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Blumfeld - Ich-Maschine

User Beitrag
simon
24.09.2005 - 16:19 Uhr
Montagmorgen erwachte ich als Mißgeburt
halt´ mich trotzdem fest
Ich will morden
den Apparat, der Dich und mich bloß Apparat sein läßt
Sind zwei zuviel um frei zu sein?
Oder brauch´ ich Dich, um ich zu sein?
Von der Unmöglichkeit, "Nein" zu sagen, ohne sich umzubringen
Von der Unmöglichkeit, "Nein" zu sagen, ohne Dich umzubringen
[ohne Dich umzubringen]
Ich krieg kein Frieden
darum Krieg! Kein Frieden.
Jetzt wo ich Mißgeburt bin, bekämen Deine Arme Sinn,
aber Du hältst sie mir nicht hin
ich sehe mich neben Dir, meine Tentakel seh´ ich auch
ich hab´ keine Knochen mehr,
dafür Tinte für zwanzig Bücher im Bauch
Von der Unmöglichkeit, "Nein" zu sagen, ohne sich umzubringen
Von der Unmöglichkeit, "Nein" zu sagen, ohne Dich umzubringen
Wenig später wird ein Körper eine Narbe aus Beton sein
wenig später wird jeder Nerv in Napalm gelegt und verbrannt sein
Stirb oder sei wie wir


Ohne Worte...
DerZensor
24.09.2005 - 18:59 Uhr
Wieso hast du ausgerechnet dieses Lied ausgewählt??? Das ist mein Lieblings-Blumfeld-Lied, was heisst hier Blumfeld... das finde ich die besten deutschsprachigen Lyrics, die ich je in einem Lied gehört habe
simon
24.09.2005 - 19:13 Uhr
Weils mich umgehauen hat!
4-lefranz
24.09.2005 - 22:24 Uhr
blumfeld sind komisch.
Greylight
25.09.2005 - 02:38 Uhr
Wirklich beeindruckend.
Patte
26.09.2005 - 14:16 Uhr
Wie moechtest du dein Ei, simon? ;)
Patte (oscarreif als captain kidd)
27.09.2005 - 11:19 Uhr
die wohl sperrigste blumfeld. latzhosen-jochi mit sozio-empathischen gefuehlsduselwirrwarrhirnfick-texten jenseits von ost und west. baut eine mauer um mich herum, baut eine mauer.
Patte
27.09.2005 - 11:25 Uhr
Meine Lieblingsstelle ist aus 'Penismonolog'

"In dem Bett, aus dem ich herkam,
liegt es sich immer noch unbequem und einsam
bis jemand wie Du den Raum betritt
sich seinen Weg bahnt
durch den Gummipuppenfriedhof und mich anklagt
als Lügner gefiel ich Dir besser
Danke, wo bleibt das Messer
denn leider lebenslänglich mein Platz
neben Björn-Delf Hein und Mathias Rust
knietief in Saft doch Gitterstäbe starren auf
Opfer in Haft, die glauben, hoffen zu dürfen auf uns

Auf daß die andern aufhör´n mit sich selbst zu reden
Auf daß die andern aufhör´n mit sich selbst zu reden..."


Manchmal kommt es sogar vor, dass ich davon urploetzlich im Alltag einen Ohrwurm erhalte. Selbst wenn ich den Song monatelang nicht gehoert habe. Krass.
captain kidd
27.09.2005 - 11:32 Uhr
hehe, gut Patte. die musik auf der platte ist allerdings nicht so gut wie die texte.
Otto
27.09.2005 - 13:03 Uhr
Gibt´s die überhaupt noch?
simon
27.09.2005 - 13:53 Uhr
@captain kidd
Was ja durchaus Programm ist. Distelmeyer distanzierte sich ja zu der Zeit ganz ausdrücklich von den "Muckern". Es ging ihm darum, die Songs aufs nötigste zu beschränken, und natürlich stehn die Texte im Vordergrund.

@Patte
Das ist grad die Textstelle, auf die ich mir noch keinen Reim gemacht hab.... ;)

Sehr schön ist auch "Viel zu früh und immer wieder; Liebeslieder". Noch das eingängigste und positivste Stück würd ich sagen.

