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Welchen Film habt Ihr zuletzt gesehen? Und wie fandet Ihr ihn?

User Beitrag

Rhyton

Postings: 479

Registriert seit 26.09.2024

07.10.2024 - 11:00 Uhr
"da unfreiwillig komisch"

Das war ja nicht mal unfreiwillig komisch, sollte schon lustig sein. Macht es für mich nur noch schl.

Rhyton

Postings: 479

Registriert seit 26.09.2024

07.10.2024 - 11:04 Uhr
Schlimmer.

Lateralis84skleinerBruder

Postings: 935

Registriert seit 03.03.2019

07.10.2024 - 14:24 Uhr
Under the skin 9/10

Deaf

Postings: 3041

Registriert seit 14.06.2013

08.10.2024 - 08:39 Uhr
Joker: Folie à deux 6/10

Phoenix ist gar nicht mal ein so guter Sänger, Gaga gar nicht mal so eine gute Schauspielerin. Insgesamt aber nicht so schlecht wie befürchtet, die Bilder stimmen, auch wenn handlungstechnisch nicht viel passiert. Also fast ein wenig wie bei "Drive my car", zumindest wird auch hier wieder (total bedeutungsschwanger) geraucht bis zum Abwinken.

Enrico Palazzo

Postings: 5091

Registriert seit 22.08.2019

08.10.2024 - 09:29 Uhr
Ich hatte mich schon gefragt, warum bisher niemand zu Folie a deux was geschrieben hat :)

Ich bin bei einer 7/10, ähnlich wie beim Vorgänger. Wobei Phoenix für mich wieder eine 10/10 bekommt.

"Phoenix ist gar nicht mal ein so guter Sänger"
-> Ich frage mich, ob das nicht eher an der Rolle liegt und Arthur Fleck eben nicht singen kann? Weil Arthur Fleck eigentlich gar nichts kann? In "Walk The Line" klang das doch alles etwas anders. Oder nicht?

Ich fand den Film 130 Minuten lang sehr unterhaltsam und auch die Musical-Szenen meist ganz cool. Obwohl die natürlich auch nichts zu einer Storyline beitragen. Das ist für mich eigentlich auch der größte Kritikpunkt: Eigentlich passiert so rein gar nichts auf Ebene einer Story. Und die Figur der Harley Quinn wird nicht besonders klug ausgespielt.

Schön fand ich die Szenen im Gerichtssaal und den Twist zum ersten Teil.

jayfkay

Postings: 1038

Registriert seit 26.06.2013

08.10.2024 - 19:13 Uhr
story macht null Sinn aber 7/10

sweet nothing

Postings: 2200

Registriert seit 04.11.2014

08.10.2024 - 20:50 Uhr
Things Will be Different (2024, Michael Felker) -/10

Dieser Film wird vermutlich noch einigermaßen kontrovers diskutiert werden, und es fällt mir so kurz nach der Sichtung selbst schwer ihn zu bewerten, weil es ein so zwiespältiges und spezielles Werk ist. Grundsätzlich wär's gut so wenig wie möglich vorab über den Film zu erfahren, damit dieser optimal auf einen wirken kann. Eine Sache kann ich aber noch verraten: Es handelt sich um ein Regiedebüt.

Ansonsten:

Zabriskie Point (1970, Michelangelo Antonioni) 6,5/10
The Exorcist (1973, William Friedkin) 9/10
It’s What’s Inside (2024, Greg Jardin) 8/10
MaXXXine (2024, Ti West) 6,5/10

