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Stephen King

User Beitrag

lumiko

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Registriert seit 09.09.2015

22.09.2017 - 20:22 Uhr
mir gefallen die Kurzgeschichtensammlungen sehr gut, wie

"Frühling, Sommer, Herbst und Tod" oder
"Der Geang der Toten".

von den Romanen:

Carrie,
Das Bild,
Sie

Ich habe aber mehr Verfilmungen vom King gesehen als Bücher von ihm gelesen.

Old Nobody

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Postings: 3681

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22.09.2017 - 20:35 Uhr
@ Affengitarre:
Die "Der dunkle Turm" Reihe empfehle ich uneingeschränkt. Highlights davon für mich Schwarz und Glas

Ansonsten sind meine Favoriten:
The Green Mile
Der Nebel
Langoliers
Shining
Das letzte Gefecht
Desperation
Duddits

The MACHINA of God

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22.09.2017 - 20:45 Uhr
Inzwischen wohl "The stand" bei mir. "It" dahinter. Dann "The shining".

Gomes21

Postings: 4889

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22.09.2017 - 20:46 Uhr
Dark Tower
Shining
The Stand

Verschiedene Kurzgeschichten, weiß nicht mehr aus welcher Sammlung.

Affengitarre

User und News-Scout

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22.09.2017 - 20:53 Uhr
Klasse, sind ja schon einige hilfreiche Kommentare. Habe bisher nur zwei Romane gelesen und einen abgebrochen, aber ein paar sollte ich mir dann ja wohl noch näher ansehen. Danke! :)

lumiko

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28.09.2017 - 15:11 Uhr
Ich muss unbedingt mal "Shining" lesen!

Superhelge

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28.09.2017 - 20:24 Uhr
Auf jeden Fall "Atlantis" lesen! (Originaltitel "Hearts in Atlantis")

Kings einziger zeithistorischer Roman.

Mit verschiedenen Erzählperspektiven -und Handlungssträngen (und sogar einer kleinen Querverbindung zur Turm Saga).

Laut King selbst neben dem Turm und The Stand sein bestes - stimmt!

Staubte bei mir jahrelang im Schrank zu, weil ich dachte es geht um den Atlantismythos und ich keine Lust auf ein Abenteuerroman von King hatte... war dann restlos begeistert!!!

Gomes21

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28.09.2017 - 22:48 Uhr
Das werde ich mir auch mal vornehmen, danke für den tip!

Earl Grey

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28.09.2017 - 23:29 Uhr
@superhelge

endlich habe ich einen Gleichgesinnten gefunden:)

hubschrauberpilot

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29.09.2017 - 14:40 Uhr
Atlantis? Noch nie gehört.

Superhelge

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Registriert seit 15.06.2013

05.10.2017 - 19:51 Uhr
@hubi: siehste ;-)

Selbst vom Großmeister ist nicht alles bekannt - wobei, bekannt ist es wohl einigermaßen, erfolgreich -im Verhältnis zu seinen Megasellern- vermutlich eher nicht...

Wie gesagt: Originaltitel "Hearts in Atlantis"...

@Earl: Schick, irgendwelche anderen Tips in die Richtung?
Ich glaube in einem anderen Thread hatte ich zum Thema historische Romane auf Kevin Bakers New-York-Trilogie hingewiesen, von der leider nur die ersten beiden ins Deutsche übersetzt wurden. Das aber unglaublich gut und fesselnd...

lumiko

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19.10.2017 - 22:53 Uhr
sehr spannend ist auch der Roman "Todesmarsch", den er unter dem Pseudonym Richard Bachmmann veröffentlicht hat - ist eher als Thriller einzuordnen und einer seiner älteren Werke.
The Vatican presents: The Popeboys (bitte nicht löschen, Nörtz!)
20.10.2017 - 10:04 Uhr
Meine Lieblingsstelle ist die, in der der Hauptprotagonist während des Marschspektakels im Laufen einen abdrückt und sich die Zuschauermenge anschließend geifernd auf das von ihm zurückgelassene "Fanmerchandise-Produkt" stürzt.

Ein gutes Buch. Und eine kleine Lektion über den Faschismus.
Kephen Sting
20.10.2017 - 14:15 Uhr
Ja, Todesmarsch, Der Anschlag und Es sind wohl meine Lieblinge.
Gerade Der Anschlag kann man sich auch immer wieder gut als Hörbuch geben.
Es
02.01.2018 - 09:37 Uhr
Ein Elfjähriges Mädchen, dass sich ihren sechs besten Freunden nacheinander hingibt, damit ihre Freundschaftsbande nicht reißen und sie einen Ausweg finden? Da können Experten noch so sehr davon faseln, dass diese Szene den Übergang zum Erwachsenwerden darstellen soll. Das ist einfach nur kranke Scheiße und hat mir das Buch ehrlich gesagt ziemlich versaut.

