The Strokes - Is this it

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Ignition	12.02.2008 - 22:46 Uhr ich schlage vor, wir hören einzelne Songs synchron. was hälst du davon.
Ignition	12.02.2008 - 22:48 Uhr wollen wir zum synchron hören einen eigenen thread eröffnen?
lüdgenbrecht	12.02.2008 - 22:49 Uhr Cool!
lüdgenbrecht™	04.06.2008 - 13:16 Uhr Oh wie toll doch "Someday" ist.
Loam Galligulla	07.06.2009 - 23:03 Uhr Das Jahrzehnt neigt sich dem Ende und dieses Album hat keinen Staub angesetzt. Unter den ersten 5 der Noughties.
Tufkalüdge	07.06.2009 - 23:06 Uhr Platz 2 der besten Platten dieses Jahrzehnts.
Jue	03.07.2009 - 21:17 Uhr Hi Jungs. Welche Version von "The Modern Age" bevorzugt ihr? Ich steh eher auf die EP Version. Was meint ihr?
DerMeister	03.07.2009 - 22:04 Uhr Ich mag das Album sehr. Vorallam viel besser als die Nachfolger. 9/10
Deaf	03.07.2009 - 22:19 Uhr Vorhin nach bestimmt mehr als einem Jahr wieder mal gehört. Hach, das waren noch Zeiten - immer wieder schön, sich in die Jugendzeit zurück zu versetzen. Kann mich dem Meister nur anschliessen: viel besser als die Nachfolger und 9/10.
georg	05.01.2010 - 15:13 Uhr Würde mich da Deaf und dem Meister auch anschließen. Zwar nicht mehr unbedingt unter meinen Lieblingsalben des Jahrzehnts, aber dennoch ein klasse Album. 8-8,5/10
Hans	08.01.2010 - 18:55 Uhr Ich habe die Strokes einmal in Berlin live gesehen. Ich hatte zuviel erwartet. Der Kollege von damals, den ich traf, lachte mich aus bei meiner Bemerkung, dass ich die Band langweilig fände. "Na klar sind die langweilig", grinste er, "aber die waren doch schon immer langweilig! Die STROKES MÜSSEN auf der Bühne statisch und langweilig sein. Das ist das Prinzip dieser Band. Sonst wären sie GREEN DAY.Die Strokes sind die einflussreichste Band der Welt. Eben wegen ihrer Emotionslosigkeit!" Ach so. Kann man ja nicht wissen. Um es auf den Punkt zu bringen: Ich kann das Grandiose an den Strokes nicht entdecken. Die einzelnen halbwegs guten Songs haben nicht genug Kraft meine Erwartungen zu erfüllen und die Performance war alles andere als mitreißend.
Dee Dee R.	08.01.2010 - 19:17 Uhr "Die Strokes sind die einflussreichste Band der Welt" was für ein Schwachsinn... seg deinem Kollegen, dass er keinen Plan hat
Historiker	08.01.2010 - 19:20 Uhr Wenn das Konzert vor 2005 war, könnte die Aussage damals zugetroffen haben. Die waren für die erste Jahrzehnthälfte der shit schlechthin.
Dee Dee R.	08.01.2010 - 19:30 Uhr Wie kommst du denn auf Radiohead? Im gerade vergangenen Jahrzehnt gab es keine einflussreichen Bands, da sich die meisten neuen "DER SHIT"-Bands von alten Sachen haben inspirieren lassen, ohne etwas wirklich neues oder bahnbrechendes zu kreieren, was andere Bands beeinflusst... welche Band sollen denn die Strokes direkt beeinflusst haben??? Sie waren doch selber stark beeinflusst von Velvet Underground und Co
Dee Dee R.	08.01.2010 - 19:32 Uhr Dee Dee Radiohead?????? HAHAHA
R.	08.01.2010 - 19:33 Uhr Ich bitte um Interpretation.
D. Dee Soest	08.01.2010 - 19:35 Uhr Einflussreichste Band ever sind meiner Ansicht nach die Backstreet Boys
Dee Dee R.	08.01.2010 - 19:35 Uhr Dee Dee Ramone vielleicht? Schonmal von den Ramones gehört?
