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Welches Buch liest Du gerade? / Welches Buch hast Du zuletzt gelesen? Wie war/ist es?

User Beitrag
retro
03.01.2017 - 12:30 Uhr
daran werde ich mich wohl noch lange nicht trauen. in der zeit lese ich lieber 5-6 bücher, ist viel befriedigender.

The MACHINA of God

User und Moderator

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08.01.2017 - 15:59 Uhr
"Unendlicher Spass". Seit 8 Jahren im Regal. Ca. 350 Seiten plus knapp 100 an Fussnoten. Es ist wohl ne Lebensaufgabe. Puh.

Donny-

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Registriert seit 19.12.2016

08.01.2017 - 16:54 Uhr
... oder eine Aufgabe für vier Monate. Ich kann mir im Nachhinein gar nicht vorstellen dieses Buch ohne einen gewissen "Lesefluss" zu lesen.

Kevin

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

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08.01.2017 - 16:55 Uhr
Halte ich auch für unmöglich/unsinnig, da einem wahnsinnig viel verloren geht, wenn man es nicht in einem Rutsch liest.

Loketrourak

Postings: 2251

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08.01.2017 - 17:41 Uhr
Machina@

das hat doch ca 1000 Seiten mehr? 350 wär jetzt ja auch nicht so aussergewöhnlich.

An die, die es gelesen haben: Ist das empfehlenswert? Ich habe da auch regelrecht Angst vor der schieren Aufgabe...

Donny-

Postings: 162

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08.01.2017 - 17:42 Uhr
MACHINA meint, nehme ich an, die "bisher gelesenen Seiten" ....

Donny-

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08.01.2017 - 17:44 Uhr
@ Lokerourak


Ich sage es mal so > Es ist ein Buch, das man nicht empfiehlt, es jedoch gelesen haben sollte.

S0mbrero

Postings: 83

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08.01.2017 - 18:02 Uhr
Ich würde es auf jeden Fall empfehlen. Halte die Ehrfurcht für ein bisschen übertrieben. Der Anfang ist sicher hart, aber sobald man sich reingekämpft hat, ließt es sich echt gut. Wobei man sich irgendwann damit abfinden sollte, nicht jedes einzelne Fremdwort im Duden nachzuschlagen, sonst wird man tatsächlich nie fertig ;-)

Kevin

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08.01.2017 - 19:02 Uhr
Schließe mich S0mbrero an.

The MACHINA of God

User und Moderator

Postings: 31725

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09.01.2017 - 14:57 Uhr
Aber nochmal anfangen? :D

Loketrourak

Postings: 2251

Registriert seit 26.06.2013

09.01.2017 - 15:43 Uhr
Habs mir jetzt bestellt. Werde regelmäßig mal einen Zwischenstand abgeben. :-)

2plus2gleich5

Postings: 299

Registriert seit 22.08.2016

10.01.2017 - 11:32 Uhr
Der Pale King ist in seinen Ansätzen für mich sogar der stärkere Text und stilistisch wie thematisch noch kompromissloser. Aber eben Fragment geblieben.

kingsuede

Postings: 4078

Registriert seit 15.05.2013

10.01.2017 - 23:01 Uhr
Robert Walser - Geschwister Tanner

Vielen Dank für den Tipp, myx. Herrliches Buch bis zur Hälfte...die zweite Hälfte muss noch gelesen werden.

myx

Postings: 4658

Registriert seit 16.10.2016

11.01.2017 - 07:44 Uhr
Wie mich das freut, kingsuede. Dann wünsche ich frohes Weiterlesen. Und vielleicht gibt es einen kleinen Schlussbericht?
eodr
11.01.2017 - 10:10 Uhr
ich staune immer wieder ungläubig, wenn ich auf den thread klick. bin ich hier wirklich auf plattentest? eine oase.

zum thema: ich lese mich gerade durch das 'buru quartet' von pramoedya ananda toer. gilt als beginn der modernen indonesischen literatur, erzählt beginnend am ende des 19. jhr. von der loslösung des landes von seinen holländischen kolonialherren. mindestens sehr interessant wegen der kolonialgeschichte und den einblicken in die kultur javas.