The MACHINA of God

User und Moderator

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02.01.2018 - 19:13 Uhr
Das ist echt auch mit die einzige Sache, die mich am Buch stört.

seno

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Registriert seit 10.06.2013

03.01.2018 - 09:13 Uhr
Da hat ein garstiger Schelm meinen Text aus dem anderen Thread geklaut. Aber das macht es ja nicht weniger wahr.
Ich begreife einfach nicht, was diese Szene soll. Ohne sie würde dem Buch absolut nichts fehlen. Vielleicht muss man sich das einfach mit dem Drogenrausch erklären, in dem er sich während des Schreibens befand.

naja,
04.01.2018 - 03:54 Uhr
oder mit kings geheimer p+ädo-fantasie. (die auch im drogenrausch zum vorschein gekommen sein kann...drogen sollen nix daran entschuldigen, was aus der untersten kammer des unterbewusstseins herausspukt)

hubschrauberpilot

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Registriert seit 13.06.2013

05.01.2018 - 21:13 Uhr
Ich würde an eurer Stelle nicht unbedingt von der Kunst auf die Gesinnung des Künstlers schließen. Sonst müsste man z.B. die Macher von A Serbian Film aufs tiefste verachten, das ist einfach menschenverachtend, aber immer noch Kunst.

King hat sich aufgrund der Fülle seiner Veröffentlichungen mehr als genug selbst zitiert und möchte vielleicht auch mal "neu" schockieren.

seno

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Registriert seit 10.06.2013

05.01.2018 - 22:16 Uhr
Ich habe generell ein Problem damit, wenn man jeden perversen Dreck, wie auch den von dir genannten Film, mit dem Begriff "Kunst" rechtfertigen will. Und ja, ich verachte Menschen, die solche Filme drehen.

MopedTobias (Marvin)

Mitglied der Plattentests.de-Schlussredaktion

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06.01.2018 - 00:18 Uhr
Wo ziehst du denn deine Grenze zwischen "perversem Dreck" und "Kunst", seno?

seno

Postings: 3549

Registriert seit 10.06.2013

06.01.2018 - 00:45 Uhr
Ich bin da engstirnig. Ab dem Punkt, wo es mich regelrecht anwidert, ist es für mich perverser Dreck.
zum vergleich
06.01.2018 - 00:51 Uhr
googlet mal "podesta art" (schaut euch die bilder an) und dann sagt mir, ob dieser perverse dreck als kunst durchgeht. da sieht doch gleich jeder, was der künstler für geheime fantasien hat!?

https://steemit.com/pizzagate/@gizmosia/art-podesta-admires-and-buys-you-may-never-sleep-well-again
zum vergleich
06.01.2018 - 00:54 Uhr
bzw. künstlerin
Aaaah
06.01.2018 - 00:55 Uhr
Albträume :O
Die Perücke von Robert Plant
06.01.2018 - 01:29 Uhr
Weiß nicht, ob es einen Extra-Thread zum neuen "Es"-Film gibt, man kann so schlecht danach suchen. Fand ihn jedenfalls recht gut und auf jeden Fall besser als den aus den 90ern. Besonders gegruselt habe ich mich zwar nicht, allerdings kannte ich die Handlung ja bereits. Die Spezialeffekte waren auch gelungen. Es ist ziemlich nah am Buch und es kommen deutlich mehr Inhalte daraus vor, als bei der früheren Verfilmung. Und noch mehr hätte man es nicht auswalzen müssen. Das Lebensgefühl und die Atmosphäre der Kleinstadt stellt sich ganz gut ein. So, jetzt noch einen schönen zweiten Teil mit den Erwachsenen, dann passt das.