Vive

Postings: 894

Registriert seit 26.11.2019

09.10.2024 - 12:01 Uhr
Knock at the cabin

Fand ich eigentlich ganz gut
M Night ist ein bisschen ein Naivling
Das macht ihn sympathisch

fuzzmyass

Postings: 17420

Registriert seit 21.08.2019

09.10.2024 - 12:11 Uhr
Challengers 8/10

Ganz gut, unterhaltsam und atmosphärisch... das Ende war aber irgendwie too much und irgendwie nicht plausibel... generell auch paar kleinere Schwächen in Figurenzeichnung und Dramaturgie, aber im Großen und Ganzen guter Film

peter73

Postings: 3272

Registriert seit 14.09.2020

09.10.2024 - 15:13 Uhr
wenn ich den text so lese dürfte da höchstens eine 6/10 drunterstehen fuzzy... und das wären immer noch 2 punkte too much für dieses machwerk! :D

fuzzmyass

Postings: 17420

Registriert seit 21.08.2019

09.10.2024 - 15:46 Uhr
Sagen wir mal so, ich war bei 7,5 und hab aufgerundet...

sizeofanocean

Postings: 1483

Registriert seit 27.01.2020

09.10.2024 - 16:01 Uhr
Challengers | 3/10

schöne, reiche Schnösel vögeln und labern sich gelangweilt durch ihr schönes, reiches Schnösel-Leben. durch stylische Bilder, Hipster-Techno und eeeeeendlose Zeitlupen soll zusätzlich auch noch der Ödnis namens Tennis irgendwie Spannung eingehaucht werden, vergeblich.

sizeofanocean

Postings: 1483

Registriert seit 27.01.2020

09.10.2024 - 16:09 Uhr
The Zone of Interest | 9/10

kaum zu ertragen.

Luc

Postings: 3955

Registriert seit 28.05.2015

10.10.2024 - 12:22 Uhr
Mary & Max 9/10

(deutscher Titel: Mary & Max – oder: Schrumpfen Schafe, wenn es regnet?)

Stop-Motion-Knet-Anminationsfilm.
Aber was für einer!
Fühlt sich teilweise an wie ein Missing Link von Charlie Kaufmann zwischen Synecdoche, New York und Anomalisa, ist aber von einem Australier namens Adam Elliott (dessen neuester Stop-Motion-Film (Memoir of a Snail) von 2024 übrigens Nick Cave als Erzähler hat).

Eine Geschichte zum Schmunzeln, Lachen, Heulen, Staunen.
Mit einer dermaßen großen Fülle an Einfällen umgesetzt, dass es eine wahre Pracht ist.
Mit echten Schauspielern wäre das vielleicht gar nicht auszuhalten.

Mary (gesprochen von Toni Collette) ist ein kleines Mädchen in Melbourne, das keien Freud ehat und sich aus einem New Yorker Telefonbuch eine Adresse raussucht und so eine langjährige Brieffreundschaft mit Max Jerry Horowitz (Philip Seymour Hoffman), einem autistischen Mittvierziger beginnt.
Die beiden erzählen sich schonungslos offen von ihrem Leben, ihren Ängsten, Hoffnungen. Enttäuschungen.
Erzählt wird die Geschichte von Barry Humphries (Dame Edna), es gibt aber auch eine deutsche Version (da ist Boris Aljinovic der Erzähler)

Absolut sehenswert.
Aber in Stimmung muss man dafür schon sein ;-)

läuft auf filmfriend

regger

Postings: 302

Registriert seit 31.03.2021

12.10.2024 - 19:31 Uhr
The Player (1992) 8/10
Coole Hollywood Satire

boneless

Postings: 5795

Registriert seit 13.05.2014

13.10.2024 - 13:01 Uhr
The Father

The Father trifft einen noch mal mehr, wenn man den mentalen und körperlichen Verfall geliebter Menschen in der eigenen Verwandschaft hautnah miterleben muss. Diese Krankheit ist so bitter. 8,5/10

MaXXXine

Ich könnte mich wiederholen und im Grunde fast genau das schreiben, was ich auch schon zu X formuliert hatte: generell zu hohe Erwartungen, die West nich erfüllen kann, allerdings ist auch bei MaXXXine die Stilsicherheit der Inszenierung geradezu überwältigend. Kamerarbeit, Schnitt, Score, Soundtrack = herausragend. Ein weiterer dicker Pluspunkt sind die Schauspieler/innen. Der gesamte Cast überzeugt, reißt mit, fesselt. Für dieses goldene Händchen würden andere Regisseure töten.

