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Welches Album hörst Du jetzt gerade und wie ist Deine Bewertung?

User Beitrag

MM13

Postings: 2359

Registriert seit 13.06.2013

15.03.2019 - 18:35 Uhr
ftr-manners 7,,5/10
jain-zanaka 6/10

Marküs

Postings: 1234

Registriert seit 08.02.2018

18.03.2019 - 17:25 Uhr
Dream Theater - Distance over time (8/10): Für mich eine Riesenüberraschung nach dem Totalausfall The Astonishing und dem langweiligen selbstbetitelten Album. Ich wollte mir die Neue ursprünglich sogar noch nicht einmal holen. Sicherlich machen sie nichts Neues und zitieren sich sogar häufig selbst, aber das Songwriting stimmt absolut. Für mich mittlerweile tatsächlich ihre stärkste Platte seit Scenes from a Memory. Irgendwie gefallen mir die Kompaktheit der Platte sowie die knackigen Riffs ungemein. Außerdem sind Barstool warrior und Out of reach einfach himmlische Songs.

O.R.K. - Ramagehead (8/10): Geile Kombo aus Prog und straightem Rock im modernen Gewand, der Alice in Chains Anteil gefällt. Musste ich nicht oft hören, bis sie mich gepackt hat.

Hexvessel- All tree (8/10): Sehr entspanntes und intensives Folk Album mit zwei Outstanding Tracks Changeling sowie Birthmark. Hat mich während meines Vietnam Urlaubes herbe gepackt.

Traveler - Traveler (8/10): Geiles Old School NWOBHM Album. Hier ist alles 80er, aber geil. Die Priest Anleihen werden überzeugend dargeboten, der Sänger ist auch ein ganz großer. Wenn noch zwei Songs mehr drauf gewesen wären, locker an der Grenze zur 9/10

Analog Kid

Postings: 2155

Registriert seit 27.06.2013

19.03.2019 - 20:12 Uhr
Fates Warning - A Pleasant Shade Of Grey

Hab dieses Album vor nicht allzu langer Zeit überhaupt zum ersten Mal gehört, fand es im ersten Eindruck eine relativ zähe, seltsam eintönige Angelegenheit und hab's daraufhin erstmal wieder weggelegt.

Grad mal wieder reingehört, und fands erstaunlicherweise auf einmal total beeindruckend. Das ist definitiv ein recht schwieriges Album, dass sich nicht unbedingt sofort erschliesst. Recht gemächliches Tempo, eher ruhige bis melancholische Stimmung, aber trotzdem ziemlich vertrackt stellenweise (wirklich unglaubliche Rhythmusverknotungen zum Teil), mit einer eigentlich ziemlich interessanten Albumdramaturgie (ist ja irgendwie so eine Art einziger Longtrack), ein geradezu archetypischer Slowburner.

Würde momentan zu ner starken 8.5 tendieren mit definitiver Tendenz nach oben...
Nils Holgersson
19.03.2019 - 20:58 Uhr
Für Helvete aka Der Wanderjunge Fridolin sind das alles 10er. Der alte Höchstwertungsabgebermeister.

Der Untergeher

User und News-Scout

Postings: 1862

Registriert seit 04.12.2015

19.03.2019 - 22:24 Uhr
Defacement - Deviant (-/10)

Chaotischer blackened Tech Death. Originell ist daran wenig, aber es ist wahnsinnig gut gemacht. Als Ulcerate Fan freue ich mich immer über Nachschub aus der Ecke. Tolles Debüt - und mit knackigen 28 Minuten auch angenehm kompakt.

Convulsing - Grievous (-/10)

Auch hier wird eine Melange aus DM und BM zelebriert. Auch hier ist eine Nähe zu Ulcerate zu spüren. Hier gefallen mir die Songs aber nochmal eine Ecke besser. Das Songwriting ist differenzierter, dynamischer.

Analog Kid

Postings: 2155

Registriert seit 27.06.2013

20.03.2019 - 06:08 Uhr
@Nils Holgersson

Kann ich was FW angeht, durchaus auch unterschreiben. Die Alben von der Spectre Within bis zur Parallels sind für mich auf jeden Fall auch Höchstwertungs-verdächtig. Bis vllt. auf die No Exit, mit der konnte ich mich als so eine Art unentschlossenes Übergangsalbum nie so recht anfreunden.

Sind ansonsten schon alles unsterbliche Klassiker.

