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Welchen Film habt Ihr zuletzt gesehen? Und wie fandet Ihr ihn?

User Beitrag

Enrico Palazzo

Postings: 3903

Registriert seit 22.08.2019

15.01.2021 - 20:01 Uhr
Also ich fühlte mich von 1, aber auch von 2 blendend unterhalten. :)

Analog Kid

Postings: 2155

Registriert seit 27.06.2013

15.01.2021 - 20:47 Uhr
Den dritten muss man wegen Cliffhanger dann natürlich auch noch gucken.

Alles was man am Ende des 3.Teils für den 4ten dann in Erinnerung behalten muss:


+++Achtung MEGASPOILER+++


John W. ist einfach nur "PISSED"


+++MEGASPOILER ENDE+++

boneless

Postings: 5309

Registriert seit 13.05.2014

15.01.2021 - 23:02 Uhr
Horse Girl

Schönes, kleines Mysterydrama mit einer wundervollen Alison Brie, die man hier nur lieben kann. Toller Soundtrack, bezaubernde Bilder und eine Geschichte, die man nicht verstehen muss, aber trotzdem mögen darf. Ich fühlte mich an David Lynch erinnert und so manche Szene hatte einen dezenten Under The Skin Vibe. Dafür gibts extra Punkte. 7,5/10

Talibunny

Postings: 1999

Registriert seit 14.01.2020

15.01.2021 - 23:04 Uhr
One night in Miami 7,5/10

Vive

Postings: 531

Registriert seit 26.11.2019

17.01.2021 - 07:29 Uhr
Relic (2020, Natalie Erica James)

Ein Horrorfilm für Leute, die normalerweise auf Drams stehen.
Thema ist Demenz, aber das Thema wird durch die Horrorlinse betrachtet, nicht wie desöfteren durch die Dramalinse.
Kann ich nur empfehlen, einige keine Abstriche muss ich machen für diverse Amerikanismen, die sich dann doch einschleichen. Aber im Grunde ein wacher, gruseliger, vorwärts-denkender Film, der Weekzeuge benutzt, weil sie passen, und nicht, weil sie cool sind.

Vive

Postings: 531

Registriert seit 26.11.2019

17.01.2021 - 07:30 Uhr
*Drama

boneless

Postings: 5309

Registriert seit 13.05.2014

17.01.2021 - 12:44 Uhr
Ah, Relic will ich mir auch schon seit Monaten anschauen. Danke fürs erinnern.

Love and Monsters

Gute Unterhaltung, die zum Glück nicht zu sehr ins gängige Hollywood-Blockbuster-Apokalypsen-Schema abrutscht. Die Cgi macht einen ordentlichen Job und die Darsteller überzeugen. Die wahren Helden des Films sind zum einen die unglaublich toughe Ariana Greenblatt aka Minnow und der Hund Boy. Immer wieder erstaunlich, was man mit Training alles erreichen kann... 7/10

Koko-Di Koko-Da

Ein Paar verliert unerwartet die eigene Tochter. Jahre später führt sie ein Ausflug in die Wälder Schwedens, auf dem sie von 3 unbekannten, bizarren Gestalten terrorisiert werden.

Ein Film, dessen Wirkung erst nach dem Abspann so richtig ins Schwarze trifft, dann nämlich, wenn Stille herrscht und einen die nachgehende Stimmung plötzlich und unerwartet niederstreckt. Die Intensität lauerte permanent unter der Oberfläche und brach sich seine Bahn, als alles vorbei war: Tod, Trauer, Schmerz, Horror.
Koko-Di Koko-Da nimmt aber schon während der Laufzeit gefangen und den Zuschauer mit in einen Kampf, der sich gegen innere Dämonen richtet, welche die Protagonisten nach einem tragischen Verlust in den Wahnsinn treiben. Gespenstisch, einnehmend, traurig. Besonders gelungen ist im Übrigen das liebevoll inszenierte Theaterstück, welches zusätzlich für Gänsehaut sorgt. Abgerundet wird dieses Kleinod von einem fabelhaften Score und einer Titelmelodie, die ohne Umschweife in die Top 5 der hartnäckigsten Filmohrwürmer ever einsteigt. 8,5/10

Vive

Postings: 531

Registriert seit 26.11.2019

17.01.2021 - 12:51 Uhr
Koko-di koko-da war auch auf der Screened-Liste, durch die ich von Relic gehört habe.

