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Thursday - A city by the light divided

User Beitrag
jo
14.07.2006 - 19:45 Uhr
Das finde ich sehr schade. Damit hast du auch in meinen Augen ein ganz wichtiges Thema angesprochen. Ich persönlich bin den Intro Klängen ergeben. Sowas sind Dinge, die bei mir dazu gehören. Diese ganze Hörerlebnis-Kopfkino Sache.

Klar. "Hörerlebnis-Kopfkino-Sache" mag schon was wichtiges sein - aber ich brauch' dazu kein Pseudo-Intro...

Und dieses Analytische passiert eben ab und an. Ich weiß nicht, ob sowas bei mir dadurch passiert, da ich einfach selbst zu lange Gitarre spiele - aber es passiert ab und an eben. Es gibt auch Momente, wo ich mich nur der Musik "hingeben" kann. Aber eben auch andere...

Das von "WATT" und "A city..." gibt mir nicht soviel, aber die weißen Stühle der "Full Collapse" sind schon was besonderes.

Wie gesagt: ja. Wenn es passt, finde ich es auch schön - aber es ist nichts, worauf ich im speziellen achte und was das eine Album besser als das andere für mich machen könnte.
Khanatist
14.07.2006 - 21:11 Uhr
Spätestens jetzt muss man Thursday ins Herz schließen. Aus einem SJM-Interview:

Natürlich ist das ein großes Kompliment, aber Bands wie Quicksand oder Far haben sicherlich mehr für das Genre geleistet als wir. Wir spielen nichts anderes als sie und sie sind die Pioniere, nicht wir. Wir haben nur ihre Ideen vorangetrieben und von ihren guten Grundlagen profitiert.
Lyxen
17.07.2006 - 08:56 Uhr
Auf der FC finde ich eigentlich nur Understanding in a Car Crash, Autobiography of a Nation und Cross Out The Eyes gut. Der Rest ist so nichtssagend.
eric
17.07.2006 - 10:51 Uhr
Ich mag nach wie vor die Stimmung der "War all the time" am Liebsten. Auch der Sound ist da am stimmigsten. Die aktuelle Platte klingt an manchen Stellen irgendwie seltsam.

Full Collapse: 7,5/10
War all the time: 8,5/10
A City by the light divided: 8/10

Khanatist
17.07.2006 - 12:30 Uhr
"Sugar In The Sacrament" will bei mir irgendwie nie zünden, da kommt mir der Refrain-Gesang so gezwungen vor; so ein Stolperstein gleich am Anfang nach grandiosem Einstieg. Auch die anderen beiden 5+Minüter zünden bei mir nicht so. :/
eric
17.07.2006 - 12:32 Uhr
Ich stör' mich ja (nach wie vor) an "Counting 5,4,3,2,1". Die Meldodie klingt ungewohnt verkrampft. Vor allem im Refrain. Strophen sind ja noch nett...
Khanatist
17.07.2006 - 12:33 Uhr
War für mich ein Hit von der ersten Sekunde an, nie Krampf, komisch. *g*
Lyxen
17.07.2006 - 12:33 Uhr
"Sugar in the Sacrament" ist viell nicht der beste Song aber er ist gut platziert. Vor allem wenn nach der Stille "At this Velocity " einsetzt- herrlich.
Lyxen
17.07.2006 - 12:34 Uhr
"Counting 5,4,3,2,1" gehört zu den besten Songs. Wirklich seltsam wie die meinungen bei dem Song auseinaner gehen.
jo
17.07.2006 - 13:19 Uhr
War für mich ein Hit von der ersten Sekunde an, nie Krampf, komisch. *g*

Sehe ich auch so. Allerdings gilt das bei mir auch für "Sugar in the Sacrament" ;).
Reverie.
30.07.2006 - 13:38 Uhr
Deconstruction Tour 2006, Thursday mit dabei, in Melkweg und Herne, anscheinend noch in München, woanders gelesen noch Nürnberg.

