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Welches Buch liest Du gerade? / Welches Buch hast Du zuletzt gelesen? Wie war/ist es?

User Beitrag

The MACHINA of God

User und Moderator

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Registriert seit 07.06.2013

02.11.2019 - 01:05 Uhr
"Elementarteilchen" fand ich immer vor "Plattform" am besten.

Kevin

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Registriert seit 14.05.2013

02.11.2019 - 01:28 Uhr
"Elementarteilchen" fand ich eher so okay. Hatte wirklich langatmige Passagen.

qwertz

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Registriert seit 15.05.2013

09.11.2019 - 14:13 Uhr
Ein paar Tipps für dunkle Herbsttage:

Juan S. Guse - Miami Punk (9/10)
Nachdem sich vor Florida ohne ersichtlichen Grund der Atlantik zurückgezogen hat, liegt die Stadt Miami wirtschaftlich am Boden. Das hat auf die Bewohner ganz unterschiedliche Auswirkungen: Hafenarbeiter gehen wie in Trance jeden Tag weiter zu Arbeit und tun so, als würden sie weiterhin Schiffe beladen. Ringervereine schließen sich zu Bürgerwehren zusammen, um der Alligatorenplage in der Stadt Herr zu werden. Pilger begeben sich auf Sinnsuche, indem sie waghalsige Wüstenwanderungen in das Tal unternehmen, in dem einst der Ozean lag, um dort neue Siedlungen zu gründen. Der Autor entspinnt mit subtilem Humor eine vielschichtige, triste Welt und erzählt aus zahlreichen, ständig wechselnden und stilistisch sehr unterschiedlichen Perspektiven. Wie bei einem Puzzle offenbaren sich erst recht im spät im Verlauf des umfangreichen Romans die Motive vieler Protagonisten. Zudem gibt es sehr tiefgehende Erläuterungen zum Spiel "Counter-Strike", von dem gerade ein wichtiges Turnier in Miami stattfindet. Der Detailreichtum, mit dem einzelne Maps, Strategien und Spielzüge beschrieben werden, könnte für Unkundige abschreckend wirken.
Insgesamt erinnert "Miami Punk" von der Art ein bisschen an die Serie "The Leftovers" (bzw. deren Romanvorlage). Ein übernatürliches Ereignis hat die Welt verändert, und es geht weniger um die Aufklärung des Ereignisses als vielmehr um den persönlichen Umgang mit den Auswirkungen und die Aufsplitterung der Gesellschaft in verschiedene Subkulturen. Einzigartiges Lesevergnügen!

Albrecht Selge - Fliegen (8/10)
Porträt einer namenlosen Frau, die dank Bahncard 100 jahrelang in Zügen lebt und unentwegt im Kreis durch Deutschland fährt. Sehr assoziativ geschrieben und ohne stringente Handlung, ist der Leser stiller Zeuge ihrer täglichen Routinen, ihrer Beobachtungen und ihrer Gedanken beim endlosen Aus-dem-Fenster-schauen. Bedrückend und melancholisch, perfekte November-Lektüre.

Julia von Lucadou - Die Hochhausspringerin (7/10)
In einer Zukunft, die der von "Schöne neue Welt" nicht unähnlich ist, besteht das so ziemliche einzige Vergnügen der Menschen darin, Extremsportlern dabei zuzusehen, wie sie sich von Hochhäusern in die Tiefe fallen lassen und kurz vor dem Aufprall dank Fluganzug wieder abheben. Wenn das waghalsige Manöver mal nicht klappt, drehen sie die Zuschauer enttäuscht weg und gehen wieder ihrer tristen Arbeit nach. Für die Stadtbewohner sind die Springer Celebritys, für die Bewohner der Peripherien die einzige Zukunftsaussicht, ihrem armseligen Dasein zu entfliehen. Regelmäßige Casting suchen nach dem nächsten Hochhausspringer-Star. Als Riva, einer der Top-Stars der Szene, plötzlich nicht mehr springen will und sich zu Hause verbarrikadiert, bekommt eine junge Behörden-Mitarbeiterin den Auftrag, sie wieder zurück auf die Bühne zu bringen. Jedoch ohne persönlichen Kontakt, sondern nur durch Totalüberwachung und Manipulation von Rivas Mitmenschen. Schöne, sehr cleane und schnörkellose Dystopie über den Leistungsdruck in einer spätkapitalistischen Gesellschaft.