Ebenso La Llorona (NICHT The Curse of la llorona), den wir uns heute Abend geben.

boneless

Postings: 5309

Registriert seit 13.05.2014

17.01.2021 - 12:57 Uhr
Oha, der sagt mir gar nichts. Notiert.

Hoschi

Postings: 1743

Registriert seit 16.01.2017

19.01.2021 - 00:04 Uhr
Ich hab es endlich mal geschafft und die Skywalker Saga zu Ende geschaut.
Meine Güte war Rise of the Skywalkers eine Scheiße !
Dieser Film hetzt einen fast 2 1/2 Stunden gefühlt alle 2 min am einen anderen Ort, welcher überhaupt keine Relevanz besitzt nur um am Ende den Imperator wieder auszugraben !?
Ernsthaft Disney ?!
Die Knights of Ren, anscheinend die super Truppe schlechthin, sind unfähiger als Greedo aus Episode 4, keine einzige Figur entwickelt auch nur den Hauch von Sympathie und Mitfiebern war auch nicht.
Die letzte Schlacht war der pure Witz und weder relevant noch gut inszeniert.
Ich könnte ewig so weiter machen, lass es aber lieber.

Ich war vorab mit der Trilogie nicht d' accord aber der Abschluss toppt die beiden, eh nicht schon so prickelnden, Vorgänger in Sachen Sinnfreiheit und Belanglosigkeit um Längen. Da hat nichts, aber auch nichts auch nur im geringsten gepasst und selbst zur Berieselung mit Schema "Hirn aus, Augen und Ohren auf" reicht es nicht mal im Ansatz.
Nur Adam Driver als Kylo Ren hat mich,zumindest etwas, unterhalten und war ein interessanter Charakter.
Bin richtig pissed off und mach mir jetzt aus Frust n Bier auf !
Cheers !

The force awakens 5/10
The Last Jedi 7,5/10
The Rise of the Skywalkers 3/10

MopedTobias (Marvin)

Mitglied der Plattentests.de-Schlussredaktion

Postings: 19949

Registriert seit 10.09.2013

19.01.2021 - 02:00 Uhr
The Life Aquatic with Steve Zissou 8,5/10 (SPOILER)

Ein Film so kühl und distanziert wie sein Protagonist, bei dem erst am Ende alle Polkappen schmelzen. Diese ganz besondere, von Sigur Rós' "Starálfur" untermalte Fast-Schluss-Szene inszeniert nicht nur einen gefleckten Stop-Motion-Hai als Konzentration purster Schönheit, sie bringt Bill Murrays Zissou auch zu einem emotionalen Dammbruch, der mit gleicher Intensität am anderen Ende des Bildschirms ankommt. Wenn sich die Hände der skurril zusammengewürfelten Crew-Familie zum Trost ihres Captains ausstrecken, erwärmt es einem das Herz wie wenig anderes. Auch vorher ist "The Life Aquatic" ein herrliches Wes-Anderson-Abenteuer mit vielen kreativen Einfällen, trockenem Humor und bereits einigen kleinen Oberflächenrissen, die den emotionalen Kern andeuten. Einer seiner besten Filme.

fuzzmyass

Postings: 14924

Registriert seit 21.08.2019

19.01.2021 - 10:16 Uhr
Bei mir ungefähr so:

The force awakens 7,5/10
The Last Jedi 2/10
The Rise of the Skywalkers 3/10

BVBe

Postings: 796

Registriert seit 14.06.2013

19.01.2021 - 10:20 Uhr
@Hoschi: Kann deine Enttäuschung absolut verstehen! Prost!