Gomes21

Postings: 4889

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11.01.2017 - 10:35 Uhr
Frank Herbert - Dune

Ein science fiction Klassiker.
Science Fiction ist nun normalerweise gar nicht so sehr eins meiner Lieblingsgenres, aber ich arbeite gerade viele Klassiker auf (insbesondere englischsprachige Klassiker) und kam um 'Dune' nach tausenden Empfehlungen nicht mehr rum.

Der Anfang verlief schleppend. Haufenweise neues Vokabular der Phantasiewelt um den Wüstenplaneten, der Aufbau des Plots erinnert fast an das klassische englische Drama.
Ich habe jetzt etwa 2/3 des ganzen gelesen und mittlerweile ist es spannend und gefällt mir gut, aber es ist immernoch kein Buch was mich wirklich vollständig fasziniert und verschlingt.

Science Fiction Liebhaber sollten es aber wahrscheinlich mal gelesen haben, dann man merkt sofort wie viele Ideen in Film und Literatur von Dune inspiriert sind.

MM13

Postings: 2359

Registriert seit 13.06.2013

11.01.2017 - 19:20 Uhr
chigozie obioma-der dunkle fluss 8/10
familientragödie mitte der 1990er in nigeria,zeigt auch wie nah alte afrikanische tradition und mystik und moderne immer noch nah beieinander liegen.

Gomes21

Postings: 4889

Registriert seit 20.06.2013

11.01.2017 - 19:42 Uhr
Habe zuletzt 'half of a Yellow sun' von Chimamanda Ngozi Adichie im nigarianischen Contest gelesen.
Spielt im Bürgerkrieg in den 60ern. Sehr gut geschrieben, wirkt realitätsnah und bedrückend.

8/10

Der dunkle Fluss Klingt spannend, Weißt du in welcher Sprache es geschrieben wurde?

MM13

Postings: 2359

Registriert seit 13.06.2013

11.01.2017 - 19:46 Uhr
kenne jetzt nur die deutsche ausgabe,da gibts nur stellenweise ein paar passagen auf ibo.

Kevin

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Registriert seit 14.05.2013

13.01.2017 - 13:48 Uhr
Nick Hornby - High Fidelity

#1: Klassiker der modernen Popliteratur, wiedergelesen. Hornby erzählt in kurzen, launigen Kapiteln vom Plattenladenbesitzer Rob Fleming, der versucht, sein Leben halbwegs auf die Kette zu bringen. Und der sich dabei immer weiter ins Schlamassel salbadert. Kurzweilige Unterhaltung, 7/10.

Boston

Postings: 627

Registriert seit 14.06.2013

13.01.2017 - 22:02 Uhr
Walter Kempowski - Alles umsonst

Ein Roman über die Flucht aus Ostpreußen und wie naiv Leute sein können. Vollkommen ohne Spannung geschrieben, geradezu nüchtern und vermeintlich ereignislos; die entscheidende Handlung spielt sich in Nebensätzen ab. Ich fand es beklemmend und daher ist es wohl ziemlich realitätsnah.

Kevin

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Registriert seit 14.05.2013

23.01.2017 - 16:02 Uhr
Vladimir Sorokin - Der Schneesturm

#2: Skurriler, märchenhafter, sprachmächtiger, witziger, trauriger Roadtrip durch ein Russland, das sich nicht entscheiden kann, ob es in der Vergangenheit oder in der Zukunft lebt. Der Landarzt Garin soll dabei mit Hilfe des absolut liebenswürdigen Fuhrmanns Krächz ins entfernt gelegene Dolgoje reisen, um die Menschen dort gegen einen unheimlichen Virus zu impfen. Doch die Reise wird zur Tour de Force gegen die Naturgewalten. Und auch Garin scheint sich immer wieder leicht ablenken zu lassen. Fantastischer Roman, der mich immer wieder in seinen Bann gezogen hat: Gute 8/10.