Kein Tipp, aber der Vollständigkeit halber:

Hank Green - Ein wirklich erstaunliches Ding (4/10)
Als die junge, hippe Agentur-Mitarbeiterin April als erste einen übernatürlichen Vorfall in den sozialen Netzwerken teilt, gerät sie in eine Spirale, die sie zuerst zum gefeierten Influencerin, dann zum Ziel von Extremisten macht. Gleichzeitg geht es um luzide Träume, die gesamte Menschheit simultan erlebt, infolge des eingang erwähnten übernatürlichen Ereignisses. Seltsamer und frustrierender Genre-Mix mit platten Charakteren und jeder Menge Referenzen an unsere virale Internet-Popkultur. Liest sich wie eine dieser schlechten Netflix-Serien, die auf einzig auf die Aufmerksamkeit von Teenies abzielen.

humbert humbert

Postings: 2409

Registriert seit 13.06.2013

10.11.2019 - 21:13 Uhr
Juan S. Guse - Miami Punk

Klingt ziemlich gut. Danke für den Tipp.

Affengitarre

User und News-Scout

Postings: 10796

Registriert seit 23.07.2014

10.11.2019 - 21:24 Uhr
Ich bedanke mich auch für den Tipp, hört sich super an.

peppermint patty

Postings: 1904

Registriert seit 07.05.2019

11.11.2019 - 02:41 Uhr
Und ich hab mir "Fliegen" von Albrecht Selge vorgemerkt. Erinnert mich von der Inhaltssngabe her an "Netzkarte" von Sten Nadolny, das ich als junger Mann mal gelesen habe

James Ellroy -In der Tiefe der Nacht (-/10)

Erst knapp 90 Seiten gelesen, daher kaum eine Bewertung möglich, aber grob kann ich feststellen, dass Ellroy auf mich nicht mehr die Faszination ausübt wie früher einmal. " In der Tiefe der Nacht" ist einer seiner ftühen Romane, und Ellroy schreibt noch lange Sätze, teilweise fast zu pathetisch, wie ich finde. Aber wie gesagt, eventuell mehr dazu wenn ich's denn zu Ende gelesen habe.

maxlivno

Postings: 2744

Registriert seit 25.05.2017

11.11.2019 - 03:05 Uhr
In den letzten Wochen:

J.D. Salinger - Der Fänger Im Roggen 7/10

Ich mag das Buch und die Geschichte schon sehr, Holden selbst ging mir jedoch ziemlich auf die Nerven von Zeit zu Zeit. Selten so einen unsympathischen Protagonisten erlebt. Ich denke mal, dass Holden absichtlich so sein sollte, aber es nahm mir manchmal die Lust am lesen weg, da sein Verhalten und vor allem seine Erzähl- und Redeweise mir häufiger missfiel. Missfiel im Sinne von, "das ist mir zu sehr mit der Brechstange erzwungen" oder "ich brauche nicht jedes Mal die gleichen 2 bis 3 Phrasen, die jedes Mal verwendet werden". Der Kern der Geschichte und die Nebencharaktere haben mich jedoch am Ball bleiben lassen und dafür gesorgt, dass mir das Buch doch gefiel. Es hätte nur so viel besser sein können.

Marko Dinić - Die Guten Tage 8.5/10

Tolles Buch für alle mit Wurzeln vom Balkan. Ich weiß tatsächlich nicht, ob das Buch sonst für jeden so funktioniert. Die Beschreibung des Generationenkonflikts ist so auf den Punkt gebracht. Die Zerrissenheit zwischen der empfundenen Nostalgie der alten Heimat und dem eigentlichen Elend, welches sich Tag für Tag dort abspielt.

Colin Crouch - Postdemokratie 7/10

Tolle Grundthese und starke Argumente. Seine Parabel-Metapher, die er selbst überragend findet, ist jedoch eher schwach. Auch verliert er sich ab der Hälfte zu häufig in Wiederholungen.

Colin Crouch - Ist der Neoliberalismus noch zu retten? 9/10

Sehr diplomatisch angesetzte Analyse für Crouch's Verhältnisse, welcher ein lautstarker Kritiker des Neoliberalismus ist. Der Titel ist etwas plakativ, da er mit "retten" reformieren meint, aber das verzeihe ich ihm mal, da dieses Buch wirklich Klasse ist.

Web2.0

Postings: 484

Registriert seit 09.10.2019

11.11.2019 - 11:41 Uhr
maxlivno
11.11.2019 - 03:05 Uhr
J.D. Salinger - Der Fänger Im Roggen 7/10


Kennst du Salingers andere Bücher? Dann versteht man, warum der Fänger genau so sein muss. Im Salinger-Kosmos geht es um drei hochbegabte Geschwister, von denen einer dieses Buch schreibt. "Fanny & Zooey" ist dabei für mich sein eigentliches Hauptwerk, indem alles eingebettet wird. Sein Schreibstil ist da auch viel nüchterner und nicht so überdreht (zumal es nicht aus der Ich-Perspektive geschrieben ist).