Hoschi

Postings: 1743

Registriert seit 16.01.2017

19.01.2021 - 10:30 Uhr
@fuzzmyass

Wirklich Episode 8 so schlecht gefunden ?
Ja, viele Szenen waren typisch Hollywood(Casino Planet) oder "zum Kopfschütteln"(Luke saugt Milch der Space Kuh ab) aber der Teil hat bei mir immer noch am meisten Star Wars Feeling ausgelöst.
Natürlich kein Vergleich zur Original Trilogie, welche aber auch recht schlecht gealtert ist, insbesondere wenn man sie jemandem zeigt, der nicht damit aufgewachsen ist ;), aber immer noch sehr gute Ansätze und vor allem:
Keine dreiste Kopie von Epidode 4(the force awakens) und kein völlig sinnloses Gehetze quer durch durch Galaxie inkl. null Entwicklung der Figuren.
Es gibt, abgesehen von den letzten 15min, kaum gute Dialoge oder nachhaltige Szenen.

Ich war wirklich schwer enttäuscht, vor allem da mein Freundeskreis Episode 9 wieder so gelobt hat.
Aber gut, die fanden auch den letzten Terminator wieder richtig gut :)

MopedTobias (Marvin)

Mitglied der Plattentests.de-Schlussredaktion

Postings: 19949

Registriert seit 10.09.2013

19.01.2021 - 11:42 Uhr
The Force Awakens 7/10
The Last Jedi 7,5/10
The Rise of Skywalker 5-6/10

Der letzte Terminator ist aber tatsächlich gut, da haben deine Freunde recht :)

Zappyesque

Postings: 998

Registriert seit 22.01.2014

19.01.2021 - 12:13 Uhr
Ich klinke mich mal in diesen Kanon ein:

The Force Awakens 6/10
The Last Jedi 3,5/10
The Rise of Skywalker 4/10

Geht es denn der Generation Z evtl. anders mit dieser Trilogie, frage ich mich? VII ist in der Tat eine Kopie von IV, teilweise sogar recht gut kopiert. Was VIII sein soll weiß ich nicht. Ich verstehe was IX sein soll, geht aber mächtig in die Hose. Ich glaube ich muss an dieser Stelle auch gar nicht weiter elaborieren....

Luc

Postings: 3326

Registriert seit 28.05.2015

19.01.2021 - 12:21 Uhr
Miller's Crossing 7/10
Das dritte Werk der Coen-Brüder, habe den Film bisher immer verpasst. So richtig überzeugen konnte mich diese Gangster-Geschichte aus den Zwanzigern aber nicht.
Immerhin beweisen sie ausgiebig, dass die Charaktere gar nicht blutleer sind ;-)

Hoschi

Postings: 1743

Registriert seit 16.01.2017

19.01.2021 - 12:49 Uhr
@Zappyesque

Das mit der Generation Z kann ich direkt bestätigen.
Unser Azubi(21 Jahre jung) sieht Episode 7-9 als mitunter das Beste an, was aktuell in der Kinolandschaft zu finden ist.
Ist alles wirklich nur noch auf Oberflächlichkeit ausgelegt ?
Wenn man mal auf die Dialoge der Trilogie achtet, stellt man als End 30er fest, dass 80 % davon null Substanz besitzt und diese nur aus flachen Witzen und gehalt- und zusammenhangslosem BlaBla besteht.
Kann man z.B. ganz gut mit der Lethal Weapon Reihe vergleichen.
Diese Teile sind auch kein Shakespear aber was dort aus einer augenscheinlich oberflächlichen Actionkomödie an Inhalt(Rassismus, Sozialkritik, Armut) rausgeholt wird ist heutzutage schwer zu finden.
Nur so als Beispiel.
Sind den Drehbuchautoren so anspruchslos geworden oder sind die Deadlines einfach zu kurz ?

fuzzmyass

Postings: 14924

Registriert seit 21.08.2019

19.01.2021 - 12:58 Uhr
Ja, ich fand Episode 8 wirklich grauenhaft in jeglicher Hinsicht.. alles interessante, was in Episode 7 angedeutet wurde, wurde verworfen, die eigentlich sehr guten Hauptfiguren ohne schlüssige Entwicklung, überhaupt kein Flow, total unnötige Dinge (Kuhmilch, Casino Substory, Leia Mary Poppin's), komische komplett uninteressante Nebenfiguren, scheiß Story, komplett mit der bisherigen Universum-Logik nicht vereinbare Entwicklungen... also da hat für mich nichts gepasst, gar nichts...

