
Discographie-Thread mit Bewertung
User | Beitrag |
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fuzzmyass Postings: 13833 Registriert seit 21.08.2019 |
14.09.2023 - 03:07 Uhr
The (International) Noise ConspiracySurvival Sickness 7/10 A New Morning, Changing Weather 8/10 Armed Love 9/10 The Cross of My Calling 9/10 |
fakeboy Postings: 4308 Registriert seit 21.08.2019 |
14.09.2023 - 08:01 Uhr
Du hast The First Conspiracy vergessen (7.5/10)Die Songs sind nicht überragend aber ich mag den sehr garagigen Sound des Albums. Klingt wie eine vergessene Soul-Punk-Platte aus dem 70s. |
boneless Postings: 5039 Registriert seit 13.05.2014 |
14.09.2023 - 13:16 Uhr
Hui, die Cross sagt mir spontan gar nichts. Da sollte ich mal ein Ohr riskieren. Bis dato war Armed Love (auch) mein Favorit. Im Grunde nur Hits drauf. |
fuzzmyass Postings: 13833 Registriert seit 21.08.2019 |
14.09.2023 - 13:18 Uhr
"Du hast The First Conspiracy vergessen"die hab ich nie gehört muss ich zugeben... "Hui, die Cross sagt mir spontan gar nichts. Da sollte ich mal ein Ohr riskieren." Solltest Du auf jeden Fall, die ist klasse |
Autotomate Postings: 5920 Registriert seit 25.10.2014 |
15.09.2023 - 22:44 Uhr
Captain Planet:Wasser kommt, Wasser geht 8/10 Inselwissen 8/10 Treibeis 9/10 Ein Ende 7/10 Come On, Cat 6/10 |
ZoranTosic Postings: 915 Registriert seit 22.04.2020 |
17.09.2023 - 14:21 Uhr
The LemonheadsHate your friends 9/10 Creator 7/10 Lick 9,5/10 Lovey 10/10 It's a shame about Ray 8,5/10 Come on Felle the Lemonheads 7/10 Car Button close 9,5/10 The Lemonheads 8,5/10 |
fakeboy Postings: 4308 Registriert seit 21.08.2019 |
17.09.2023 - 14:27 Uhr
The Lemonheads (2006) finde ich als Descendents-Fan absolut grossartig. Die Zusammenarbeit mit Bill Stevenson und Karl Alvarez (Descendents) hat Evan Dando sehr gut getan. Steve's Boy (geschrieben von Bill Stevenson) ist eigentlich ein klassischer Descendents-Song - zudem einer der persönlichsten Songs von Bill Stevenson. Gibt dazu eine sehr emotionale Episode von Chris DeMakes a Podcast, in welcher Bill über Steve's Boy und den dazugehörigen Song One More Day (vom Descendents-Album Cool TO Be You) Auskunft gibt. |
NeoMath Postings: 1537 Registriert seit 11.03.2021 |
18.09.2023 - 16:12 Uhr
Pearl JamVs. 10/10 Ten 10/10 Yield 9/10 Binaural 8/10 Vitalogy 8/10 No Code 8/10 Pearl Jam 7/10 Backspacer 7/10 Lightning Bolt 7/10 Riot Act 7/10 Gigaton 6/10 |
fuzzmyass Postings: 13833 Registriert seit 21.08.2019 |
18.09.2023 - 16:31 Uhr
Ten 10/10Vs. 10/10 Vitalogy 9/10 No Code 10/10 Yield 10/10 Binaural 8/10 Riot Act 9/10 Avocado 8/10 Backspacer 6/10 Lightning Bolt 7/10 Gigaton 9/10 |
Euroboy Postings: 292 Registriert seit 14.06.2013 |
18.09.2023 - 18:29 Uhr
Schöne Bewertung der Lemonheads, würde ich sogar fast so Unterschreiben. (Lick ein Punkt weniger, It's a shame.. ein Punkt mehr).Gerade die Lovey ist auch meine liebste Platte, da ist ja auch mit "Half the Time" einer der beste Lemonheads Song drauf. |
joseon Postings: 188 Registriert seit 04.09.2023 |
18.09.2023 - 18:43 Uhr
Ten 7/10Vs. 8/10 Vitalogy 9/10 No Code 9/10 Yield 8/10 Binaural 9/10 Riot Act 7/10 Pearl Jam 6/10 Backspacer 6/10 Lightning Bolt 4/10 Gigaton 7/10 |
ijb Postings: 5653 Registriert seit 30.12.2018 |
18.09.2023 - 19:49 Uhr
@NeoMathAch, wie schade, dass "Gigaton" so schlecht wegkommt. Wie joseon & fuzzmyass finde ich die auf jeden Fall besser als die drei Alben davor. Bin aber auch kein riesen Fan... |
NeoMath Postings: 1537 Registriert seit 11.03.2021 |