MM13

Postings: 2359

Registriert seit 13.06.2013

20.03.2019 - 18:49 Uhr
station 17-werkschau 9/10
Musikgeniesser
20.03.2019 - 18:52 Uhr
Thomas Anders - Ewig mit Dir 10/10

boneless

Postings: 5312

Registriert seit 13.05.2014

20.03.2019 - 21:46 Uhr
The Caretaker - Everywhere at the End of Time - Stage 6

Marküs

Postings: 1234

Registriert seit 08.02.2018

21.03.2019 - 07:36 Uhr
Ascension - The dead of the world (8/10): Modernes Black Metal Meisterwerk genau wie der Nachfolger, allerdings beileibe kein Easy Listening, live im Übrigen ebenfalls der Bringer

Der Wanderjunge Fridolin

Postings: 4355

Registriert seit 15.06.2013

21.03.2019 - 10:37 Uhr
Zuletzt lief bei mir ein ziemlich kurioser Mix.

Catherine Ribeiro + Alpes - Paix 8/10

Habe ich dank Eclipsed entdeckt. Die Musik der Franzosen ist am ehesten mit dem Begriff Psychedelic Folk umschrieben. Dieses Album erschien 1972 und ist ganz dringend für alle Nico-Fans empfohlen. Ribeiro machte sich in den 70ern wohl auch mit ihren fast schon exaltierten Liveauftritten einen berüchtigten Namen. Der titelgebende Longtrack ist ein 15-minütiger, psychedelischer Traum. Nochmal: Nico-Fans sollten hier reinhören.

Banco del Mutuo Soccorso - Darwin! 9/10

Die ganzen frühen Italo-Prog-Klassiker wie Banco oder PFM sind sicherlich nix für ungeübte Proghörer. Hat man sich aber erst einmal eingearbeitet, wie man mehr als reich belohnt. Auf einschlägigen Seiten wie z.B. bbs hagelt es dem entsprechend auch Höchstwertungen.

Novalis - Novalis 7/10

Eine der wenigen deutschen Progbands, die auch auf Deutsch gesungen hat. Tendenziell wird das alles dadurch etwas cheesiger, aber insgesamt sind das schon irre gute Songs, deren Sound angenehm angestaubt klingt.

Necros Christos - Domedon Doxomedon 8/10

Ich kann mich daran erinnern, dass sich irgendjemand an dieser Stelle bereits negativ über das Album geäußert hat. Auch ich habe eine Weile gebraucht, um mich damit anzufreunden und an vielen Stellen möchte man der Band auch instinktiv zurufen, dass sie doch mal ein anderes Tempo anschlagen mögen. Aber gerade diese unfassbare Monotonie macht ein gutes Stück des Zaubers dieses Werkes aus. Kann man Death Metal vorsichtig, bedächtig und fast schon zärtlich spielen und dabei gleichzeitig trotzdem völlig verrottet klingen? NC kommen dem zumindest verdächtig nahe.

A-ha - Hunting High and Low 7/10

Da existierten in den 80ern ganz bestimmt wesentlich schlechtere Hitmaschinen. Einzelne Songs sind Hits für die Ewigkeit, wie etwa der für Popverhältnisse fast schon verschrobene Titelsong.

Neuschwanstein - Battlement 7/10

Waren das die saarländischen Genesis? Stellenweise bisschen keyboardlastig, aber insgesamt kamen sie dem 70er-Sound von Genesis durchaus nahe. Geheimtipp!

Mordred - Fool's Game 6/10

Ich durchforste gerade ein paar Stapel meiner aussortierten LPs und bin dabei auch auf dieses Werk gestoßen. Der Funk/Thrash Metal von Mordred klingt heutzutage schon arg outdated. Es lässt sich wohl nicht mehr sicher nachvollziehen, ob sich Bands wie RHCP oder Faith No More hiervon haben beeinflussen lassen. Interessant, allerdings auch nicht immer nur ein purer Hörgenuss.

