
The Aim Of Design Is To Define Space - Aim of design good time
User | Beitrag |
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barny |
09.11.2005 - 17:11 Uhr
habe das album bekommen. erst fand ich´s total scheiße und jetzt liebe ich es!!! wer kennt die noch? |
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09.11.2005 - 17:13 Uhr
barny (09.11.2005 - 17:11 Uhr): habe das album bekommen. erst fand ich´s total scheiße und jetzt liebe ich es!!! wer kennt die noch? |
richey |
09.11.2005 - 17:13 Uhr
ich mag die auch, stehe damit allerdings ziemlich allein da. hier werden sie ja wohl auch ignoriert. |
Lavelle |
09.11.2005 - 17:14 Uhr
exakt die musik die ich gar nicht brauchen kann. |
richey |
09.11.2005 - 17:18 Uhr
musste mal genau hinhören, stellt alles in den schatten was zz so aus d-land kommt!!! |
josi |
09.11.2005 - 17:37 Uhr
in der ´intro´ stand sie fahren den großen deutschsprech vw, was immer das heißen mag. |
simon |
09.11.2005 - 18:00 Uhr
... vermutlich, dass sie eher so mittelklasse sind ; ) |
josi |
09.11.2005 - 18:06 Uhr
oder dass sie ein musikalischer volkswagen, sprich für alle, sind |
richey |
09.11.2005 - 18:09 Uhr
das ´depeche mode´ lied von aim of design ist eine frechheit. aber eine lustige |
josi |
09.11.2005 - 18:32 Uhr
warum werden die hier nicht besprochen? sind doch wohl besser als ´trend´ und konsorten! |
manuela |
09.11.2005 - 18:36 Uhr
vielleicht weil sie wichser sind? |
Lavelle |
09.11.2005 - 21:02 Uhr
tja, da ist ja ne rezi. das wort "nervig" kommt komischerweise gar nicht vor. |
downfall |
09.11.2005 - 21:57 Uhr
wenn man mal die lyrics der anderen ´deutsch sprechenden´ bands zum vergleich heranzieht, hört sich das ziemlich interesant an. so ein richtiger veriss ist das ja auch nicht, was der Lukas Heinser da geschrieben hat. vielleicht die späte rache der ossies? |
steph |
10.11.2005 - 11:13 Uhr
@manuela, warum sind das denn wichser? |
barny |
10.11.2005 - 12:57 Uhr
Ich hab jetzt den Review gelesen, verstehe aber nicht, warum es nur drei Punkte gibt. Kann das der Autor noch mal erklären? |
manuela |
10.11.2005 - 13:05 Uhr
@steph: weil die sowas von arrogant sind, dass es brennt. aber sexy sind se ooch! |
steph |
10.11.2005 - 13:26 Uhr
sexy? naja. bin auch keine manuela |
josi |
10.11.2005 - 13:48 Uhr
Jetzt plötzlich doch ein Review???Die Redaktion liest wohl das Forum. Aber der Text erklärt die niedrige Bewertung nicht, eine 7 oder 8 hätte auch gepasst. Letztendlich sagt der Autor nur, dass er nicht versteht. Ziemlich feige. Ich zitiere: "Eine brillante Auseinandersetzung mit der Mediengesellschaft unserer Gegenwart oder einfach nur dumm, dumm, dumm?" Die Entscheidung wird mir also selbst überlassen, ich hab mich entscheiden. Nur Reviews, die keine Position beziehen, brauch auch kein Mensch. |
verstanden |
10.11.2005 - 14:03 Uhr
Komm kaufen! Eine kleine Konsumhilfe für die beste Berlin-Platte seit Monaten. „Fridolin der macht das, was man halt so macht / im Depot bei Massa, schuften bis um halb Acht / nach der Arbeit legt der Frido sich zur Ruh / und hört dabei am liebsten der Sidoplatte zu“. So geht's rein in diese herrliche Brennpunkt-Platte, für die ich (Sawatzki) dich (Leser) jetzt mal ganz schnell gewinnen möchte. Neun Songs, die sich – poff-poff – in die Welt setzen und sagen: Gut sind wir. Name- und Styledropping gibt’s hier an allen Enden, die Band stänkert, mit viel Stil. Vielleicht magst du ja diese prähistorischen U2-Riffs und das jungmännische Fauchen des Sängers, Einhorn heißt der. Vielleicht