Ein Elfjähriges Mädchen, dass sich ihren sechs besten Freunden nacheinander hingibt,

Ah genau, das hatte ich schon verdrängt. Da dachte ich beim Lesen damals auch wtf. Gut, dass sie das im Film weggelassen haben. Keine Ahnung, möchte ihn dafür nicht verurteilen, aber war auf jeden Fall ein gehöriger Fehlgriff von King. Aber der einzige gröbere auf mehr als 1 200 Seiten. Es zieht die ganze Geschichte mit den Loser-Freunden etwas in den Dreck und klingt wirklich nach einer Drogenidee. Man hätte es bei paar Knutschereien und paar neckischen Momenten (immerhin sind es nun mal junge, heranwachsende Jugendliche) belassen sollen.
Ihr müsst das verstehen
06.01.2018 - 03:15 Uhr
Aber am Ende siegt doch die L I E B E.

lol

Superhelge

Postings: 826

Registriert seit 15.06.2013

12.01.2018 - 22:45 Uhr
Kurz zu der "Podesta Kunst":

Schocken nur um zu Schocken. Da finde ich H.R. Giger konzeptionell und grafisch deutlich besser, weil opulenter und stimmiger, und den Karikaturisten Manfred Deix, weil er einfach mehr erkennbare Aussage hat.
Podesta fand ich einfach nur kurz schockierend, dann fehlte einfach was - daher für mich überflüssig. Vielleicht unterscheidet das Dreck von Kunst: Wie wirkt es auf dem Empfänger - kann er eine Aussage erkennen?

Jetzt aber wieder zurück zu King...

The MACHINA of God

User und Moderator

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25.06.2019 - 23:17 Uhr
Als Methadon nach "A song of ice and fire" geb ich mir gerade "The stand" nochmal. Die ersten 500 Seiten hab ich ja damals geliebt. Bin grad 300 Seite drin und ja, es ist wieder sehr gut. Am meisten mag ich ja die Kapitel, die sich mit Sachen wie Presse, Radio und ähnlichem beschäftigt. Schon toll erzählt, wie Apokalypse und Wahnsinn sich langsam entfalten.

The MACHINA of God

User und Moderator

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Registriert seit 07.06.2013

03.07.2019 - 23:30 Uhr
Bin ja jetzt doch mal versucht, "The Dark Tower" anzufangen. Auf GoodReads sind ja Band 1 und "Susannah" am schwächsten bewertet. Aber immer noch knapp 4/5. Eh krass, was für gute Bewertungen der hat. Dachte immer, er wäre viel umstrittener.
...
03.07.2019 - 23:33 Uhr
Was bei mir am Besten von S. King funktioniert hat, war Langoliers. Das hab ich zu einer Zeit gelesen, da stand ich so neben mir, da gab es keine Distsnz mehr zu der Geschichte, ich war wirklich drin.

Jennifer

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

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Registriert seit 14.05.2013

03.07.2019 - 23:42 Uhr
Dachte immer, er wäre viel umstrittener.

Ich glaube, bei der reinen Literaturkritik ist er das auch durchaus. Da wird er ja auch gern immer wieder als "Genre-Schreiber" abgetan, was eigentlich nicht (mehr) so ganz passt. Aber bei der Leserschaft selbst war King immer ziemlich beliebt, meine ich.

Hier gibts dazu auch eine nette Privatmeinung vom Moderator des Stephen-King-Podcasts "The Kingcast": "In fact, his popularity is likely the most common criticism. And of course, that criticism has been laid at the feet of every popular writer, most notably Charles Dickens."
...
03.07.2019 - 23:50 Uhr
Die Litersturkritik, das sind Leute, die quasi per Definition dazu verdammt wurden, so was Scheisse zu finden. Unter Shakespeare geht nichts. Der beste Kriminalautor der Geschichte, James Ellroy, hat sinngemäss mal gesagt, der hat nie einen von den grossen Philosophen gelesen, was soll das auch bringen, die Zeiten sind andere geworden. Ein Kant mag 1! Elf !! sein, aber welche Relevanz hat er noch für mich.
Zadie Smith
04.07.2019 - 00:36 Uhr
"Ich bin keine Philosophin oder Soziologin, keine Literatur- oder Filmprofessorin, keine Politikwissenschaftlerin, keine Musikkriterin, keine ausgebildete Journalistin. ....Meine Beweisführung- soweit vorhanden- ist praktisch immer sehr intim. Ich empfinde das so - sie auch?"
Word!
shake's beer
04.07.2019 - 01:38 Uhr
"Unter Shakespeare geht nichts."