Das MaXXXine den grandiosen Vorgänger Pearl toppt, damit war zwar nicht zu rechnen, allerdings bin ich ob der über weite Strecken echt lahmen Story schon ernüchtert gewesen. Zu keinem Zeitpunkt wollte richtig Spannung aufkommen und bis auf ein paar einzelne Szenen (vor allem die zwischen Mia Goth und Kevin Bacon) bleibt der Großteil des Films im guten Mittelmaß stecken. Was schade ist, denn hier wäre so viel mehr drin gewesen. Sehenswert ist MaXXXine aber dennoch, schon allein wegen Mia Goth (die ich nicht mal wirklich mag, deren Performance aber erneut alles in Grund und Boden stampft). 7/10

The Perks of Being a Wallflower

“We accept the love we think we deserve.”

Nachdem der wohl beste Coming-of-Age Film, den ich bisher gesehen habe, mit dem letzten Ton und Bild im Abspann endete, wurde ich geradezu übermannt. Übermannt von einer euphorischen Mischung aus Nostalgie, Melancholie und Glücksgefühlen. Ich war wie in einem Rauschzustand und musste meine Eindrücke sofort mit der erstbesten Freundin teilen, die zu jener späten Stunde noch online war. Wie es der Zufall wollte, kannte sie den Streifen und war ähnlich begeistert wie ich. Ein wunderbares Gespräch folgte.

Was Stephen Chbosky hier mit einem macht, kann man nicht direkt beschreiben, er transportiert eine Stimmung, die einen zu gleichen Teilen beflügelt als auch mit Schwermut auf den Boden der Tatsachen drückt. Stechender Schmerz und Einsamkeit gehen hier Hand in Hand mit Ekstase und Frohsinn, ein Emotionscocktail, der so gut rein geht, dass einem schon mal schwindelig werden kann.

Und dann haben wir noch eine der besten Tanzszenen der Filmgeschichte. Man wünscht sich, dass Emma Watson und Ezra Miller nie aufhören, zu Come On Eileen zu tanzen. 10/10

Vive

Postings: 894

Registriert seit 26.11.2019

13.10.2024 - 13:05 Uhr
Perks hab ich auch sehr gut in Erinnerung

Hubble

Postings: 154

Registriert seit 14.06.2013

13.10.2024 - 15:00 Uhr
"Perks" ist klasse und die Buchvorlage eines der besten Jugendbücher der jüngeren Geschichte.

Old Nobody

User und News-Scout

Postings: 3894

Registriert seit 14.03.2017

14.10.2024 - 00:39 Uhr
Ja, Vielleicht lieber morgen fand ich auch sehr gut



Sterben 9,5/10

Ich weiß,er ist hier bei einigen unpopulär aber ich finde Lars Eidinger klasse,er ist ein echter Charakterdarsteller und auch diesen Film trägt er auf seine irgendwie authentische Art.
Seh ihn immer wieder gerne
Genau so wie die fantastische Corinna Harfouch.
Das Gespräch der beiden als gefühlskalte Mutter und Sohn am Küchentisch ging mir ähnliich unter die Haut wie das von Liv Ullmann und Ingrid Bergmann in Herbstsonate.

Der Film ist keine Sekunde zu lang bei über 3 Stunden Laufzeit.Er geht ohne Frage gewaltig an die Nieren und schildert in mehreren zusammenhängenden Episoden auf bewegende Weise die Beziehungen innerhalb einer Familie und deren Freunde und natürlich den Umgang mit dem Sterben/ Tod.
Lars Eidinger spielt dabei einen Dirigenten,der das Stück seines schwer depressiven Freundes leitet.
Ich liebe es,wenn Klassik schwermütig ist und wenn sie dann auch noch in einem großartigen Kontext eingesetzt wird.Das Stück ist einfach grandios und passt einfach perfekt hier rein.