Marküs

Postings: 1234

Registriert seit 08.02.2018

21.03.2019 - 11:08 Uhr
@ Wanderjunge: Das war tatsächlich ich mit der negativen Sicht zu Domedon Doxomedon. Mich hat das Werk tatsächlich bis zuletzt gelangweilt. Versucht ohne Ende habe ich es. Mit Sicherheit 20 Durchläufe in Gänze, ohne Erfolg. Mir definitiv zu monoton. Richtig was im Gedächtnis geblieben ist bei mir auch nicht.

fitzkrawallo

Postings: 1546

Registriert seit 13.06.2013

21.03.2019 - 11:45 Uhr
Defacement - Deviant (-/10)

Convulsing - Grievous (-/10)


Da ich die Tage mal wieder die hier referenzierten Ulcerate gehoert habe, auch mal ein Ohr riskiert. Find ich schon ganz nett, aber wie du sagst auch nichts besonderes. Und vor allem bei zweiteren fehlt mir im Vergleich zu Ulcerate eindeutig das Chaos. Ich bleib hierbei:

Ulcerate - Everything Is Fire (8/10)
Ulcerate - The Destroyers of All (8/10)

Am Ende wohl nicht nur meine liebste Technical Death Metal sondern liebste Death Metal-Band im Ganzen. Irgendwo in der Diskograhie ist da auch eine 9, muss aber nochmal in mich, welches Album das schlussendlich ist. Nutze ich, um mal wieder Cold Becoming zu verlinken, bei dessen Finale mir verlaesslich jegliches Haar zu Berge steht. Bei Youtube gibt's auch ein Live-Video, das nur auf den Drummer fokussiert. Komplett unmenschlich.

Game Theory - Lolita Nation (-/10)

Mir waren die komplett unbekannt. Und Scott Millers Schaffen im Ganzen (u.a. The Loud Family). Ist auch schwer zu beschreiben. Power Pop mit allerhand Experimenent, auch nicht so weit vom Paisley Underground, der Rolling Stone schrieb wohl mal "Thomas Pynchon writing for Big Star". Sehr interessant und hiermit jedem mit Sinn fuer schraegere Popmusik nahegelegt.

Leon Vynehall - Nothing Is Still (6/10)
William Basinski - On Time Out of Time (6/10)
Boris - Akuma No Uta (6/10)
Tim Hecker - Haunt Me Haunt Me Do It Again (7/10)
@ Fridolin
21.03.2019 - 12:51 Uhr
Hab mir jetzt die Ame Debout von C.Ribeiro + Alpes angehört. Die singt zwar mit einer anderen Art von Leidenschaft als Nico, aber vom Stimmungsbild her passt das schon. Vom ersten
Eindruck her erinnert mich das auch ein wenig
an Viscera von Jenny Hval.
Paix
21.03.2019 - 13:26 Uhr
Ja, Paix ist wirklich ein ganz fantastischer Trip,
wird auch eine lange Halbwertszeit haben.

Analog Kid

Postings: 2155

Registriert seit 27.06.2013

21.03.2019 - 13:31 Uhr
@Fridolin

Der ganze Italo-Prog-Kram steht auf jeden Fall noch auf meiner To-Do-Liste. Besonders PFM scheinen mir reizvoll zu sein.

Now Playing:

Carbon Based Lifeforms - Derelict 9/10

Ahh, könnt ich mich ja reinlegen grad wieder. Einfach wunderschöner, zeitloser Ambient-Techno, der sogar zwischendurch mal in bombastischen Postrock "ausartet".

Der Wanderjunge Fridolin

Postings: 4355

Registriert seit 15.06.2013

21.03.2019 - 18:41 Uhr
@Marküs:

Ich kann deine Einschätzung zu Necros Christos absolut nachvollziehen. Schlussendlich ist das wohl in ganz besonderem Maße eine Frage des Geschmacks. Ich habe das Album diese Woche immerhin schon 3x komplett durchgehört (bei der Laufdauer ein durchaus zeitintensives Unterfangen) und mich hat diese irre Monotonie völlig gefangen genommen. Das hat schon was und im Detail ist es auch fantastisch gut gespielt und dargeboten. Die mangelnde Abwechslung empfinde ich in dem Fall als Stärke.

@Kid:

Banco und PFM haben für mich eine Herausforderung dargestellt. Mich hat es Monate gekostet, diese Musik so richtig gut finden zu können. Und nun fällt es mir schwer mal nenTag ohne klarzukommen. Das nennt man dann wohl so schön "acquired taste".

Der Wanderjunge Fridolin

Postings: 4355

Registriert seit 15.06.2013

21.03.2019 - 18:42 Uhr
@@ Fridolin: Danke für den Hinweis, Jenny Hval ist soeben auf meine To-Do-Liste gewandert.