MopedTobias (Marvin)

Mitglied der Plattentests.de-Schlussredaktion

Postings: 19949

Registriert seit 10.09.2013

19.01.2021 - 13:23 Uhr
Na gut, die LW-Filme sind ja von Shane Black, das ist mit Tarantino wohl der beste Dialog-Writer im amerikanischen Action-/Pulp-Bereich. Das mit irgendwelchen großen Popcorn-Franchise-Blockbustern zu vergleichen, ist vielleicht ein bisschen unfair. Zumal auch die OT von Star Wars nicht gerade mit herausragenden Dialogen und sozialkritischem Subtext besticht. Das ist kein Bewertungsmaßstab, den ich an Filme dieser Reihe anlegen würde.

The MACHINA of God

User und Moderator

Postings: 31725

Registriert seit 07.06.2013

19.01.2021 - 13:35 Uhr
Ich kenn ja von der Sequel-Trilogy echt nur die stundenlangen Analysen von Mauler. Der hasst "The last Jedi" auch am meisten. :D

Aber immerhin hätte ich jetzt mal Bock auf die OT. Disney+ hat zwar leider nur 7 Probetage, aber das kriegt man ja hin.

Überigens wieder schade, dass die Diskussion in diesem Thread und nicht im "Star Wars"-Thread erfolgt. So wird nach dieser Seite diese nie wieder jemand lesen.

MopedTobias (Marvin)

Mitglied der Plattentests.de-Schlussredaktion

Postings: 19949

Registriert seit 10.09.2013

19.01.2021 - 13:52 Uhr
Der Star-Wars-Thread ist allerdings auch schon seitenlang gefüllt mit genau dieser Diskussion, vor allem von fuzz und mir :D Hab da ehrlich gesagt auch gar keine große Lust, das nochmal im Detail aufzukochen.

The MACHINA of God

User und Moderator

Postings: 31725

Registriert seit 07.06.2013

19.01.2021 - 13:54 Uhr
Fair enough. :D

Hoschi

Postings: 1743

Registriert seit 16.01.2017

19.01.2021 - 14:04 Uhr
Sorry, ich hör schon auf damit ;)

Lateralis84skleinerBruder

Postings: 763

Registriert seit 03.03.2019

19.01.2021 - 16:58 Uhr
Mir kommt es so vor als könnte man die Reichtum/Armut Diskussion auch auf die Filmlandschaft übertragen. Die Schere Autorenkino/Sandalenfilme wird immer größer. Es kann doch nicht sein, dass nur noch mit Mega Budgets = glatt polierte Ambitionslosigkeit das große Geld verdient werden kann.

MopedTobias (Marvin)

Mitglied der Plattentests.de-Schlussredaktion

Postings: 19949

Registriert seit 10.09.2013

19.01.2021 - 17:12 Uhr
Ist das so? Geht mit Mega-Budgets wirklich Ambitionslosigkeit einher? Gerade die letzte Dekade hat mit Nolan oder Villeneuve ja populäre "Blockbuster-Auteure" gesehen, die dieser These widersprechen (ja ich weiß, dass Villeneuve nicht selbst schreibt, aber er macht auch mit Riesen-Budgets alles andere als Popcorn-Kino).

Lateralis84skleinerBruder

Postings: 763

Registriert seit 03.03.2019

19.01.2021 - 20:13 Uhr
Das sind in meiner Wahrnehmung aber nur sehr wenige Ausnahmen. Nolan und Villeneuve schätze ich auch sehr für ihre ambitionierten Projekte. Aber von großen Erfolgen spricht man in der Branche bestimmt nicht.
Blade Runner 2049 gilt sogar als Flop.
Und ob Nolan auch nach Tenet nochmal eine Blanko Karte erhält, wage ich zu bezweifeln.