Muss unbedingt mit einer Triggerwarnung versehen werden,zieht gewaltig runter.Aber ich persönlich finde grade das toll und der Film regt zum Nachdenken an und wird mich sicher noch länger beschäftigen.
Bin froh,den nicht im Kino gesehen zu haben,das Publikum hätte mir sicherlich die schöne Klassiknummer und die Stimmung versaut.

Spinnefink

Postings: 1261

Registriert seit 25.05.2022

14.10.2024 - 08:57 Uhr
Der Wilde Roboter (aktuell im Kino)

Nachdem der Film bei Kino+ als bester Animationsfilm des Jahres angepriesen worden war und die sonstigen Rezensionen im Netz auch größtenteils positiv ausfallen, bin ich gestern relativ spontan mit den beiden Neffen und halbwegs hohen Erwartungen ins Kino. Laut Trailer sollen auch die Macher von "Drachenzähmen leicht gemacht" involviert gewesen sein, was die Erwartungen noch zusätzlich erhöhte.
Leider ist von dem Charme und der Qualität dieser Reihe kaum etwas in diesem Film wiederzufinden. Die erste halbe Stunde funktioniert noch relativ gut, aber mit der Zeit wird es sehr holprig. Es fühlt sich zu keinem Zeitpunkt so an, dass die Ereignisse des Films aus einer inneren Logik oder Idee entspringen, sondern einfach aus heiterem Himmel so passieren, weil man z.B. genau jetzt eine Actionscene mit Schießerei (wtf) gewollt hat. Die Optik ist ok, aber erinnert mitunter eher an ein Videospiel, als an eine Kinoproduktion.
Der Film ist eine Mischung aus Wall-E und Zoomania, wobei diese beiden Filme für sich genommen mindestens zwei Klassen besser sind.

Kein gutes Zeichen auch, wenn die beiden Neffen den Film auch nur "ganz ok" fanden.
Ärgerlich und für mich unerklärlich, wieso der Film so gute Wertungen abräumt.

Neytiri

Postings: 1612

Registriert seit 14.06.2013

14.10.2024 - 14:04 Uhr
The Substance

Von Kritikern hochgelobt, an der Kinokasse völlig abgekackt und das zu recht. Obwohl aus philosophischer Sicht einiges drinnen gewesen wäre, bleibt letztlich nicht mehr als ein völlig übertriebener unappetitlicher schwer nachzuvollziehender Bodyhorror.

[Gelöschter Nutzer]

Postings: 285

Registriert seit 09.11.2022

14.10.2024 - 14:41 Uhr
Deadpool 2 - Ich finde der übertriebene Humor bietet genau so wie beim ersten Film einen interessanten Kontrast zum Rest der Marvel-Filme so wie zum Superhelden-Genre im allgemeinen. Alles in allem ist es klar ein Sequel, ein bisschen verwaschener Plot aber ansehbar.

Arne L.

Postings: 1365

Registriert seit 27.09.2021

14.10.2024 - 14:59 Uhr
Dass “The Substance” an den Kinokassen “völlig abgekackt” sei ist mal wieder so ein vollkommener Schwachsinn, dass man das nicht unkommentiert stehen lassen kann. Es ist das mit Abstand erfolgreichste Release von Mubi und ein krasses Statement, dass man langfristig neben Neon und A24 auch als Distributor auffallen möchte. Ich versteh’s echt nicht, immer nur zündeln und Sachen schlecht reden.

Spinnefink

Postings: 1261

Registriert seit 25.05.2022

14.10.2024 - 15:06 Uhr
Danke für die Richtigstellung, Arne. 23 Mio. Dollar worldwide würde ich jetzt auch nicht als "völlig abgekackt" verbuchen.