Analog Kid

Postings: 2155

Registriert seit 27.06.2013

21.03.2019 - 19:52 Uhr
@Fridolin

Hatte in letzter Zeit auch wieder einige "acquired tastes", wie gesagt die Pleasant Shade Of Grey von Fates Warning hat vor ein paar Tagen erst so richtig bei mir gezündet, nachdem ich die ja vor ner ganzen Weile eigentlich schon "zu den Akten" gelegt hatte.

Und ganz besonders habens mir jetzt die beiden Witherfall-Alben angetan, läuft bei mir ja fast in Dauerrotation momentan. Die "Nocturnes and Requiems" ist echt das geilste was mir in Sachen Progmetal untergekommen ist die letzten Jahre.

Juhnke

Postings: 110

Registriert seit 08.02.2019

21.03.2019 - 21:12 Uhr
Converge - All We Love We Leave Behind 8,8/10

Otto Lenk

Postings: 773

Registriert seit 14.06.2013

23.03.2019 - 00:33 Uhr
Lafawndah - Ancestor Boy 9/10

Fremdartig betörend.

boneless

Postings: 5312

Registriert seit 13.05.2014

24.03.2019 - 22:30 Uhr
Sons of Kemet - Your Queen Is a Reptile (7/10)

Ich weiß nicht, ob einer der Jazzfreunde hier schon mal über diese Gruppe gesprochen hat... jedenfalls: großartig. Ich würde mich nicht gerade als Sympathisant des Genres bezeichnen, aber hin und wieder tauchen doch Werke auf, die mich beeindrucken. Das waren zuletzt Ill Considered und eben Sons of Kemet, deren extrem groovendes Monstrum Your Queen Is a Reptile sämtliche Register zieht. Die Rhythmusarbeit hier ist schlicht eine Wucht und mehr als nur bloße Begleitung für Tuba und Saxophon. Ein hypnotisches und nebenbei herrlich tanzbares Vergnügen. Das würde man gern live erleben.

MopedTobias (Marvin)

Mitglied der Plattentests.de-Schlussredaktion

Postings: 19949

Registriert seit 10.09.2013

25.03.2019 - 00:38 Uhr
Flume - Flume 8/10

Mittlerweile hat sich das leider geändert, aber 2012 war der damals erst 20-jährige Australier noch einer der spannendsten sich zumindest halbwegs im Mainstream bewegenden Electro-Produzenten. Immer noch ein beeindruckendes Debüt, unvorhersehbar und unheimlich kreativ.

maxlivno

Postings: 2744

Registriert seit 25.05.2017

25.03.2019 - 08:24 Uhr
@Moped
Hast du schon das neue Album „Hi This Is Flume“ gehört? MMn mindestens auf einer Ebene mit dem Debüt.

MopedTobias (Marvin)

Mitglied der Plattentests.de-Schlussredaktion

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Registriert seit 10.09.2013

25.03.2019 - 10:16 Uhr
Ne noch nicht, obwohl der Release des Tapes sogar der Anlass für mich war, wieder das Debüt rauszukramen. Werd ich auf jeden Fall noch reinhören, allein schon, weil Sophie da auch dabei ist.
Musikgeniesser
25.03.2019 - 10:19 Uhr
Lady Bitch Ray - Neues Album

maxlivno

Postings: 2744

Registriert seit 25.05.2017

25.03.2019 - 10:29 Uhr
Bin gespannt wie du es finden wirst. Ist definitiv eine Distanzierung vom Massentauglicheren-Sound von „Skin“. Gute Mischung aus verschiedenen Stilen wie Glitch und Wonky

boneless

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Registriert seit 13.05.2014

25.03.2019 - 21:36 Uhr
Vatican Shadow - Berghain 09
Bay
25.03.2019 - 22:53 Uhr
Mono - For my parents 9/10
Berührend, episch, "causes explosions in soul and heart", wie einer bei yt schrob. Im April und Mai hierzulande unterwegs, diesmal gibts kein Verpassen wie zuletzt bei den Gigs mit Alcest.

Alessio
26.03.2019 - 13:17 Uhr
Basic Soul Unit - Under The Same Sky (8,5/10)

Gerade im Technobereich greife ich für gewöhnlich lieber auf EPs als auf Alben zurück, weil die eher auf den Punkt bzw. Dancefloor kommen, und sich seltener in irgendwelchen abstrakten Konzepten verlieren. Das ist hier anders. Jeder Track geht gut nach vorne, und langweilig wird es auch nie, weil Stuart Li seinen
Technoentwurf immer wieder mit Elementen aus Industrial und House anreichert. Sehr starkes Album des kanadischen Produzenten, erschienen 2015 auf Dekmantel. Anspieltipps auf jeden Fall Unwavered und das Titelstück.