Tobson

Postings: 1061

Registriert seit 11.06.2013

02.02.2017 - 13:39 Uhr
So, nun muss ich mich doch auch mal wieder beteiligen:

Philip José Farmer - Der Erlöser vom Mars

Bin momentan ein wenig auf dem Trip mit alten SciFi-Romanen. Dieser hier wirkt vom Titel und vom Cover her erstmal recht billig, die Geschichte ist es aber nicht. Manche Dialoge bzw. Monologe haben gewisse Längen, aber ansonsten wirft das Buch einige interessante theologische Fragen auf, wirft zum Teil auch einen ironischen Blick auf die verschiedenen Religionem und entwirft ein spannendes "Was wäre wenn"-Szenario, in dem eine Marsexpedition dort eine Kolonie entdeckt, die von Jesus geführt wird, der vorhat, die Prophezeiungen wahrzumachen und auf die Erde zurückzukehren.
Eines der wenigen Bücher, die es in letzter Zeit geschafft haben, dass ich "dran" bleibe. :-)
9/10
zu faul sich einzuloggen
02.02.2017 - 13:58 Uhr
Schöne Tipps hier generell! Da werde ich mir beizeiten mal was raussuchen.

Ansonsten war ich lange mit Game of Thrones beschäftigt, nach einem kleinen Hänger in Band 4 / Anfang Band 5 fand ich es zum Ende wieder spannender und freue mich auf den 6. Band.

Arne Dahl - Sieben minus eins
ist gerade an der Reihe. Spannend und kurzweilig, wobei ich den Hauptkniff nicht ganz kapiert habe. Ging das nicht auch einfacher? Bisher gute 7/10

MM13

Postings: 2359

Registriert seit 13.06.2013

02.02.2017 - 19:24 Uhr
samara summer-der ether song 5,5/10
strassenmusikerin will neues leben anfangen und nimmt job als verwlterin in einem alten schloss in wales an dort kommt sie in eine art zwischenwelt,während sie gleichzeitig von ihrem freund und ihrer schwester gesucht wird.
ganz nette mystery-story,nur der schluss gefiel mir nicht so.schreit wohl nach einer fortsetzung.
Verachter
03.02.2017 - 09:32 Uhr
@ MM13 sowas liest du wirklich ?

Gomes21

Postings: 4889

Registriert seit 20.06.2013

03.02.2017 - 09:50 Uhr
John Dickinson Carr - The Hollow Man

Ein Klassiker des Mystery und Detektive Genres, sowie des Locked-Room Prinzips. Ich dachte vorher es wäre schon älter als von 1935... Fällt im Kontext sowieso nicht auf.
Liest sich sprachlich verdammt gut (zumindest unübersetzt) und spielt mit den Prinzipien der Detective Stories und der Gothic Novel.

Kevin

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

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Registriert seit 14.05.2013

09.02.2017 - 00:17 Uhr
Joachim Meyerhoff - Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war (Alle Toten fliegen hoch 2)
#3: Der zweite Teil der Meyerhoff-Autobiografie spielt auf dem Psychiatriegelände Hesterberg, auf dem Meyerhoff, als Sohn des dortigen Chefarztes, groß wurde. Der Roman beleuchtet seine Kindheit und Jugend, das Leben unter den Insassen und - vor allem - das Familienleben der Meyerhoffs. Ein berührendes Buch, das allerdings sehr anekdotenhaft bleibt, weniger linear erzählt ist als der erste Teil "Amerika", der mir insgesamt noch etwas besser gefiel. Glatte 7/10

Loketrourak

Postings: 2251

Registriert seit 26.06.2013

09.02.2017 - 14:53 Uhr
'Unendlicher Spaß' endlich letztes Wochenende begonnen.

Jetzt ca. Seite 60
Kein Roman für kurze Busfahrten zur und von der Arbeit, werde mich von WE zu WE arbeiten.

Noch geht es und erst eine Fußnote. Ich frage mich, ob man ein eigenes Personen- und "Jahr des-xyz" Register führen sollte, um die Story- und Timeline von nachvollziehen zu können.
@Loketrourak
09.02.2017 - 15:03 Uhr
Keinen Feierabend? Wenn du jedes Wochenende nur 60 Seiten liest, wirst du noch mehr als ein halbes Jahr beschäftigt sein...

Loketrourak

Postings: 2251

Registriert seit 26.06.2013

09.02.2017 - 15:13 Uhr
Haha, neeenee, ich schaff in der Regel schon mehr als 60 seiten pro WE, ich war letztes Wochenende unterwegs mit wenig Chance auf kontemplative Ruhe zur Lektüre.

Ja, der Feierabend... der gehört erstmal der Familie und Freunden. Social before reading.

