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Welches Buch liest Du gerade? / Welches Buch hast Du zuletzt gelesen? Wie war/ist es?

User Beitrag

Perfect Day

Postings: 652

Registriert seit 18.01.2014

03.04.2022 - 13:24 Uhr
Owen Meany ist auch mein Favorit. Hotel New Hampshire hatte seine Momente… mein Einstieg war damals „Die wilde Geschichte vom Wassertrinker“. Fand das Buch damals (gelesen mit Anfang 20) sehr witzig. Wäre interessant zu wissen, ob mich die Geschichte heute noch fesseln würde…

Otto Lenk

Postings: 772

Registriert seit 14.06.2013

03.04.2022 - 17:09 Uhr
Owen Meany klar die Nummer 1! Danach 'Gottes Werk, Garp, Hotel New Hampshire'.
Die Verfilmungen von Gottes Werk und Garp sind auch nicht schlecht.

Luc

Postings: 3326

Registriert seit 28.05.2015

03.04.2022 - 17:56 Uhr
Ja, die Verfilmung (weswegen ich bei Dr. Larch ja immer an (den vorhin typographisch von mir völlig entstellten) Michael Caine denken muss) ist in Ordnung - übrigens ganz im Gegensatz zu der grottigen Verfilmung von Hotel New Hampshire - hat aber das Manko nur einen Teil des Buches abzubilden (ich bin gerade an der Stelle als Candy und Wally nach St. Cloud's kommen, da setzt der Film ein, das Buch hat da aber schon über ein Drittel hinter sich).

Dafür erinnere ich mich an eine Filmkritik, in der dem Drehbuchschreiber vorgeworfen wurde, er kenne die Vorlage nicht. Was dann wiederum witzig ist, denn das Drehbuch ist von Irving selbst ;-)

Zirkuskind ist auch noch ganz gut - wenn man es denn schafft die ersten 200 Seiten hinter sich zu bringen (wozu ich drei Anläufe brauchte).

Weitere Hörbücher
Frank Goosen
Förster, mein Förster
und
Kein Wunder
Sicher nicht die große Literatur, aber unterhaltsam und immer für ein Schmunzeln gut.
Wobei mir sein Erstling (Liegen lernen) immer noch am besten gefällt, das betrifft einfach meine Jugendzeit und beschreibt das hervorragend.

Jonathan Franzen
Crossroads(gelesen auf englsich, gehört auf deutsch)
Die Korrekturen
Schweres Beben

Da brauch ich nicht viel dazu sagen, ich steh einfach auf diese Art amerikanischer Literatur.
Bin aber dennoch immer wieder verwundert wie sehr mich diese Geschichten fesseln, obwohl sie nur mit Ar...chern besetzt sind ;-)

Harry Rowohl
Von der Wiege bis zur Biege
Tonband-Mitschnitte eines langen Interviews mit ihm. Unterhaltsam, witzig, pfiffig, kurzweilig.

Diana Gabaldon
Feuer und Stein (Highland-Saga Teil 1)
Da meine Frau (und auch noch andere im Freundes- und Bekanntenkreis) diese Schmöker geradezu verschlingen und ich auch Outlander (Serien-Verfilmung) gucke (n muss), hab ich mir auch mal einen Band angehört.
Wohl leider noch in der ersten, weitaus schlechteren Übersetzung. Und sehr befremdlich, wenn man zwei Tage jeweils anderthalb Stunden "marschiert" und die Hauptprotagonisten derweil nahezu nur Sex miteinander haben ;-)

Als nächstes stehen dann
Garp (Irving)
Small World (Suter)
Was vom Tage übrig blieb (Ishiguro)
Eine kurze Geschichte der alltäglichen Dinge (Bryson)
an
Vielleicht sollte ich mal die Vorlese-Geschwindigkeit in der App erhöhen ;-)

Kevin

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

Postings: 1023

Registriert seit 14.05.2013

03.04.2022 - 19:33 Uhr
#5
Leif Randt - Schimmernder Dunst über CobyCounty
Ironisch gefärbter, postmoderner Roman über junge Menschen, die in einem Wallfahrtsort für Kreativlinge jedweder Art leben. Stilistisch einzigartig und sehr unterhaltsam. Ich würde sagen, sein bislang bester Roman. 7/10

#6
Oyinkan Braithwaite - Meine Schwester, die Serienmörderin
Tolle, weil bitterböse Satire, der man durchaus ihre feministische Folie anmerkt. Dabei jedoch maximal unterhaltsam und extrem süffig geschrieben. Inhalt: Die große Schwester muss die Leichen der kleinen Schwester verschwinden lassen. Bis sich die kleine Schwester in den Schwarm der großen Schwester verliebt und sich eine Katastrophe anbahnt. 7/10

myx

Postings: 4657

Registriert seit 16.10.2016

12.04.2022 - 08:00 Uhr
Hier meine Bücher im ersten Quartal. Das neue Lesejahr hat gleich mit einem richtigen Paukenschlag begonnen – «Krabat» ist ein (Jugendbuch-)Klassiker für die Ewigkeit (dank Autotomates Buchclub-Empfehlung habe ich den Roman jetzt endlich auch gelesen). Zur Liste:

Ottfried Preuβler - Krabat (10/10)
Oscar Wilde - De Profundis (7/10)
Carson McCullers - Das Herz ist ein einsamer Jäger (7,5/10)
John Banville - Die See (9/10)
David Benioff - Stadt der Diebe (7/10)
J. M. Coetzee - Der Junge (8/10)
Knut Hamsun - Auf überwachsenen Pfaden (6/10)
Annemarie Schwarzenbach - Das glückliche Tal (8/10)
Angelika Klüssendorf - Jahre später (6/10)
J. M. Coetzee - Die frühen Jahre (8/10)
Fabio Andina - Tage mit Felice (9/10)
Stanislaw Lem - Solaris (9/10)
Jörg Fauser - Rohstoff (8,5/10)

Wenigstens zu ein paar ausgewählten Büchern möchte ich noch ein paar Zeilen schreiben:

«De Profundis» ist ein offener Brief, den Oscar Wilde zwischen 1895 und 1897 aus dem Gefängnis in England an seinen früheren Freund und Liebhaber Lord Alfred Bruce Douglas geschrieben hat. Darin bekennt er unter anderem, dass er bis dato als ein ziemlich oberflächlicher, hedonistischer Schnösel gelebt hat und das Leiden im Kerker seinem Leben eine neue Tiefe verliehen hat. Als Hauptaussage des Briefes kann ich folgende mehrfach wiederholte Formulierung ausmachen, die Oscar Wilde nicht nur an die Adresse seines Ex-Liebhabers richtet: «Das höchste Laster ist Seichtheit. Alles, was zu Bewusstsein kommt, ist richtig.» Damit trifft Wilde den Nagel auf den Kopf, finde ich: Was wir alle brauchen, ist mehr Aufklärung, mehr Kenntnis über uns selbst.

«Das glückliche Tal» ist der grosse, eng an eigene Reiseerfahrungen geknüpfte Persienroman der Schweizer Schriftstellerin und Journalistin Annemarie Schwarzenbach, geschrieben in einer fiebrigen, hochlyrischen Sprache während eines Drogenentzugs 1939 – drei Jahre vor ihrem Tod. Schwarzenbach gilt als Ikone der Frauenemanzipation und Lesbenbewegung. «Das glückliche Tal» reflektiert ihren inneren Kampf zwischen dem Wunsch nach Fremde und Freiheit und ihrer gleichzeitigen Sehnsucht nach Heimat und Geborgenheit. Die absolute, kompromisslose Freiheit, die sie anstrebt, überfordert sie zugleich.

«Tage mit Felice» ist eine minimalistisch erzählte, wunderbar entschleunigte Geschichte über einen 92-Jährigen in einem kleinen Bergdorf im Tessin, der für einige Tage von einem jungen Mann aus der Stadt in seinem einfachen Alltag begleitet wird. «Ein zauberhaft poetisches Buch, das von den elementaren Dingen des Lebens viel weiss, noch mehr aber vom Unglück der Menschen, am meisten jedoch vom Glück der Kargheit. Auch darum ist dieser Roman so befreiend wie wenig anderes in diesen Zeiten.» Mit diesen Worten von Roman Bucheli möchte ich «Tage mit Felice» gerne zur Lektüre empfehlen.

«Rohstoff» kommt ähnlich kompromisslos, aber noch drogengeschwängerter daher als «Das glückliche Tal» und handelt nicht zufällig ebenfalls zum Teil im Vorderen Orient (Istanbul). Für Harry Gelb – Jörg Fausers Alter Ego – gibt es nur eine Devise: sich nirgends anpassen, sich von niemandem abhängig machen und sein Ziel mit aller Konsequenz verfolgen. Heisst für Harry Gelb: Schriftsteller werden. Dass er dabei sogar unter den Aussenseitern ein Aussenseiter bleibt, verbucht der unerschrockene Ich-Erzähler als Pluspunkt. Spassig ist das Ganze übrigens auch, etwa wenn Fauser die verschiedenen Subkulturen und -kultürchen der Berliner 68er-Kommunen und der Frankfurter Hausbesetzerszene schildert, die er aus dem Effeff kennt.