Jan	08.01.2010 - 19:37 Uhr Waren The Strokes nicht zumindest die erste Band, die im Indie-Rock Bereich bekannt wurde, und so der "Startschuss" für die Welle der ganzen neuen Indie Bands, die zum Beispiel die Libertines, Arctic Monkeys, BRMC, Bloc Party usw hervorgebnracht hat?
Dee Dee R.	08.01.2010 - 19:39 Uhr Nein, waren sie nicht
Stephen Malkmus	08.01.2010 - 19:39 Uhr Kommt drauf an wie man "Indie-Rock" definiert.
Der Logiker	08.01.2010 - 19:45 Uhr Falsch.
Jan	08.01.2010 - 19:46 Uhr @Dee Dee R.: Wer dann? Damals hab ich mich noch nicht mit Musik beschäftigt.
@Jan	08.01.2010 - 20:01 Uhr Also, die Strokes waren sicher nicht die erste Indie-Rock-Band, lang davor gabs ja schon Sachen wie Guided By Voices, Sebadoh und viele, viele andere. Sogar die White Stripes und die historisch eher irrelevanten Hives waren meines Wissens nach ein wenig früher dran. Was die Strokes sicher geschafft haben, war, mit ihrem Debut ein besonders starkes Album aus dem Bereich vorzulegen und dadurch den Trend Garagenrock (wieder) ins Rollen gebracht haben und vielleicht auch Indie-Musik zum ersten mal auch für den Mainstream zugänglich zu machen. Was man heute gar nicht mehr glauben mag: In den 80ern und 90ern war Indie noch wirklich eine Randerscheinung oder wie es ein PT-Redakteur mal so schön gesagt hat: "In den 80ern Dinosaur Jr. zu hören, war in etwa so cool wie Nudelsuppe."
DerMeister	09.01.2010 - 10:18 Uhr Klar sind die Strokes nicht die einflussreichste Bands aller Zeiten(wer denkt sich denn son einen Quatsch aus), aber imho die Bands die im vergangenden Jahrzehnt die meisten anderen Bands beinflusst haben. Sie haben mit Is This It? eine reglrechte Welle ausgelöst, die dieses Retromäßige modern gemacht hat. Danach kamen unzählige andere Bands mit ähnlichen Sound und ich bin mir ziemlich sicher, dass ohne dieses Album das Jahrzehnt von der Musik her anders verlaufen wäre.
wobei	09.01.2010 - 11:15 Uhr das nur zum Teil an der (sehr guten) Musik gelegen ist, sie sind ja schon vor Veröffentlichung aus unerfindlichen Gründen im Internet bis zum Erbrechen gehypt worden. und bekannteren "Indie Rock" gabs ja schon ewig, auch Pavement hatten anfang der 90er durchaus beachtliche "Indie-Hits", oder die frühen R.E.M. in den 80ern bevor sie plötzlich aus heiterem Himmel so groß geworden sind, die Pixies ebenfalls. Ist natürlich alles eine Definitionsfrage, aber die Musik dieser Bands wird für gewöhnlich als "Indie Rock" bezeichnet, was auch immer man sich dann darunter vorstellen möchte.
Paul is dead	09.01.2010 - 11:44 Uhr "Die Retter des Rock and Rolls” schreien die Einen, “alles was momentan in der Musik falsch läuft”, die Anderen. Jede Dekade hat ihre Bands. Die 60er hatten die Beatles und die Stones, die 70er Pink Floyd, Led Zeppelin oder die Punkbands Ramones und Sex Pistols. Die 80er hatten die Smiths, Sonic Youth oder U2. Die 90er waren fest in der Hand von Nirvana oder Oasis. Und die 2000er gehören den Strokes. Den Strokes, den Strokes, den Strokes. Drei Mal muss man das schreiben, damit es auch jeder versteht. Unzählige Nachahmer versuchten den Sound der Amerikaner zu kopieren. The Libertines, The Hives, Kings of Leon, Arctic Monkeys, Mando Diao, The Vines und Franz Ferdinand heißen die berühmtesten Epigonen. Doch die Fünf beeinflussten nicht nur wie „Indie“ klang, sondern auch wie „Indie“ aussah und -sieht. Streifenpullover eroberten die H&Ms dieser Welt, die Röhrenjeans sitzt heute enger denn je, Converse Chucks gehörten plötzlich wieder zum Standardrepertoire und Wuschelfrisuren verbreiteten sich schneller über die Welt als Julian Casablancas „The Velvet Underground“ sagen konnte. Die Strokes machten Indie Rock zu dem was er heute ist: Mainstream.