Kevin

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

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Registriert seit 14.05.2013

24.11.2019 - 02:21 Uhr
Andrew Sean Greer - Mister Weniger

#15: Dieser Roman gewann den Pulitzer-Preis 2018, entsprechend neugierig war ich. Doch die Geschichte, die vom schwulen Autor Arthur Weniger handelt, der um die Welt reist, um sich von der Hochzeit seines Ex-Partners abzulenken, war mir in manchen Momenten zu stereotyp und reißbrettartig. Unterhaltsam war die Lektüre dennoch, wenngleich das literarische Niveau des Romans nicht dem eines Pulitzer-Preisträgers entspricht. Knappe 6/10.


Fuminori Nakamura - Der Dieb

#16: Was ein dunkles, nihilistisches Buch! Wir folgen dem Leben eines namenlosen Taschendiebs im Tokio der Gegenwart. Langsam droht ihm sein Leben zu entgleiten. Spätestens wenn er an einen Yakuza-Boss gerät, der ein schlimmes Spiel spielt. Toller, atmosphärisch dichter Roman, relativ kalt erzählt, mit grandiosem Schluss! Sehr gute 7/10!

peppermint patty

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Registriert seit 07.05.2019

28.11.2019 - 03:26 Uhr
Khaled Hosseini : Drachenläufer (7/10)

Ist natürlich ein moderner Klassiker, daher muss ich den Inhalt wohl kaum noch wiedergeben:
Ja, die tragische Geschichte von Amir und Hassan hat mich sehr bewegt, hat mich auch dazu animiert, die aktuellen Machtverhältnisse in Afghanistan mal genauer unter die Lupe zu nehmen, aber um es vollkommen geniessen zu können, war mir der Tonfall doch zu moralisch, in vielen Beziehungen. Wer als Kind böse war, musste später natürlich ein Taliban werden, wer zuviele Zigaretten geraucht hat, musste natürlich am Lungenkrebs zu Grunde gehen, die politische Dimension wurde insgesamt auch zu stiefmütterlich behandelt, zu viel Soap, zu wenig politischer Report.

peppermint patty

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Registriert seit 07.05.2019

28.11.2019 - 03:56 Uhr
Ich würde gerne "geniessen" durch was anderes ersetzen. Die Taliban haben unzählige Afghanen umgebracht, da ist der Gebrauch dieser Vokabel einfach nur unverzeihlich in ihrer Verharmlosung.

myx

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Registriert seit 16.10.2016

03.12.2019 - 08:47 Uhr
Zuletzt gelesen habe ich:

Mark Oliver Everett - Things The Grandchildren Should Know (8/10)

Trotz der familiären Schicksalsschläge (früher Tod des Vaters, Selbstmord der Schwester, Krebstod der Mutter) ohne grosses Selbstmitleid, dafür mit Elan und Witz erzählte Autobiografie des Eels-Frontmanns, die von der Kindheit bis zum Erscheinen des Doppelalbums "Blinking Lights And Other Revelations" reicht. – Nein, dass Musik ein Zufluchtsort sein kann, um seine Lebensprobleme zu bewältigen, ist im Falle von "E" wirklich kein Klischee. Ein Buch, das Mut macht und das mich bestens unterhalten hat. (Bitte den Fortsetzungsband dann nicht vergessen, E! ;-)

Benedict Wells - Die Wahrheit über das Lügen (5/10)

Leider haben mir nur wenige der zehn Kurzgeschichten einigermassen gut gefallen, etwa "Die Fliege" oder "Hunderttausend". Anderes fand ich allerhöchstens ganz nett ("Die Nacht der Bücher", "Richard") oder hat mich vom Thema her einfach zu wenig interessiert ("Das Franchise"). Auch wenn es mir schwerfällt, da ich Wells für seinen Roman "Vom Ende der Einsamkeit" sehr schätze, kann ich hier im Vergleich zu den übrigen Büchern keine bessere Note geben.

Knut Hamsun - Hunger (10/10)

Dieses fiebrig geschriebene, autobiografisch geprägte Romandebüt des Norwegers Hamsun hat mich von der ersten bis zur letzten Zeile gefesselt. Selten habe ich einen derart genauen Einblick in den Überlebenskampf eines Menschen erhalten wie in diesem Buch über einen jungen Mann in Kristiania (heute: Oslo), der sich mit kleinen Schreibarbeiten für eine Zeitung mehr schlecht als recht über Wasser hält. Hungrig wie ein Tier schnappt der namenlose Ich-Erzähler an manchen Tagen nach jedem Brocken Brot, und man möchte fast wegschauen, weil man fürchtet, dass diese gequälte Kreatur am Ende dann doch noch plötzlich vollends entmenschlicht wird.