Deaf

Postings: 3041

Registriert seit 14.06.2013

14.10.2024 - 15:20 Uhr
Neytiri vergleicht die 23 Mio. wahrscheinlich mit den Umsätzen von Blockbustern. Und wie wir von ihm gelernt haben: je erfolgreicher, desto besser der Film.

Neytiri

Postings: 1612

Registriert seit 14.06.2013

14.10.2024 - 15:32 Uhr
Man geht heute davon aus, dass ein Film auf Grund der Marketingkosten mindestens das Doppelte seiner Produktionskosten einspielen muss, um profitabel zu sein. The Substance hat fast 18 Mio gekostet und 23 Mio eingespielt, ist also völlig abgekackt und ein Riesendefizit.

Also bitte nicht irgendwelche ahnungslosen Statements vom Stapel lassen.

Neytiri

Postings: 1612

Registriert seit 14.06.2013

14.10.2024 - 15:45 Uhr
Und Deaf und Spinnefink haben sich wie so oft in die Nesseln gesetzt.

Arne L.

Postings: 1365

Registriert seit 27.09.2021

14.10.2024 - 15:53 Uhr
Oh mein Gott, wie kann man so engstirnig und uneinsichtig sein. Ich geb mir das jetzt nicht mehr, das ergibt einfach keinen Sinn.

Francois

Postings: 1120

Registriert seit 26.11.2019

14.10.2024 - 16:08 Uhr
The Zone of Interest

Harter Tobak... gut gemacht.
Ich weiß nicht, ob ich ihn mir jemals ein 2. Mal ansehen werde.
Ein paar Szenen waren schon hart.

Einziger Kritikpunkt: Der Ton... teilweise war es nicht verständlich, was die Darsteller gesprochen haben

Das Ende... beklemmend.
Die Dialoge, rund um die Thematik der "Endlösung"... haben einfach nur fassungslos gemacht

Spinnefink

Postings: 1261

Registriert seit 25.05.2022

14.10.2024 - 16:58 Uhr
"Und Deaf und Spinnefink haben sich wie so oft in die Nesseln gesetzt."

Also ich seh hier keine Nesseln. Was bedeutet denn für dich "völlig abgekackt"?

Bei den bisherigen Ergebnissen fehlen übrigens noch die Zahlen aus Brasilien, Frankreich, Deutschland, Italien, Japan, Spanien und Schweden. Da werden schon noch ein paar Millionen zusammenkommen. Zudem schlägt sich der Film offenbar überdurchschnittlich gut an den Kassen, relativ gemessen zum Eröffnungswochenende. Hier nachzulesen: https://www.the-numbers.com/movie/Substance-The-(2024)#tab=box-office

Als völlig abgekackt würde ich sowas wie Megalopolis bezeichnen. 120 Mio. Budget, 9 Mio. worldwide.

Neytiri

Postings: 1612

Registriert seit 14.06.2013

14.10.2024 - 17:34 Uhr
Ich geb zu, ich habe mich von der Filmenttäuschung zu einer Übertreibung hinreißen lassen. Vielleicht schafft er wirklich noch den Break-Even.

Neytiri

Postings: 1612

Registriert seit 14.06.2013

15.10.2024 - 08:40 Uhr
Interessant übrigens, dass sich Arnel persönliche Beleidigungen wie "vollkommener Schwachsinn" herausnehmen darf, noch dazu zu einem korrekt dargestellten Sachverhalt, denn "The Substance" ist im einzigen Markt von Relevanz, nämlich den USA, "komplett abgekackt" und hat dort nicht viel mehr eingespielt, als Demi Moore allein gekostet hat.

Unangemeldeter

Postings: 1517

Registriert seit 15.06.2014

15.10.2024 - 08:42 Uhr
Schlecht geschlafen, Neytiri?