Love Hater	09.01.2010 - 11:47 Uhr Hives wurden aber ganz sicher nicht von den Strokes beeinflusst. So ein Stuss!
Paul is dead	09.01.2010 - 11:59 Uhr Ja da hast du eigtl. Recht, sind nur in einer ähnlichen Schien unterwegs. Man kann die Hives dann aber ersetzten durch z.b.: Maximo Park, Kaiser Chiefs, Vampire Weekend...
Confusius	09.01.2010 - 12:09 Uhr The Hives waren schon vor Strokes unterwegs. Zwischen den Strokes und Maximo Park und Franz Ferdinand erkenne ich keine großen Gemeinsamkeiten.
Dee Dee R.	09.01.2010 - 12:10 Uhr Ach Quatsch! Die Strokes haben den Indie/Retrorock einfach nur wieder salonfähig bzw kommerziell erfolgreich gemacht (zusammen mit den White Stripes und einer Handvoll anderen wohgemerkt, die Strokes waren nicht alleine!!!!!) und die Plattenfirmen/Öffentlichkeit hat sich mehr dafür interessiert, aber stilistisch beeinflusst haben sie keinen! Die ganzen Sachen wie Röhrenjeans, Chucks, gestreifte Pullis und Co hat es schon lange vor den Strokes gegeben! Und wie man bereits gelern hat, kommen alle Trends der Vergangenheit in Zyklen wieder. Die Hives waren schon lange vor den Strokes aktiv und Bands wie Mando Diao, Franz Ferdinand, Libertines und Co. haben ganz andere stilistische Inspirationsquellen, was man an ihrer Musik merkt. Die Band des Jahrzehnts sind ja wohl eindeutig die White Stripes: waren früher da, haben mehr Alben rausgebracht (dh waren kreativer und präsenter), haben mit Seven Nation Army DEN Rock-Hit schlechthin herausgebracht (der sogar in Fußballstadien gegröhlt wird und von der Popularität mit Sachen wie Smells Like Teen Spirit vergleichbar ist), haben etwas eigenständigeres und kreativeres gemacht (die Reduziertheit mit nur 2 Bandmitglieder und dieoptische Ästhetik mit Rot/Schwarz/Weiß... davor gab es keine 2-Mann-Bands, heute gibt es Tonnenweise welche...) und sehr viele richtig gute Nebenprojekte am Start im Gegensatz zu den lahmen Soloausflügen der Strokes(Raconteurs, Dead Weather)! Das alles haben die Strokes nicht gemacht. Auch Coldplay eignen sich viel mehr als Band des Jahrzehnts als die Strokes (obwohl ich die Strokes viel lieber mag!), denn sie haben stilistisch sehr viele andere Bands beeinflusst mit ihrem Klavierbetonten Indiepop, den es in der Form so noch nicht gab. Die Strokes sind eine tolle Band, aber bei weitem nicht derart bedeutend, wie sie hier einige Musikgeschichtsunkundige hochpreisen.
Marie	09.01.2010 - 12:11 Uhr @ Paul is dead Ach ja, waren die Strokes wirklich so einflußreich? Also in meinem Bekanntenkreis kennt die kaum jemand.
Dee Dee R.	09.01.2010 - 12:16 Uhr Des weiteren muss man sagen, dass jedes Jahrzehnt sowieso viel mehr als nur 1-2 einflussreiche Bands hat. Zum Beispiel gab es in den 70ern u.a. auch Bands wie Clash, Black Sabbath und in den 80ern Sachen wie Black Flag, Minor Threat, Hüsker Dü (ohne die Sonic Youth und Co so nicht existieren würden). Die Rede ist von Bands, die wirklich großen stilistischen Einfluss auf viele nachfolgende Bands hatten und nicht nur etwas aufwärmen wie die Strokes
Love Hater	09.01.2010 - 12:21 Uhr @Marie Gibts in deinem Bekanntenkreis irgendwelche ernst zu nehmende Musiker? Nein? Dann geh bitte weiter.