Das 1890 veröffentlichte Buch gilt als Wegbereiter der literarischen Moderne und hat Schriftsteller wie Kafka ("Der Hungerkünstler"), Joyce, Proust oder Becket ("Murphy", "Molloy") geprägt, wie es in meiner Buchausgabe im Klappentext bzw. im Nachwort von Daniel Kehlmann heisst. Mich erinnert der dahinvegetierende Ich-Erzähler in "Hunger" auch an einige Figuren in "Unendlicher Spass" von David Foster Wallace.

Ocean Vuong - Auf Erden sind wir kurz grandios (9/10)

Glänzender erster Roman des preisgekrönten amerikanisch-vietnamesischen Lyrikers, der dem American Dream vom Einwandererglück einen Spiegel vorhält, wie slowmo auf der vorherigen Seite dieses Threads bereits schön beschrieben hat. Mich hat das Buch zudem auch auf psychologischer Ebene überzeugt, die erwachende Liebe zu einem amerikanischen Jungen etwa wird ungemein subtil und manchmal atemberaubend intim beschrieben. In Erinnerung geblieben ist mir besonders die Aussage, dass die Macht in einer sexuellen Beziehung gerade auch bei dem liegen kann, der sich dem anderen unterwirft. Auch von mir gibt es für dieses klug geschriebene Buch eine 9/10.

The MACHINA of God

User und Moderator

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Registriert seit 07.06.2013

03.12.2019 - 22:47 Uhr
@myx:
Ja, das Everett-Buch hat ich mir auch immer mal aufgeschrieben. Leider nie gekauft. Bei der nächsten Eels-Phase vielleicht. :)

Hab gerae wieder die Knausgard-Reihe angefangen. Ansonsten kam heute "World War Z: An oral history of the zombi war". Ich steh ja auf Apokalypse ("The Stand" bspw.) und das Buch soll ja echt gut sein, auch dank der Tagebuch-haftigkeit. Bin mal gespannt.

The MACHINA of God

User und Moderator

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06.12.2019 - 21:18 Uhr
Meine Güte, ich bin grad total begeistert von "World War Z". Hätte ich so nicht erwartet. Später mehr dazu.
Auch lustig, dass der Autor eine "Minecraft"-Novel geschrieben hat. :D

Minecraft: The Island by Max Brooks, #1 New York Times bestselling author of World War Z, is the first official Minecraft novel. In the tradition of iconic stories like Robinson Crusoe and Treasure Island, Minecraft: The Island will tell the story of a new hero stranded in the world of Minecraft, who must survive the harsh, unfamiliar environment and unravel the secrets of the island.

The MACHINA of God

User und Moderator

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Registriert seit 07.06.2013

06.12.2019 - 21:19 Uhr
Und "Hunger" wollt ich auch immer ncohmal lesen. Da ich eh bei Knausgard bin, ist das ja nicht weit. Das kann ich laufen. :)

myx

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06.12.2019 - 22:35 Uhr
"Hunger" schon mal gelesen? Mich hat diese Geschichte wirklich total gekriegt. Wenn ich mit Band 6 von Knausgard fertig bin, möchte ich dann unbedingt auch noch "Mysterien" lesen. Bin echt fasziniert von der Art, wie Hamsun schreibt.

The MACHINA of God

User und Moderator

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Registriert seit 07.06.2013

06.12.2019 - 23:31 Uhr
Ja, hab es mal gelesen. Ist aber locker 10 Jahre her.

2plus2gleich5

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Registriert seit 22.08.2016

07.12.2019 - 00:17 Uhr
"Mysterien" fand ich in seinen abgedrehten Werther-Motiven damals noch ein Stück stärker als "Hunger". Geht mir aber ähnlich wie Machina: Lang ist's her. Viel Spaß in jedem Fall!

myx

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Registriert seit 16.10.2016

07.12.2019 - 08:30 Uhr
Danke, klingt spannend!

Chico Fernandez

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Registriert seit 12.10.2019

12.12.2019 - 21:10 Uhr
Jennifer Clement - Gebete für die Vermissten (8/10)

Die 15- jährige Ladydi lebt zusammen mit ihrer labilen Mutter in einem kleinen Bergdorf im Süden Mexikos. Schulbildung gibt es nur pro forma und jeder Tag ist geprägt von der Angst vor den Häschern der Kartelle, die die Umgebung nach neuem Frischfleisch abgrasen...

Das klingt zunächt so, als könnte das schnell in der Rührseligkeir landen, tut es aber nicht. Ladydi und ihre Freundinnen haben sich längst mit den Umständen arrangiert und versuchen das Beste daraus zu machen. Der Tonfall des Romans (konsequent aus der Perspektive der Hauptfigur) ist zwar lakonisch, dabei aber voller Empathie. Gibt viele wunderbare Wendungen, etwa die von den "Fliegen, die sich von den Tränen der Frauen ernähren"
Auf jeden Fall ein sehr starker Roman, der den Opfern des mexikanischen (Drogen) - Krieges eine wuchtige Stimme verleiht.