18.09.2023 - 20:19 Uhr
Hm naja, schlecht wäre das falsche Wort, würde ich sagen. Ich finde kein PJ Album schlecht... Gigaton hat mich halt am wenigsten mitgerissen. Ich muss aber auch gestehen, dass es das Album ist, das ich bisher am wenigsten gehört habe; vielleicht liegt es daran. |
ijb Postings: 5653 Registriert seit 30.12.2018 |
18.09.2023 - 21:36 Uhr
"Lost Dogs" finde ich noch richtig super. Als jemand, der nicht seit Anfang an dabei war und dementstprechend nicht in der Jugend mit den ersten Alben sozialisiert wurde, ist mir "Lost Dogs" sogar eines der liebsten Pearl-Jam-Alben, weil da einfach so eine enorme Bandbreite und so wahnsinnig viel Tolles geboten wird. |
fuzzmyass Postings: 13833 Registriert seit 21.08.2019 |
18.09.2023 - 22:17 Uhr
Lost Dogs 10/10Beste B Seiten und Raritäten Sammlung |
Telecaster Postings: 1244 Registriert seit 14.06.2013 |
19.09.2023 - 20:43 Uhr
Das war die letzte, die ich mir auf Vinyl gekauft habe damals. Die besseren Sachen kannte ich schon, der Rest ist, finde ich, typische Ausschussware. |
Elbowsneeze Postings: 114 Registriert seit 29.11.2021 |
28.10.2023 - 00:17 Uhr
MastodonRemission 7,5/10 Leviathan 9,5/10 Blood Mountain 9/10 Crack the Skye 10/10 The Hunter 7,5/10 Once More 'Round the Sun 8/10 Emperor of Sand 8/10 Hushed and Grim 8,5/10 |
NeoMath Postings: 1537 Registriert seit 11.03.2021 |
28.10.2023 - 10:38 Uhr
New OrderMovement 9/10 Power, Corruption & Lies 9/10 Low-life 8/10 Brotherhood 8/10 Technique 8/10 Republic 7/10 Get Ready 7/10 Waiting For The Sirens' Call 7/10 Music Complete 6/10 Bonus Substance 10/10 Lost Sirens 8/10 |
ZoranTosic Postings: 915 Registriert seit 22.04.2020 |
28.10.2023 - 11:02 Uhr
New OrderMovement 8.5/10 Power, Corruption & Lies 8/10 Low-life 9.5/10 Brotherhood 9.5/10 Technique 9.5/10 Republic 7.5/10 Get Ready 7.5/10 Waiting For The Sirens' Call 6.5/10 Music Complete 6/10 Substanzen würde ich auch die 10 ziehen. Gerade Perfect kiss gewinnt ungemein in der langen Version |
edegeiler Postings: 2851 Registriert seit 02.04.2014 |
01.11.2023 - 14:57 Uhr
Oasis (jetzt schon mal ein dickes SORRY an MACHINA für meine Wertung für „Be Here Now“) 1. Definitely Maybe (1994) HEY! Habt IHR auch GENUG vom DEPRESSIVEN Grunge von Nirvana und Co.? Dann geht es euch wie Noel Gallagher aus Manchester 1994. „Immer scheiße drauf, immer Heroin, geh mir fort damit!“ dachte der sich nämlich, „Ich bin zwar arm und hab nicht viel, aber Leben an sich ist doch super.“ Die Einflüsse dieser neuen Lebensbejahung waren britische Bands: The Beatles, T-Rex, The Stone Roses und viele andere. Aus den Versatzstücken bastelte Noel Gallagher den Sound der Band: Breit, laut, eher langsam und melodiös. Dann durfte sein kleiner Bruder Liam – von Natur aus eher Gassenhauer – drüber singen und cool aussehen, und ZACK: Megahit. Songs voller „ich bin der Geilste hier, also geht mal besser aus dem Weg“ Attitüde, die aber wirkt wie das Natürlichste der Welt. Also den Parka an, die Schultern raus, den Gin-Tonic voll und ab auf die Piste. 