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Welches Buch liest Du gerade? / Welches Buch hast Du zuletzt gelesen? Wie war/ist es?

User Beitrag

Otto Lenk

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Registriert seit 14.06.2013

15.10.2017 - 17:56 Uhr
Das hat Tyll auch verdient.

MM13

Postings: 2359

Registriert seit 13.06.2013

17.10.2017 - 20:01 Uhr
brian may-queen in 3d
schöne private bilder in 3d von may selbst gemacht,dazu noch anekdoten zu jeder aufnahme,angefangen in den 70er bis zu den 90er mit zum teil recht privaten aufnahmen.musste allerdings festellen es dauert etwas bis man die 3d bilder auch wirklich sieht.(3d betrachter ist mit dabei).
wahrscheinlich nur für fans,aber zu einem wie ich finde recht humanen preis.(39euro)
Spenith
17.10.2017 - 23:21 Uhr
Simon Strauß - Sieben Nächte.
Ein emotional packendes Pamphlet gegen unsere Konsenssucht, aber ohne befriedigende neue Ansätze, um da herauszukommen. Relevant nur für privileged kids

seno

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Registriert seit 10.06.2013

19.10.2017 - 09:50 Uhr
Lese momentan diverse Geschichten von Philip K. Dick. Hatte mir vor einiger Zeit mal diese Ausgabe mit allen Kurzgeschichten gegönnt. Diverse seiner Romane kenne und liebe ich, aber mir wurde schon häufiger (auch in diesem Thread) gesagt, dass er seine wirklichen Stärken in seinen Kurzgeschichten zeigt. Und was soll ich sagen, es stimmt.
Habe erst einen Bruchteil der 118 Geschichten gelesen, bin aber schon jetzt schwer begeistert. Der Mann hatte einfach Ideen und ich mag seinen trockenen, lakonischen Schreibstil. Wer sich aber vielleicht gerade deshalb nicht an die Romane rantraut (was ich für einen Fehler halte), der sollte hier unbedingt mal reingucken.

Gomes21

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Registriert seit 20.06.2013

19.10.2017 - 09:57 Uhr
Habe noch nie was von Dick gelesen. Roman empfehlung für den Einstieg?

seno

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Registriert seit 10.06.2013

19.10.2017 - 10:05 Uhr
Mein Einstieg damals war "Nach der Bombe". Ich hatte zwar eigentlich etwas ganz anderes erwartet, danach wurde ich dann aber zum Fan.

Ansonsten noch:

- Zeit aus den Fugen
- Ubik
- Blade Runner

seno

Postings: 3549

Registriert seit 10.06.2013

19.10.2017 - 10:08 Uhr
Meine Beiträge von damals:

Philip K. Dick – Nach der Bombe 7/10
Ein schöner Roman über das Leben nach einem Atomkrieg, der aber nicht wie diverse andere eine düstere Endzeitstimmung heraufbeschwört, sondern einfach beschreibt, wie das Leben für die Menschen so weitergeht. Menschen und Tiere mit Mutationen sind alltäglich, einige entwickeln sehr mächtige Fähigkeiten, andere drehen leicht durch und wieder andere bemühen sich, einfach ein normales Leben weiter zu leben. Teilweise sehr abgedreht, ab und zu traurig und insgesamt sehr gut.

Philip K. Dick – Blade Runner 8/10
Beim ersten Lesen vor ein paar Jahren hat es mich nicht so gepackt, vielleicht auch, weil ich immer zu sehr mit dem (auch großartigen) Film verglichen habe, der außer der groben Handlung (Prämjenjäger jagt entflohene Androiden und beginnt an der Richtigkeit seines Handelns zu zweifeln) relativ wenig mit dem Buch gemeinsam hat.
Im Roman kommt die Frage, was menschlich ist und was nicht, noch viel mehr zum Tragen und auch die Konflikte der Hauptfigur kommen mehr heraus. Der Wert natürlicher Tiere steht auch im Vordergrund, da zum Zeitpunkt der Geschichte fast alle Tiere ausgestorben sind und es für die Menschen ein enormer Luxus ist, ein echtes Tier zu besitzen. Auch gibt es um einiges weniger Action als im Film.
Beim zweiten Durchlauf habe ich auf jeden Fall festgestellt, dass dies eine sehr gute und nachdenklich machende Geschichte ist.