...und der war ironischerweise nur ein fake. der echte shakespeare konnte gar nicht schreiben, bereiste nie die welt und hätte im leben nicht in seinem relativ kurzen leben neben der schauspielerei alle diese stücke schreiben können! möglicherweise steckt hinter dem namen ein englischer adliger, der sich tarnen musste, um die politischen anspielungen in seinen geschichten unterbringen zu können. edward de vere wäre ein möglicher kandidat.

https://www.spiegel.de/spiegel/a-661511-2.html
Immanuel Kant
04.07.2019 - 02:36 Uhr
Och grade in den heutigen Zeiten der geistigen Wohlstandsdegeneration und politischer Korrektheit könnte so mancher Gedanke alter Philosophen wiederum ziemlicher Zündstoff sein.
Peter Silie
04.07.2019 - 08:09 Uhr
Wizard and Glass aus der Tower-Reihe ist ein MEGAgutes Buch. Ist eher eine Geschichte in der Geschichte. Und danach flachts leider etwas ab. Hat aber insgesamt trotzdem Spaß gemacht, die Reihe zu lesen. Ich mochte auch das Ende sehr.

The MACHINA of God

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05.07.2019 - 19:08 Uhr
Es ist trotzdem komisch, selbst wenn King bei der Leserschaft beliebt ist, dass er Ratings von 4.3 und sowas hat. Franzens beste Romane haben knapp 4. Und bei dem dachte ich, der wäre bei Kritikern und Lesern beliebt.
Ich hätte halt auch gedacht, dass soviele King lesen, dass eben auch viele ihn niedriger bewerten. Aber um auf solche Wertungen zu kommen, müssen echt 90% das jeweilige Buch lieben. Naja, egal.

Lese grad ncoh den "Stephen King Companion" (sehr zu empfehlen) und bin grad bei "It" angelangt. Schon krass, was für ein Riesenerfolg das damals war und wie es auch das Ende der Phase war, in der King über "Monsters-under-the-bed" schrieb. "It" holt alle Monster nochmal zusammen und danach konzentrierte sich King erstmal eher auf die "monster within".

Affengitarre

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05.07.2019 - 19:52 Uhr
Man muss sich halt vor Augen halten, dass auf goodreads vor allem jüngere Leser unterwegs sind, die nicht allzu kritisch die 5 Sterne Wertungen verteilen. Wenn es danach ginge, wäre ja auch Harry Potter und die Heiligtümer des Todes der beste Roman der Welt.

Leute, die dann Franzen lesen, sind dann womöglich einfach kritischer und verhaltener mit den Wertungen.

Zu King: "Carrie" habe ich damals sehr gerne gelesen, geht ja auch in einem Rutsch schnell durch. Immer mit dem Hintergedanken und dem Wissen, dass alles in der Katastrophe endet und dieser montageartige Aufbau mit fiktiven Zeitungsartikeln und Interviews.

"Friedhof der Kuscheltiere" fand ich dann nett, aber so wirklich bekommen hat mich das nicht. "Firestarter" fand ich dann so schwach, dass ich das auch schnell wieder zur Seite gelegt habe. Vielleicht wage ich mich ja nochmal heran, aber ich glaube, das ist alles gar nicht so richtig meine Art von Buch.

The MACHINA of God

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05.07.2019 - 20:05 Uhr
Leute, die dann Franzen lesen, sind dann womöglich einfach kritischer und verhaltener mit den Wertungen.

Ich frag mich, für was "kritische", erfahrene Leser 5 Sterne geben wenn nicht für Franzen. :D

The MACHINA of God

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05.07.2019 - 20:06 Uhr
@Affengitarre:
Versuch vielleicht mal ne andere Art von King-Buch. "11/22/63" oder sowas. "It" sollte man auch schon mal gelesen haben. Oder "The stand".
Sankt Knakkschuh
05.07.2019 - 20:58 Uhr
Ich halte ja nicht viel von Bachman/King, obwohl ich einige Bücher von ihm gelesen habe. Aber auf die Verfilmung von "Todesmarsch" bin ich echt unglaublich gespannt.

The MACHINA of God

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09.07.2019 - 17:28 Uhr
Ach ich kopier es aus dem "Buch"-Thread nochmal hierherein:


George Beahm - "The Stephen King Companion" 8-8,5/10

Umfangreiches Begleitbuch zu allen Werken bis 2015. Gespickt mit Interviews von Leuten, die mit King zusammengearbeitet haben (oder mit ihm selbst) sowie Artikeln zu Orten oder anderen King-Einflüssen. Ist von daher natürlich ein ordentlicher Brocken, aber liest sich wunderbar und man bekommt interessante Einblicke.
Etwas schade finde ich, das bei manchen unbekannteren Sachen ein Kurzinhalt fehlt und man so eine Meta-Diskussion über etwas liest, dessen Inhalt man nicht einmal kennt. Der andere Minuspunkt ist die etwas unkritische Sichtweise Kings. Bei "Doctor Sleep" (das schwächste Buch, was ich je von ihm las) klingt das irgendwie so etwas, als würde er einfach nciht zugeben können, dass das Buch einfach nciht gerade gut ist.
Und natürlich: Der Diss von Kubricks "The Shining" hatte harte King-Fanboy-Züge. Ich versteh Beahms und Kings Kritikpunkte, dass es King um die Charaktere geht und Kubrick um das Overlook... und dass der Film "kalt" ist. Aber gleichzeitig nicht die fesselnde Atmosphäre und so einige Bilder für die Ewigkeit zu sehen, finde ich irgendwie engstirnig.