Und zum Schluss noch ein Hinweis an alle Knausgard-Fans:

Gestern ist sein neuer Roman «Der Morgenstern» erschienen. Es geht darin unter anderem um die Frage, ob hinter dem biblischen Schöpfergott nicht vielleicht doch der Teufel steckt, wie es die sogenannte Gnosis gelehrt hat. Eine Frage ganz nach meinem Geschmack. Der Roman kommt in das heutige Reisegepäck. :)

dieDorit

Postings: 2674

Registriert seit 30.11.2015

12.04.2022 - 09:23 Uhr
"Tage mit Felice" klingt als könnte es mir sehr gefallen, vielen Dank für den Tipp schon mal vorab. Werde ich mir zu Gemüte führen.

MopedTobias (Marvin)

Mitglied der Plattentests.de-Schlussredaktion

Postings: 19949

Registriert seit 10.09.2013

12.04.2022 - 10:30 Uhr
"Rohstoff" ist genial, super unterhaltsam und hat einen meiner absoluten Lieblings-Schlusssätze. Kann man wirklich immer wieder lesen.

Bay

Postings: 146

Registriert seit 12.07.2019

12.04.2022 - 15:24 Uhr
Ohja, Krabat...das Buch hatte ich in ganz jungen Jahren in der Dauerausleihe in meiner Stadtbibliothek belegt. 10, 12 mal muss ich es wohl bestimmt gelesen haben. Das sind so die Bücher, die entscheiden, ob man sich dem Lesen lebenslang verschreibt. Bei mir vergleichbar mit den wahrhaft furchterregenden Grusel-Anthologien von Lothar Sauer ("Die Satansschüler"...) aus den 70ern, falls die noch jemand kennt.

Ulli

Postings: 289

Registriert seit 11.02.2022

14.04.2022 - 19:23 Uhr
Gustav Meyrink - Walpurgisnacht (8.5/10). Der Roman spielt in Prag zur Zeit des 1.Weltkriegs und behandelt die bei Meyrink üblichen Themen: Okkultismus, morbides / dekadentes Bürgertum, Zeitenwende und Ende des westlich - rationalen Lebens.

Kevin

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

Postings: 1023

Registriert seit 14.05.2013

24.04.2022 - 03:32 Uhr
#7
Hervé Le Tellier - Die Anomalie
Französischer Bestseller, der schon von der Idee gut klingt: Ein Flugzeug kommt in Turbulenzen, landet dann aber doch "normal". Drei Monate später landet dasselbe Flugzeug mit exakt derselben Besatzung nochmal. Der Roman ist sehr kunstvoll aufgeschrieben, am Ende hätten für meinen Geschmack aber ein paar mehr Fäden zusammengeführt werden dürfen. 7/10

#8
Thorsten Nagelschmidt - Arbeit
Ich bin kein besonders großer Anhänger der Band Muff Potter, habe mir diesen Roman aber gekauft, weil sich der Klappentext wirklich sehr gut angehört hat. Und was soll ich sagen? Es war ein Volltreffer. Nagelschmidt erzählt in sehr realistischem Ton und atemlos von verschiedenen Menschen, die in einer rauen Berliner Nacht ihrem Job nachgehen: Türsteher, Notfallsanitäter, Drogendealer, Flaschensammlerin. Es entsteht ein packendes Panorama, das die einzelnen Erzählstränge wunderbar verknüpft (und somit erfüllt, was mir bei "Die Anomalie" ein bisschen gefehlt hat). 8/10

Vraet

Postings: 51

Registriert seit 22.03.2021

24.04.2022 - 19:59 Uhr
Arbeit klingt bei mir auch seit fast zwei angenehm Jahren nach. Das war wirlich ein tolles Buch.

Taschkent

Postings: 316

Registriert seit 26.02.2022

29.04.2022 - 20:49 Uhr
Johann Wolfgang von Goethe - Die Wahlverwandtschaften

Deutscher Longseller, der eine an und für sich gewöhnliche Geschichte so erzählt, dass "sie zur bewegten Oberfläche über einer schier unermesslichen Tiefe wird". Einer der großen europäischen Romane des 19. Jahrhunderts.

Taschkent

Postings: 316

Registriert seit 26.02.2022

30.04.2022 - 17:46 Uhr
Rüdiger Safranski - Goethe. Das Kunstwerk des Lebens.

Deaf

Postings: 2659

Registriert seit 14.06.2013

26.05.2022 - 18:17 Uhr
11) Michel Houellebecq - Plattform (2001)
Hat mir deutlich weniger gut gefallen als ich erwartet hatte. Provokationen sind ok, aber die ständigen Sexszenen öden irgendwann ziemlich an und auch die Abneigung gegenüber Muslimen fand ich unangenehm.

12) Juan Rulfo - Pedro Paramo (1955)
Die vielen Protagonisten haben mich anfangs etwas verwirrt, auch dass man nie genau weiss, wer eigentlich noch lebt und wer nicht. Werde ich bestimmt noch ein zweites Mal lesen müssen.