sind dir die blasierten Hamburger Schnösel-Popper auch schon lange ein Greuel. Kettcar findest du langweilig, Tocotronic haben schon schlechtere Platten, aber bessere Slogans gemacht. Jetzt kommen wir ins Geschäft. Wenn Platten vielleicht nicht mehr dein Leben verändern können (oder sollen), aber den Fünf-Minuten-Schleudergang anwerfen dürfen, dann steht diese Berliner Band mit dem schwer memorierbaren Namen Gewehr bei Fuß. Atemlos, sturzbesoffen, ernsthaft verwirrt verläßt du diese Platte, legst sie wie das Geschenk deiner heimlichen Liebe auf den Nachttisch. Ach „Hooligankäppchen du bist die Schönste... beiß mir den Kopf ab... Erlöse mich vom Abendland“. Der Hit unter den Hits heißt „Depeche Mode“, kommt wie ein Stück Eighties-Super-Duper-Disco-Rock aus den Boxen geschossen und bittet um Milde: „Stoß mich nicht weg, denn ich bin dein Bruder / laß mich nicht liegen, denn ich bin genau wie du da“.**** 1/2 Dein neuer Freund Frank |
Oliver Ding |
10.11.2005 - 16:21 Uhr
Jetzt plötzlich doch ein Review???Die Redaktion liest wohl das Forum. Nur weil eine Rezension mal zufällig nicht zum VÖ-Termin online ist, bedeutet nicht, daß keine Rezi geplant ist. Letztendlich sagt der Autor nur, dass er nicht versteht. Ich zitiere: "Doch allzuviel Augenzwinkern sieht schnell nach einem mittelschweren Defekt aus. Und was anders soll man von dieser Platte halten? Braucht es das in noch deutlicher? |
Josi |
10.11.2005 - 16:28 Uhr
@ ding: Die Frage "Eine brillante Auseinandersetzung mit der Mediengesellschaft unserer Gegenwart oder einfach nur dumm, dumm, dumm?" wird aber später gestellt als die Diagnose des "mittelschweren Defekts". Steht auf sehr wackeligen Füssen das Ganze. Mit dem vö Termin hast Du allerdings recht. |
Oliver Ding |
10.11.2005 - 17:39 Uhr
Außerdem hat es wohl einen Grund, warum Lukas die Platte als für "Berliner Trainingsjackenträger, die auf Kopfhörerparties im Keller alter DDR-Regierungsgebäude gehen und dort Bluna aus der Flasche trinken" geeignet bezeichnet: Für alle anderen vermutet er nämlich das Gegenteil. Ich dachte, das wäre offensichtlich. |
betty |
10.11.2005 - 20:50 Uhr
von denen gibts in berlin ja viele. sind aber alle aus schwaben. (hab ich im prinz gelesen) |
norman |
11.11.2005 - 00:09 Uhr
ausserdem trifft man die (jackies) nich wenn man da nich hingeht wo die hingehen (aber es sind ja immer die anderen die doof sind, oda?)finde einige songs sehr gut, konnte sie mir bisher nur nicht leisten, habe n paar mal reingehört bei saturn. das die band arrogant ist weiß ich nicht, im fernsehen hab ich se jedenfalls noch nicht gesehe´n und persönlich och nicht. |
richey |
11.11.2005 - 10:41 Uhr
@ding du hast den review doch nicht geschrieben. also lass mal den lukas was sagen. das du the aim... nicht magst wissen wir ja nun. (hör mal schön weiter jürgen vogel. der und hansen sind in meinen augen das wahre unheil der deutsche musik) |
betty |
11.11.2005 - 11:07 Uhr
jürgen vogel. haha. die ganzen schauspieler können sehr gut singen. |
johannes der täufer |
11.11.2005 - 11:26 Uhr
voll die goile band aim of design!!! was die immer alle haben hier. |
Josi |
11.11.2005 - 13:03 Uhr
Oliver Ding hat ´Aim Of Design Good Time´ nicht besprochen. Also geh ich mal davon aus, dass er sie auch nicht anghört hat. Was will er dann?Und was für eine Farce ist das! |
johannes der täufer |
11.11.2005 - 13:40 Uhr
@JosiMuff Potter "Alles nur geklaut" (von den Prinzen???) Plattentest: 7 Punkte vs The Aim Of Design... "Willst Du Vati ein neues Arschloch kerben" Plattentest: 3 Punkte alles subjektiv!!! |