8,5/10 Lieblingssongs: „Rock’n’Roll Star“, „Live Forever“, „Columbia“, „Supersonic“, „Bring It On Down“, „Cigarettes & Alcohol“, „Slide Away“, „Married With Cildren 2. (What’s the Story) Morning Glory? (1995) „Definitely Maybe“ war zwar super, aber es hatte kein „Wonderwall“. Was ist ein Album schon ohne „Wonderwall“? Fans und Kritiker streiten sich deshalb seit jeher, welches der ersten beiden Oasis Alben jetzt eigentlich das bessere ist. Ich bin eher Freund des Debüts, denn der Sound von „Morning Glory“ ist teils stark komprimiert. Sagt auch Noel Gallagher selbst und der muss es ja wissen. Aber egal: Das Songwriting hat Noel (noch) nicht verlernt, er hat es sogar an den richtigen Stellen poliert. Ohne dieses Album wüssten viele Engländer nicht, was sie besoffen singen sollen. Aber: In der Mitte zieht es sich. 7/10 Lieblingssongs: „Roll With It“, “Don’t Look Back In Anger”, “She’s Electric”, „Morning Glory“, „Champagne Supernova“ 3. Be Here Now (1997) Hahahahaha wisst ihr noch, wie ich beim letzten Album gesagt habe, es ziehe sich? Lasset alle Hoffnungen fahren, denn hier kommt „Be Here Now“! Hintergrund: Oasis waren so unfassbar erfolgreich geworden, also musste ein drittes Album her. Problem: Die Band wurde vom vielen Kokain so dermaßen maßlos, dass ihnen niemand mehr sagen konnte, wann gut ist. Das Ergebnis: „Be Here Now“ - ein Album voller langer, schwerer, bräsiger, überladener Songs, die aber im Kern underwritten sind. Es gibt kaum coole Ideen, dafür wird halt die Hook einfach viermal wiederholt, die Songs ergehen sich in ellenlangen Outros, die Gitarrenspuren werden übereinander gestapelt, als gäbe es irgendwann Mengenrabatt. Musik gewordener Größenwahn. 4/10 Lieblingssongs: „D’You Know What I Mean?“, “My Big Mouth”, “Fade In-Out” 3,5. The Masterplan (1998) Puristen werden sagen, dass „The Masterplan“ gar kein Studioalbum ist, sondern lediglich eine Sammlung von B-Seiten und sie haben vollkommen Recht. Im Falle von Oasis darf man aber mal eine Ausnahme machen, denn Noel Gallagher hatte schon immer das ähh…. Talent (?!) seine besten Songs nicht auf ein Album zu packen, sondern als B-Seite verkümmern zu lassen. Deswegen macht „The Masterplan“, eine Sammlung der B-Seiten bis einschließlich der Singles von „Be Here Now“, Sinn. Hier sind Songs drauf, die anderen Bands eine ganze Karriere ermöglicht hätten: Die schönste Ballade der Band („Half The World Away“), Hymnen („Acquiesce“), ein Sommerhit („Underneath The Sky“). Klar ist auch Ausschussware dabei (die üble (Live-)Coverversion von „I Am The Walrus“, das nervige Instrumental „The Swamp Song“). Insgesamt ist die Qualität aber hoch. So hoch, dass „The Masterplan“ als essenzieller Teil der Oasis-Diskographie gelten darf und nach ihrem Debüt ihre zweitbeste Veröffentlichung darstellt. 8/10 Lieblingssongs: “Acquiesce”, “Underneath The Sky”, „Talk Tonight“, “Going Nowhere”, „Listen Up“, Rockin‘ Chair“, „Half The World Away“, „(It’s Good) To Be Free“, „The Masterplan“ 4. Standing on the Shoulder of Giants (2000) . Hier beginnen die Jahre des Mittelmaßes. Im Jahr 2000 war der Oasis-Hype vorbei. Was nach der großen Party blieb, war die Katerstimmung, und genau so klingt „Standing on the Shoulder of Giants“: Verklatscht, träge, traurig und etwas trantütig. An den drögen „Little James“ oder „Sunday Morning Call“ hatte schon bei der Aufnahme hörbar niemand so wirklich Spaß. Und niemand braucht die aufgesetzte Attitüde von „Put Yer Money Where Yer Mouth Is“ oder „I Can See A Liar“. Oasis waren durch, die Songs waren nicht da und vor allem ist ihnen nicht eingefallen, worüber man Songs schreiben könnte. Mit Mitte dreißig durfte man von Oasis ausgereifteres Zeug erwarten als Allgemeinplätze. Der beste Song des Albums ist deshalb auch „Gas Panic!“, in dem Noel über seine Panikattacken schreibt. Aber viel mehr gibt’s nicht zu holen. So ausgebrannt wie hier klangen Oasis selten. 