13) Gustave Flaubert - Madame Bovary (1857)
Skandalös ist da aus heutiger Sicht natürlich nichts mehr, zumindest nicht was den Ehebruch anbelangt. Dann schon eher, wie wenig damals Frauen zu sagen hatten und dass schwere Depressionen nicht als Krankheit anerkannt waren.

14) John Steinbeck - Tortilla Flat (1935)
Wohl nicht der beste von Steinbecks Romanen, aber zeitweise doch sehr amüsant geschrieben. Und: das eine oder andere Glas Rotwein ist bei dieser Lektüre Pflicht.

Gomes21

Postings: 4889

Registriert seit 20.06.2013

05.06.2022 - 14:22 Uhr
Kazuo Ishiguro - Klara and the Sun 8/10

OMalley

Postings: 723

Registriert seit 16.01.2022

05.06.2022 - 21:16 Uhr
John Steinbeck - Die Straße der Ölsardinen

Ich fand es zäh und es passierte für meinen Geschmack zu wenig. Auch wenn es nicht richtig öde war, aber ich war froh, als ich durch war.

Nichts reicht an "Früchte des Zorn" heran.

Matthew Delaney - Dämon

Ich hatte das Buch schon einmal vor Jahren gelesen und mir fast in die Hosen geschissen.
Was ein packender Thriller und die Handlung auf verschiedenen Zeitebenen war sehr stimmig. Auch beim zweiten Durchgang noch sehr gut.

Blanket_Skies

Postings: 557

Registriert seit 21.09.2013

09.06.2022 - 10:28 Uhr
"Die Anomalie" hatte ich länger auf meiner Leseliste, nach einer Leseprobe hab ich es dann gestrichen. Dieser gewollt 'coole' Erzähler zu Beginn war sowas von schlecht geschrieben. Wird das später noch besser?

Kevin

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

Postings: 1023

Registriert seit 14.05.2013

09.06.2022 - 12:37 Uhr
Es ist ein ganz gutes Buch, aber der Hype ist schon etwas drüber. Die Auflösung fand ich am Ende ganz interessant. Wenn aber schon die ersten Seite nicht packen, kann man es aber wohl auch guten Gewissens sein lassen.

Mr Oh so

Postings: 2974

Registriert seit 13.06.2013

09.06.2022 - 13:42 Uhr
Blanket_Skies

"Die Anomalie" hatte ich länger auf meiner Leseliste, nach einer Leseprobe hab ich es dann gestrichen. Dieser gewollt 'coole' Erzähler zu Beginn war sowas von schlecht geschrieben. Wird das später noch besser?


Hö? Das empfinde ich aber ganz anders. Ich finde es geradezu fantastisch geschrieben. Außerdem gibt es in dem Buch ja eine ganze Reihe von Charakteren, denen jeweils eigene Kapitel zugeordnet sind, die mit Genre-typischen Stilmerkmalen spielen. Also ja, falls Dir der coole Agent am Anfang nicht zusagt, dann gibt es noch andere Typen und Stile in dem Buch. Der Agent kommt sogar nur recht wenig vor, ich hätte mir mehr von ihm gewünscht. Aber das gilt - angesichts der Menge der Charaktere - für alle Figuren.

Für mich auf jeden Fall eines der absoluten Highlights der letzten Jahre. Sprachlich herausragend, voller versteckter Bezüge und Anspielungen (von denen ich wahrscheinlich nur einen Bruchteil erkannt habe). Ich hätte mir im zweiten Teil nur noch gewünscht, dass nochmal ein richtig großer Twist kommt, dem war nicht so. Aber das ist wohl Jammern auf hohem Niveau.

Kevin

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

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Registriert seit 14.05.2013

09.06.2022 - 16:38 Uhr
Ich stimme Dir in vielen Punkten zu, insbesondere hätte ich mir eine stärkere Verquickung der Einzelgeschichten gewünscht. Aber dafür war das Buch dann auch einfach zu dünn.

Mr Oh so

Postings: 2974

Registriert seit 13.06.2013

09.06.2022 - 17:18 Uhr
Ich weiß nicht, ob ich die Verquickung gebraucht hätte, aber generell war halt relativ wenig Platz für die jeweiligen Charaktere. Vielleicht hätten es auch weniger getan? Wenn ich mich recht entsinne, gibt es ja im Buch selbst eine augenzwinkernde Andeutung, dass der Autor (oder war es Victor Miesel? Bin schon ganz verwirrt mit den ganzen Realitätsebenen) immer Romane mit so vielen Charakteren schreibt.