Lukas |
11.11.2005 - 16:22 Uhr
Ich bin ehrlich gesagt überrascht, wie man diese Rezension für ein Loblied auf diese Wir-wären-gern-Avantgarde-sind-aber-nur-laut-und-nervig-Platte halten kann. Vielleicht solltet Ihr Rezensionen genauer lesen und dabei auch auf stilistische Mittel wie Ironie achten. Aber Oliver hat die wichtigsten Stellen ja schon zitiert. |
norman |
11.11.2005 - 16:54 Uhr
aus dem netz, in dem wir alle zappeln:--- Nicht umstritten ist dagegen das musikalische Talent von „The Aim Of Design Is To Define Space“. Großer Gitarrenrock dominiert das gesamte Album, individuelle hymnenartige Melodien stechen hervor und der Gesang ist glockenklar. Überzeugt euch selbst! --- was wohl bedeutet, wie man hier lesen kann, dass die band umstritten ist, okay, aber mir ist die musik wichtiger |
johannes der täufer |
11.11.2005 - 17:31 Uhr
@ LukasWenn Du es nur ausgesprochen hättest! Aber Du hast Dich nicht getraut, hats keine klare Position bezogen. Dein Review Ambivalenz pur. Der Witz an der Sache ist, dass Du denkst Du bist ironisch, die Aim of Design aber sind die Könige der Ironie. Und weil Du es nicht verstehst hasst Du sie. |
barny |
11.11.2005 - 17:56 Uhr
@johannes der täufer: leg dich bloss nicht mit der redaktion an, die verstehen keinen spass und holen ihre indie-axt raus und spalten dein freien geist. |
Lukas |
11.11.2005 - 22:21 Uhr
Ein grundlegendes Problem ist doch, dass Ironie immer noch für "Das Gegenteil von dem sagen, was man meint" gehalten wird ...Außerdem muss ich eine Band nicht nicht verstehen, um sie zu "hassen", und umgekehrt. |
johannes der täufer |
12.11.2005 - 00:55 Uhr
"magic juhnke ich schenk dir ein lächeln - während ralf bauer noch nach luft hechelt"aimof design-magic juhnke @lukas: ironie ist und bleibt die verbindung aus intelligenz und humor. wenn du nur eine ungefähre ahnung von diesen dingen hättest! |
betty |
12.11.2005 - 13:16 Uhr
sowas singen die??? der arme ralf |
Klara |
12.11.2005 - 13:25 Uhr
DEPECHE MODE ist ein klasse Song. |
martin |
12.11.2005 - 14:04 Uhr
Hallo Diskussionsrunde: der Ton wird hier zunehmend schärfer. Ich habe die Beiträge verfolgt und beginne mich für die Gruppe "The aim.." zu interessieren. Ich habe festgestellt, dass sie nicht nur hier extrem polarisiert. Habe etwas im Netz recherchiert und noch folgenden interessanten Artikel gefunden, der vielleicht auch die Redaktion vom "Plattentest" interessieren mag:Quelle: www.trashaspopcanbe.de - ein online Magazin (aus Berlin?) das auch interessante Interviews mit den Liars oder dem Vice Magazin geführt hat und deren Rezeption zumindest in erster Linie reflektiert und glaubwürdig erscheint. und bitte: Artist: The Aim of Design is to Define Space Title: Aim of Design Good Time Label: Hobby Deluxe written by Anja Wiesinger Zwei Jahre ist es her, dass The Aim of Design is to Define Space mit ihrem Debüt Gosen die Brandenburg Flagge auf vielen Bühnen in Deutscher Lande hissten. Einiges hat sich seither geändert. Die Jungs haben ein neues Label, die Songs werden auschließlich auf deutsch gesungen und klingen jetzt melodiöser. Das sieht aus wie ein konsequenter Schritt in Richtung Musikkarriere. „Wir waren oft nicht einer Meinung“, meint Stefan, Gitarrist und Liedermacher der Band. Die Band scheint sich zumindest in dem einig zu sein, was sie nicht wollen. Den Aim of Design, die wie keine andere Berliner Rockband mit dem Berliner Style kokettierte, geht es zum Beispiel nicht um die