Und was die Entwicklung Blumfelds danach angeht: Ich kenn bisher nur "Graue Wolken" und "Ich-Maschine", und man hört ja auch sonst, was so geredet wird: Meine Fresse, ich frag mich echt, wie ein Mensch sich so entwickeln kann. Wie jemand der 'n Text geschrieben hat wie "Laß uns nicht von Sex reden" sowas wie "Graue Wolken" schreiben kann. Gibts dafür ne Erklärung? Ich mein eine, die einem einleuchtet, und nicht einfach nur den gnadenlosen Absturz benennt?
Patte
27.09.2005 - 14:29 Uhr
@Otto:

Arbeiten bereits an neuer Musik, ja.

@simon:

Von Absturz wuerde ich da nicht reden, aber ich sehe das sicher auch nicht so hart. Zum Bleistift gefaellt mir die "Testament der Angst" noch genauso wie die Vorgaenger. Da hat's grosse Pop-Songs mit teilweise immer noch verschwurbelten Texten (Anders als gluecklich) drauf. Nur mit
Patte
27.09.2005 - 14:33 Uhr
Bollocks! Text zu frueh abgeschickt.

@simon:

Von Absturz wuerde ich da nicht reden, aber ich sehe das sicher auch nicht so hart. Zum Bleistift gefaellt mir die "Testament der Angst" noch genauso wie die Vorgaenger. Da hat's grosse Pop-Songs mit teilweise immer noch verschwurbelten Texten (Anders als gluecklich) drauf. Nur mit "Jenseits von Jedem" konnte ich bisher nie so recht warm werden, bis auf ein bis zwei Lieder. Wahrscheinlich hat der Jochen irgendwann die Schnauze voll von diesem "Kulturkack" gehabt und ist dann peu a peu zum einfacheren Songwriting uebergegangen?

simon
27.09.2005 - 15:10 Uhr
Naja ich seh schon, werd mir das wohl alles selbst mal anhören müssen! Erstmal kommt ja die "L'etat et moi" dran, und die soll ja noch wirklich gut sein!

bleibt nur: weiter, weiter, weiter
soziale Randgruppe auf dem Weg zu sich selbst
die Geschichte ist alt und wird älter
auf Tanzflächen, Tresen, Vinyl und Papier, Zelluloid und bei Dir
heißen hier: Ü-Räumen; sind Sicherheitszonen in der Realität
ein Lebender, der nicht weiß, wie das geht, steht vor dem Haus
steht zwischen den Gleisen und dem Garten
in dem die Apfelbäume warten
Patte
28.09.2005 - 11:53 Uhr
Letat et moi ist ihmo ihr bestes. Kann man wegen der genialen Melodien sogar zu abspuelen.
PengPeng
29.09.2005 - 20:05 Uhr
Finger weg von "Testament der Angst"! Das ist nur Depressions- und Weltangstgekotze mit allen Konsequenzen (Lähmung, Liebe als Rettungsanker, beruhigende Schlaflieder über Tiere) und Peinlichkeiten (die Pose als grosser Mahner, der seine Depression als Basis zur Weltanklage nimmt).
Ich bin froh, dass Blumfeld auf "jenseits von Jedem" wieder aus dem Loch gefunden haben.
Patte
03.10.2005 - 13:48 Uhr
Das ist mir zu oberflaechlich, PengPeng. Ausserdem vergisst du, dass Distelmeyer auf der TDA hie und da eine Prise Humor, trotz allem, einstreut (man nehme zum Beispiel das leise Gebell nach 'wir werden vor die Hunde gehen' im Hintergrund*g*).

Und du sagst es ja: Weltangstgekotze. Braucht man das nicht manchmal, um sich danach besser zu fuehlen (Stichwort: Katharsis)?
Seiltänzer
03.10.2005 - 13:52 Uhr
Wann bringen Blumfeld endlich ihren ersten Gedichtsband raus? Mit ihrer Musik kann ich nämlich überhaupt nichts anfangen, aber die Texte sind teilweise erstklassig.
Patte
03.10.2005 - 14:05 Uhr
@Seiltaenzer:

Man kann sich auch die ganzen Booklets zusammentackern...und - tadaaaaaa! Faeddich ist der Gedichtband. ;-)
simon
04.10.2005 - 00:52 Uhr
Hast aber recht, Seiltaenzer. Trotzdem wuerd ich die Musik nich missen wollen. Man muss sie halt als Begleitung zum Text verstehen, oder so... Jedenfalls kann ichs mir nur anhoeren, wenn ich auf die Texte achte.