Gomes21

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19.10.2017 - 10:24 Uhr
Danke!

'Nach der Bombe' hört sich nach was an was ich mal blind testen würde, Blade Runner interessiert mich erstmal weniger, aber das muss nichts heißen.
Mir kommt es immer viel mehr auf den Schreibstil und die Motive an als auf den Plot, deshalb fange ich einfach mit einem an, das mich thematisch reizt.

Werde mal nach dem Originaltitel recherchieren.

seno

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Registriert seit 10.06.2013

19.10.2017 - 10:37 Uhr
Dr. Bloodmoney, or How We Got Along After the Bomb

Gomes21

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19.10.2017 - 10:41 Uhr
:thumbs
vheissu1
19.10.2017 - 11:42 Uhr
Christopher Ecker: Der Bahnhof von Plön

Bei Seite 200 bisher eine 8,5/10.
Spannender Roman mit viel Platz zur freien Interpretation.

Das macht Lust auf andere Bücher von Ecker!

Kevin

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

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Registriert seit 14.05.2013

19.10.2017 - 14:18 Uhr
Witzig, ich lese auch gerade Philip K. Dick (The Man In The High Castle, dt. Das Orakel vom Berge).
der kulturbanause
19.10.2017 - 14:25 Uhr
Mein Schwager kürzlich: "Wenn ein Buch wirklich gut ist, wird es früher oder später verfilmt und ich kann es mir innerhalb von 90min anschauen statt mich wochenlang mit Langeweile zu quälen."

Can't believe it sometimes. Ja, wir sind auf einer Wellenlänge.

seno

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Registriert seit 10.06.2013

19.10.2017 - 14:41 Uhr
Witzig, ich lese auch gerade Philip K. Dick (The Man In The High Castle, dt. Das Orakel vom Berge).

Ist für mich das, was mich von ihm am wenigsten gepackt hat.
zu faul sich einzuloggen
19.10.2017 - 14:44 Uhr
Kenne auch einige Leute, die quasi nicht lesen. Finde das immer befremdlich. Es gibt zwar auch extrem viele andere schöne Hobbys, aber ein abd und an ein gutes Buch gehört irgendwie zu einem halbwegs gebildeten Menschen.

Kevin

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

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Registriert seit 14.05.2013

19.10.2017 - 14:49 Uhr
Ach, ich finde das Gedankenexperiment bis jetzt gut umgesetzt.

Ich habe von ihm auch schon relativ viel gelesen (z.B. "Der unmögliche Planet"), da sortiert sich TMITHC schon im oberen Drittel ein.

Gomes21

Postings: 4889

Registriert seit 20.06.2013

19.10.2017 - 14:49 Uhr
= Ich reise nicht, da ich mir auch einfach online Fotos von allem anschauen kann und dann ja noch Zeit und Geld spare.

Jennifer

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

Postings: 4711

Registriert seit 14.05.2013

19.10.2017 - 15:21 Uhr
Ich lese derzeit die helle Edition von Marc-Uwe Klings "QualityLand", bin jetzt etwa im letzten Viertel. Angenehm amüsante und bissige Satire für Zwischendurch. 7/10

seno

Postings: 3549

Registriert seit 10.06.2013

19.10.2017 - 16:08 Uhr
@Kevin

Ja, gut umgesetzt fand ich das auch alles. Aber seine anderen Romane haben mich mehr gefesselt.
Vielleicht muss ich es aber auch einfach noch mal lesen und ändere meine Meinung dann (was bei mir nicht selten vorkommt).
Ragon
19.10.2017 - 16:20 Uhr
@zu faul sich eizuloggen
So helle scheinst du auch nicht zu sein, wenn du sowas wie "aber ein abd und an ein gutes Buch" schreibst. ;-)

@Gomes21
Hingegen sind ökologische Gründe schon etwas, das auch für gebildete Menschen gegen (Flug-)Reisen spricht.
nœrtz
19.10.2017 - 17:33 Uhr
Die Bibel.