Rote Arme Fraktion

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12.12.2019 - 21:26 Uhr
McLaughlin - Umarmst du mich mal 9/10

Berührt sehr stark, es kommen zwangsläufig die Tränen.

SPOILER
Es geht um eine Schuldkröte und einen Igel, die niemand umarmen möchte, da die Schildkröte einen harten Panzer und der Igel stachelig ist.

https://www.amazon.de/Umarmst-mich-mal-Eoin-McLaughlin/dp/3458178287/ref=mp_s_a_1_1?keywords=umarmst+du+mich+mal&qid=1576182123&sprefix=umarm&sr=8-1

Kevin

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Registriert seit 14.05.2013

13.12.2019 - 00:03 Uhr
Mal was anderes, wo wir doch im Moment alle auf die Zehnerjahre zurückblicken: Meine 10 Lieblingsromane aus den Jahren 2010 bis 2019.

01. Colson Whitehead - Underground Railroad (2016)
02. Nathan Hill - Geister (2016)
03. Christian Kracht - Imperium (2012)
04. Vladimir Sorokin - Der Schneesturm (2010)
05. Jonathan Franzen - Freiheit (2010)
06. Joachim Meyerhoff - Amerika (2011)
07. Daniel Kehlmann - Tyll (2017)
08. Philip Roth - Nemesis (2010)
09. Benjamin von Stuckrad-Barre - Panikherz (2016)
10. Heinz Strunk - Der goldene Handschuh (2016)

myx

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Registriert seit 16.10.2016

13.12.2019 - 07:21 Uhr
Schöne Idee, Kevin. "Tyll" habe ich gelesen, "Freiheit" steht auf meiner Einkaufsliste, die übrigen Romane kenne ich alle (noch) nicht.

Jennifer

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Registriert seit 14.05.2013

13.12.2019 - 09:18 Uhr
Sehr schöne Liste!

Perfect Day

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Registriert seit 18.01.2014

13.12.2019 - 13:06 Uhr
Interessant, weil die 1, 2 und 7 auf meiner Wunschliste zu Weihnachten stehen. Mit „Freiheit“ habe ich über Monate gekämpft, was eher an meiner damaligen Verfassung lag. Dabei fand ich das Buch sehr gut geschrieben und interessant in der Figurenentwicklung. Die Schlussszene geht mir heute noch durch Mark und Bein, das ist große Erzählkunst.

The MACHINA of God

User und Moderator

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Registriert seit 07.06.2013

13.12.2019 - 15:46 Uhr
Oh, "Panikherz" wollte ich mal lesen! Gleich mal merken.

Meine 2010er-Liste wäre wohl einfach nur alles von Franzen, Knausgaard und dem einen "A song of ice and fire"-Buch. :D

Unangemeldeter

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15.12.2019 - 13:55 Uhr
Auf der Liste finde ich auch viele Bücher wieder, die ich toll fand - aber ausgerechnet Platz 1 kenne ich noch nicht und werde das umgehend nachholen. Danke für den Tipp!

Franzens Freedom wäre bei mir neben Saunders Lincoln in the Bardo wohl auf 1.

Perfect Day

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Registriert seit 18.01.2014

15.12.2019 - 17:28 Uhr
An Saunders hab ich mich noch nicht rangetraut, obwohl mir die Booker Prize-Gewinner meistens gefallen.

Franz Erhard Walther

Postings: 6

Registriert seit 15.12.2019

15.12.2019 - 23:13 Uhr
Puh, Kracht, Franzen, Kehlmann und Stuckradbarre, einer arroganter und abgehobener als der andere, und dann nicht mal besonders gut.

Tipp für die 20er Jahre: Auch mal Autorinnen lesen....

Perfect Day

Postings: 652

Registriert seit 18.01.2014

16.12.2019 - 06:33 Uhr
Was Autorinnen angeht, da war ich ja tatsächlich von „Mittagsstunde“ von Dörte Hansen mehr als begeistert!