Mein Lieblingslied zur Zeit:

langsam
laß noch Platz und Zeit
für etwas, das langsam bleibt
ohne daß es mich vertreibt
es lebt
und bleibt
langsam
halt den Wagen an
langsam
auf der Autobahn
und dann
küß mich am
Straßenrand
DerZensor
26.04.2006 - 15:01 Uhr
Nein, Blumfeld gibt es nicht mehr.
Patte
23.06.2007 - 23:08 Uhr
Blumfeld 4ever.
Patte
23.06.2007 - 23:15 Uhr
Ein bisschen mehr dicke Hose und die Drums in "Aus den Kriegstagebüchern" würden nach fetten Metal-Schlagzeug klingen.
Koksschlampe
06.08.2007 - 18:38 Uhr
Kann es sein das es das Album ein keinem Laden mehr gibt bzw. nur noch in der Anhtology Box?
Patte
06.08.2007 - 18:55 Uhr
Gut möglich, dass die Restbestände der alten Auflage nicht mehr als "frische Ware" erhältlich sind, ja. Schau am besten mal in richtigen Plattenläden oder bei Ebay nach.
Patte
06.08.2007 - 18:56 Uhr
Geht ja Tocotronics Debüt auch nicht anders, momentan.
simon
06.08.2007 - 19:04 Uhr
Ich-Maschine ist das Album, dessen Stimme auf all den Abitur-gute-laune-feiern à la "wie haben wir die schule doch genossen - ja, hier und da hab es ein paar Querelen - aber alles in allem werden wir sie in guter Erinnerung behalten" fehlt.
Patte
06.08.2007 - 20:38 Uhr
Treffender geht es kaum. Dieses Statement f*ckt alles.
simon
09.08.2007 - 19:41 Uhr
Ich hab mal für die Schülerzeitung eine Art Nachruf/Besprechung der
Ich-Maschine gemacht. Wens interessiert, der kann es sich ja mal durchlesen:

„Montagmorgen erwachte ich als Missgeburt / Halt mich trotzdem fest /
Ich will morden“. In diesen drei Zeilen steckt en miniature alles drin:
Die Unberechenbarkeit und Grausamkeit der Welt, der jemand ausgeliefert
ist; die Liebe, die mehr einer Art Zuneigung, festklammern aus
Verzweiflung gleicht als wirklichem erkennen und lieben eines
Gegenübers; und die Aggression.

Ich spreche von dem Debut-Album der Band, die sich jetzt, nach diversen
Ausflügen in schlagergleiche Gefilde und Hobbygärten, aufgelöst hat.
Denn wenn etwas es wert ist, von Blumfeld mitgenommen zu werden, dann
ist es dieses Album.

Die Songs sind einfach, erwecken unablässig die Assoziation mit Grau:
Eine halbverzerrte Gitarre schrammelt, ein Bass wummert monoton
darunter, und das Schlagzeug verstärkt mit seinem irgendwie feuchten
Klang die Ungemütlichkeit eher anstatt sie zu sprengen oder aufzuhellen.
Distelmeyer singt manchmal mehr, manchmal weniger, schreit aber
eigentlich sprechend. Dass es aber nicht das Geschrei aggressiv-lustiger
Punkmusik ist, dass sich hier diesmal jemand ausartikuliert macht das
Album wertvoll. Auf Punkkonzerten kann man über Power-Chords und Lärm
leicht den ursprünglichen Schmerz und die Wut vergessen und sich im
Rausch aus Klang glücklich baden – hier bleibt die Scham, bleibt die
Angst, bleibt das sich Stellen an jeder Zeile haften. Denn
„Ich-Maschine“ ist keine Flucht: Keine mit pesudotiefgründigen Texten
ins Erwachsen-werden (Kettcar), keine in den Lärm (Punk), keine in die
Ironie, den Zynismus, die Komik (Tocotronics Anfänge) und die Texte sind
auch nicht in swingig-funkige Rhythmen verpackt (Die Sterne). Die Songs
sind nackt; und vielleicht ist es so, wie man am besten beschreiben
kann, was in Distelmeyers Stimme mitschwingt: er singt nackt. Aber nicht
in der komischen Geste eines sich exponierenden Anthony Kiedis, sondern
mit aller Scham, allem mörderischen Druck der dazugehört. „Was bleibt
ist eine Kraterlandschaft, sind Mördergruben und Verwandtschaft, die
sich nicht kennt und das nicht weiß, die Tonnen wiegt, für den, der
unten liegt.“ Es ist kein schönes Album.