Say What	09.01.2010 - 12:27 Uhr welche ernstzunehmende Musiker nennt die Strokes als Inspirationsquelle? Ich kenne keinen. Die genannten Mando Diao zB nennen des öfteren die Stones, Beatles, Who, Oasis und Co, aber nicht die Strokes. Ähnliches gilt für Libertines, Arctic Monkeys und Co, von denen wurde keiner Strokes-beeinflusst
Paul is dead	09.01.2010 - 12:31 Uhr Du meinst also wirklich, dass die Strokes stilistisch niemanden beeinflusst haben? Naja... Und die White Stripes als DIE Band des Jahrzehnts zu nennen find ich auch übertrieben, würde mich auch interessieren wo die tonnenweisen 2 Mann Bands sind? Und Kreativität an der Menge des Outputs zu bewerten geht ja jetzt auch nicht wirklich, wenn Picasso jeden Tag ein Bild gemacht hätte, wäre er ja auch irgendwann in die Belanglosigkeit gerutscht. Ja die Strokes Nebenprojekte waren teilweise lahm (höchstens vielleicht "nett"), aber waren die Soloausflüge von Jack White auch nicht wirklich besser. Bedeutend für die Musik waren/sind die Strokes sicher nicht, aber kaum eine andere Band hat das letzte Jahrzehnt gemeinsam mit Franz Ferdinand mehr geprägt. BTW wissen wir jetzt noch nicht, wer DIE Band des letzten Jahrzehnts war...
Tom Waits	09.01.2010 - 12:31 Uhr Also ich mag die Art, wie junge Bands mit Stilen experimentieren! Musiker beginnen in den meisten Fällen damit, einen anderen Musiker, den sie bewundern, nachzuahmen. Ray Charles klang früher wie Nat King Cole. Ich habe geklungen wie Ray Charles. Oder - auf meinem noch recht jungen Lied "Metropolitan Glide" - wie James Brown. Sagen wir: Ich wollte so klingen wie die beiden, aber das ging natürlich nicht. Es klang furchtbar. Aber ich habe mein bestes versucht, und irgendwie ist daraus etwas Eigenes gewachsen. Am Ende klinge ich wie Tom Waits und auch, wenn viele Leute denken, ich sei einzigartig: Im Grunde bin ich das Resultat von misslungenen Kopien meiner Vorbilder.
Love Hater	09.01.2010 - 12:34 Uhr Ahja, wusste gar nicht, dass du gerne mal mit den Libertines und Monkeys abhängst und weißt was sie so aus diesem Jahrzehnt gehört haben. Bei den Monkeys weiß ich zumindest, dass sie schon einmal die Strokes gecovert haben. Und es ging mir nicht einmal um den Einfluss, sondern um den Bekanntheitsgrad. Also schwirr ab!
Tom Waits	09.01.2010 - 12:43 Uhr Wichtig ist doch, dass man Hunger auf etwas hat. An allen Wendepunkten meines Lebens spürte ich großen Hunger. Es ist heute sehr einfach, ein Leben wie die Julian Casablance (The Strokes) zu führen, ohne jemals ein Hungergefühl zu spüren. Man muss sich selber Hürden aufbauen, um das Essentielle des Lebens zu erfahren. Musik über einen Computer abzuspielen ist etwas ganz anderes, als die Musik einzusaugen oder sich vor den Spiegel zu stellen und den Sänger zu imitieren. Dann bist du mehr als ein Konsument, der sich befüllen lässt.
Korrektur	09.01.2010 - 12:44 Uhr ...ein Leben wie Julian Casablanca zu führen
@Paul is Dead	09.01.2010 - 12:56 Uhr wen haben sie denn stilistisch beeinflusst?
