Neytiri
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21.09.2024 - 08:25 Uhr
Wäldern - Zweiteiler
Ich vergebe sehr gute 1-2 von 10. Kann man sich nur zu Ende ansehen, wenn man gespannt darauf wartet, wie schwach der unvollendete Unsinn noch werden kann, der einem da aufgetischt wird. Erstaunlich, wofür Geld ausgegeben wird und wer so etwas durchwinkt. |
Luc
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21.09.2024 - 08:36 Uhr
2001 - A Space Odyssey 10/10
Nach langer Zeit mal wieder geschaut und wie jedesmal von den Bildern überwältigt worden.
Auch wenn ich kein 4k BluRay habe |
AliBlaBla
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21.09.2024 - 08:37 Uhr
@Neytiri
Ja, das war wirklich schon großer Humbug. Was für ein Quatsch, künstlich spannend gemachte Szenen, wirklich gruselig (aber nur die Qualität) |
Telecaster
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21.09.2024 - 08:46 Uhr
Hab in meinem Bekanntenkreis über Alien: Romulus nur vernichtendes gehört. Den davor fand ich eigentlich ganz lustig. |
Johann Holtrop
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21.09.2024 - 09:24 Uhr
The Substance
Was für ein Käse. Wäre als Trash/B-Movie super, als Arthouse aber eine mittelschwere Katastrophe.
4/10 |
Lateralis84skleinerBruder
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21.09.2024 - 09:29 Uhr
Prince of Darkness
Fehlte noch auf meiner Carpenter Liste. Erfrischend einfaches 10 kleine Jägerlein Kammerspiel mit ein bisschen aus Precinct 13 und ein bisschen aus Fog und The Thing.
7.5/10 (0.5 Aufwertung für den Typen der von Käfern zusammen gehalten wurde) |
boneless
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21.09.2024 - 12:56 Uhr
Hab in meinem Bekanntenkreis über Alien: Romulus nur vernichtendes gehört. Den davor fand ich eigentlich ganz lustig.
Man darf im Grunde nichts erwarten. Wenn du die bedeutungsschwangere Story von Covenant mochtest, ist Romulus wahrscheinlich eher nix. Story gibts hier nicht wirklich, wirkt eher wie eine B-Seite des ersten Films ohne dessen Qualität zu erreichen, natürlich. |
oldschool
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22.09.2024 - 12:53 Uhr
"Alien: Romulus" ist Fanservice und auch Malen nach Zahlen. Ungefähr wie das "Erwachen der Macht" bei Star Wars. Man hat wieder das "Alien Feeling", die Bilder sind toll - aber auch irgendwie schablonenhaft und abgenutzt |
Luc
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22.09.2024 - 14:02 Uhr
Wochenendrebellen 7/10
Im Kino verpasst, hab ich mich auf den Film schon lange gefreut, wurde er mir doch von einer Freundin als ihr liebster Kinofilm 2023 empfohlen.
Nun habe ich ihn ausleihen können und bin mit viel Vorfreude ran.
Um dann festzustellen, dass es trotz allem ein deutscher Film ist, der sich eben auch wie ein deutscher Film anfühlt und die gleichen Fehler wie immer macht.
Es sind diese ärgerlichen Randgeschichten wie die Religionslehrerin die unnütz und kontraproduktv sind, anstatt sich voll und ganz auf seine - ansonsten sehr gut vorgetragene Geschichte - zu konzentrieren, kommen am Rande immer wieder solche unnützen Klischees und Stereotypen, die mich einfach nur verärgern.
Der Film macht so viel richtig (alleine die Szene wenn Jason in die Schule geht und die Geräusche um sich herum als fremd, nicht einzuordnen, gar bedrohlich wahrnimmt), aber es scheint ein ehernes deutsches Filmgesetz zu sein, dass jedes noch so ernste Thema eines Comic Reliefs bedarf.