Randwer

Postings: 2757

Registriert seit 14.05.2014

12.06.2022 - 16:26 Uhr
Das Kind in Dir muss Heimat finden von S. Stahl in der Hörbuchversion.
Ich erhoffen mir durch die Übungen noch etwas mehr über mich selbst zu erfahren. Dass ich ziemlich harmoniesüchtig und ängstlich vermeidend bin, weiß ich zwar schon, aber vielleicht kann ich das noch tiefer ausleuchten und vor allem auch bessere Wege finden.

Kevin

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

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Registriert seit 14.05.2013

15.06.2022 - 22:36 Uhr
#9
Mercedes Spannagel - Das Palais muss brennen
Netter, kurzweiliger Roman über junge, gut betuchte Wiener und ihr Verhältnis zur meist konservativen bis rechten Elterngeneration. Natürlich überspitzt Spannagel hier so einiges und der große Knall bleibt auch aus, aber der freche Ton hat mir gefallen. 6/10

#10
Jonathan Franzen - Crossroads
Was ein Ritt! Dieser erste Teil der Trilogie hat mich (über weite Strecken) sehr gepackt und für sich eingenommen, was dazu geführt hat, dass man nicht den Eindruck hatte, über 800 Seiten gelesen zu haben. Lediglich ein längerer Flashback war etwas mühsam, ansonsten bin ich sehr gespannt, wie es mit Familie Hildebrandt im zweiten Teil weitergeht. 8/10

The MACHINA of God

User und Moderator

Postings: 31725

Registriert seit 07.06.2013

16.06.2022 - 11:37 Uhr
Welcher Flashback?

Ulli

Postings: 289

Registriert seit 11.02.2022

18.06.2022 - 15:10 Uhr
Wilhem Mommsen - Bismarck (1966),
eine relativ kurze - ca. 250 Seiten umfassende -, aber objektive und fundierte Biographie des ehemaligen Reichskanzlers.
Wer sich für die Geschichte des Kaiserreiches - oder überhaupt für Geschichte - interessiert, ist mit diesem Buch gut bedient.

Kevin

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

Postings: 1023

Registriert seit 14.05.2013

19.06.2022 - 16:24 Uhr
@MACHINA: Die Mennoniten-Familiengeschichte von Russ. Da kommt die Geschichte meiner Meinung nach etwas ins Holpern. Ist aber auch die einzige Stelle gewesen, die ich mir kürzer gewünscht hätte.

Telecaster

Postings: 1267

Registriert seit 14.06.2013

01.07.2022 - 09:14 Uhr
Keith Cameron - "Mudhoney - The Sound And The Fury From Seattle"

Sehr schöne Lektüre, unterhaltsam geschrieben. Kann ich nur weiterempfehlen.

Loketrourak

Postings: 2251

Registriert seit 26.06.2013

01.07.2022 - 11:33 Uhr
Don Letts - There and Black again. Sowas wie eine Biografie von Letts, dem umtriebigen Dread aus dem Dunstkreis der frühen UK Punk Szene, Kumpel von the Clash, Mitglied von Big Audio Dynamite, Film/Videoregisseur und überhaupt einer der Reggae und Punk sehr früh zusammendachte. Ich geb dem Buch ne 8/10. Ist gut lesbar und Letts' Sicht als Windrush Generation Abkömmling in einer vornehmlich weißen Szene gibt dem ganzen eine selten gelesene Perspektive.
Gerade lese ich Music is History von Questlove (The Roots). Jedem seiner Lebensjahre gibt er hier spezifischen bigrafischen und historischen Hintergrund und den Soundtrack dazu. Da Questlove ein wandelndes Musiklexikon ist, gibt es einiges zu entdecken. Insgesamt ist das Format (Story, historische Einordnung, Musik zur Zeit) sehr ansprechend,(imo). Questlove ist zudem ein guter Erzähler, das ganze macht Spaß.

Chris Mars

Postings: 170

Registriert seit 13.04.2021

03.07.2022 - 19:52 Uhr
„Mein Onkel Pö“ von Holger Jass (herausgebracht bereits 2017)
Persönliche Erinnerungen und Anekdoten des früheren Clubbetreibers. Das Onkel Pö im Herzen Eppendorfs erlangte eine gewisse Berühmtheit durch Udo Lindenberg, der in „Alles klar auf der Andrea Doria“ die Zeile textete „…im Onkel Pö spielt eine Rentnerband…“ Damit waren Hamburger Musiker u.a. wie Gottfried Böttger gemeint, die teilweise zur Familie des Panikorchesters gehörten.
Ich als alter Sack gehöre noch zu den Glücklichen, die in dem 1985 geschlossenen Club regelmäßig ein und aus gingen. Da Hamburg seinerzeit Medienhauptstadt war, buchten die Plattenfirmen oft ihre aufblühenden Bands aus dem Ausland in das kleine Onkel Pö. Ihre ersten Auftritte in Deutschland hatten dort z. B. U2, die Talking Heads, XTC, Echo and the Bunnymen, Tom Waits.