5/10

Otto Lenk

Postings: 772

Registriert seit 14.06.2013

19.10.2017 - 17:52 Uhr
Kurt Vonnegut - Galapagos 8,5/10

So it goes
zu faul sich einzuloggen
19.10.2017 - 18:20 Uhr
Hm, da überlagern sich "ein Abend mit einem guten Buch" und "ab und an ein gutes Buch"..

Ich will auch Nicht- oder Weniglesern keine Intelligenz absprechen, genauso wenig wie viel lesen sofort bildet.

qwertz

Postings: 929

Registriert seit 15.05.2013

19.10.2017 - 21:48 Uhr
Bin auch sehr von Philip K. Dick angetan und mit "Zeit aus den Fugen" eingestiegen. Derzeit arbeitete ich mich genau wie seno durch die Kurzgeschichten. Am meisten blieb mir dabei bisher "Service Call" ("Wartungsdienst") in Erinnerung. So simpel und doch so wtf. Kann ich nur empfehlen.

Bei Arte war neulich auch ein Dick-Themenabend mit einer spannenden Doku über den Menschen hinter den Büchern. Gibt's derzeit noch in der Mediathek - und zeigt, dass der Typ eine sehr fragwürdige Weltanschauung hatte und davon überzeugt war, in Kontakt zu einem Paralleluniversum getreten zu sein.
The Vatican presents: The Popeboys (bitte nicht löschen, Nörtz!)
19.10.2017 - 22:57 Uhr
Ich kenne die Doku ("Philip K. Dick und wie er die Welt sah"), und du gibst ihren Inhalt nicht korrekt wider, wenn du behauptest, dieser Ausnahmeautor war nichts weiter als ein esoterischer Spinner.

seno

Postings: 3549

Registriert seit 10.06.2013

20.10.2017 - 08:14 Uhr
Wo genau hat qwertz das denn behauptet? Und dass Dick ab einer bestimmten Zeit zumindest ziemlich abgedreht und paranoid war, wird ja wohl niemand bestreiten, oder?

Gomes21

Postings: 4889

Registriert seit 20.06.2013

20.10.2017 - 08:49 Uhr
Hm, ich kenne doch nicht wenige Autoren die aus heutiger oder vor allem zeitgenössischer Perspektive nicht alle Tassen im Schrank hatten; Ihre Werke sind trotzdem (oder auch gerade deshalb) klasse. Ist doch bei Musikern nicht unähnlich.

thefatherofIvanka

Postings: 14

Registriert seit 21.10.2017

21.10.2017 - 06:41 Uhr
Great book just out, "A Place Called Heaven," by Dr. Robert Jeffress - A wonderful man!
GV
31.10.2017 - 19:36 Uhr
Also mein Ranking der Dick-Bücher sieht so aus:


