maxlivno
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05.04.2021 - 21:16 Uhr
Die Autorin heißt natürlich Deniz Ohde und nicht ohne |
Deaf
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05.04.2021 - 21:49 Uhr
Möchtest du nicht auch noch "vermeidlichen" durch "vermeintlichen" ersetzen? ;-) |
Robert G. Blume
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06.04.2021 - 01:58 Uhr
Habe in wenigen Tagen "Arbeit" von Thorsten Nagelschmidt (Nagel) durchgelesen und möchte eine dringende Empfehlung hierlassen. |
Bay
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06.04.2021 - 07:46 Uhr
Ich möchte von "Der Besen im System" von David Foster Wallace dagegen abraten. Was für ein wirrer, deprimierender 600 Seiten-Brocken. So sehr ich "Unendlicher Spaß" auch geschätzt habe... |
Vraet
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06.04.2021 - 13:21 Uhr
Arbeit von Nagel war wirklich ganz toll! Der hat einfach ne tolle Art zu schreiben. Ich fand, am anfang zog es sich etwas, aber als man erstmal drinne war konnte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. |
The MACHINA of God
User und Moderator
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06.04.2021 - 22:45 Uhr
Hat jemand hier die "Dune"-Reihe von Frank Herbert gelesen? Wollte vielleicht mal anfangen. Wieviel Seiten hat die Reihe? Also die 6 Hauptbände? Und lohnen die anderen Bücher seines Sohns? |
Gomes21
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06.04.2021 - 23:07 Uhr
Hab vor ca. 3 Jahren das erste gelesen und mich sehr schwer getan. Hatte dann auch nicht so Lust weiter zu lesen. Der ganze Kosmos und die Story haben mich schon interessiert, aber sprachlich fand ich es eher müßig und manchmal auch etwas repetativ. |
dieDorit
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11.04.2021 - 10:53 Uhr
Pierce Brown - Red Rising
Ich habe ein neu erschienenes Brettspiel, das auf dieser Buchreihe basiert, zum Anlass genommen den ersten Teil dieser Trilogie zu lesen. Es gibt wohl Parallelen zu The Hunger Games und Game of Thrones (habe ich aber beide nicht gelesen bzw. gesehen), allerdings hat mich diesmal die Prämisse und das Sci-Fi-Setting auf dem Mars deutlich mehr angesprochen. Die Sprache ist ein bisschen Slang-lastig, muss man sich erst dran gewöhnen, aber die meisten Begriffe sind dann doch recht schnell selbsterklärend. Wer auf Sci-Fi steht und die genannten Buchreihen mag, dem könnte diese hier auch gefallen. Von mir gibt es zumindest eine Empfehlung und ich werde definitiv demnächst auch noch die anderen beiden Teile der Trilogie lesen. |
dieDorit
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11.04.2021 - 11:02 Uhr
@Machina
Wir haben hier nur die ersten beiden Teile der Dune-Reihe auf deutsch bzw. den ersten Teil auch nochmal auf englisch rumliegen. Die Seitenzahlen belaufen sich für den ersten Teil bei der deutschen Version auf ca. 650 (ohne Anhang) und bei der englischen auf 490 + Appendixes. Der zweite Teil kommt dann aber nur noch mit etwa 250 Seiten (auf deutsch) daher. Der zweite Teil soll wohl deutlich politischer sein als der erste - habe ich mir sagen lassen. |
Kevin
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11.04.2021 - 11:46 Uhr
Haruki Murakami - Erste Person Singular
#9: Diese Kurzgeschichtensammlung des japanischen Kultautors hat mir wieder besser gefallen als "Von Männern, die keine Frauen haben", auch wenn die Qualität der Short Stories natürlich auch hier ein wenig schwankt. "Carnaval", "With The Beatles", "Charlie Parker Plays Bossa Nova" und die Titelgeschichte waren echt super. Die anderen etwas schwächer. Es gibt sprechende Tiere, Jazz und Klassik, seltsame Frauenbegegnungen und die stete Unsicherheit darüber, was Fakt und was Fiktion ist. Gute 7/10. |
Gomes21
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11.04.2021 - 12:03 Uhr
Ich beginne gerade
A Most Remarkable Creature: The Hidden Life and Epic Journey of the World's Smartest Birds of Prey von Jonathan Meiburg (Sänger und Schreiber der Band Shearwater
non-fiction, das folgende Zitat trifft es bisher ganz gut: "To call this a bird book would be like calling Moby-Dick a whaling manual [...]" |
Telecaster
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13.04.2021 - 10:38 Uhr
Christian Kracht - Eurotrash
Der autobiographische Ansatz kommt schon etwas überraschend, ob er damit eine Gegenthese zu "Faserland" aufbauen wollte? Vieles darin wirkt auf mich ein bißchen, als ob er mit seiner Person und seinem Background versöhnlich stimmen will, dass er ja im Grunde ein Linker oder so was sei. Dass er dann (absichtlich falsch zitierend?) mit einem längst widerlegten Adorno-Zitat daherkommt, hat mich etwas irritiert. Aber die Schonungslosigkeit seiner Familiengeschichte gegenüber fand ich beeindruckend. Hier und da auch wieder zum Lachen, gerade das Forellenessen mit seiner Mutter fand ich zum Brüllen komisch. Im Großen und Ganzen kein Geniestreich, aber unterhaltsam allemal. |
Autotomate
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13.04.2021 - 11:06 Uhr
Den hatten sie neulich mit gemischter Zuneigung im literarischen Quartett am Wickel, ich fands ganz interessant. Guckst du sowas?
https://www.zdf.de/kultur/das-literarische-quartett/von-uslar-zu-kracht-ltq-100.html |
Telecaster
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13.04.2021 - 23:01 Uhr
Danke, das fand ich jetzt sehr interessant!
Natürlich haben diese Kritiker eine etwas fundiertere Herangehensweise an Literatur als ich - wie gesagt, mich hat das Buch in jedem Fall unterhalten, das ist mir meistens auch der wichtigste Aspekt.
Der Herr mit der Brille hat hat natürlich einige kritische Punkte in die Runde geworfen, mit denen er recht hat; aber, ich glaube, das hat jemand anders in der Runde dann auch angemerkt, dass ist halt Kracht: Provozieren, protzen, den Leser aufs Glatteis führen.
Tatsächlich fand ich die Erklärung des Buchtitels (das mit dem Regie-Theater wusste ich nicht) sehr aufschlussreich. Das hätte ich tatsächlich gerne vor dem Lesen schon gewusst.
Wo ich tatsächlich auch zustimmen muss: Momente in dem Buch sind tatsächlich etwas unglücklich, aber so ging es mir bei der Lektüre von "Die Toten" auch schon.
Siehe oben: Das Adorno-Zitat. Oder, was der Typ mit der Brille auch sagt, wie der Holocaust immer mal wieder beinahe am Rande erwähnt wird, ohne allzu großen Tiefgang, ein paar Sätze später aber wieder über die Beschaffenheit von Luxusgütern geplaudert wird. |