Neytiri

Postings: 1612

Registriert seit 14.06.2013

15.10.2024 - 09:08 Uhr
das auch

peter73

Postings: 3272

Registriert seit 14.09.2020

15.10.2024 - 09:08 Uhr
Interstellar (2014)
9,9/10

ja, das Ding ist immer noch uneingeschränkt weltklasse. und wird eigentlich von mal zu mal besser... eigentlich sind die 169minuten noch viel zu kurz - bin jedes mal erstaunt wie schnell dabei die zeit vergeht :)


Liberal Arts (2012)
6,5/10

Ted Mosby spielt sich quasi wieder selbst, unterm Strich sind aber ein paar sehr nette Dialoge und Momente dabei, die das Etikett "sympathische Dramödie" (LdIF) durchaus verdienen.

Rhyton

Postings: 479

Registriert seit 26.09.2024

15.10.2024 - 09:19 Uhr
In den Produktionskosten sind die Marketingkosten normalerweise mit drin, kann sein, dass es hier anders ist, weil es ein Streaminganbieter ist, aber dürfte sich wegen der Aufmerksamkeit dennoch gelohnt haben für Mubi.

Dennoch ein Schrottfilm, da hat Neytiri recht.

Neytiri

Postings: 1612

Registriert seit 14.06.2013

15.10.2024 - 09:26 Uhr
Die Marketingkosten sind in der Regel nicht in den Produktionskosten eingerechnet. Vor allem deshalb, weil man nie weiß, wie hoch diese ausfallen, wenn der Film schlecht anläuft und man mit aller Gewalt versucht, den Film zu bewerben.

Neytiri

Postings: 1612

Registriert seit 14.06.2013

15.10.2024 - 09:36 Uhr
Rund 40% der Einnahmen an den Kinokassen bleiben den Produzenten. Zusätzlich gibt es dann noch die Einnahmen über Streaming und DVD/Blu-ray-Verkäufe, etc..

Große Blockbuster (wie Avatar, Marvel, DC...) haben so hohe zusätzliche Ausgaben für Marketingmaßnahmen, dass die Filme bis zu einem 4-fachen ihrer reinen Produktionskosten einspielen müssen, um als profitabel zu gelten.

Socko

Postings: 1907

Registriert seit 06.02.2022

15.10.2024 - 10:08 Uhr
Woher hast du die Mär, dass 40%der Einnahmenn an Produzenten gehen? Zumindest bei deutschen Produzenten ist das nicht so. Selbst bei Erfolg mit 1 mio Besuchern können die sich kaum über Wasser haltwn

Neytiri

Postings: 1612

Registriert seit 14.06.2013

15.10.2024 - 10:17 Uhr
Das kannst du rasch selber googlen.

1 Mio. Besucher entspechen rund 10 Mio. € Box-Office. Wenn der Film mehr als 4 Mio gekostet hat und auf diese Summe kommt man rasch, läuft er schon Gefahr, ein Defizit zu werden. Selbst eine Tatort-Folge kostete im Schnitt zuletzt rund 2 Mio €.

Neytiri

Postings: 1612

Registriert seit 14.06.2013

15.10.2024 - 10:42 Uhr
Die meisten in Deutschland und überhaupt Europa produzierten Filme sind kein kommerzieller Erfolg und finanzieren sich aufgrund vorgeblicher kultureller und gesellschaftlicher Bedeutung oftmals über staatlich geförderte Filmfonds. Die Beteiligten erhalten entsprechende Fixa, mit denen man sich in der Tat "kaum über Wasser halten" kann.

