Hoschi
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06.02.2021 - 17:13 Uhr
Genau das, Machina.
Der Autokorrekt hat zur Abwechslung mal nicht zugeschlagen ;)
Auuu ja, fast ganz vergessen die Illustrationen und Kochrezepte zu erwähnen. |
The MACHINA of God
User und Moderator
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07.02.2021 - 20:43 Uhr
Die Illustration ist mega. Echt ein gutes Buch, nur zm Ende hin wurde es mir etwas zu sprunghaft. Aber das haben solche Musikbiographien leider ab und zu mal. |
Hoschi
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07.02.2021 - 20:55 Uhr
Ja, das hat mich bei Keith Richards Autobiographie auch etwas genervt.
Soll wohl etwas Dynamik rein bringen, ist aber anstrengend zu lesen. |
Neuer
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08.02.2021 - 16:13 Uhr
Gabriel Garcia Marquez - Hundert Jahre Einsamkeit
Angeblich soll ja Günter Grass' frühes Schaffen einen großen Eindruck auf Marquez gemacht haben. Diesen Magischen Realismus spürt man jedenfalls sofort. Schon cool. Außerdem ist das hier eine Familiensaga, in der einige Jahre durchaus mal in wenigen Sätzen zusammengefasst werden können - was mich sehr an die Materniaden aus Grass' Hundejahren erinnert. Durch den Auktorialen Erzähler kann Marquez hier auch flüssig zwischen den Figuren wechseln, wie es ihm passt. Allerdings werden die Figuren durch diese Distanz zu ihnen auch schnell etwas wie Spielfiguren. Wenn es nicht um Charakternähe geht, dann muss der Punkt wohl in der Handlung liegen. Bin gespannt. Bisher alles ganz cool. So ne richtige Einschätzung geht ja erst, wenn man durch ist. |
Enrico Palazzo
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16.02.2021 - 17:01 Uhr
Tor Bomann-Larsen - "Amundsen" 8/10
Ein sehr interessante Biographie des norwegischen Polforschers. Manchmal mir etwas zu privat und zu wenig auf die Expeditionen fokussiert, aber dafür gibt's sicherlich andere Bücher. Im März lese ich dann die Biographie von Scott dagegen und bin gespannt, was für ein Bild der Erkundung des Südpols sich mir davon ergibt. |
Kevin
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17.02.2021 - 01:32 Uhr
Dave Eggers - Bis an die Grenze
#3: Ein Roman, der in mir nichts bewirkt hat. Wir folgen der Geschichte der alleinerziehenden Zahnärztin Josie und ihrer beiden Kinder Paul und Ana, die in einem alten Wohnmobil die Flucht antreten. Wovor genau? Nun, das wird angedeutet, ohne die reale Gefahr wirklich präzise herauszuarbeiten. Josie spinnt sich jedenfalls ein Angstgebäude zusammen und beschließt aus diesem Grund mit ihren Kindern nach Alaska zu fahren und dort genau an jenen Orten zu campieren, die äußerst gefährlich sind (Waldbrände, Lawinen, Unwetter). Wie durch Zauberhand passiert der liebenswürdigen Kleinfamilie jedoch nichts, am Ende essen sie gemeinsam Kuchen und trinken Saft. 5/10 |
Gomes21
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17.02.2021 - 08:14 Uhr
Mit Dave Eggers hab ich auch schon schwache Erfahrung (Circle; 3-4/10)
Super plakativ, vorhersehbar und langweilig. Klingt bei deiner Beschreibung nach ähnlichen Qualitäten |
Kevin
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17.02.2021 - 11:11 Uhr
"Der Circle" mochte ich, auch wenn das natürlich ein komplett plakativer Roman ist.
Wer aber schon "Der Circle" nicht mochte, der wird "Bis an die Grenze" noch viel weniger mögen, würde ich behaupten. |