The MACHINA of God

User und Moderator

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17.12.2019 - 23:10 Uhr
Max Brooks - "World War Z" 9-9,5/10

Ok, wow. Da ich die ersten 500 Seiten von Kings "The Stand" so mag und Apokalypse an sich, fand ich das Konzept der Zombie-Apokalypse in Form von Zeugenberichten interessant. Hatte aber nicht erwartet, dass das alles so politisch und gesellschaftlich aufgezogen wird. Genau das macht das Buch aber so herausragend.
Im Prinzip macht das Buch alles das, was "The walking dead" leider nie macht: es zeichnet das Bild einer gesamten Welt, die von "Zombies" überrannt wird und wie sie damit umgeht. So sind die Augenzeugen berichten aus vielen Ländern und vielen Gesellschaftsschichten. Interessant ist hier besonders, wie unterschiedliche Länder aufgrund ihrer unterschiedlichen politischen Ausrichtunggen und Kontexte darauf reagieren, sei es während des Ausbruchs, während der darauffolgenden Panik oder im Wiederaufbau nach dem Tiefpunkt. Hier seien besonders Nordkorea, Israel und Kuba genannt. Das Buch ist eben kein Survival-Kampf einer kleinen Gruppe, sondern zeichnet das Bild unserer aktuellen Welt (also Stand 2006 als das Buch rauskam) und was dies für einen "Ernstfall" wie eine Zombieapokalypse bedeutet, sei es in politischer, geographischer oder schlicht zivilgesellschaftlicher Hinsicht.
Da Brooks offensichtlich eher Militärhistoriker ist, geht es manchmal arg ins Detail, wenn "er" irgendwelche Militärs interviewt und die erstmal 2 Seiten lang ihre Ausrüstung aufzählen. :) Das stört aber nur geringfügig. Der Rest ist so ziemlich das beste, was man aus einer Zombieapokalyse machen kann.

The MACHINA of God

User und Moderator

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Registriert seit 07.06.2013

17.12.2019 - 23:44 Uhr
Ganz vergessen. Schon vor 2 Monaten:

Paolo Hewitt - "Getting High" (Bio über Oasis) 10/10

Hatte ich als Jugendlicher mal auf Deutsch gelesen (mit dem dummen Titel "Die Arroganz der Gosse") und fand das damals schon das beste Oasis-Buch. Das hat sich dieses Mal wieder bewahrheitet.
Hewitt war auch an der göttlichen Doku "Supersonic" zu Band beteiligt und das merkt man auch. Der Typ hatte wohl einfach den besten Einblick in die Band und hat auch in dem 1997 erschienenen Buch schon die besten Quotes der beiden Gallaghers. Der Zeitraum der Biographie endet ähnlich wie "Supersonic" auch quasi mit Knebworth 1996, dem absoluten Höhepunkt der Band. Somit handelt das Buch natürlich größtenteils vom Aufstieg der Band, begleitet von den herrlich absurden Erlebnissen auf Tour und den immer wieder grandioses Zitaten der Band.
Hewitt schafft es acuh ebenso wie die Doku, das Verhältnis von Liam und Noel in all seiner grandioses Absurdität zu beleuchten, ohne reißerisch zu sein. Es sind halt am Ende acuh einfach Geschwister mit einer nicht einfach Familiensituation.
Ich habe bei keinem Musik-Buch jemals mehr gelacht als bei "Getting High". Selbst das größte Scheitern produziert immer noch herrliche Sitautionen und Zitate. Viel irrsinniger können 3 Jahre im Aufstieg einer Band auch kaum sein. Wer Oasis liebt: lesen: Wer sie nicht liebt, aber unterhaltsam findet: Auch lesen! Unterhaltsamer sind Musiker-Biographien selten...

Chico Fernandez

Postings: 111

Registriert seit 12.10.2019

21.12.2019 - 20:21 Uhr
Patricia Highsmith - Der Schrei der Eule (8/10)

Endlich hat Patricia Highsmith bei mir gezündet. Ich brauchte wohl die zwei Vorläufe mit "Der Stümper" und "Tiefe Wasser" um mich an ihren nur scheinbar nüchtern-naiven, teils ins Absurde lappenden Stil zu gewöhnen, Ihre Menschenkenntnis ist aller Ehren wert, sie seziert ihre Figuren messerscharf, selten, dass jemand wirklich gut weg kommt

Autotomate

Postings: 6174

Registriert seit 25.10.2014

21.12.2019 - 20:40 Uhr
Dies und "Zwei Fremde im Zug" sind aber auch ihre Besten, wie ich finde. "Das Zittern des Fälschers" ist auf eine recht "spezielle" Art auch noch recht faszinierend.

Autotomate

Postings: 6174

Registriert seit 25.10.2014

21.12.2019 - 20:45 Uhr
Puh, bitte ein beliebiges "recht" streichen.