Spinnefink

Postings: 1261

Registriert seit 25.05.2022

15.10.2024 - 10:45 Uhr
Ein Defizit ist aber nicht unbedingt gleichbedeutend mit einem Misserfolg. Mitunter werden kleine Produktionen von großen Blockbustern querfinanziert und sind nicht zwangsweise auf großen Profit ausgelegt. Oder sie dienen als Startrampe für junge Regisseurinnen und SchauspielerInnen, usw. usf.
In diesem Fall, bei dem es sich um eine Produktion von Mubi handelt, ist es ohnehin sehr schwer zu bemessen, da der Film ja auch noch im Streaming verwertet wird. Sowas ist dann auch als Investition zu betrachten, welche auf eine Vergrößerung der Mitgliederzahlen abzielt und so indirekten Profit abwerfen wird.

Neytiri

Postings: 1612

Registriert seit 14.06.2013

15.10.2024 - 10:50 Uhr
Ja, völlig richtig. Auf diese Weise kann selbst der größte kommerzielle Misserfolg zu einem Erfolg werden.

Deaf

Postings: 3041

Registriert seit 14.06.2013

15.10.2024 - 10:51 Uhr
Ich sehe den Sinn nicht, warum jeder Thread, in dem Neytiri schreibt, in eine Diskussion über wirtschaftlichen Erfolg ausartet. Sagt einfach gar nichts über die Qualität aus, aber in genau diese Richtung zielen seine Postings ja jeweils.

Neytiri

Postings: 1612

Registriert seit 14.06.2013

15.10.2024 - 11:01 Uhr
Deaf, zum besseren Verständnis und zur Beruhigung, nicht dass ich mir davon Erfolg verspräche: Ich würde "The Substance" selbst dann für Schrott halten, wenn es sich um den kommerziell erfolgreichsten Film aller Zeiten handeln würde.


Neytiri

Postings: 1612

Registriert seit 14.06.2013

15.10.2024 - 11:03 Uhr
Tatsächlich ist aber "The Substance" ein Beispiel dafür, dass das Publikum oftmals schlauer ist als die professionellen Kritiker.

peter73

Postings: 3272

Registriert seit 14.09.2020

15.10.2024 - 11:09 Uhr
hach, eine ignore-funktion wäre manchesmal schon wünschenswert...

Spinnefink

Postings: 1261

Registriert seit 25.05.2022

15.10.2024 - 11:09 Uhr
"Ja, völlig richtig. Auf diese Weise kann selbst der größte kommerzielle Misserfolg zu einem Erfolg werden."

Ja, selbst dafür gibt es Präzedenzfälle. Aber in der heutigen Zeit dürfte das deutlich schwieriger sein als in der VHS/DVD-Ära.

Wie man es aber auch dreht und wendet, am Ende ging es hier eigentlich nur um deine Wortwahl, die du dann kurze Zeit später selbst als übertrieben eingeräumt hast - nur um es dann wenige Stunden später wieder auf den Kopf zu stellen.
Wie du zu der Annahme kommst, dass der US-Markt der einzig relevante Markt sei, kann ich auch kein Stück nachvollziehen. Kurzer fact check bei Oppenheimer:
domestic - 330 Mio. $
international - 647 Mio. $

Bisschen ermüdend irgendwie.

Neytiri

Postings: 1612

Registriert seit 14.06.2013

15.10.2024 - 11:14 Uhr
Der US-Markt ist in der Regel der einzig relevante Markt, wenn es um zukünftige Projekte geht. Etliche Filme spielen aber im Rest der Welt 75% und mehr ihres Gesamteinspielergebnisses ein. Avatar zum Beispiel. Dennoch ist der Erfolg in den USA maßgeblich.

Deaf

Postings: 3041

Registriert seit 14.06.2013

15.10.2024 - 11:16 Uhr
Tatsächlich ist aber "The Substance" ein Beispiel dafür, dass das Publikum oftmals schlauer ist als die professionellen Kritiker.

Das ist halt einfach eine sehr dumme und naive Aussage. Ein solch blutiger Nischenfilm war doch zu keiner Zeit als grosser Publikumserfolg geplant. Wenn schon, müsstest du die Einspielergebnisse mit ähnlich gearteten Filmen vergleichen.

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