Herne, Nürnberg und Amsterdam bin ich dabei.

z.B. http://www6.thursday.net/thursday/tourdates.php
Lyxen
11.07.2007 - 14:55 Uhr
+++ Thursdays Rückkehr in den alten Labelhafen Victory sorgte allseits für großes Erstaunen, doch mit diesen Reaktionen rechnete Frontmann Geoff Rickly bereits im Vorfeld: "Wir dachten, es würde die Leute total verwirren. Aber die Abfolge von Ereignissen, die uns dazu geführt haben, ist sehr komplex." Ironischerweise halfen genau die Anwälte, die der Band während der Trennung von Victory im Auftrag des Labels zusetzten, Rickly und Co später aus. "Die Anwälte waren so stark. Als wir also gewisse Differenzen mit Island Records hatten, wollten wir aus unserem Vertrag entlassen werden, doch sie ließen uns nicht. Also heuerten wir tatsächlich die Anwälte an, die uns vorher im Auftrag von Victory fertig machten." Weiterhin gibt der Sänger preis, dass seine Band während der Tour zum letzten Album "A City By The Light Divided" kurz vor der Auflösung stand: "Wir dachten: 'Wir sind im Arsch, unsere Karriere ist vorbei. Jeder andere in unserem Umfeld gründet Familien. Vielleicht sind wir zu alt geworden für all den Zirkus. Vielleicht ist nach zehn Jahren ein guter Zeitpunkt zum Aufhören gekommen.'" Doch Thursday machten weiter und sind momentan für ihr kommendes Album auf Labelsuche. "Ferret, Atlantic und Fueled By Ramen haben Interesse an uns gezeigt. Ich selbst liebe Labels wie Saddle Creek oder Epitaph." Doch auch ein weiteres Album auf Victory wurde vorerst nicht ausgeschlossen.


visions.de
Pure_Massacre
11.07.2007 - 15:40 Uhr
Die wollen sich doch auch alle paar Stunden mal auflösen.
Lyxen
11.07.2007 - 15:48 Uhr
Es wäre weniger arbeir zu vermelden, dass sie sich mal nicht auflösen wollen.
Alan
14.08.2007 - 20:52 Uhr
Remember, it
reinvan
25.08.2007 - 15:55 Uhr
das album wird leider mit der zeit nicht besser, irgendwie sind sie mit der produktion sehr schlecht beraten gewesen, alles klingt nach einem einzigen brei, die außergewöhnliche stimme von rickly ist oft nur zu erahnen. ihnen muss man aber zu gute halten, dass sie sich mit ihren beiden major-alben nicht korrumpieren ließen, sie wurden ja eher sperriger, mal abwarten was die rückkehr zu "victory" für auswirkungen auf künftiges material haben wird.
chucky
25.08.2007 - 16:55 Uhr
Sperriger finde ich das Album eigentlich nicht, imo sind die Songs sogar eingängiger, als auf den Vorgängern...
Trotzdem natürlich wunderbare Liedchen, einfach nur schade, dass die Produktion die so oft versaut, nicht auszudenken, wie gut die Scheibe mit WATT-Produktion wäre...
Lyxen
07.09.2007 - 08:33 Uhr
Die Produktion ist ein wenig schlecht als auf WATT, aber besser als auf Full Collapse.
Das Album ist toll 8/10.
chucky
07.09.2007 - 14:51 Uhr
Aber denkst du denn nicht bei z.b. "Sugar in the Sacrament", dass danoch so viel mehr rauszuholen gewesen wäre?
bier am fuß
07.09.2007 - 21:01 Uhr
ACBTLD ist auch meiner meinung nach eingängiger, aber ich weiß nicht so recht ob das album oder WATT mein favorit ist...aber eher ACBTLD, das hatte ich aber auch vorher...
bier am fuß
07.09.2007 - 21:05 Uhr
"War für mich ein Hit von der ersten Sekunde an, nie Krampf, komisch. *g*"