Die Texte sind bestimmt nicht leicht. An manchen kann man nach Jahren
noch entdecken und knabbern. Aber sie sind paradoxerweise nicht
enigmatisch, denn sie bedienen sich des gewöhnlichen, manchmal vulgären
Jugendvokabulars, sodass nicht der Eindruck pseudohaften, altklug
frühreifen „Genies“ entsteht. Obwohl das, was Distelmeyer ausdrücken
will, sonst nur in Erwachsenen-Literatur und Kontext ausgedrückt ist,
macht er nicht den Fehler sich in deren Sprache zu flüchten. Und das,
was geborgt ist, Parolen wie „laß Sturm und Nacht sich nur gegen Dich
verschwör´n, ich bin da“, „Ich will, dass Liebe wahr wird“, oder „den
Apparat der dich und mich bloß Apparat sein lässt“ - Zeilen die im Mund
von Thees Uhlmann grässlich klängen -, verliert seinen schalen
Nachgeschmack und wird gerade durch das Wissen um den Widerstand, den es
Distelmeyer gekostet haben muss sich solcher Phrasen zu bedienen, umso
bitterer.

Obwohl Blumfeld keine Kompromisse machen, ist das Album kein radikales; denn die Angst vor der eigenen Radikalität schwingt mit. Es ist kein willentlicher Vorstoß in irgendwelche zuvor noch nicht betretenen Extreme, kein „Wir machen das heftigste Album der Rockgeschichte“: Die Songs sind, wie gesagt, im Grunde schlicht, sie sind reduziert. Und sind die Texte auch z.T. heftig, so entsteht doch nie Eindruck, dass sie irgendwen provozieren wollen, dafür sind die Anspielungen auf Kafka, das Zitat von Patti Smith und die Metaphern zu fein („Mach doch einer den Kulturkack aus! Ach geht ja nicht, laß bloß an, bin ja selber drin.“). Soweit, wie Distelmeyer auf uns zugehen und schreien muss, muss er gehen um seine eigene Scham zu überwinden. Was natürlich nicht bedeutet, dass man nicht gerne „Dich interessiert doch nicht, was du erlebst, nur das was du davon erzählen kannst!“ („Aus den Kriegstagebüchern“), „Der Schleim, den du ausspuckst, wollte dich nie.“, „jede Narbe ein Schützengraben“ , „das ist es was dich in zwei Hälften teilt: die eine schreit „Hilfe“, die andere „Scheiße““ („Pickelface is back in town“), „Wozu ein zum Weghörn Hingebrülltes? Du bist soweit weg gewesen“ („Penismonolog“), oder „wenn dich im Dunkeln mit mir dein Tastsinn verlässt“ („Ich-Maschine“) auf Wänden und Scheiben von Zügen lesen würde. „Lass uns nicht von Sex reden“ muss ja nicht das letzte Wort in der Sache haben – es wäre äußerst traurig, wenn es so wäre! - aber es beschreibt eine Realität, der alle anderen damit konfrontierten beständig ausweichen und die doch existiert. Wenn Distelmeyer drei Alben später in „Wellen der Liebe“ dichtet: „in guten wie in schlechten Zeiten, will ich dich lieben und mit dir leben“ hat er sich /davon/ wieder meilenweit entfernt, erstarrt in der Tradition längst toter, klebriger Phrasen. Einzig der Zweitling „L'etat et moi“ hat, auch wenn er sich schon in Abstraktionen wie einem „Staat“ zu verlieren droht, noch etwas von der Qualität des Debuts: Unvergesslich das „Ich bin die Angst: die Angst vor mir; wenn du dich fürchtest, bin ich bei dir.“ („You make me“). Trotzdem bleibt die „Ich-Maschine“ einsam; es gibt trotz des Einflusses von Blumfeld keinen, der /da /angeknüpft hat.
Deshalb dieser Artikel. Denn es bleibt – wenn ich dieses eklige Wort gebrauchen darf – aktuell. Es mag noch einigen mehr helfen, das ein oder andre ausgedrückt zu finden. In ihm bekommt das Stimme, was auf all den gute-Laune-Abiturfeiern à la „Es war so eine tolle Zeit – natürlich gab es hier und da einige Querelen, aber alles in allem werden wir die Schule doch vermissen“ fehlt, da die, die es sagen müssten, lieber schweigen und gehen.