Ich habe die leider auch nicht alle selbst gesehen, aber
- die noch jungen „The Bangles“ mit einem gewissen Robyn Hitchcock im Glitteranzug als Opening Act
- Warren Zevon in der Phase seines Live-Albums „Stand in the Fire“, er litt am Konzertnachmittag unter Migräne und wäre fast nicht aufgetreten
- Green On Red, die gerade aus den USA eingeflogen und völlig hackedicht waren. Das Publikum musste die Keyboards „gegendrücken“, sonst wäre Chris Cacavas nach unten gekracht. Tolles und legendäres Konzert, NDR 2 hat damals mitgeschnitten. Einen Tag später sind sie dort noch einmal aufgetreten mit „Microdisney“ im Vorprogramm
- Billy Bragg nach VÖ seiner ersten EP, die es damals nur als Cassette gab, u.a. mit „A New England“. Billy hat uns hinterher sogar die Cassette geschenkt, als wir ihn darum baten (wenig Geld als Studenten). Das war damals alles ziemlich familiär im Onke Pö.
- Huey Lewis and the News, die in Deutschland noch vollkommen unbekannt waren und die rel. kleine Bühne im Onkel Pö sogar vergrößert haben.

maxlivno

Postings: 2744

Registriert seit 25.05.2017

12.07.2022 - 23:29 Uhr
Alle nicht-Sachbücher die ich bisher 2022 gelesen habe:

Asja Bakic - Mars 7/10
Erzählungen die teilweise mithilfe von Sci-Fi und Fantasy-Settings absurde Geschichten von Frauen im Emanzipierungsprozess erzählt.

Hans Magnus Enzensberger - Der kurze Sommer der Anarchie 10/10
Großartig! Die Erzählform der Oral History hat es mir sehr angetan, die Glossen waren angenehm, um nicht immer wieder Sachen ergooglen zu müssen und Durruti ist eine faszinierende Person

Berthold Brecht - Schweyk im zweiten Weltkrieg 6/10
Irgendwie missfiel mir die Darstellung der SS-Leute als dumme Deppen und auch sonst hatte die Geschichte eher wenig Fleisch auf den Knochen. Definitiv der schwächste Brecht den ich bisher gelesen habe

Ingeborg Bachmann - Sämtliche Gedichte 10/10
Alle die Bachmann nicht kennen, sollten mal reingucken. Das ganze Buch hat keine 200 Seiten, kann es nur wärmstens empfehlen

Rachel Cusk - Outline 8/10
Es passiert sehr wenig, aber die Gespräche, bei denen die Protagonistin meist nur sehr aufmerksame Zuhörerin ist und an deren präzisen Beobachtungen und Gedanken wir teilhaben dürfen, haben mich gefesselt. Eine super Sommerlektüre

Stefan Zweig - Schachnovelle 9/10
Mein Zweig-Einstieg, an einem Tag am See weggelesen. Extrem fesselnd geschrieben. Die Tragik, die sich entfaltet verschlingt alles und man fühlt sich mit Anwesend, wenn es steil bergab geht

Otto Lenk

Postings: 772

Registriert seit 14.06.2013

13.07.2022 - 10:25 Uhr
Adeline Dieudonné - Das wirkliche Leben 8,5/10

Telecaster

Postings: 1267

Registriert seit 14.06.2013

15.07.2022 - 10:01 Uhr
Jim Ruland: Corporate Rock Sucks - The Rise And Fall Of SST Records

Komme leider z. Zt. nicht in dem Umfang zum Lesen, wie es mir recht wäre. Bin grad zu einem guten Drittel mit dem Buch durch, und es ist echt sehr gut geschrieben. Lädt natürlich auch ein, den entsprechenden Soundtrack mal wieder aus dem Plattenregal zu ziehen (Hüsker Dü, Black Flag, Meat Puppets, Minutemen, Bad Brains...), aber leider auch, die entsprechenden Lücken zu beklagen (Saccharine Trust, St. Vitus - da werd ich wohl demnächst nachrüsten müssen).

Mr Oh so

Postings: 2974

Registriert seit 13.06.2013

19.07.2022 - 13:48 Uhr
Chris Mars
...Ihre ersten Auftritte in Deutschland hatten dort z. B. U2, die Talking Heads, XTC, Echo and the Bunnymen, Tom Waits.


Musste das jetzt mal eben nachgoogeln, war mir so nicht bewusst. Wahnsinn.

Auch wahnsinn, was Du da so erlebt hast, als alter Sack. ;-) Nicht schlecht.