kleinen Eitelkeiten des Berliner Underground, etwa um die Frage, auf welcher Party man unbedingt auf der Gästeliste stehen müsse. Aim of Design scheren sich auch nicht um ihre musikalische Heimat Berlin. Sie fordern der absoluten Freiheit alles ab, was sie nur kriegen können und sagen stolz von sich, die größte DIY Band zu sein. Das voreilig gefertigte Feedback der Medien führt denn auch vor Augen, dass ihnen hier vier ostdeutsche Jungs auf der Nase rumtanzen. Selbst schuld, bei Aim of Design muss man halt eben echt mal hinhören. Tut man dies, ist das Urteil der Presse, die Jungs seien vermeintliche Sprösse des Bildungsbürgertums, erheiternd. In den Texten von Aim of Design wird bewußt ein Arbeitermilieu heroisiert, dass sie als Wendekinder in den backlands von Ostberlin geatmet haben. Die Songs sind voller Anti-Heroen aus diesem Alltag. Da ist Fridolin der freche Dachs, der sich mit Fußballer Weisheiten durchs Leben manövert und das neu gefundene Glück im Konsumieren sucht. Oder der neo-romantische Depeche Mode Fan, der die verlorene, durch den Staat verordnete Bruderliebe durch eine Neue zu ersetzen sucht. Ja, die Suche ist irgendwie spürbar auf dieser Platte und bei den Jungs. Westdeutsche Kritiker mögen das nicht verstehen. Dieser Culture Clash scheint daher schwer verdaulich. Die Aim of Design wissen das und geben sich geduldig und bescheiden. Bis man sich gefunden habe, werde noch eine Weile vergehen. Ein Novum und eine vergessene Selbstverständlichkeit in heutigen Zeiten. Das Album ist voller Hits. Das haben sie sich abgeguckt von den ganz Großen, wie Neil Young, John Lennon und Pink Floyd. Hinzu kommt so Achtzigermäßig viel Wave und Echo. Sie versuchen nicht, à la Sterne musikalische Genres zu durchwandern, um für sich selbst den Beweis anzutreten, gute Musiker zu sein. Hier greift vielmehr der Ansatz, dass das geeignete unmittlebare Medium, um sich auszudrücken, die Musik ist. ps John Lennon hör ich aber leider nicht heraus. Lieben Gruss Martin |
alicechildress |
12.11.2005 - 14:21 Uhr
ironie ist schon lange tot. spätestens, seit es bluna- und pustefix-t-shirts giebt. |
laif |
12.11.2005 - 15:51 Uhr
danke martin, für diese sehr erhellende rezension. ich finde es selbst eher unverständlich, warum diese band überall aneckt, okay, entweder mag man sie oder nicht, aber ich hab das gefühl, dass die einfach ihre sache machen und die nicht schlecht. und wie ich es mitbekommen habe huldigen sie leute wie kippenberger (hat der nicht auch angeeckt) oder harald juhnke (ebenfalls), die ja nicht die schlechtesten waren und mehr verdient haben, als n hässl. gedenkstein. was ist daran scheisse oder arrogant? zur musik: es geht halt hin und her, man kann da auch nicht nur einen sound entdecken, sondern eine auseinandersetzung mit den verschiedensten themen und stilen, manchmal brockig, aber oft eben auch ziemlich gut.grüsse von laif |
GOETHE |
12.11.2005 - 17:42 Uhr
"Ironie ist das Körnchen Salz, das das Aufgetischte überhaupt erst genießbar macht." Johann Wolfgang von Goethe |
Oliver Ding |
12.11.2005 - 19:55 Uhr
@Josi: Oliver Ding hat ´Aim Of Design Good Time´ nicht besprochen. Also geh ich mal davon aus, dass er sie auch nicht anghört hat. Was will er dann?Dir ein wenig Nachdenken vor dem Verfassen Deiner Beiträge nahelegen? Richtig, ich habe - außer dem von mir als sehr okay empfundenen "Depeche Mode" - die Platte nicht gehört (weswegen ich auch offensichtlich hier keine Stellung pro oder contra dieses Albums beziehe, obwohl Du dies hiuer fälschlich anzunehmen scheinst). Das brauche ich aber uch nicht, um denen, die Lukas Rezension entweder nicht verstehen können oder nicht verstehen wollen, diese zu erläutern. Und was für eine Farce ist das! Dein "Da hat jemand Ganz Furchtbar Böses[tm] meine Knuddelcombo verrissen"-Getue? Das grenzt mitunter in der Tat an eine Farce. An eine recht brotige BTW. |