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muckipup
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22.09.2024 - 14:18 Uhr
Alien: Romulus 2/10
Alien würde ich zu meinen drei Lieblingsfilmen zählen, aber Romulus hat selbst meine geringen Erwartungen noch unterboten. Ein paar Jugendliche mit dümmlichen Dialogen, nerviger Sound und letztendlich eine CGI-Schlacht, die mich nur gelangweilt hat. Nichts mehr da von dem düsteren Suspense, den damals Alien ausgestrahlt hat. Nur die Optik war teilweise ganz ok, aber alles andere war eine ziemliche Enttäuschung. |
Deaf
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22.09.2024 - 17:17 Uhr
Drive my car, so 5/10. Die Schauspieler mögen ok sein, aber ich muss leider sagen, dass ich mich fast über die gesamten 3 Stunden gelangweilt habe. Sehr erstaunlich, dass ein so langatmiger Film dermassen erfolgreich und beliebt war. |
Arne L.
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23.09.2024 - 01:32 Uhr
War for the Planet of the Apes (2017) Matt Reeves
Würdiger Abschluss der Caesar-Reihe, auch wenn ich die Figur von Woody Harrelson als Antagonisten nicht so spannend fand. Dafür ist der Effekt des Virus auf einen Teil der Menschheit natürlich ein ganz schön wichtiges Puzzlestück. Ansonsten ist mir Amiah Miller als interessant aufgefallen, hatte sie ja jetzt nicht viel zu sprechen und spielt dieses Jahr noch neben Sarah Paulson in "Hold your breath", auf den ich gespannt bin. 7/10
Kingdom of the Planet of the Apes (2024) Wes Ball
Find's spannend, wie die Reihe das Niveau aufrecht erhält und auch finanziell noch so viel umsetzt. Die (im ersten Moment) vollständig gekippte Rollenverteilung zwischen Menschen und Affen hat mich schnell reingeholt und Freya Allan fand ich in "The Witcher" schon ganz gut, hier bestätigt sie das. Fänd's gar nicht schlimm, wenn da wieder eine Trilogie draus wird. 7/10
Cuckoo (2024) Tilman Singer
Das hätte richtig cool sein können, vor allem die Grundidee hinter diesem deutschen Horrorfilm ist nicht 08/15. Dann wir er aber doch ein bisschen zu durcheinander und trashig, allen voran Dan Stevens ging mir irgendwann auf die Nerven. Hunter Schafer als unsympathische junge Frau ist bewusst so angelegt und macht das super und hat in meinen Augen die witzigsten Momente. Ich hoffe, Tilman Singer findet noch ein bisschen mehr seine Stimme, weil hier waren eigentlich coole Szenen und Techniken dabei. 5/10
Circle (2015) Aaron Hann, Mario Miscione
50 Menschen werden in einem Raum wach und in regelmäßigen Abständen wird eine Person automatisch getötet. Die Gefangenen müssen herausfinden, was genau von ihnen erwartet wird und wie sie überleben können. Der Film bleibt in seinen Diskussionen ziemlich oberflächlich, aber irgendwie ist es einigermaßen befriedigend und zackig inszeniert, wie immer nur wenig Zeit bleibt, bist die nächste Person das Zeitliche segnet. Über den Unterbau darf man am besten nicht nachdenken, aber zum Mitfiebern mehr als solide. 6/10
Fly Me to the Moon (2024) Greg Berlanti
Man war ich genervt von diesem Mondlandungsfilm mit Scarlett Johansson und Channing Tatum, der sich nicht entscheiden kann, ob er nun eine Art Historienfilm oder eine RomCom ist. Oder er witzig oder rührselig sein will. Für ein Budget von 100 Millionen finde ich das eine extrem langweilige, dröge und uninteressante Geschichte, bei der man eventuell noch positiv sagen kann, dass sie zumindest nicht billig aussieht. 3/10
Cure (1997) Kiyoshi Kurosawa
Dem Film merkt man seine großen Vorbilder wie "The Silence of the Lambs" und "Se7en" deutlich an, das ist aber überhaupt nicht schlimm, weil dieser japanische Mörderthriller eine ähnliche dichte Atmosphäre aufbaut und ein tolles Blink-and-you'll-miss-it-Ende hat. 8/10 |
Unangemeldeter
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23.09.2024 - 06:35 Uhr
Oh, Drive my Car fand ich fantastisch. Ich war aber in der perfekten Stimmung für den Film und bin richtig drin versunken. Habe mir aber währenddessen schon gedacht dass das wohl ein absoluter Stimmungsfilm ist und mich bei anderer Verfassung auch überhaupt nicht abholen könnte. |
ijb
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23.09.2024 - 08:27 Uhr
"Drive my Car" bekommt von mir auch 10/10.