geht mir genauso.
Püsen
07.09.2007 - 21:07 Uhr
bier am fuß (07.09.2007 - 21:05 Uhr):
"War für mich ein Hit von der ersten Sekunde an, nie Krampf, komisch. *g*"


du meinst du bist komisch
Bier am Fuss

wünscht euch das Püsen
Lyxen
10.09.2007 - 11:09 Uhr
chucky (07.09.2007 - 14:51 Uhr):
Aber denkst du denn nicht bei z.b. "Sugar in the Sacrament", dass danoch so viel mehr rauszuholen gewesen wäre?


Hmm, weiß ich nicht, vielleicht zum Ende hin.
Bier am Fuß
14.09.2007 - 07:45 Uhr
ja Püsen, wahnsinn wär mir sonst garnicht aufgefallen, danke. lol
Dallmayr
12.01.2008 - 22:38 Uhr
Grad mal wieder gehört. Viel besser als vieles, was dieses Jahr zu unrecht im Poll ganz oben stand. Kam halt zu ner Zeit, wo Emo (dafür wirds von vielen wohl noch gehalten) total verpönt war.

Eins der besten Alben 2006. Was für ne Weiterentwicklung auf hohem Niveau, schaffen nicht viele.
Lyxen
14.01.2008 - 12:03 Uhr
Endlich mal Jemand der das ähnlich sieht wie ich.
zote
01.02.2008 - 17:48 Uhr
Hat zwar ein Stück gedauert bis ich mich mit dem Album beschäftigen konnte,aber jetzt kann ich sagen, echt tolle Platte einer großen Band :)
Bonanza
10.07.2008 - 23:54 Uhr
Grad mal wieder rausgekramt. Groß. Ganz ganz groß. Und vor allem mit gigantischer Halbwertszeit gesegnet.
arschficka
21.07.2008 - 10:11 Uhr
wann gibts denn endlich mal ein neues album???????die sind scheiß lahmarschig...
Travis Boone
13.11.2008 - 09:33 Uhr
dbyeies6k2x9he91
klugi
25.04.2009 - 19:26 Uhr
höhö, spam, höhö.

Affengitarre

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26.09.2018 - 11:44 Uhr
Inzwischen wohl mein liebstes Album von denen. Alleine diese gigantische Produktion von Dave Fridmann: Es kracht, es scheppert, es clippt, es übersteuert. Geoff Rickley schreit gegen die mächtigen Gitarren und Drums und scheint sich dabei nie wirklich durchsetzen zu können. Schon der Opener "The Other Side of the Crash/Over and Out (Of Control)" legt ziemlich direkt los, beleuchtet das Thema vom "Full Collapse"-Hit aus einer anderen Perspektive und ist fast genauso bewegend. Nach der Hälfte kippt der Song, beruhigt sich, und geht in den zweiten Part. Dort schnauft der Song kurz durch und haut dann nochmal richtig rein. Oder dieses geile "Into the binding light", das sich gegen Ende hin immer weiter in Lautstärke und vor allem Intensität bis zur Unkenntlichkeit steigert und nur noch einen Haufen Noise zurücklässt. Aber auch Tracks wie das subtilere "Sugar in the sacrament", in dem Rickley kraftlos und fast schon resigniert die Verfehlungen der Kirche anklagt, wissen zu überzeugen.

Ich verstehe ja nie so recht, warum das Album innerhalb der Diskographie eher schlecht wegkommt. Hier ist alles dabei, was Thursday so gut macht: Intensität, Melodien, Emotionalität und dazu noch einige neue Ideen innerhalb des Soundkosmos.

