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Die dunkle Seite der Macht.

User Beitrag
Rebellenführer
02.12.2005 - 12:59 Uhr
Verehrte Leserschaft,
geschätzte Partisanen

Die Zeiten sind hart. Vorbei sind die klaren Strukturen im Musik-Business, als man gute Musik noch von schlechter Musik unterscheiden konnte. Heute erfordert diese Einteilung grosser Aufwand.

Die Grosskonzerne der Musikindustrie haben es auf uns abgesehen. Das ist natürlich nicht das erste Mal. Alle paar Jahre startet die dunkle Seite der Musik einen Grossangriff auf uns. Früher hiessen sie "Sweet", "Gary Glitter" oder gar "Foreigner". Alle wurden sie jedoch schnell als Spionen des Imperiums enttarnt.

Die neue Attack auf unsere friedlichen Reihen sah zunächst ähnlich ideenlos aus wie die letzten beiden. Man uniformierte Boygroups mit Gitarren gab ihnen Namen wie beispielsweise "The Rasmus", die Musik blieb aber stets im Hintergrund. So wurden gar unsere Reihen noch gestärkt; in dem schwache Geister zur dunklen Seite wechselten, hat sich das Evolutions-Prinzip einmal mehr bewahrheitet und unsere Rasse wurde zwar zahlenmässig kleiner, jedoch in sich auch stärker.

Heute ist die Situation bei weitem subtiler und vor allem auch prekärer, als man zunächst vermuten mag. Der Schein trügt, werte Genossen!

Ausgestattet mit eingängigen Refrains, die ins Standard-Schema eines Rocksongs (Strophe, Refrain, Strophe, Refrain, Bridge, Refrain) eingepresst werden, versuchen die Vertreter dieses neuen Übels unsere Reihen zu erweichen und unsere Ohren zu infiltrieren.

So sind es unscheinbare Bands, mit unscheinbaren Namen, wie zum Beispiel "Bloc Party", "Maximo Park" oder "Kaiser Chiefs", die unseren Geist erweichen sollten und schon viele Rebellen zur dunklen Seite der Musik verlockten. Diese armen, verlorenen Seelen sind sich ihrer Sünde nicht bewusst, denn diese "neue Welle" operiert unter dem Deckmantel des Guten, trägt in sich aber das Ur-Böse.

Es gilt wachsam zu sein, liebe Genossen. Viele, denen ihr zuvor noch blindlings vertraut habt, sind bereits verdorben von der neuen Seuche. Viele werden noch fallen. Doch der harte Kern wird bestehen bleiben - wir werden uns nicht unterkriegen! Wenn die Zeit gekommen ist, so wird unsere Rache blutig sein, doch jetzt heisst es zu verharren und auf einen besseren Zeitpunkt zu warten.

So sehet denn die Zeichen des Bösen. Vertrauet niemandem, meidet die Öffentlichkeit und stärket euren Geist. Unsere Zeit wird kommen!

Oi!
Lauri Ylönen (The Rasmus)
02.12.2005 - 13:04 Uhr
F**k You
jim cunningham
02.12.2005 - 13:24 Uhr
wunderbar:D hab mich herrlich amüsiert...g
umherschweifender Haschrebell
02.12.2005 - 13:28 Uhr
echte Partisanen wären von diesen Band nie bedroht ,-)
dustin
02.12.2005 - 15:23 Uhr
wie krank bist du denn alda
bitteanklopfen
02.12.2005 - 15:38 Uhr
ich finde er hat recht
dave
02.12.2005 - 23:49 Uhr
sag lieber was du vorhast

03.12.2005 - 01:05 Uhr
Luke, ich bin dein Vater!
Papa, wo warst du all die Jahre?
sonic
03.12.2005 - 01:09 Uhr
- "dunkel sie ist, die andere seite..."

- "ach halt doch die schnauze yoda und iss deinen toast!!!!"
Ingwer
03.12.2005 - 01:11 Uhr
Gut erkannt. So funktioniert Musik.
wir werden uns nicht unterkriegen!
03.12.2005 - 11:51 Uhr
doch, genau das werdet ihr!
rocknroll
03.12.2005 - 12:05 Uhr
Bisschen intollerant. Machs doch so wie die meisten hier:Hör die Musik die dir gefällt und gut is.
Yoga
03.12.2005 - 12:37 Uhr
Laaaaangwoilig...
frage ^^
03.12.2005 - 12:38 Uhr
welche bands repräsentieren für dich die gute seite der macht?
bitteanklopfen
03.12.2005 - 13:22 Uhr
wenn ich seinen text richtig analysiert habe zb. mando diao
jim cunningham
03.12.2005 - 13:47 Uhr
da hast du wohl falsch analysiert...
Milo
03.12.2005 - 14:02 Uhr
Öhm von einem gewissen Standpunkt aus muss man erstmal erkennen was nun gut und böse ist...

entweder die dunkle oder helle (oder gute, oder tolle?) Seite der Macht?

Mando Diao stinken genauso wie The Rasmus
Rebellenführer
12.04.2007 - 22:51 Uhr
Werte Genossen

Wir haben den Kampf verloren. Es ist Zeit, einzusehen, dass wir einen auswegslosen Kampf führen, gegen einen übermächtigen Gegner.

