf mehr. Wie der "depp" bevorzuge auch ich die gute Kim, die sich im Vergleich zum Pixies-Output mehr als Wacker geschlagen hat, sowohl mit den Breeders wie auch mit den Amps. Vielleicht sollte auch Frankie-Boy mal ein paar Jahre Pause zwischen 2 Alben machen.

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