Patte
09.08.2007 - 19:55 Uhr
Stimmt, ich hab auch geschwiegen und bin eher gegangen. :( Was mich trotzdem im Nachhinein tröstet: mein "Rebellieren" bei der Abi-Feier bestand einerseits aus erfolglosem Protest gegen die Absetzung eines konroversen Stückes im Vorfeld und dann bei der Feier selbst auf das einzigartige Tragen von stinknormalen Turnschuhen, Jeans und einem orange-weiß-gestreiftem, legerem Hemd. ;) Dabei war das gar kein bewusster "Protest", so im narzistischen Sinne von 'Hach, was bin ich doch für ein geiler Ché-Guevara-Schnuffihengst', sondern einfach nur, das, was ich wirklich wollte, so *fühlte ich mich wohl*, ich kann Konventionen nicht leiden, auch wenn ich manchmal im Berufsalltag sicherlich auch die ein oder andere kleine "Heuchelei" betrieben habe, um nicht voll auf den Bauch zu fliegen, wie soviele.

Wie sieht's da, in Bezug auf sowas, bei euch aus? (ich glaube nicht, dass wir hierbei off-topic gehen, ist ja schließlich im Sinne der von Blumfeld angesprochenen Thematiken auf den ersten Alben)
Gordon Fraser
13.09.2008 - 23:37 Uhr
Großes Album, große Band.
die oma
07.12.2009 - 21:10 Uhr
wichtigstes album meiner jugend.
Castorp
18.12.2009 - 23:21 Uhr
"Montagmorgen erwachte ich als Missgeburt / halt mich trotzdem fest..." bezieht sich auch auf Franz Kafka ("Die Verwandlung"), oder?
Prinzessin
18.12.2009 - 23:29 Uhr
blöder Text bzw. Song
Castorp
19.12.2009 - 00:38 Uhr
Gar nicht wahr.
kafkaesk
19.12.2009 - 00:41 Uhr
Kann man doch auch so interpretieren: man ist mit seinem Job bzw. seinem bürgerlichen Leben unter der Woche unzufrieden bzw. kann sich gar nicht identifizieren und ist davon angewidert ("Missgeburt") und schaudert davor wieder zur Arbeit bzw. in dieses Leben zu müssen.
Castorp
19.12.2009 - 11:36 Uhr
Na, klar, so meinte ich das ja auch.

"Als Seth Brundle eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, fand er sich in seinem Bett zu einer ungeheuren Fliege verwandelt..." bzzz
closerAndfaster
21.02.2010 - 18:27 Uhr
diese platte ist endlich wieder regulär erhältlich, hab sie mir sofort bestellt denn ich liebe blumfeld ;-)
Castorp
28.04.2012 - 19:16 Uhr
Timedeadknockers
Björn Delf-Hein
22.05.2012 - 01:08 Uhr
http://einestages.spiegel.de/static/topicalbumbackground/24821/der_absturz.html
koe
20.11.2012 - 02:49 Uhr
Gestern morgen erwachte ich als Missgeburt.
Jau.
Es lohnt sich immer wieder mal das neue Itunes mit Sachen von der alten Festplatte zu fuellen.
Ui
ui
ui.
Deutschsprachige Allzeit Top 4.879
!!!
29.01.2013 - 21:22 Uhr
http://www.br.de/on3/musik/ruhmeshalle/ruhmeshalle-blumfeld-ich-maschine-100.html
Castorp
03.03.2013 - 21:52 Uhr
Wie heißt Herzschlag im Magen in Wirklichkeit?
mach doch mal einer den kulturkack aus
02.07.2016 - 00:29 Uhr
hänge seit tagen mal wieder an dieser platte...geniale melodien, kratzige joy-division-gitarren, faszinierende sprachspiele...beste indie-platte der 90er aus deutschland.

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