Kevin

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

Postings: 1023

Registriert seit 14.05.2013

20.02.2017 - 19:52 Uhr
James Salter - Cassada

#4: Ein Roman übers Fliegen vom großen amerikanischen Romancier James Salter. Leider blieb bis auf einige schöne Sprachbilder nicht viel hängen, da sich der Roman mit zu wenig zufrieden gibt: viel Fliegersprache, wenig Handlung, kaum Charakterzeichnung. Wohl nicht sein bestes Werk. 5/10

Plattentestshistoriker

Postings: 45

Registriert seit 13.06.2013

20.02.2017 - 20:17 Uhr
Ich finde Leute, die Belletristik lesen, irgendwie süß.
@PTH
21.02.2017 - 08:18 Uhr
Oh, wie interessant^^

Affengitarre

User und News-Scout

Postings: 10796

Registriert seit 23.07.2014

03.03.2017 - 12:21 Uhr
Letztens gelesen: Benedict Wells - Vom Ende der Einsamkeit

Jegliches Lob hier ist absolut angebracht, ein wahrlich fantastischer Roman. Emotional unglaublich packend, niederschmetternd und zum Nachdenken anregend. Hat mich sehr berührt.

Am Lesen: Nick Hornby - A Long Way Down

Damit wieder etwas leichter verdauliches. Habe schon etwas über die Hälfte gelesen und mir gefällt es bisher echt gut. Interessantes Szenario und nette Charaktere. Macht auf jeden Fall Spaß.

seno

Postings: 3549

Registriert seit 10.06.2013

03.03.2017 - 12:26 Uhr
Aber Long Way Down habe ich vor einiger Zeit auch gelesen. Ziemlich witzig, trotz des ernsten Themas.

Loketrourak

Postings: 2251

Registriert seit 26.06.2013

03.03.2017 - 14:20 Uhr
A Long way Down mochte ich auch gerne, aber Hornby (ganz sicher leicht verdaulich) hat bei mir fast eine carte blanche. Abgesehen vielleicht von How to be good, den fand ich richtig ärgerlich.

Von A long way down gibt es sogar eine Verfilmung (2014) - die fand ich neulich beim Streaminganbieter. Das war völlig an mir vorbei gegegangen.
retro
03.03.2017 - 14:24 Uhr
das buch ist hoffentlich besser als der film?

Kevin

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

Postings: 1023

Registriert seit 14.05.2013

03.03.2017 - 14:41 Uhr
"A Long Way Down" hat mich nicht überzeugen können. Konnte mit den Charakteren wenig anfangen.

seno

Postings: 3549

Registriert seit 10.06.2013

03.03.2017 - 15:15 Uhr
Es sind jetzt nicht unbedingt Charaktere, mit denen man sich unglaublich gut identifizieren kann, aber mir sind sie damals schon ein wenig ans Herz gewachsen.

Die Verfilmung habe ich nicht gesehen. Der Trailer ließ mich vermuten, dass da arg auf die Tränendrüse gedrückt wird, was das Buch ja trotz Thematik vermeidet.

Loketrourak

Postings: 2251

Registriert seit 26.06.2013

03.03.2017 - 17:11 Uhr
Buch deutlich besser als der Film.

Jennifer

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Registriert seit 14.05.2013

03.03.2017 - 17:17 Uhr
"How to be good" fand ich auch ganz schlimm. "A long way down" mochte ich, das hab ich allerdings gelesen, als es veröffentlicht wurde. Keine Ahnung, wie ich es heute sähe.

Kevin

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Registriert seit 14.05.2013

11.03.2017 - 11:57 Uhr
Herman Koch - Angerichtet

#5: Zwei Ehepaare treffen sich in einem hochpreisigen Restaurant, um über die Zukunft ihrer Söhne zu sprechen. Die beiden haben etwas "angerichtet", was das Leben aller ins Wanken bringen könnte. Bei dem Gespräch werden Ethik und Moral über Bord geworfen und quasi sämtliche Konflikte (auch die retrospektiv geschilderten) werden einfach mit Gewalt gelöst. Fand ich am Ende tatsächlich etwas flach, hätte mir da durchaus mehr Wortgewalt statt physischer gewünscht. So bleibt "Angerichtet" ein mittelmäßiger Unterhaltungsroman, der unlängst verfilmt wurde. 5/10

Jennifer

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Registriert seit 14.05.2013

03.04.2017 - 00:18 Uhr
Jonathan Safran Foer - Hier bin ich

Die jüdische Familie Bloch aus Washington DC steht kurz vor der Bar Mizwa ihres ältesten Sohnes, stolpert aber von einer Katastrophe in die nächste und droht zu zerfallen. Währenddessen löst ein schweres Erdbeben in Israel einen politischen Konflikt aus, der auch die Blochs betrifft.