1. DER DUNKLE SCHIRM
2. DIE DREI STIGMATA DES PALMER ELDRITCH
3. VALIS
4. UBIK
...
5. BLADE RUNNER
6. DIE CLANS DES ALPHA-MONDES
7. WARTE AUF DAS LETZTE JAHR
8. DIE LINCOLN-MASCHINE
9. SIMULACRA
10. MARSIANISCHER ZEITSTURZ
11. NACH DER BOMBE
12. EINE ANDERE WELT
13. IRRGARTEN DES TODES
14. ZEIT AUS DEN FUGEN
...
15. DER UNTELEPORTIERTE MANN
16. HAUPTGEWINN: DIE ERDE
17. DIE WIEDERGEBURT DES TIMOTHY ARCHER
18. DER GALAKTISCHE TOPFHEILER
19. DAS ORAKEL VOM BERGE
20. UND DIE ERDE STEHT STILL
21. RADIO FREIES ALBEMUTH
22. DAS JAHR DER KRISEN
23. DER HEIMLICHE REBELL
...
24. DIE GÖTTLICHE INVASION
25. DIE INVASOREN VON GANYMED
27. SCHACHFIGUREN IM ZEITSPIEL
28. DIE ZEIT: AUF GEGENKURS
29. DER GOTT DES ZORNS
30. DAS GLOBUS-SPIEL
31. ZEHN JAHRE NACH DEM BLITZ
32. VULKAN 3
...
33. DAS LABYRINTH DER RATTEN
34. KOSMISCHE PUPPEN
35. DIE SELTSAME WELT DES MR. JONES
36. DIE MEHRBEGABTEN

Seine Mainstream-Romane hab ich mal raus gelassen. Die haben mich alle nicht wirklich überzeugt. Zum Einstieg kann ich aber jedem DER DUNKLE SCHIRM, DIE DREI STIGMATA DES PALMER ELDRITCH & UBIK empfehlen. Mit VALIS sollte man sich erst beschäftigen, wenn man schon ein bisschen was von Dick gelesen und sich mit seiner Biographie beschäftigt hat.
GV
31.10.2017 - 19:39 Uhr
Gerade gelesen: John Niven - Alte Freunde
Bewertung 1/10
Der Mann wird leider immer schlechter. Mit diesem Buch hat er seinen bisherigen Tiefpunkt erreicht.

seno

Postings: 3549

Registriert seit 10.06.2013

01.11.2017 - 10:26 Uhr
@GV

Dein Platz 1 und 2 stehen bei mir noch ungelesen im Regal, die will ich aber als nächstes mal angehen. Bin momentan bei "Marsianischer Zeitsturz". Für mich bisher tatsächlich der schwächste seiner Romane. Desperate Houswives + Dallas + autistisches Kind, dass durch die Zeit reisen kann und das alles auf dem Mars. Bin kurz vorm Ende und weiß nicht so recht, was das alles soll.

Kevin

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

Postings: 1023

Registriert seit 14.05.2013

01.11.2017 - 12:42 Uhr
Philip K. Dick - The Man In The High Castle (Das Orakel vom Berge)

#13: Vorab fand ich vor allem das geschilderte Alternativwelt-Setting spannend, auch wenn das gar nicht so ausführlich behandelt wird. Wie denn auch, bei nur 250 Seiten? Ansonsten interessant, wie die Personen miteinander verwoben sind, auch wenn es ab der Mitte teilweise etwas wirr wird. Gute Lektüre aber allemal, 6/10.

Der Untergeher

User und News-Scout

Postings: 1862

Registriert seit 04.12.2015

03.11.2017 - 17:44 Uhr
Peter Handke - Wunschloses Unglück (8/10)

Der ehrlichste Handke.

humbert humbert

Postings: 2408

Registriert seit 13.06.2013

03.11.2017 - 18:25 Uhr
Lizzy Goodman - Meet Me in the Bathroom: Rebirth and Rock and Roll in New York City 2001-2011 8/10

Sehr unterhaltsame Oral History über die Musikszene in New York Anfang der 00er Jahre mit besonderem Augenmerk auf The Strokes, Interpol, Yeah Yeah Yeahs, Kings Of Leon, DFA und Vampire Weekend. Zudem wird auch der Wechsel vom alten analogen Zeitalter ins neue digital-vernetzte Zeitalter beschrieben. Also weg von den reichen Majors und Musikzeitschriften als Multiplikatoren hin zu Myspace, Onlinemags & Napster. Daneben gibt es natürlich noch viel Gossip und einige Drogengeschichten. Recht beeindruckend, wie viel Kokain damals Anfang der 00er Jahre durch die Nasen ging bevor dann die braven Bands aus dem frisch gentrifizierten Brooklyn dann das Ruder übernahmen.