Stattdessen battlen sich die Marvel Filme um die Milliardenmarken. Bin auch ehrlich kein Fan von Marvel, kann aber imo recht objektiv behaupten dass das Studio in seinen Anfangstagen weniger vorhersehbare Filme gemacht hat

MopedTobias (Marvin)

Mitglied der Plattentests.de-Schlussredaktion

Postings: 19949

Registriert seit 10.09.2013

19.01.2021 - 20:48 Uhr
Meinst du Marvel generell oder das MCU? In letzterem gibt es schon immer mal wieder einen ambitionierteren Film wie etwa Thor 3, bei dem man klar die Handschrift von Taika Waititi erkennt und aus dessen Filmografie nicht herausfällt.

Lateralis84skleinerBruder

Postings: 763

Registriert seit 03.03.2019

19.01.2021 - 21:22 Uhr
Der stach in der Tat sehr heraus und tat dem ganzen MCU gut. Ähnlich wie der erste Guardians Film. Mehr von den mutigen Regisseuren bitte.

Grizzly Adams

Postings: 4585

Registriert seit 22.08.2019

21.01.2021 - 19:39 Uhr
Das finstere Tal. Zum zweiten Mal. Genauso beeindruckend wie beim Ersten Mal. Tobias Moretti (richtig geschrieben?) ist grandios. Toller Set, stark und bildmächtig. Ein Alpen-Western wird der Film von manchen genannt. Klingt sicher besser als Heimatdrama. ;) sehenswert!

ijb

Postings: 5882

Registriert seit 30.12.2018

21.01.2021 - 19:50 Uhr
"Das finstere Tal" hab ich noch immer nicht gesehen, aber der Regisseur hat eine ganz tolle Fernsehreihe (à 90 min.) mit Heino Ferch gedreht, "Spuren des Bösen", von der ich vier oder fünf Episoden gesehen habe. Sehr zum empfehlen, gerade wenn man denkt, Fernsehnase Heino Ferch würde immer das gleiche spielen.

Sehr guter Regisseur; daher steht das finstere Tal auch noch auf meiner imaginären langen Liste.

dreckskerl

Postings: 9798

Registriert seit 09.12.2014

21.01.2021 - 20:03 Uhr
Wenn wir dann bereits beim deutschen TV Fernsehkrimi sind...
Gestern lief in der ARD das Regiedebut von Bjarne Mädel "Sörensen hat Angst", mir hat das sehr gut gefallen.

Grizzly Adams

Postings: 4585

Registriert seit 22.08.2019

21.01.2021 - 20:09 Uhr
Ja, mir auch. Bjarne Mädel ist Schauspieler, der mich in all seinen Rollen beeindruckt. Bekommt scheinbar auch vieles angeboten. Ein „Privileg“ der besten. Überzeugte mich auch als Regiedebüt.

boneless

Postings: 5309

Registriert seit 13.05.2014

21.01.2021 - 20:15 Uhr
Blood Machines

Two space hunters are tracking down a machine trying to free itself. After taking it down, they witness a mystical phenomenon: the ghost of a young woman pulls itself out of the machine, as if the spaceship had a soul. Trying to understand the nature of this entity, they start chasing the woman through space...

Ein optischer und akustischer Leckerbissen. Eine heftig dröhnende, pulsierende, lebende Spaceoper. Komplett over the top, grell, verrückt und gaga. Inhaltlich natürlich ziemlich plump und schauspielerisch darf man keine Erwartungen hegen. Das Gute an der Sache ist aber, dass sich Blood Machines nie zu ernst nimmt, sondern durchweg für das steht, was es ist: ein kurzweiliges Fest für Augen und Ohren... und ein 50 minütiges Werbevideo für Carpenter Brut. 7/10

ijb

Postings: 5882

Registriert seit 30.12.2018

21.01.2021 - 20:16 Uhr
Den "Sörensen"-Film hat mir auch jemand empfohlen. Ich kenne den Bjarne allerdings bislang nur dem Namen nach, hab gehört, dass der bekannt (und beliebt) ist, aber ich glaube nicht, dass ich jemals was mit ihm gesehen habe.