Chico Fernandez

Postings: 111

Registriert seit 12.10.2019

21.12.2019 - 20:52 Uhr
Kennst du diese "Second Hand-Bücherhütten" wo die Leute ihre abgelesenen Romane etc. reinlegen, die sie nicht mehr benötigen? So bin ich auf Patricia Highsmith überhaupt erst gekommen.
Egal, morgen werde ich " Der Schrei der Eule" zu Ende lesen, und dann bleiben mir noch zwei übrig, zwei ihrer späteren Romane mit "Lösegeld für einen Hund" (1974) und " Leute, die an die Tür klopfen" (1983). Ich bin schon gespannt, ob sie überhaupt auf die gesellschaftlichen Umwälzzngen reagiert, oder ob sie weiter in ihrer "Zeitkapsel" bleibt?

Affengitarre

User und News-Scout

Postings: 10796

Registriert seit 23.07.2014

21.12.2019 - 21:10 Uhr
Kennst du diese "Second Hand-Bücherhütten" wo die Leute ihre abgelesenen Romane etc. reinlegen, die sie nicht mehr benötigen?

Jap, die sind bei uns ziemlich stark verbreitet und stehen in alten Telefonzellen oder in Schränken an Bahnhöfen, einfach so in den Städten, Einkaufsmärkten etc. . Leider ist da für mich in den meisten Fällen nichts dabei, aber einen Glückstreffer kann man immer landen.

Autotomate

Postings: 6174

Registriert seit 25.10.2014

21.12.2019 - 21:16 Uhr
Gibt's in Hannover auch recht häufig, meist als Telefonzelle. Ich hab immer das Gefühl, dass da wesentlich mehr reingelegt als rausgeholt wird, so dass man am Ende gar nicht mehr die Tür aufmachen kann, ohne eine Bücherflut auszulösen. Stimmt aber vermutlich gar nicht.

Chico Fernandez

Postings: 111

Registriert seit 12.10.2019

21.12.2019 - 21:21 Uhr
Neben den Highsmith- Romanen hab ich da zb. "Owen Meany" von John Irving oder "Kaltblütig" von Truman Capote gefunden.
Allerdings gehörten die schon zu den positiven Ausnahmen. Natürlich waren auch nicht alle Bücher im besten Zustand. Das nimmt man dann nicht so gern mit nach Hause.

Mittlerweile gibt es die Hütte auch nicht mehr. Die Leute haben da allen möglichen Unrat reingestellt, es sah auf Dauer da so versifft aus, dass die Leute, die das ursprünglich initiiert haben, keine andere Möglichkeit mehr sahen, als das Ding abzureissen. Schade, war ein schöner Anlaufpunkt, aber die Entscheidung war mehr als nachvollziehbar.

Marküs

Postings: 1234

Registriert seit 08.02.2018

27.12.2019 - 17:40 Uhr
T.C. Boyle - Drop City (7/10): A quite nice story about a hippie commune being first located in California later in Alaska. It's about the failed going back to nature ideal. Well written with interesting characters. All in all not a classic but still good.

peppermint patty

Postings: 1904

Registriert seit 07.05.2019

27.12.2019 - 17:51 Uhr
I own it also, but I still haven'r read it yet. Let's see, when i got time or leisure to start with it :)

Kevin

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

Postings: 1023

Registriert seit 14.05.2013

28.12.2019 - 17:00 Uhr
Mein Lesejahr 2019

8/10:
Philip Roth – Nemesis
Daniel Kehlmann – Tyll

7/10:
Fuminori Nakamura – Der Dieb
E. O. Chirovici – Das Buch der Spiegel
Donna Tartt – Der Distelfink
Benjamin von Stuckrad-Barre – Remix 3 – Ich glaub, mir geht’s nicht so gut, ich muss mich mal irgendwo hinlegen
Leif Randt – Planet Magnon
Benedict Wells – Vom Ende der Einsamkeit
Thomas Melle – Die Welt im Rücken

6/10:
Andrew Sean Greer – Mister Weniger
Rainald Goetz – Irre
Marcel Reif – Nachspielzeit – ein Leben mit dem Fußball
John Jeremiah Sullivan – Pulphead – Vom Ende Amerikas
Don DeLillo – Spieler

5/10:
Haruki Murakami – Wilde Schafsjagd
Juli Zeh – Unterleuten
Jonathan Safran Foer – Hier bin ich

2017: 5820 Seiten
2018: 6206 Seiten
2019: 6913 Seiten

Affengitarre

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28.12.2019 - 17:19 Uhr
Benedict Wells – Vom Ende der Einsamkeit

Das mochte ich schon deutlich mehr, aber gut.