Kevin

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

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Registriert seit 14.05.2013

08.11.2017 - 19:13 Uhr
Ich lese nicht oft Thriller. Super selten. Nahezu nie. Die Kurzzusammenfassungen auf den Buchrücken klingen manchmal schon verlockend, nach kurzweiliger Spannung und Page-Turning. Aus diesem Grund habe ich mich kürzlich verlocken lassen, neben Colson Whitehead, Chuck Palahniuk und Sven Regener auch einen Thriller aus dem Buchladen mitzunehmen:

Jonas Winner - Murder Park

#14: Auf billige Weise spannender Pageturner, der superflache Charaktere und eine haarsträubende Killer-Geschichte präsentiert, die gegen Ende nur noch absurd ist. Kurzweilig machte das zwar Laune, ist von einem guten Buch, von Literatur aber soweit entfernt wie nur was. 3/10

Gomes21

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Registriert seit 20.06.2013

08.11.2017 - 21:13 Uhr
Paul Auster - Brooklyn Follies 9/10
Hat mir wieder klar gemacht warum ich ihn oft meinen (zeitgenössischen) Lieblingsautor nenne.


@Kevin

Klingt nach genau den Ursachen warum ich auch so ungerne zu Crime-Fiction greife

Kevin

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Registriert seit 14.05.2013

09.11.2017 - 00:21 Uhr
Ja, das war es nun auch erst mal wieder für ne Weile.

Brauche jetzt ganz anderen Lesestoff.

Hier stand Ihre Werbung

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Registriert seit 25.09.2014

09.11.2017 - 12:12 Uhr
Ich lese eigentlich sehr gerne Krimis/Thriller, bin mir aber bewusst, dass das äußerst selten höhere Literatur ist. Aber zum Zeitvertreib abends im Bett oder im Zug oder im Urlaub macht das halt einfach Spaß.

Etwas ausgelutschte Empfehlung, aber Illuminati hat mich beim ersten Lesen wirklich sehr gefesselt. Dann wären da noch die Harry Hole-Bücher von Jo Nesbö oder auch etwas neuer die Gereon Rath-Romane von Volker Kutscher, die man sich durchaus geben kann. Klar, vollständig realistisch sind die nicht, aber durchaus im Bereich des möglichen ;) (vielleicht nicht immer alles für einen Kommissar)

@Hier stand Ihre Werbung
09.11.2017 - 12:17 Uhr
Gerade Jo Nesbö ist doch wirklich langweiliger Schund. Aber die Leute kaufen seine Bücher, als ob es kein morgen gäbe.

seno

Postings: 3549

Registriert seit 10.06.2013

09.11.2017 - 13:07 Uhr
Ich habe über die Jahre hinweg diverse Thriller von Jean-Christophe Grangé gelesen. Gibt da natürlich auch qualitative Unterschiede und teilweise sind sie auch recht eklig, aber die meisten davon haben mich ziemlich gepackt.

Hier stand Ihre Werbung

Postings: 1900

Registriert seit 25.09.2014

09.11.2017 - 14:32 Uhr
Wie gesagt, ich fühlte mich gut unterhalten. Klar, Harry Hole kriegt immer "alles" ab und wenn man alle Bücher hintereinander liest, sieht man doch gewisse Parallelen. Aber insgesamt meiner Meinung nach empfehlenswert.

Von Grangé hab ich Der steinerne Kreis irgendwann mal gelesen. Was so mittelprächtig, wenn ich mich nicht irre.

MM13

Postings: 2359

Registriert seit 13.06.2013

09.11.2017 - 19:02 Uhr
lese auch sehr gerne thriller,und die bücher von grange`,cody mcfadyen,chris carter oder fitzek sind zum teil zwar recht brutal aber durchaus lesbar.und wie "hier stand ihre werbung" schon sagt abends im bett oder im urlaub zum abschalten sind thriller einfach gut.
seh das wie mit einem popcorn blockbuster film, meistens auch nicht sonderlich logisch,machen aber einfach spass.

