Hoschi
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25.04.2022 - 00:05 Uhr
@Enrico
Your House wird, im Gegensatz zu hear you me, Cautioners oder a praise Chorus, nie groß erwähnt, was ziemlich schade ist. |
jo
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25.04.2022 - 11:15 Uhr
Ist das so? Also, "Cautioners" habe ich bisher nicht als mit das Erste, was genannt wird, wahrgenommen. |
Enrico Palazzo
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25.04.2022 - 11:18 Uhr
Ich für mich schon :) Einer der schönsten JEW-Songs, allerdings in der Demoversion noch ne Schippe besser. |
jo
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25.04.2022 - 14:54 Uhr
Sehe ich ja auch so - aber es ist mir in Gesprächen über das Album sonst nicht als Erstes genannt worden :). |
Croefield
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25.04.2022 - 18:00 Uhr
Die Chase This Light war peinlicherweise mein erstes Jimmy Eat World-Album, da ich es einfach nach dem ansprechenden Pfauencover gekauft habe; die Musik gefiel mir eigentlich nicht besonders gut. Jahre später, nachdem ich die Diskografie davor lieben lernte, fiel das Album natürlich auch weiterhin ab. Allerdings kann ich auch erst seit Neuestem eigentlich sehr viel mit den super glatt produzierten Popsongs hier anfangen, auch wenn sie eigentlich wirklich nicht zu den vorigen Alben passen. WENN Pop/Rock/Emo-Songs, dann doch bitte so. Das ist nach meinem heutigen Kenntnisstand immer noch besser als andere Vertreter dieses Genres (und mMn auch noch besser als die 2 JEW-Alben danach). Richtig irritierend finde ich immer wieder, dass dieses Album ausgerechnet Nevermind-Produzent Butch Vig produziert hat.
Auf der Plusseite stehen hier für mich (fast alle Songs auf ihre eigne Art:
"Big Casino": sicherlich nicht ohne Grund der 1. Song, erinnert er doch schon noch am Ehesten an Futures (wenn von der Grundstimmung schon wesentlich positiver)
"Let It Happen": Wird ja auch von anderen oft als Highlight genannt, genau SO passt für mich die poppige Ausrichtung Jimmy Eat Worlds, mit "Ha ha ha"s und allem was dazugehört
"Always Be": Kratzt natürlich schon doll an der Kitschgrenze, aber hey, hier funktioniert der Pathos für mich
("Electable (Give It Up)"): Sicherlich kein wirklich guter Song (va diese verdammt nervigen "Oh oh oh"s), aber ich mochte immer die rockig-dringlichen Strophen
"Gotta Be Somebody's Blues": Stimmungstechnisches Highlight. Richtig schön dunkel-regnerische Atmosphäre mit sehr einfachen Mitteln
("Here It Goes"): der Refrain macht's :D Ist halt die Frage, ob man so einen Song von dieser Band braucht. Ich finde ja, geht klar.
"Chase This Light": Balladesk, auch etwas komische Stimme, aber eigentlich ein klassischer JEW-Song, deswegen auch gut.
("Firefight"): Joa, energetischer Refrain, wirkt natürlich auch etwas simpel, aber hey, zu diesem Zeitpunkt im Album freut man sich einfach wieder über etwas Power
"Dizzy": Von den Balladen am Schluss für mich die Griffigste. Nimmt so ein bisschen den Sound von den nächsten Alben vorweg, aber hier noch richtig catchy und "wholesome". :)
Das ist schon kein schlechtes Album in der Rückbetrachtung. Ist halt auch schwer nach den 3en davor. Mit der "Integrity Blues" und der "Surviving" für mich Teil des Trios der guten 2. Wahlen von Jimmy Eat World-Alben mit vielen Highlights, aber eben keinen großen (Meister-)Werken.
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Affengitarre
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26.04.2022 - 15:43 Uhr
Schöner Beitrag. Für mich ist so im Nachinein wohl auch stärker als die beiden Alben danach und auch weit entfernt vom Totalausfall, aber klar, gegen die drei Alben davor hat es keine Chance.
Meine Highlights: "Let It Happen", "Gotta Be Somebody's Blues", "Chase This Light", "Dizzy", "Be Sensible" (Bonustrack) |
horstkevin
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14.11.2023 - 09:47 Uhr
Ich finde die drei aufeinanderfolgenden Songs "Chase This Light, Firefight, Dizzy" hervorragend. Nach dem starken Beginn (Big Casino) fällt das Album m.M.n. stark ab - aber der Schluss ist sensationell. |
jo
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14.11.2023 - 14:38 Uhr
Ach, "Let It Happen" geht nach dem Opener schon noch voll klar. |
eric
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14.11.2023 - 17:13 Uhr
"Let it happen" ist der beste Song auf der Platte! |
jo
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14.11.2023 - 17:35 Uhr
Sehe ich ähnlich. Ist auf jeden Fall der, den ich insgesamt von dem Album noch am besten hören kann. |