4/10 Lieblingssongs: „Fuckin‘ in the Bushes“, „Go Let It Out”, “Gas Panic!”, „Where Did It All Go Wrong?“ 5. Heathen Chemistry (2002) Mittelmaß, die Zweite. Zeigt mir einen Oasis Fan, der „Heathen Chemistry“ als Lieblingsalbum der Band nennt. Immerhin: Die Songs haben im Schnitt etwas mehr Energie und Ideen als beim Vorgänger. Das große Manko auf „Heathen Chemistry“ ist aber Liams Stimme. Eieiei, was schnoddert der sich da durch mit einem Stimmumfang von (gefühlt) 2einhalb Tönen. Jahrelanges Saufen, Rauchen und Brüllen fordern ihren Tribut. Das und der verwaschene Sound machen das Album zu einer seltsam verklebten Angelegenheit, man schmeckt den Alkohol schon fast (auf eine eher unangenehme Weise). Dieser Vibe sorgt zwar dafür, dass „Born On A Different Cloud“ irgendwie auf eine abgefuckte Art und Weise funktioniert, aber großen Spaß macht „Heathen Chemistry“ nicht. Man hört eine Band beim Abhalftern. 4,5/10. Lieblingssongs: „The Hindu Times“, „Force Of Nature“ „Songbird“, „Born On A Different Cloud”, 6. Don’t Believe the Truth (2005) Mittelmaß, die Dritte. Die aufgeräumte Produktion tut der Band zwar gut, ebenso wie der Umstand, dass Noel seinen Mojo wiedergefunden hat, aber auch hier gibt es wieder einiges uninspiriertes zu hören. Aber zuerst die Sonnenseite: „The Importance Of Being Idle“ ist ein lässiges Highlight, „Part Of The Queue“ packt und „Lyla“ ist mal wieder ein echter Hit. Die Schattenseite: Die Füller ziehen das Album wieder runter. Oasis versucht sich hier öfter an Retro-Sounds, aber ohne vernünftige Songs bleibt davon nicht viel mehr übrig als ein mittelmäßiger und anachronistischer Beatles-Abklatsch mit hohem Budget. Viel mehr kann man hierzu auch nicht sagen. „Don’t Believe The Truth“ strahlt und sagt wenig aus und ist – wenn auch nicht das schwächste – jedenfalls das unspannendste Oasis Album. Die 2000er waren nicht gut zu Oasis. 5/10 Lieblingssongs: „„Lyla“, „The Importance Of Being Idle“, „Guess God Thinks I’m Abel”, “Part Of Queue”, 7. Dig Out Your Soul (2008) Mittelmaß, die Vie- Moooooment. Oasis verabschieden sich mit ihrem bis dato letztem Studioalbum, bevor ihnen klar geworden ist, dass sie sich eigentlich überhaupt nicht ausstehen können. Und „Dig Out Your Soul“ ist besser, fast schon gut. Das Schlagzeug hat richtig Kraft, sehr hübsch abgemischt finde das. Die Produktion mag dem einen oder anderen Song über die Ziellinie helfen, aber zumeist stehen die Songs auf eigenen Beinen. Musikalisch gibt es hier mit Abstand das psychedelischste Werk der Band zu hören und das funktioniert gut. Das Album klingt satt, bunt und einigermaßen trippy. Da passt auch Liams mitgenommene Stimme besser zu. Ein lohnenswerter Trip und ein versöhnlicher Abschied. Wenn es mit Oasis weitergegangen wäre, hätte ich gerne ein weiteres Psychedelic-Album von ihnen gehört. Aber es war uns nicht vergönnt, die letzten Rockstars konnten nicht mehr miteinander. 6,5/10 Lieblingssongs: „Bag It Up“, „The Turning“, „The Shock Of The Lightning“, „I’m Outta Time“, „Falling Down”, “Soldier On” |
Felix H Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion Postings: 9042 Registriert seit 26.02.2016 |
01.11.2023 - 15:53 Uhr
Du musst dich eigentlich für fast alle Wertungen entschuldigen. *shrug* |
The MACHINA of God User und Moderator Postings: 30778 Registriert seit 07.06.2013 |
01.11.2023 - 15:56 Uhr
Hehe, das dachte ich mir auch. :D |
The MACHINA of God User und Moderator Postings: 30778 Registriert seit 07.06.2013 |