Grizzly Adams

Postings: 4585

Registriert seit 22.08.2019

21.01.2021 - 20:22 Uhr
@ijb: einem breiteren Publikum bekannt wurde er als Darsteller in Stromberg als Ernie aka Bernhard Heisterkamp (großartig gespielt!), der von allen Kollegen gemobbte Bürotrottel. Ist dann auch nicht einfach aus so einer Rolle ins Charakterfach zu wechseln... Ist ihm gelungen. Schau dir 25km/h mit Lars Eidinger und ihm an. zum Beispiel.

Eurodance Commando

Postings: 1731

Registriert seit 26.07.2019

21.01.2021 - 20:23 Uhr
Bjarne Mädel isch beschte. Überzeugt in jeder Rolle. Film werd ich mir auf jeden Fall geben.

Grizzly Adams

Postings: 4585

Registriert seit 22.08.2019

21.01.2021 - 20:26 Uhr
Und natürlich ist Bjarne Mädel der Tatortreiniger. Bei mir im NDR - Sendegebiet sicher bekannter als im Rest der Republik.

Affengitarre

User und News-Scout

Postings: 10796

Registriert seit 23.07.2014

21.01.2021 - 20:29 Uhr
Fand ihn sowohl in Stromberg als auch vor allem in Tatortreiniger (eh super Serie) fantastisch.

dreckskerl

Postings: 9798

Registriert seit 09.12.2014

21.01.2021 - 20:37 Uhr
Ebenso als Dietmar Schäffer in Mord mit Aussicht, zuletzt aber immer öfter in ernsten Rollen, wie "Wer aufgibt ist tot", "1000 Arten Regen zu beschreiben", "Tage des letzten Schnees"...sehr, sehr guter Schauspieler.

Grizzly Adams

Postings: 4585

Registriert seit 22.08.2019

21.01.2021 - 20:40 Uhr
Stimmt. Dietmar Schäffer. Bär! :D hatte ich schon vergessen. Haha ! Fabelhaft!

Eurodance Commando

Postings: 1731

Registriert seit 26.07.2019

21.01.2021 - 21:17 Uhr
"25 km/h" vergessen. Und als Stasimann im besten deutschsprachigem Biopic seit was weiß ich wie lange: "Gundermann".

ijb

Postings: 5882

Registriert seit 30.12.2018

21.01.2021 - 21:23 Uhr
Stimmt, Stromberg! Ja, hab ich tatsächlich nie gesehen, aber ich glaube, irgendwann mal eine Szene oder so auf YouTube angeschaut, weil ein Bekannter von mir den vor 100 Jahren für ein eigenes Filmprojekt anzufragen überlegt hat. Aber das fand ich (soweit ich mich erinnere) ziemlich doof, Tschörman Kommedi ist nicht mein Humor. Ist Stromberg nicht der deutsche Abklatsch vom Abklatsch vom "Office"? Naja, müssen wir wahrscheinlich hier nicht diskutieren... ich will niemandem auf die Füße treten.

An "Tatortreiniger" hab ich mich bislang auch noch nicht rangewagt, hatte immer so die Sorge, dass das so mittelmäßiger toitscher Humor ist. Aber ich hab natürlich auch gehört, dass viele das mögen und witzig finden. (Eine Aussage, die leider bei dem Gros der Komödienqualität in Deutschland nicht so unbedingt einfach einzuordnen ist..)

Über "25 km/h" allerdings habe ich schon mehrfach gehört und gelesen, dass sich das lohnt und werde es sicher auch noch anschauen, bei Gelegenheit. Hat keine Priorität bei mir, aber ich mag die Grundidee (Lars Eidinger allerdings nicht so) mit der langsamen Reise durch die verschiedenen Regionen Deutschlands.