2 Mann Bands	09.01.2010 - 13:00 Uhr also mir fallen spontan die Black Keys, Johnossi, Two Gallants, Radio Moscow ein, es gibt aber noch ein Paar andere
2 Mann Bands	09.01.2010 - 13:01 Uhr ich meinte natürlich 2 Mann Bands und nicht Bands, die von den Strokes beeinflusst wurden
Paul is dead	09.01.2010 - 13:09 Uhr Stilistisch beeinflusst zu sagen funktioniert vielleicht nicht wirklich, da sie ja selbst nur den Sound von Television, Velvet Underground und co. etwas poppiger und melodiöser gemacht haben. Einige Bands hab ich ja eh schon gennant und wenn du mich schon festnageln willst: Libertines, Arctic Monkeys, Kings of Leon, Vampire Weekend,... sind sicher direkt beeinflusst worden (ja mit Auflistungen macht man sich immer angreifbar, also auf mich mit Gebrüll). Desweiteren haben sie eine Retro Welle losgetreten die Bands wie Franz Ferdinand, Bloc Party, Maximo Park und weitere hervorgebracht hat.
Paul is dead	09.01.2010 - 13:11 Uhr @2 Mann Bands: Sind aber auch keine große Nummern, oder? BTW: The Black Box Revalation sind auch sehr zu empfehlen...
ne also	09.01.2010 - 13:13 Uhr rein von der bekanntheit sind bands wie White Stripes oder Coldplay sicher weit vor den Strokes, aber was das aussagt sei jedem selbst überlassen. Die Strokes haben halt ihre spezielle Garage-Rock Schiene ein wenig in den Mittelpunkt gerückt, so dass Plattenfirmen mehr solche Bands unter Vertrag genommen haben. Ob sie so viele beeinflusst haben ist schwer zu sagen, weil sie auch schlichtweg dieselben Vorbilder mit den spät-60er Rock Gruppen haben wie 90% dieser Bands. Zu den besten des Genres gehören sie für mich und stechen aus den unzähligen ständig gleich klingenden Gruppen eindeutig hervor, weil sie im Gegensatz zu den meisten wirklich diese lockerleichte Melodieseligkeit der 60er haben. Dass viele dieser anderen Gruppen auch ohne die Strokes existiert hätten steht für mich ausser Frage - nur wären sie möglicherweise nicht so erfolgreich und omnipräsent geworden ohne den Strokes.
Jan	09.01.2010 - 13:18 Uhr @Paul is dead: Ob es dir passt oder nicht sind diese Bands wohl die bekanntesten, die die 2000er hervorgebracht hat. Die 00er haben im Mainstream halt keine Bands wie Nirvana, Oasis oder Radiohead, wies in den 90ern noch war.
Paul is dead	09.01.2010 - 13:24 Uhr @Jan Kommt darauf was du als Mainstream siehst... Fakt ist das ziemlich Viele Leute um die 20 Jahre diese Bands hören und man die genannten Bands dann schonmal als Mainstream bezeichnen kann, ohne das Wort Mainstream als Schimpfwort zu benutzen.
Dee Dee R.	09.01.2010 - 13:25 Uhr Für mich gehören die Strokes auch zu den besten ihres Genres, aber ich sehe nicht, dass sie in irgengeiner Form Bands wie Libertines, Arctic Monkeys, Kings of Leon, Vampire Weekend beeinflusst haben sollen. Sie teilen sich mit diesen Bands wenn überhaupt die eine oder andere Inspirationsquelle, mehr aber nicht. Diese Bands wären so auch gegründed worden, hätte es die Strokes nicht gegeben. Bei den White Stripes ging es mir nicht nur darum, dass sie mehr Alben veröffentlicht haben, sondern dass die Alben auch alle gut sind und eine Weiterentwicklung zeigen. Und ja: einflussreich muss nicht gleich populär sein, die Ramones oder Black Flag zB waren zu ihrer Zeit auch nie wirklich populär bzw weit vorne in irgendwelchen Charts oder Radio-Airplays, sie haben aber zig Bandgründungen initiiert und Musiker ermutigt, aufzutreten und zu spielen
Mark E. Smith	09.01.2010 - 13:28 Uhr Diese Bands wären so auch gegründed worden, hätte es die Strokes nicht gegeben. Aber unter Umständen wären sie nicht so populär geworden, weil, das muss man einfach sagen, die Strokes schon dazu beigetragen, dass Retro-Garagensoound (wenn auch mit jeweils unterschiedlichen Inspirationsquellen) in den Folgejahren sehr angesagt war.

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