Loketrourak

Postings: 2251

Registriert seit 26.06.2013

19.07.2022 - 18:55 Uhr
Das Pö, das hat so zugemacht, als ich 18/ 19 war. Da hätte es aber die beste Zeit schon hinter sich aber natürlich legendären Status. Gibt eine abendfüllene Doku, und es hat natürlich auch sein Kapitel im leider vergriffenen Kompendium "Läden, Schuppen, Kaschemmen" über legendäre Hamburger Clubs/Bars/Musikorte.

Bay

Postings: 146

Registriert seit 12.07.2019

20.07.2022 - 11:56 Uhr
Bei Medimops ist der Wälzer noch zu haben.
Meine Erfahrungen mit Hamburger Clubs beschränken sich auf das Sounds, wo ich zu meiner BW-Zeit in Stade in den 80ern immer hingelatscht bin, die ganze Wandsbeker Chaussee entlang. Den Laden gibts bestimmt schon lange nicht mehr. Hartes Pflaster war das damals, wie ganz Hamburg. Irgendwie überall "Handschuh"-Atmo...

AliBlaBla

Postings: 4847

Registriert seit 28.06.2020

20.07.2022 - 12:33 Uhr
@maxlivno
Ingeborg Bachmann, die Gedichte, jaja! Ich lese sehr viel, aber wenig Gedicht-Bände, Bachmann war die Größte, finde ich, unerreicht...

Deaf

Postings: 2659

Registriert seit 14.06.2013

20.07.2022 - 22:10 Uhr
15) Karl Ove Knausgard - Spielen/Min Kamp 3 (2009)
Anfangs dachte ich noch, dass mich das wohl nicht so packen würde (es geht hier um die Jahre ab der Einschulung), aber man verschlingt es dann doch wieder... Mein Favorit bleibt aber Teil 1.

16) Friedrich Glauser - Gourrama (1930)
Wurde schon mal irgendwo als bester Schweizer Roman ever bezeichnet. So weit würde ich nicht gehen, aber Glauser war seiner Zeit definitiv voraus, schonungslos wird hier der öde, verrückt machende Alltag in der Fremdenlegion Nordfrikas geschildert.

17) Elvira Dones - Verbrannte Sonne (2001)
Das Schicksal der jungen Albanerinnen, die nach Italien gelockt oder verschleppt und zwangsprostituiert werden, hat mich schwer erschüttert. Oftmals an der Grenze des Erträglichen, deshalb kein unbedingter Lesetipp für alle.

18) Joachim B. Schmidt - Kalmann (2020)
Buchclub

19) Antonio Lobo Antunes - Elefantengedächtnis (1979)
Debut des portugisischen Autors, von dem ich wohl noch einiges lesen werde. Mitunter die genialsten Metaphern (bzw. wohl eher Vergleiche), die ich jemals gelesen habe. Wunderbar verpackte Hoffnungslosigkeit.

Z4

Postings: 8112

Registriert seit 28.10.2021

25.07.2022 - 14:36 Uhr
Michel Houellebecq - Vernichten
Ich weiß nicht, ob es an Unterwerfung und Serotonin rankommt, und ich finde 1-3 Handlungsstränge sind nicht zuende erzählt, aber auf eine Art ist es sein "liebevollstes" Buch bisher (von denen die ich kenne). 8/10

Der Untergeher

User und News-Scout

Postings: 1862

Registriert seit 04.12.2015

25.07.2022 - 16:16 Uhr
Ilse Aichinger - Kleist, Moos, Fasane (8.5/10)

Ihr explizit historischster Band. Hier versammeln sich verschiedene, aufs Wesentlichste reduzierte Prosasplitter. Die autobiografischen Texte berühren tief, die poetischen aphorismusartigen Texte aus den Jahren 1950-1985 rütteln einen im Denken auf, ihre Texte zu anderen Autor:innen rücken ihre eigene Poetik des Schweigens in den Fokus. Essentiell.

Rosmarie Waldrop - Pippins Tochters Taschentuch (-/10)

Bin noch dabei. Was eine Schreibe! Und super gut übertragen von Ann Cotten ins Deutsche.

Kevin

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

Postings: 1023

Registriert seit 14.05.2013

27.07.2022 - 22:16 Uhr
#11
Haruki Murakami - Die Ermordung des Commendatore I: Eine Idee erscheint
Was ich an Murakami so schätze, ist, dass er sich bei seinen längeren Romanen - wie hier auch - wahnsinnig viel Zeit lässt, um die Lebenssituation seiner Protagonisten zu schildern. Die Sympathie, die er dabei für seine Figuren aufbringt, ist nahezu unerreicht. Die Handlung hält sich im ersten Teil von "Die Ermordung des Commendatore" noch in Grenzen, doch das, was passiert, ist sehr eindrücklich geschildert. 7/10