Gomes21

Postings: 4889

Registriert seit 20.06.2013

10.11.2017 - 01:26 Uhr
Hm, ich kann auch mit Romanen in gewisser Weise abschalten, da muss kein Thriller her. Die wiederholen sich oft so stark, dabei gibt es noch so viel gutes zu lesen, dass die Zeit nie dafür reichen wird ;-)
Leseratte
10.11.2017 - 03:50 Uhr
Eva Rossmann - Patrioten

Sehr lesenswerter Roman zum Thema Rechtspopulismus, Flüchtlinge, Facebookbesorgtbürger etc.

Kevin

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

Postings: 1023

Registriert seit 14.05.2013

23.11.2017 - 22:05 Uhr
Sven Regener - Wiener Straße

#15: Sehr gut komponierter und freilich hochamüsanter Roman aus dem Lehmann-Universum. Herr Lehmann selbst, hier noch meist "Frankie" genannt, spielt nur eine Nebenrolle, im Zentrum steht der schwäbische Café-Besitzer Erwin Kächele, der sich mit den ganzen Künstler-Chaoten Karl Schmidt, P. Immel und H.R. Ledigt herumschlagen muss. Bald steht eine große Ausstellung an und die will schließlich gut geplant sein. Haut aber natürlich alles so gar nicht hin. Wie im echten Leben halt. 7/10

Kevin

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

Postings: 1023

Registriert seit 14.05.2013

12.12.2017 - 00:25 Uhr
Thomas Pynchon - Die Versteigerung von No. 49

#16: Puh, irrer Trip in die postmoderne Literatur. Ich habe mich schwergetan, aber das gehört ja auch zum Pynchon-Erlebnis. In diesem Roman geht es jedenfalls um Oedipa Maas, die eigentlich als Testamentsvollstreckerin den letzten Willen ihres Ex-Geliebten erfüllen soll. Dabei kommt sie womöglich einer Verschwörung auf die Schliche. Alles weitere bleibt recht nebulös. Wie gesagt: Ich kam nur schleppend voran, war nur semibegeistert, 5/10.

slowmo

Postings: 1128

Registriert seit 15.06.2013

12.12.2017 - 07:11 Uhr
@Kevin

Wiener Straße lese ich gerade auch nebenber aber bin bislang damit noch nicht so richtig warm geworden. Habe es erstmal auf Seite gelegt. Vllt. muss man da in der richtigen Stimmung für sein. Mir gefiel es lieber als Herr Lehmann noch der Hauptprotagonist war. Fand allerdings, dass auch Magical Mystery nicht mehr so richtig an die ersten drei Bücher rankam.

The MACHINA of God

User und Moderator

Postings: 31725

Registriert seit 07.06.2013

12.12.2017 - 15:40 Uhr
Pychon is mir zu abgefahren. "Inherent vice" war dann doch irgendwie ne Qual.

seno

Postings: 3549

Registriert seit 10.06.2013

12.12.2017 - 16:19 Uhr
Da stimme ich zu. Eines der wenigen Bücher, die ich mittendrin abgebrochen habe.
Um mich durch Bücher durchzuquälen ist mir das Leben irgendwie zu kurz.

Kevin

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

Postings: 1023

Registriert seit 14.05.2013

12.12.2017 - 19:13 Uhr
@slowmo: Ich finde es gar nicht so schlecht, dass Regener den Fokus weitet und ehemalige Nebencharaktere dadurch in den Mittelpunkt rücken.

1. Neue Vahr Süd
2. Wiener Platz
3. Herr Lehmann
4. Magical Mystery
5. Der kleine Bruder

So sähe ungefähr meine Rangliste aus. Die Plätze 2 bis 4 aber auf nahezu einem Niveau.

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