Haruki Murakami – Wilde Schafsjagd

Auch hier würde ich etwas mehr geben, empfinde es aber dennoch als eines der schwächeren Romane von Murakami. Wir hatten da glaube ich schon darüber gesprochen, aber hattest du die anderen Teile der "The Rat"-Serie gelesen? Also "Pinball", "Wind" und den "Tanz mit dem Schafsmann"? Hatte ursprünglich gar nicht gewusst, dass da eine Serie existiert und hab mit dem Tanz begonnen, dann die Schafsjagd und anschließend die ersten beiden. Da die Handlung sowieso nur lose zusammenhing war das nicht weiter dramatisch, aber ein paar Sachen wurden mit im Nachinein doch klarer. :D

"Tanz mit dem Schafsmann" ist jedenfalls eins meiner liebsten von ihm, vor allem, weil ich diese Zusammentreffen mit seinem Freund so schön und so herzzerreißend fand. Das jugendliche Mädchen hat auch gut reingepasst.

Kevin

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28.12.2019 - 17:36 Uhr
"Vom Ende der Einsamkeit" hat stark begonnen, über die ersten 100 Seiten war ich begeistert, aber irgendwann, spätestens bei Alvas Krankheit, fand ich das Ganze zu dramatisch konstruiert. Ein gutes Buch, kein Meisterwerk.

"Wenn der Wind singt / Pinball 1973" habe ich gelesen. Ordne ich im Gesamtwerk Murakamis eher weiter unten ein. Ähnlich wie "Wilde Schafsjagd". "Tanz mit dem Schafsmann" habe ich noch nicht gelesen, wird aber sicherlich nachgeholt.

Affengitarre

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28.12.2019 - 17:56 Uhr
Ja, "Wind/Pinball" sind definitiv schwächer. Sind ja seine Küchtentischromane, die er geschrieben hat, nachdem er seinen Jazzclub geschlossen hat, so zwischen Tür und Angel. Tolle Szenen dabei, aber insgesamt halt noch nicht das Wahre.

Kevin

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28.12.2019 - 20:54 Uhr
Lange Zeit wollte er sie ja auch nicht in andere Sprachen übersetzen lassen, weil er wusste, dass sie nicht mit den anderen Romanen mithalten können.

Kevin

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29.12.2019 - 00:49 Uhr
John Jeremiah Sullivan - Pulphead - Vom Ende Amerikas

#17: Das letzte Buch fürs Buchjahr 2019. Lag wohl als längstes auf meinem Stapel ungelesener Bücher, sechs Jahre musste es darauf warten, gelesen zu werden. Inhaltlich überzeugt "Pulphead" zum Teil. Sullivan liefert hier eine Essay-Sammlung, die Themen, die er aufgreift, sind dabei recht breit gestreut: Christliche Rockfestivals, in Vergessenheit geratene Blues-Koryphäen, kauzige Naturforscher zur Zeit der Lewis- und Clark-Expeditionen. Sullivan lässt sich gerne auf randständige Themenbereiche ein und arbeitet sich mit einer ungeahnten Akribie hinein. Dabei bleibt die Sprache manchmal auf der Strecke, etwas fahrig wirkt so mancher Text. Natürlich kann auch nicht jede Reportage gleichermaßen überzeugen. 6/10

Marküs

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29.12.2019 - 11:12 Uhr
Mein Lesejahr:

Ayn Rand – The fountainhead (10/10)
John Burnside – A summer of drowning (8/10)
Nathaniel Branden – The six pillars of self-esteem (10/10)
Javier Marias – The infatuations (6/10)
Yukio Mishima – Confessions of a mask (9/10)
Maya Angelou – I know why the caged bird sings (6/10)
Maguerite Duras – The Lover (10/10)
J.M. Coetzee – Life & Times of Michael K (6/10)
Jennifer Egan – Manhattan beach (6/10)
John Burnside – Glister (8/10)
Henry Miller – Tropic of Capricorn (9/10)
Julian Barnes – Metroland (5/10)
Yukio Mishima – Spring snow (9/10)
Vladimir Nabokov – Lolita (7/10)
Kent Haruf – Our souls at night (6/10)
Yuko Mishima – Runaway horses (7/10)
Kent Haruf – Eventide (7/10)
Nathaniel Branden – Honoring the self (10/10)
T. C. Boyle – Drop City (7/10)

Krischan68

Postings: 3

Registriert seit 29.12.2019

29.12.2019 - 11:13 Uhr
Meine Bücher des Jahres:
1. Guillermo Arriaga - Der Wilde
2. Virginie Despentes - Das Leben des Vernon Subutex
3. Daniel Kehlmann – Tyll
4. Ian McEwan - Maschinen wie wir
5. Lawrence Osborne - Denen man vergibt
6. Matthias Brandt - Blackbird

Randwer

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Registriert seit 14.05.2014

29.12.2019 - 14:18 Uhr
Meine Bücher des Jahres:
1. Philipp Hübl - Die Aufgeregte Gesellschaft
2. Elisabeth Wehling - Politisches Framing
3. Martin Sonneborn - Herr Sonneborn geht nach Brüssel

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