richey |
14.11.2005 - 12:16 Uhr
wenn man so austeilt wie ihr, dann muss man auch mal einstecken können. allein die tatsache, oliver ding sich mit so lächerlichen sachen wie dieser brot tabelle (inhalt: ich weiss alles und ihr seid schwul) beschäftigt, beweist doch nur seine hilflosigkeit. |
Lavelle |
14.11.2005 - 13:04 Uhr
wie kann man nur so rumflennen? unglaublich. |
Bär |
14.11.2005 - 14:15 Uhr
Och, 3 von 10. Haha! |
Oliver Ding |
14.11.2005 - 17:23 Uhr
@richey: (inhalt: ich weiss alles und ihr seid schwul)[ ] Du hast verstanden. |
goethe |
14.11.2005 - 17:31 Uhr
ich finds ok. |
soundmag |
14.11.2005 - 17:49 Uhr
www.soundmag.de"Manchmal kann man es kaum erwarten seinen Senf zu einer Platte abzulassen, und manchmal sitzt man davor, guckt blöd in die Luft und verschiebt alles besser auf morgen. Bei der hier umschriebenen Platte einer Band namens „The Aim of Design is to Define Space“ habe zum ersten Mal beides erlebt. Seit ungefähr einem halben Jahr wohnt „Aim of Design – Good Time“ bei mir. Als ich sie als Promo bekam hieß sie noch „Gosen gibt Gas“ und sollte bei R.O.T veröffentlicht werden. Ich konnte es kaum erwarten etwas dazu zu schreiben. Mittlerweile heißt sie so wie sie heißt. Auf der Rückseite gibt´s eine nette Anlehnung an Depeche Mode und alles wirkt ein wenig anders als gewohnt. Nun ist es soweit, die Platte kommt endlich raus und irgendwie fällt es mir schwer etwas darüber zu schreiben. So blättert man ab und an mal durch Zeitschriften und findet seit einigen Tagen diese Platte besprochen und gern auch mal verrissen. Man redet über deutsche Musik, man redet über Mia, man redet über arrogante, ja sogar faschistoide Bands. Was soll der Quatsch? „Aim of Design – Good Time“ ist eine unglaublich gute Platte. Und was mich besonders daran freut ist, dass die Texte sogar in der Lage sind etwas auszusagen, was ja immer seltener wird. Ob man sich nun in den Texten der Band wieder findet oder nicht, ob man sie versteht, gern verstehen möchte oder nicht verstehen will. Hört her Leute – es scheint den „Randberlinern“ egal zu sein. Ist das nun Arroganz oder eher das was einen Künstler ausmacht? Ich strecke meinen Finger nach oben und entscheide mich für das Zweite. Volksweisen wie „3 Tage frei in Frankfurt/Oder“ und „Fridolin, der freche Dachs“ könnten Generationen beeinflussen, begeistern oder zum Kotzen bringen, also hört her Kinder unter der Sonne, lasst euch beeinflussen, begeistern oder neigt eure Köpfe ins nächste Gebüsch. Ist mir egal, aber redet bitte auf dem Schulhof über diese Platte!!!" |
beate |
15.11.2005 - 12:02 Uhr
wusstet ihr, dass `fridolin der freche dachs´ eigentlich ein kinderbuch von hans fallada ist. der hat auch so illustre sachen geschreiben wie ´kleiner mann was nun´, ´wer einmal aus dem blechnapf frisst´, ´wolf unter wölfen´ ...passt irgendwie zu the aim... wenn man die reviews oben so liesst. |
arne |
15.11.2005 - 15:03 Uhr
soviel ich weiß, sind die gerade auf tour, für alle, die sich mal ne eigene meinung bilden wollen.dies hier ist keine wertung! schönen regentag wünscht arne aus brandenburg |
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