01.11.2023 - 16:01 Uhr
„Definitely Maybe“ war zwar super, aber es hatte kein „Wonderwall“. Was ist ein Album schon ohne „Wonderwall“? Fans und Kritiker streiten sich deshalb seit jeher, welches der ersten beiden Oasis Alben jetzt eigentlich das bessere istSorry, aber kein Fan streitet sich wegen "Wonderwall" über die Rangfolge der ersten beiden Alben. |
Eliminator Jr. Postings: 1236 Registriert seit 14.06.2013 |
01.11.2023 - 16:32 Uhr
Wenn überhaupt ist Definitely Maybe das bessere Album, weil Wonderwall da nicht drauf ist. |
Klaus Postings: 8154 Registriert seit 22.08.2019 |
01.11.2023 - 16:39 Uhr
"Zeigt mir einen Oasis Fan, der „Heathen Chemistry“ als Lieblingsalbum der Band nennt."Hallöchen, schön Sie kennen zu lernen. |
Z4 Postings: 6415 Registriert seit 28.10.2021 |
01.11.2023 - 16:39 Uhr
Wonderwall mag ausgenudelt sein, aber es ist ihr einziger Song, der einen mit einem Beatles-Song vergleichbaren Status in der Welt erreicht hat. Insofern ist der Song fester Teil in der Vollkommenwerdung der Band, quasi der Zenit im Triumvirat DM - MG - BHN. Danach hätten sie sich einfach auflösen sollen, aber ich bin auch dankbar, dass sie es nicht getan haben, so konnte ich sie 2009 ganz knapp nochmal live sehen (davor zu jung gewesen). |
ijb Postings: 5653 Registriert seit 30.12.2018 |
01.11.2023 - 17:50 Uhr
Ich kann die Urteile/Anmerkungen von edegeiler eigentlich größtenteils sehr gut nachvollziehen und unterschreiben.Ich versteh zwar, warum "Wonderwall" für viele so wichtig ist, aber im direkten Vergleich mit den Beatles muss ich auch sagen, isses eher auf der Höhe eines weniger wichtigen/meisterhaften Beatles-Songs, eben weil der Refrain so ein wenig schwach ist. Da fehlt halt ein wenig die Melodie ("cuz maybeeeeeeeeeeh ugonabetheonethatsayvesmeeeeeeeeeeeeeh" ("anafteraaaaaaaaaaaaaaall yourmywonderwaaaaaaaaaaaaaaaaal") ist als Refrainmelodie doch ein bisschen auf der Höhe von z.B. "Don't let me down, don't let me down. Don't let me down, don't let me down", schon ganz hübsch, also zum Einprägen und Mitsingen brauchbar, kompositorisch aber auch a bissleeeeeeeeeeeeh ganzokeeeeeeeeeeeeeeeyeyey ) Ich find aber z.B. "She's Electric" beatle-esker, was die Melodie betrifft. Allermeistens sind die Oasis-Songs doch eher Rock, während Lennon/McCartney/Harrison eher Popsongs geschrieben haben. |
edegeiler Postings: 2851 Registriert seit 02.04.2014 |
01.11.2023 - 21:34 Uhr
Du musst dich eigentlich für fast alle Wertungen entschuldigen. *shrug* Es tut mir arg Leid! Hallöchen, schön Sie kennen zu lernen. Ja hallihallo, erzählen Sie mir gern, was Sie an diesem Machwerk so gut finden! |
Sloppy-Ray Hasselhoff Postings: 1477 Registriert seit 02.12.2019 |
18.11.2023 - 14:56 Uhr
Hab rem gemacht, mach ich u2 auch. 1976 Im keller von larry mullen in dublin formiert sich “feedback”. Besetzung: bono, david evans, larry mullen, adam clayton und dick evans. Bald nennt man sich “the hype”. 1977 Dick evans verlässt die band, um sich den virgin prunes anzuschließen. Erster gig für “the hype” in der mt. temple comprehensive school. 1978 The hype heißen jetzt u2. Erster preis beim talentwettbewerb und eine demosession bei cbs. Im sommer 1978 heuert die band paul mcguiness als mänatscha an. 1979 Erste show in london vor neun zahlenden besuchern. Die erste singel (U123) klettert auf platz eins der irischen charts. 1980 U2 unterschreiben bei “island records” einen vertrag über vier alben. Im oktober erscheint “boy”. U2 spielen im new yorker ritz. Feuerprobe in den us bestanden. 