Analog Kid

Postings: 2155

Registriert seit 27.06.2013

26.03.2019 - 23:03 Uhr
Symphony X - The Odyssey

8.5/10 (Titelsong 10/10)

Auch so'n Album, dass bei mir eher ne Weile "gereift" ist, bis ich seine Klasse so richtig gecheckt hab. Nach dem symphonischen Bombast-Overkill von "V" dominieren hier wieder eher schnellere und härtere Nummern, und Sänger Russel Allen brüllt teilweise ganz schön viel rum, zwischendrin gibt's aber auch wieder die obligatorischen, üppig orchestrierten Midtempo-Bombastprogger garniert mit absoluten Killerrefrains (Queen lassen natürlich wieder grüssen) und den üblichen neoklassischen Keyboard/Gitarrenduellen bis zum Abwinken.

Besondere Erwähnung sollte noch der schlanke 24 Minuten lange Titeltrack finden, hier werden nochmal sämtliche Register gezogen, ein wenig wie ne komprimierte Ausgabe des "V"-Albums. Man wähnt sich ein weiteres Mal in einem Hollywood-Kostümschinken, diesmal werden die Abenteuer des Odysseus thematisiert, von der archetypischen Overture über rhythmisch vertrackte, aber nichtsdestotrotz tierisch eingängige Passagen bis zum grossen Finale, bei dem nochmal ein absoluter Mörderrefrain aufgefahren wird ("Triumphaaaant, Champion of Ithacaaa...", einfach nur göttlich :) ) ein "flawless victory" nochmal in jeder Hinsicht.

Schade, dass die Band danach dann ja leider ein bisschen nachgelassen hat.
emalovic
26.03.2019 - 23:25 Uhr
PETER GABRIEL SO (1986) Remastered

bin zufällig drauf gekommen. Ein gutes Album

boneless

Postings: 5312

Registriert seit 13.05.2014

27.03.2019 - 18:30 Uhr
Oranssi Pazuzu - Värähtelijä (8,5/10)
Oranssi Pazuzu - Valonielu (7,5/10)

Valonielu war mir bis gestern gar nicht bekannt, ist aber ähnlich genial - wenn auch nicht ganz so ausufernd - wie Värähtelijä. Oranssi Pazuzu sind eine jener Bands, die mit einer gewissen Einzigartigkeit glänzen können. Ihr Auftritt beim Doom over Leipzig 2017 gehört immernoch zu den besten Gigs, die ich bisher gesehen habe. Totaler Psychedelic Black Metal Wahnsinn.

Purity Ring - Shrines (5/10)

Ist mir so im Ganzen ein wenig zu zuckrig, hat aber 3-4 schöne Hits zu bieten, von denen Lofticries am hartnäckigsten im Gehörgang hängen bleibt.

Low - I Could Live in Hope (9/10)

Endlich auf Cd ergattert. Da die Rechte fürs Debüt (immer noch nicht) bei Low selbst liegen, ist ein Erwerb physischer Tonträger kaum möglich bzw. sehr teuer. Hoffentlich ändert sich das in naher Zukunft, die Band ist zumindest dran und die Platte hätte es mehr als verdient. Besser war Slowcore selten und auch heute noch ist die Strahlkraft dieser stillen Epen immens. Im Zweifel mein Favorit.

Telecaster

Postings: 1267

Registriert seit 14.06.2013

27.03.2019 - 19:03 Uhr
The Connells - One Simple Word

7/10

Feiner 80s-Powerpop.
Geschichtsbewusster Musikus
27.03.2019 - 19:12 Uhr
Kommando Freisler - Album Geheime Reichssache 10/10 vorallem "in Belsen"
Bay
27.03.2019 - 23:34 Uhr
Clash - Give 'em enough rope 7,5/10
BÖC-Producer Sandy Pearlman verpasste den Punks seinerzeit ein anspruchsvolles Mäntelchen. Ergebnis heute noch hörbar.
Streetmark - Nordland 6/10
Der Sänger Georg Buschmann agierte später bei Straight Shooter, deren "My time, your time" in den Hitparaden der damals noch hör- und ertragbaren ÖR-Radiosender rauf- und runterlief. Auf dieser Platte vermag aber nur das Cover "eleanor Rigby" richtig zu überzeugen.
Nektar - Journey to the centre of the eye 8/10
Eine Reise ins Zentrum des Krautrocks

hexed all

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28.03.2019 - 08:59 Uhr
Devin Townsend - Empath