Im Kern ein Familienroman, der den Leser mal sehr nachdenklich stimmt, an anderer Stelle aber wieder zum Lachen bringt. Sehr typisch für Foer, so auch die hin und wieder auftretende Langatmigkeit. Fängt sich aber stets und nimmt immer weiter Fahrt auf.

7/10

Gomes21

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03.04.2017 - 08:46 Uhr
Simon Winchester - Atlantic - 9/10

Affengitarre

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03.04.2017 - 09:33 Uhr
Jojo Moyes - Ein ganzes halbes Jahr

Netter Roman über ein Mädchen, dass wegen Geldnot bei dem reichen unsympathischen Will als Pflegekraft arbeiten muss, der nach einem Verkehrsunfall fast vollständig gelähmt ist. Das Setting kam mir nicht wirklich neu vor und vorhersehbar ist es größtenteils auch. Dennoch findet man hier eine sympatische Welt und vor allem Will als Charakter macht schon Spaß. Hatte das Ding ziemlich schnell durch, und das Kernthema des Romans ist auch ziemlich interessant, auch wenn es mich nicht allzu sehr zum Nachdenken gebracht hat. Mit so einem Ende habe ich allerdings gar nicht gerechnet, schon durchaus mutig. Kann man gerne lesen.

Wolfgang Herrndorf - Tschick

Müssten ja viele von euch schon gelesen haben. Super sympatische Geschichte um die zwei Jugendlichen. Es werden so schöne und herrlich absurde Szenerien geschaffen und diese Woche im Buch vergeht auch wie im Rausch, weil die beiden Jungs von einer komischen Situation in die nächste geraten. Hat mir sehr gut gefallen, vielleicht lege ich mir nochmal den unvollendeten Roman über Isa zu.

Affengitarre

User und News-Scout

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Registriert seit 23.07.2014

03.04.2017 - 13:03 Uhr
Alice Kuipers - Sehen wir uns morgen?

Ein durchaus interessantes Konzept. Es geht um die fünfzehnjährige Claire und ihre alleinerziehende Mutter. Beide sehen sich nicht oft und hinterlassen deswegen oft Zettel an der Kühlschranktür. Und das Buch besteht dann sozusagen aus diesen Zetteln. Manchmal triviale Sachen wie Einkaufslisten, manchmal Fragen, die sich die beiden sonst nicht getraut hätten. Im Laufe des Buchs erkrankt die Mutter an Brustkrebs, womit sich das Buch im allgemeinen auch beschäftigt.

Insgesamt war es schon eher unspektakulär. Die Idee war gut, aber die Umsetzung habe ich mir irgendwie bewegender und interessanter vorgestellt. Hat man sehr flott durch, aber empfehlen würde ich das nicht unbedingt, außer man hat ein übermäßiges Interesse an diesem Konzept oder dem Thema. Wobei ich sicher bin, dass es wohl zu beiden deutlich besseres gibt.
@Affengitarre
03.04.2017 - 13:14 Uhr
Bist du weiblich, oder warum liest du nur Jugend-/Frauenbücher?

Affengitarre

User und News-Scout

Postings: 10796

Registriert seit 23.07.2014

03.04.2017 - 13:58 Uhr
Ne, hatte die drei nur da und hatte Lust drauf. Lese eigentlich so ziemlich alles.

Kevin

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Registriert seit 14.05.2013

05.04.2017 - 21:02 Uhr
Joachim Meyerhoff - Ach, diese Lücke, diese entsetzliche Lücke

#6: Letzter Teil der starken Trilogie "Alle Toten fliegen hoch". Im abschließenden dritten Band schildert Meyerhoff sein Leben in München bei den Großeltern, zu denen er zieht, nachdem er überraschend die Aufnahmeprüfung an der Schauspielschule bestanden hat. Mit viel Witz und Cleverness erzählt der Schauspieler von peinlichen Niederlagen, quälenden Selbstzweifeln und dem exzessiven Alkoholkonsum der Großeltern. Lesenswert! 8/10

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