Jennifer

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10.07.2019 - 00:17 Uhr
Marilyn Manson Says He’ll Be In The Stand Adaptation

The MACHINA of God

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14.07.2019 - 16:55 Uhr
So, als Einstimmung für die "Dark Tower"-Reihe geb ich mir grad die Western angehauchten Serien "Godless" und "Deadwood". Und dann starte ich mal in die Welt des Gunslingers.

The MACHINA of God

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14.07.2019 - 18:18 Uhr
Aus dem "Buch"-Thread:

Stephen King - "The stand" 8,5-9/10

Letztes Jahr schon mal gelesen, aber ich wollte es gern nochmal erleben. Hält sich eigentlich ganz gut. Das Beste am Buch sind für mich definitiv die ersten knapp 500 Seiten ("Book One"), welche die direkten Auswirkungen der Katastrophe zeigen. Hier finden sich auch die besten Kapiten: besonders "Chapter 26" mit den gesammelten Protokollen/Mitschnitten von Presse, Radio, TV(!) und Militär. Die Ideen in dem Kapitel sind auf jeden Fall grandios. "Chapter 38" zeigt dann die "zweite" Todeswelle in Form verschiedener Personen.
In der Mitte lässt das Buch etwas nach und es kommt erstmal viel über Gott. Mit dem Aufbau einer Gesellschaft wird es dann wieder interessanter.
Das Ende finde ich persönlich nciht so gut. Wie Las Vegas ausgelöscht wird ist irgendwie komisch, weil es im Prinzip keinen der anderen Charaktere der Hauptstory gebraucht hätte.

Insgesamt für mich ungefähr auf einer Stufe mit "It" und somit hat er für mcih zwei überragende Epen geschreben.
Fange jetzt "The Dark Tower" an.

The MACHINA of God

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14.07.2019 - 19:34 Uhr
Hab jetzt mal 50 Seiten in "The Dark Tower: The Gunslinger" reingelesen und irgendwie bekommt mich das grad so gar nicht. Wird das ganze Zeug irgendwie nochmal erklärt? Ich hab noch nicht mal wirklich verstanden, in welcher Zeit das spielen soll. Finde keine Ansatzpunkte zu irgendeiner Verwurzlung in der realen Welt. Wird das noch? Ich dachte einfach, es wird erstmal sehr Western-artig, aber bisher ist es einfach nur wirr.

Sick

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15.07.2019 - 23:42 Uhr
Klar wird das noch. Der Einstieg ist ein wenig seltsam. Man darf nicht vergessen das der Anfang aus 5 lose veröffentlichten Kurzgeschichten besteht. King dachte zu dem Zeitpunkt noch nicht daran daraus ein Epos zu machen.
Aber dem zweiten Band wird es dann stringenter und ab dem dritten Band nimmt das Alles immer mehr Fahrt auf.
Bezug zu realen Welt? In diesen ersten Kapiteln gibt es keinen Bezug zu realen Welt. Spielt in einer anderen. Später gibt es verschiedene Zeitebenen und Welten. Wird dann aber benannt und verständlich erzählt.
Bloß nicht aufgeben nach dem ersten zugegeben seltsamen Band.
Steffen König
15.07.2019 - 23:49 Uhr
*Rasierwasser sauf*

The MACHINA of God

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16.07.2019 - 01:30 Uhr
Danke, Sick, für die Info. Das lässt mcih etwas hoffen. :)
Bin jetzt bei der Hälfte und so etwas drin. Ist aber echt schon ein komischer Einstieg. Aber ich hab Band 2 mal bestellt, da ich dachte, 240 Seiten von einem 4000-Seiten-Epos anzutesten ist vielleicht etwas unfair. Danach entscheide ich dann von Buch zu Buch.

Außerdem ist es echt ein gutes Buch, um sich durch die Werke von Tom Waits, Mark Lanegan und Calexico zu hören. :)

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