#12
Haruki Murakami - Die Ermordung des Commendatore II: Eine Metapher wandelt sich
Auch im zweiten Teil zieht sich dieses Murakami-Gefühl weiter, doch wie auch schon in "Kafka am Strand" passieren dann mysteriöse Dinge und da bin ich dann immer skeptisch. Ich finde nicht, dass diese Szenen zu den Stärken Murakamis gehören. Sexszenen im Übrigen auch nicht. Darum bekommt der zweite Teil: 6/10

#13
Don DeLillo - Die Stille
Kurzer Roman, den ich an einem Abend durchgelesen habe: Die Situation klingt spannend, Stromausfall in ganz New York inklusive Flugzeugabsturz, doch dieses Buch wäre kein DeLillo, wenn er nicht krude Abzweigungen nehmen würde. Interessanter Roman, aber - wie immer bei DeLillo - berührt mich das irgendwie nicht. 6/10

Mr Oh so

Postings: 2974

Registriert seit 13.06.2013

27.07.2022 - 22:33 Uhr
Kevin
... passieren dann mysteriöse Dinge und da bin ich dann immer skeptisch. Ich finde nicht, dass diese Szenen zu den Stärken Murakamis gehören.


Das ist ja interessant. Ich sehe das absolut genauso wie Du, aber die meisten würden wohl sagen, das ist genau, was Murakami ausmacht.

Kevin

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

Postings: 1023

Registriert seit 14.05.2013

28.07.2022 - 01:02 Uhr
Es macht ihn ja auch irgendwie aus, aber irgendwie finde ich gerade diese Momente oft nicht so gelungen. Die restliche Stimmung, die Beschreibung von Alltagssituationen - das alles liebe ich jedoch an Murakami.

Chris Mars

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28.07.2022 - 07:19 Uhr
Meine Erfahrungen mit Hamburger Clubs beschränken sich auf das Sounds, wo ich zu meiner BW-Zeit in Stade in den 80ern immer hingelatscht bin, die ganze Wandsbeker Chaussee entlang. Den Laden gibts bestimmt schon lange nicht mehr. Hartes Pflaster war das damals, wie ganz Hamburg. Irgendwie überall "Handschuh"-Atmo...

Ja, stimmt. Die Diskothek „Sounds“ mit Schwerpunkt auf Hardrock in Hamburg Wandsbek gibt es schon lange nicht mehr. Ich war dort auch einige Male. Dort hatten „The Police“ zur Zeit ihrer ersten Platte übrigens ihren 1. Hamburg-Auftritt.

Ralph mit F

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28.07.2022 - 11:35 Uhr
Kafka am Strand <3

maxlivno

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29.07.2022 - 10:03 Uhr
Olga Tokarczuk - Drive Your Plough Over The Bones Of The Dead 9/10

Eine der prägnantesten Protagonistinnen denen ich begegnet bin. Das Buch lebt wirklich von Mrs. Duszejko, ihren Beobachtungen und Gedanken. Tokarczuk hat ein gutes Gespür, wann sie Komik einsetzt in diesem doch eher unbehaglichen Roman.

Taschkent

Postings: 316

Registriert seit 26.02.2022

30.07.2022 - 12:08 Uhr
Hans Fallada - Bauern, Bonzen und Bomben

Der vielleicht beste deutsche Kleinstadtroman, der exemplarisch das Scheitern der Weimarer Republik vorführt, in die - wie auch in die Kleinstädte - der demokratische, der republikanische Gedanke niemals eingezogen ist. Ein Roman auch über das, was uns in Deutschland noch (bald) erwartet.

Deaf

Postings: 2659

Registriert seit 14.06.2013

16.08.2022 - 13:02 Uhr
Hat schon mal jemand etwas von Salman Rushdie gelesen? Aus aktuellem Anlass wurde mir wieder mal bewusst, dass ich da eine ziemliche Wissenslücke habe. Werde mir im letzten Quartal des Jahres wohl "Die satanischen Verse" vornehmen.

Pavel

Postings: 86

Registriert seit 09.01.2020

16.08.2022 - 14:24 Uhr
Ich habe vor paar Jahren die Satanischen Verse gelesen, hat mich damals leider nicht wirklich gepackt. Aber natürlich trotzdem Gut.

AliBlaBla

Postings: 4847

Registriert seit 28.06.2020

16.08.2022 - 14:37 Uhr
Salman Rushdie: Ich fand "Quichotte" (2019) ziemlich gut.

myx

Postings: 4657

Registriert seit 16.10.2016

16.08.2022 - 15:05 Uhr
@Deaf: Ich hatte in diesen Tagen genau den gleichen Gedanken. ;-) Das letzte Quartal würde mir ebenfalls passen. Man könnte ja dann spontan eine gemeinsame Lektüre draus machen, vielleicht finden sich noch weitere Interessierte.

Gelesen habe ich von ihm noch nichts, nur mal "Mitternachtskinder" begonnen und für einen späteren Anlauf wieder zurückgelegt.

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