Affengitarre

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26.09.2018 - 11:47 Uhr
Ich kannte ja vorher einige Songs des Albums von der "Kill The House Lights"-DVD und war beim Kauf des Albums doch überrascht, wie komisch das denn klingt. Da dachte ich zuerst aufgrund des Sounds, dass der Rip kaputt ist oder so. :D Aber die kaputte Produktion habe ich doch sehr lieb gewonnen.

MartinS

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27.09.2018 - 18:43 Uhr
Ich schließe mich an. Für mich sogar mit recht deutlichem Vorsprung ihr bestes Album. Der Sound ist schon eine Herausforderung, aber steht der Band sehr gut wie ich finde. Viel wichtiger sind aber ohnehin die Songs und da leistet sich dieses Album keinen einzigen Ausrutscher. Vor allem was ab "Arc-lamps..." bis zum Ende passiert, ist eigentlich völlig irre.

Autotomate

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27.09.2018 - 20:06 Uhr
Ich verstehe ja nie so recht, warum das Album innerhalb der Diskographie eher schlecht wegkommt.

Vermutlich weil Full Collapse so wahnsinnig gehypet wurde und viele einfach wollten, dass dieses zweite Album nach dem Hype scheiße ist, damit die Band endlich den Orkus runtergeht. Wobei ich von mir auf andere schließe^^

Aber wie auch ich zum Glück schnell verstanden habe, bestand dafür gar kein Anlass, und "The Other Side of the Crash / Over and Out (Of Control)" gehört inzwischen zu meinenn Lieblingssongs von Thursday.

Affengitarre

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27.09.2018 - 21:41 Uhr
Wobei ja nach dem (tollen!) "Full Collapse" ja das mutlose "War All The Time" kam, welches eine ähnliche Richtung einschlug. Freut mich aber, dass meine Begeisterung ein wenig geteilt wird. :)

Affengitarre

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27.09.2018 - 21:45 Uhr
Vor allem was ab "Arc-lamps..." bis zum Ende passiert, ist eigentlich völlig irre.

Absolut! Der zweite Hälfte ist ein einziger Rausch!

Autotomate

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27.09.2018 - 21:49 Uhr
Ich muss es dringend mal wieder hören...

The MACHINA of God

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02.10.2018 - 22:08 Uhr
Danke dafür, Affengitarre!
Aber_
03.10.2018 - 04:24 Uhr
Sehe ich auch als ziemlich tolles Album an. Wobei ich "War All the Time" allerdings auch nicht schlechter einschätze.

MartinS

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03.10.2018 - 22:09 Uhr
Was man auch mal zur Sprache bringen könnte, ist die herausragende Bedeutung dieses Albums innerhalb der Diskographie. Davor waren sie "nur" eine sehr gute Genreband, mit "A city by the light divided" haben sie sich schön freigespielt und sind seither eigentlich immer relevant geblieben.

Affengitarre

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03.10.2018 - 22:13 Uhr
Oh ja, das stimmt. Spätestens ab dann war es Quatsch, die Gruppe mit den ganzen Standardposthardcoresachen in eine Kiste zu stecken. Freispielen trifft es sehr gut.
Sven_
04.10.2018 - 09:46 Uhr
"Full collapse" war bei seinem Erscheinen eines, aber sicher kein Standardposthardcore. Das war ein Ohrenöffner. Das wirkt im Nachhinein nur deshalb so, weil es eine Blaupause wurde. Bands wie Touche Amore etc. würde es heute ohne dieses Werk nicht geben -- die kopieren natürlich selbst nicht nur.

Affengitarre

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04.10.2018 - 11:49 Uhr
Ja, Standardposthardcore trifft natürlich auch vorher nicht zu, die waren immer ein paar Level besser und kreativer als die Konkurrenz. Korn Beispielsweise waren auch mehr oder weniger die Blaupause für ihr Genre, haben aber ihr Rezept lange Zeit nicht verändert und gerieten damit mit ihren Klonen in Vergessenheit. Die ganzen Post-Hardcore-Sachen hat man ja mittlerweile auch wieder vergessen.

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