Klasse Album bis jetzt, geht wieder mehr in Richtung "Deconstruction" als Pop...
Stollendoll
28.03.2019 - 12:04 Uhr
The Courtneys - 2
8/10

Juhnke

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Registriert seit 08.02.2019

28.03.2019 - 17:35 Uhr
Grip Inc. - Nemesis 7,5/10

Juhnke

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Registriert seit 08.02.2019

28.03.2019 - 17:50 Uhr
Korrektur nach oben. Is 'ne sichere 8. Allein schon wegen Rusty Nail.
Hard Rock Hallelujah
28.03.2019 - 17:52 Uhr
*Pups*

MM13

Postings: 2359

Registriert seit 13.06.2013

28.03.2019 - 18:38 Uhr
the cure-torn down 8/10

boneless

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Registriert seit 13.05.2014

28.03.2019 - 19:31 Uhr
Wormrot - Voices (6/10)
Wormrot - Dirge (7,5/10)

Gestern mit Misery Index gesehen. Misery Index brachten so spaßiges wie kompromissloses Geknüppel für die Massen, hatten aber leider einen eher mittelprächtigen Sound und waren vor 5 Jahren in der gleichen Hütte irgendwie besser. Wormrot hingegen (die mit der Ziege, RIP Biquette) haben komplett überzeugt. Ich hatte nicht die größten Erwartungen, aber was die zu dritt abgefackelt haben, war richtig geil. Da war auch definitiv mehr Action im Publikum als bei Misery Index, was so oder so schon eine Leistung ist. Gern wieder.

Juhnke

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28.03.2019 - 20:28 Uhr
Overkill - W.F.O. 8,5/10

Der Wanderjunge Fridolin

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29.03.2019 - 07:38 Uhr
In The Woods... - Omnio 10/10

Ich bin regelmäßig auf der Suche nach düsteren, ernsten, fast schon traurigen Metalalben, die zugleich komplex sind und ausschließlich Klargesang verwenden. Man glaubt gar nicht, wie selten es diese Kombination zu finden gibt. Omnio gehört dabei ganz sicher zu den herausragenden Werken. Eine Irrfahrt durch die dunklen Täler der Misantrophie, ein Höllenritt, der keinerlei Hoffnung zulässt. Ich habe an dieser Stelle schon das Debütalbum von In The Woods gebührend abgefeiert, das aber noch viel mehr im BM verwurzelt war. Das hier ist etwas ganz anderes, düsterer, als originärer BM jemals sein könnte. Top20-Album of all times.

Der Wanderjunge Fridolin

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29.03.2019 - 07:43 Uhr
Der Vollständigkeit halber:

In The Woods - HEart of the ages 10/10
In The Woods - Strange in Stereo 9/10

Jedes dieser drei Alben ist auf seine Art völlig einzigartig. Die aktuellen Werke der wiedervereinten Band sind zwar okay, können da aber nicht ganz mithalten.

Otto Lenk

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29.03.2019 - 09:17 Uhr
Billie Eilish - When We All Fall Asleep, Where Do We Go? 9/10

Juhnke

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29.03.2019 - 19:25 Uhr
Schweisser - Willkommen im Club 8/10

Leider sind die Lyrics zum Teil grenzwertig pubertär. Das ändert aber nichts an den verdammt guten Songs. Für 'ne deutsche Metal Band is das selten genug. Schade auch, dass Schweisser nie die Aufmerksamkeit und Verkaufszahlen bekommen haben, die sie absolut verdient hätten.

carpi

Postings: 1468

Registriert seit 26.06.2013

29.03.2019 - 20:58 Uhr
OMD - Dazzle Ships 9/10, sehr schöner Schlusssong "Of all the things we've made", einige Hits (aber kein "Enola Gay") und Kurztracks, interessantes Album zwischen Synth-Pop und Ambient auch nach schlappen 36 Jahren.
Willkommen im Club
29.03.2019 - 21:00 Uhr
Juhnke, du gefällst mir.

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