Hemingway
User | Beitrag |
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Peter |
04.04.2006 - 20:21 Uhr
kennt sich jemand mit hemingway aus? ich schreibe morgen eine klausur über seine einstellung gegenüber frauen, krieg und gewalt. wäre sußer, wenn mir jemand helfen könnte!vielen dank im voraus |
Le-nnon |
05.04.2006 - 10:57 Uhr
ein saufender hur**bock der viel whisky trank ;-)ein bisschen viel verlangt oder? |
all about hemingway |
05.04.2006 - 11:42 Uhr
frauen sind 'ne schwierige sache, krieg auch, aber bei gewalt weiß mann noch woran er ist. trotzdem alles scheiße, aber mann muss sich behaupten. das beste am krieg sind die frauen, aber auf die ist auch kein verlass. da braucht es schon einen hemingway. |
bla blub |
05.04.2006 - 11:48 Uhr
haddaway? der macht noch musik? |
Frage: |
03.08.2009 - 12:54 Uhr
Auf welche Werke von Hemingway nimmt Bukowski in seinen Büchern immer Bezug, wenn er Hemingway als guten Schriftsteller lobt? Welche Bücher würde Henry Chinaski gut finden? |
Professor |
03.08.2009 - 13:42 Uhr
Geh in die Bibliothek und lern, du dumme faule ***. Hoffentlich fällst du durch, Penner. |
Charles Bukowski |
03.08.2009 - 13:56 Uhr
In einem anderen Land 10/10 In unserer Zeit, Kurzgeschichten 10/10 |
Ernst Jünger |
03.08.2009 - 14:02 Uhr
Kenne nur "Über den Fluß und in die Wälder", die Sache von dem Oberst in Venedig - nach meiner Meinung nach ein schwaches Buch, sehr snobistisch, affektiert, kokett, trotz aller immer wieder betonten Männlichkeit des Helden, aber dafür sehr militaristisch, wenn ein Deutscher das geschrieben hätte, würden alle Kritiker über ih n herfallen, der ganze Inhalt dieses Obersten-Helden-Lebens sind die beiden Kriege. |
Gottfried Benn |
03.08.2009 - 15:10 Uhr
Hemingways Problem war ein Jahrhundertproblem: Bevor Frauen für ihn eine Erfahrung sein konnten, war es der Krieg. |
Leonardo Padura |
03.08.2009 - 15:14 Uhr
Zudem war der Ober-Macho Hemingway heimlich schwul und mordete, um einen erpresserischen Mitwisser zum schweigen zu bringen. |
Korrektur |
03.08.2009 - 15:15 Uhr
....zum Schweigen zu bringen. |
Schnaps |
03.08.2009 - 15:27 Uhr
Ich sag nur Havanna, Daiquiri, Mojito, Bodeguita del Medio, La Floridita, Key West, Sloppy Joe´s, dort hab ich das schon gesoffen wie er und natürlich gequalmt |
Ernest Hemingway |
03.08.2009 - 15:36 Uhr
Frauen sind ein reiner Fluch. Ich glaube, sie waren ein grundlegender Irrtum, und die ganze dualistische Welt entwickelte sich aus diesem Irrtum. Frauen sind zur Vermehrung nicht mehr unentbehrlich, wie aus William S. Burroughs Büchern hervorgeht. |
William S. Burroughs |
03.08.2009 - 15:46 Uhr
Oxford, England. Experten der Oxford-Universität glauben, alle Zweifel an der Gültigkeit von Experimenten beseitigt zu haben, bei denen Frösche aus einzelnen, einem anderen Frosch entnommenen Zellen gezüchtet worden sind.Die Experimente in der sogenannten vegetativen Fortpflanzung stehen im Zusammenhang mit einem der fundamentalsten Probleme der Biologie - nämlich der Frage, was das in jeder Zelle des Körpers verborgene genetische Material ein- und ausschaltet. Die Frösche sind bei diesen Experimenten von Zellen gezüchtet worden, die die Innenseite des Darms überziehen. Dadurch wurde deutlich, dass selbst hochspezialisierte Zellen in ihren Zellkernen die Information enthalten, die bei der Erschaffung eines ganz neuen Individuums gebraucht wird. Normalerweise bleibt diese Information unbenutzt, doch in den Oxford-Experimenten wurde sie aktiviert. |