1981 “October” erscheint. Unmittelbar danach wieder us-tournee. Zurück in europa zwei triumphale konzerte im londoner lyceum. 1982 Bono heiratet seine jungendliebe alison stewart. Die band mietet für die nächsten aufnahmen das windmill lane studio in dublin. The edge kommt mit dem rock n roll-lifestyle nicht zurecht. Man munkelt, dass er aussteigen möchte. 1983 Im märz erscheint “war”. Platz eins der britischen charts. Im wichtigen amerika erklimmt “war” die top ten. Höhenpunkt der auftritt im red rock amphitheater in denver. The edge heiratet seine freundin aislinn. Im selben jahr erscheint “under a blood red sky”. 1984 Musikalische veränderung. Mcguiness holt einen neuen vertrag mit weitreichender künstlerischer freiheit für u2 heraus. Zusammen mit brian eno arbeiten u2 an neuem material. 1985 Im april erscheint “the unforgetable fire” und einen monat darauf “wide awake america”. Im November trifft sich die band im haus von larry mulllen, um an neuem material zu arbeiten. 1986 Bonos langjähriger freund und assistant greg carroll kommt bei einem motorradunfall ums leben. The edge verkündet, dass das neue u2-album, das bisher beste wird, das u2 je aufgenommen haben. 1987 The Joshua Tree. Innerhalb einer woche 250.000 verkaufte exemplare in england. Der rest ist geschichte. 1988 Mit dem erfolg steigt die kritik, an den gutmenschen aus irland. “rattle and hum” fährt vergleichsweise schlechte kritiken ein. Dem erfolg der platte tut das keinen abbruch. 1989/1990 U2 ziehen sich bewusst aus dem business zurück, um an einem neuen image und einer neuen persönlichkeit zu arbeiten. 1991 November, “achtung baby”. Tanzbarer sound, ein klang, den u2 zu diesem zeitpunkt kaum jemand zugetraut hat. Weltweit folgen millionen begeisterte käufer. 1992 Im winter gibt die band pläne für ein multimedia-spektakel bekannt. Zoo tv soll 36 riesige tv-monitore beinhalten. Sechs ausrangierte trabbis sollen zum einsatz kommen. Auch bono hat sich von macphisto zum lasziven latex-lüstling gewandelt. “es ist lächerlich, vor einem rockstar zuviel respekt zu haben.” 1993 Zoo tv geht in rotterdam auf sendung. Zwei monate später erscheint “zooropa”. Ambient-klänge, tanzfeeling und experimente. 1994 U2 legen nach dem mammut-unternehmen “zoo tv” eine pause ein. 1995 Mit brian eno “passenger”. Bono besucht auf einladung des bosnischen außenministers die stadt sarajevo. 1996 Jamaikanische drogenfahnder halten das wasserflugzeug von bono und seiner familie für ein transportmittel von drogenkurieren. Die maschine wird beballert. Larry mullen und adam clayton landen indes mit mission impossible einen welthit. 1997 “pop” erscheint. Verbindet typische klangelemente von u2 mit der londoner dance-szene. Bis 1997 sind das für mich alles 8-10/10-alben. Alles nach 1997 ist für´n ausguss. |
Fishandbird Postings: 8 Registriert seit 17.11.2023 |
18.11.2023 - 19:25 Uhr
Joshua Trees klingt in meinen unmaßgeblichen Ohren reichlich steif, jede Songzeile will bedeutsam sein, alles drängt zum Erhabenen. Allerdings hat auch Jesus nicht zu mir gesprochen, sondern zu Bono. |
Sloppy-Ray Hasselhoff Postings: 1477 Registriert seit 02.12.2019 |
18.11.2023 - 20:04 Uhr
Who's to say where the wind will take you?Who's to say what it is will break you? I don't know which way the wind will blow Who's to know when the time's come around? Don't want to see you cry |
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