Ich werd dem "Sörensen" auf jeden Fall mal ne Chance geben, und dann, ja, mal schauen, ob mir der Mädel sympathisch wird. Dieser oben erwähnte Freund von mir hatte damals auch nicht so die höchste Meinung von ihm als Schauspieler; die Diskussion, ihn für ein Projekt anzufragen, war damals auch sehr diskutiert.

ijb

Postings: 5882

Registriert seit 30.12.2018

21.01.2021 - 21:24 Uhr
"Gundermann" hab ich gesehen. Super Film.

kingsuede

Postings: 4076

Registriert seit 15.05.2013

21.01.2021 - 23:00 Uhr
Habla con Ella/Sprich mit ihr von Pedro Almodóvar

8/10. Fällt knapp heraus aus meiner Top 5 von ihm.

Analog Kid

Postings: 2155

Registriert seit 27.06.2013

21.01.2021 - 23:56 Uhr
Auslöschung (Annihilation)

7.5/10

Vielleicht auch 8, weiss grad nicht genau. Seltsamer und ungewöhnlicher SciFi-Film mit Natalie Portman, visuell ziemlich beeindruckend und recht gruselig ab und zu.
Eine Gruppe von 5 Frauen geht einem merkwürdigen Phänomen aus einem Meteoriteneinschlag auf den Grund.
Erinnert inhaltlich schon stark an eine moderne Variante von Lovecrafts "Die Farbe aus dem All", und optisch hatte ich sehr starke "Last of Us"-Flashbacks zum Teil :)
Keine Enttäuschung jedenfalls, fand den sehenswert.

Vennart

Postings: 853

Registriert seit 24.03.2014

22.01.2021 - 00:16 Uhr
@Analog Kid:
Ich finde der Film zieht sich erst mal etwas aber sobald sie in diesem Schimmerlevel sind, ist es schon großes Kino.
Und die knappe letzte halbe Stunde gehört zum audiovisuell Beeindruckensten, was ich je gesehen habe, ich fand das nur noch transzendental! Wenn ich nur an diese Szene denke und wie sie das Intro vom zweiten Moderat Album eingesetzt haben und diese Geräusche, WOAH!

Analog Kid

Postings: 2155

Registriert seit 27.06.2013

22.01.2021 - 00:41 Uhr
Diese Elektrosounds im Leuchtturm da zum Schluss waren in der Tat ziemlich cool. "Moderat" waren das also? Kenn ich gar nicht, mal auschecken.

sizeofanocean

Postings: 1357

Registriert seit 27.01.2020

22.01.2021 - 10:08 Uhr
TENET - ?/10

bis zur Hälfte (ich sag mal bis zum zweiten Oslo-Besuch) ziemlich fantastisch, die Zeitreise-"Art" ist zwar kompliziert aber nachvollziehbar, die Schauwerte absolut überragend. Danach aber, wenn es an den Schlussspurt in Vietnam und in der russischen Trümmerstadt geht, da hab ich den roten Faden verloren und es geht zu sehr drunter und drüber. Mal sehen, ob Making-Of-Sichtung und eine zweite Runde mehr Erkenntnis bringen, bis jetzt mag ich noch keine Punktewertung abgeben.

boneless

Postings: 5309

Registriert seit 13.05.2014

22.01.2021 - 12:06 Uhr
The Ritual

Ein überraschend effektiver Grusler, der über die gesamte Spielzeit unterhält und nach einem gelungenen Einstieg und schöner erster Hälfte (Landschaftsaufnahmen und so) tatsächlich immer besser wird. Die 4 Hauptakteure sind nicht unbedingt sympathisch, aber unterhaltsam und obwohl die Grundstimmung eine ernste ist, lässt es sich David Bruckner (Beiträge zu Southbound, V/H/S, The Signal) nicht nehmen, mit bissigen Dialogen immer wieder Humor in die Angelegenheit zu streunen. The Ritual erinnerte mich übrigens mit Nachdruck daran, dass ich endlich mal Blair Witch Project in Angriff nehmen sollte. 7,5/10

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