Hans Peter Rodenberg |
03.08.2009 - 16:08 Uhr
Hemingway liebte den Kampf: den Krieg, das Boxen, die Jagd, das Fischen. Doch den schwersten Kampf seines Lebens führte er gegen sich selber.Hemingway behauptete, Alkohol töte "böse Riesen" . Seine bösen Riesen hießen Depression, Einsamkeit, Erfolgstrieb, Selbsthass und Angst. Seine Ängste bekämpfte er mit extremen Mutproben, seine Einsamkeit mit vorgetäuschter Geselligkeit. Hemingway litt, nach eigenen Angaben, nicht, wenn er schrieb, sondern nur, wenn er nicht schreiben konnte. Er arbeitete manisch. Hemingways Alkoholkonsum wandelte sich mit den Jahren von jugendlichem Imponiergehabe zu klinischem Alkoholismus. "Ich hab´kein Problem mit dem Trinken, außer wenn ich mal keinen Drink kriege". |
thesos |
03.08.2009 - 16:10 Uhr
Rodenberg, warum schickst du nicht einfach den link:http://www.ceryx.de/literatur/hemingway_ernest.htm |
Hans |
03.08.2009 - 16:14 Uhr
Funktioniert doch nicht, Mann! |
thesos |
03.08.2009 - 16:15 Uhr
was müllst du den Server zu mit Material was eh schon in Netz rumsteht? |
Hans |
03.08.2009 - 16:26 Uhr
Ach das ist eigentlich nur ein bisschen Zeitvertreib.Leider bin ich kein fleißiger Hemingway-Leser, und wenn ich etwas von ihm lese, dann sind es häufig Erzählungen, ich kann also nicht mit sehr viel Autorität sprechen. Ich habe Hemingways frühes Werk "In einem anderen Land" gelesen und es war, glaube ich, ein sehr guter Roman; auch "Fiesta" hat mir Spaß gemacht. Hemingways frühe Arbeiten schienen mir eine hervorragende und höchst außergewöhnliche Begabung zu verraten, doch für "Über den Fluß und in die Wälder" oder "Der alte Mann und das Meer" kann ich das nicht mehr sagen, das hätte jeder Redakteur des New Yorker schreiben können. |
Samuel Beckett |
03.08.2009 - 16:43 Uhr
Ich kam einmal mit ihm in Sylvia Beachs Buchladen zusammen. Und er war sehr hochnäsig. Er hielt von "Finnegans Wake" überhaupt nichts. Er sagte, wie mir noch erinnerlich ist, etwas, was ich überhaupt nicht mochte, nämlich: " Wir dürfen nicht zu hart sein mit dem alten Mann. "Ulysses" hat ihn völlig erschöpft. Ich hatte nicht das geringste Bedürfnis, Hemingway noch einmal zu begegnen. |
thesos |
03.08.2009 - 16:59 Uhr
ich weiss jetzt was ihr hier betreibt: tröges Bildungsbürgerspamming |
Bildungsbürger Hensel |
03.08.2009 - 17:07 Uhr
Wer über Gertrude Stein nichts weiß, der kennt doch wenigstens ihren weltberühmten Satz "A Rose is a rose is a rose is a rose". Hemingway lernte von ihr. Er tippte das jahrzehntealte Manuskript ihres Buchs "The Making of Americans" ab und wurde dabei zu ihrem Meisterschüler: Er entwickelte aus ihrer Methode, mit Hilfe von verbrauchten und schlampigen Allerweltswörtern die exaktesten Beschreibungen von Innen- und Außenwelt aufzubauen, eine lesbare Prosa, seinen für den Weltruhm brauchbaren Lapidarstil der einfachen Wörter und komplizierten Gefühle. |
Haddaway |
03.08.2009 - 17:08 Uhr
What is love? Baby dnt hurt me, dnt hurt me, no more! |
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