Für uns bleibt nur noch der eine Ausweg, keine Musik mehr zu hören.
dude
12.04.2007 - 22:53 Uhr
willst nen Keks?
menno :(
12.04.2007 - 22:54 Uhr
achso, ich dachte es geht jetzt langsam mal los, und da is schon vorbei!
Milo
12.04.2007 - 22:56 Uhr
Hab auch nix mitbekommen :(
Greylight
12.04.2007 - 23:52 Uhr
Für uns bleibt nur noch der eine Ausweg, keine Musik mehr zu hören.

Nö. Jetzt erstmal wieder "Dopes to Infinity" *g* bei angemessener Lautstärke. Da gibt Darth Vader doch glatt den Skywalker! (Achso, ist er ja sowieso...)
Icarus Line
13.04.2007 - 14:41 Uhr
En Wannabe Darth Vader!
(Nephew)
crashkid (p.b.d.)
13.04.2007 - 14:47 Uhr
Kenn ich, kenn ich!
Luke_sein_Vater
13.04.2007 - 15:45 Uhr
ICH GEWINNE!!!!


IMMER!!!
tool
13.04.2007 - 15:51 Uhr
wohl dem, der auf der richtigen seite der macht steht. ich unterschreibe diese zeilen.
hennes
13.04.2007 - 15:58 Uhr
wer sich tool nennt steht schon mal auf der falschen Seite
krasser Punk von der dreckigen Straße ähhh Uni
08.04.2013 - 21:28 Uhr
Mit seinen Analysen lenkte Foucault, der einen Lehrstuhl für die »Geschichte der Denksysteme« am Pariser College de France hatte, die Aufmerksamkeit auf die intrinsischen Abläufe des Herrschens. Er hat diese Abläufe derart geschickt dargelegt, dass seine Befunde rein technisch gesehen als Werkzeuge in der Weiterführung dessen, was er beschrieben und kritisiert hat, verwendet werden: bei der Ausübung von Macht.
Hossa!
08.04.2013 - 22:37 Uhr
Foucault hat schon 'ne Menge Geschwurbel verfasst, ja.

09.04.2013 - 20:38 Uhr
Jetzt bin ich genauso verwirrt wie vorher, das aber auf einem höheren Niveau!
Post von Wagner
19.10.2016 - 01:53 Uhr
Lieber Wladimir Putin,

Sie waren eine Lichtgestalt. „Anhaltender Beifall. Die Abgeordneten erheben sich“, steht im Wortprotokoll nach Ihrer Rede im Deutschen Bundestag.

Es ist 15 Jahre her. „Ich erlaube mir die Kühnheit“, sagten Sie damals, „meine Rede in der Sprache von Goethe, Schiller und Kant zu halten.“ (Beifall). „Kunst hat nie Grenzen gekannt. Kunst war immer unser gemeinsames Gut und hat die Völker verbunden.“ Beifall, die Abgeordneten im Deutschen Bundestag erheben sich.

Es ist 15 Jahre her und Sie waren mir mehr als sympathisch. Heute kommen Sie nach Berlin als dunkle Gestalt.

Sie haben die Krim annektiert, das Völkerrecht gebrochen. Ihre pro-russischen Rebellen führen Krieg gegen die Ukraine. In Aleppo, Syrien, begehen Ihre Kampfjets Kriegsverbrechen.

Sie schießen auf Krankenhäuser und Hilfskonvois. In Ihrem Russland gibt es keine Opposition mehr. Journalisten, die Sie kritisieren wie die tapfere Anna Politowskaja, werden erschossen.

Putin, die dunkle Gestalt, ist in Berlin. Leider müssen wir höflich sein. Ich würde Ihm all zu gern in sein lächelndes Gesicht schreien!

Herzlichst,
Ihr Franz Josef Wagner
Angelo Mertel
19.10.2016 - 05:58 Uhr
Es war einmal ein stinkender Metaller. Er hat wegen seiner nicht existenten Hygiene seine Familie mit Metal angesteckt, die daraufhin verstorben ist. Nun lebt er alleine unter einer Brücke in einem Umzugskarton und stinkt vor sich hin.

Ende.
Angelö Mörtel
19.10.2016 - 07:47 Uhr
Es war einmal ein Progressivmetaler. Durch exzessiven "Genuss" immer schnellerer Tonfolgen, immer vertrackterer Rhythmen und sich bis zum Ultraschall hinaufschraubender Stimmen der Progressivmetalsänger erlangte er schließlich die Erleuchtung und lehrte anschließend die Menschen und die Menschen kamen von nah und fern um seinen weisen Worten zu lauschen.
Angelo Mertel
19.10.2016 - 09:40 Uhr
Mit anderen Worten: Er ist verrückt geworden.
Antje das Wahlmertel
19.10.2016 - 10:08 Uhr
Genau. Und seitdem wird er als Prophet verehrt, in gewissen Kreisen.
Franz Josef Wagner
19.10.2016 - 11:12 Uhr
USA! USA! Bitte bringe weiterhin Freiheit und Demokratie in die Welt!!!!
heya
19.10.2016 - 11:12 Uhr
ich finde hiphop schlimmer als metal.

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