Der Regisseur ist einer der besten seiner/meiner/unserer Generation, aber ja, durchaus erstaunlich, dass die American Academy dieses Werk respektiert und ausgezeichnet hat. |
Deaf
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23.09.2024 - 08:50 Uhr
Die 3 Stunden hätten sich locker auf 2 kürzen lassen, wenn nicht jede Einstellung ewig lange gedauert hätte. Fand aber auch die Thematik wenig ansprechend, z.B. alles was mit dieser "Onkel Wanja"-Inszenierung zu tun hatte war doch sehr öde. |
ijb
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23.09.2024 - 09:19 Uhr
Nun ja, kürzen ist nicht immer die Lösung, die Filme "besser" macht. Man kann ohne Frage jeden beliebigen Film locker um ein Drittel kürzen (und bei vielen, die in den letzten Jahren im Kino laufen und 120 oder 140 Minuten gehen, fände ich das in der Tat nicht schlecht), ohne dass man Wesentliches verliert.
Hier aber ist nicht nur die (erlebte) Zeit, die man mit den beiden verbringt, Teil der eindringlichen Erzählung, sondern es kommt ja noch dazu, dass die ersten 45 Minuten fast ein eigener Film sind, bevor die "Hauptgeschichte" (wenn man so will) beginnt. Ich meine, da würde viel verloren gehen, wenn man da ein Drittel wegließe. Ich kann die Empfindung gleichwohl gut nachvollziehen, wenn ich mich an meine letzen Kinobesuche z.B. in Filmen wie "Poor Things" oder "Asteroid City" denke. Da hätte eine deutliche Straffung sicherlich geholfen, dass ich mich nicht gar so gelangweilt hätte. |
Deaf
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23.09.2024 - 09:39 Uhr
Da würde wenig verloren gehen, wenn die vielen langen Einstellungen 20 Sekunden kürzer wären. Aber ja, viel besser würde ich den Film dann wohl trotzdem nicht finden. Mir ging schon nur die ständige Raucherei furchtbar auf die Nerven, ist irgendwie nicht mehr zeitgemäss (in Japan rauchen weniger als 1/5), aber in Filmen wird das trotzdem immer noch so dargestellt, als gäbe es nur RaucherInnen. Ironischerweise sind dann auch die beiden Hände, die die Zigarette aus dem Autodachfenster halten, wohl das einzige Bild, das mir im Gedächtnis bleiben wird. |
Deaf
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23.09.2024 - 09:44 Uhr
Mir fallen dutzende Filme (bis und mit 90er Jahre) ein, bei denen ich gar nichts kürzen würde. Bezüglich den heutigen Laufzeiten, auch von "Poor Things", gebe ich dir aber recht. Zu lange Filme, Fortsetzungen ohne Ende, totgelaufene Serien, die trotzdem noch staffelweise weiterlaufen - gerade recht üble Zeiten für die bewegten Bilder. |
Vive
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23.09.2024 - 09:57 Uhr
Der Trend geht auf jeden Fall nach oben was die Dauer betrifft. Denke dass Streaming Services damit prahlen wollen/können, wie viel Stunden content sie haben. Früher hat sich scorsese anhören dürfen, dass seine Filme zu lang sind, weil niemand 3 Stunden im Kino sitzen will, heute freuen sie sich über 3,5 Stunden mehr content von einem großen Regisseur.
Lieber so kurz wie möglich, so lang wie nötig.
Glänzendes Vorbild: Der Gott des Gemetzels: 80 Minuten. |
ijb
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23.09.2024 - 10:19 Uhr
Ich seh das mit dem Rauchen überhaupt nicht so schwergewichtig: Nur weil "nur" 20% der Menschen rauchen, ist das doch kein valides Argument dafür, dass die Hauptfiguren in einem bestimmten Film nicht als Ausdruck ihrer inneren Spannung oder Traumatisierung zur Zigarette greifen dürfen. Ich kenne auch im eigenen Umfeld Leute, bei denen genau das offenkundig der Grund fürs Rauchen ist, während andere (ich z.B.) nie davon verführt wurden. Der Film erzählt von diesen konkreten Figuren und will nicht den Querschnitt der Gesellschaft repräsentieren.
Selbstredend gibt es übrigens natürlich auch in meiner Wahrnehmung Dutzende Filme, bei denen ich nichts kürzen würde. Manchmal sind das auch sehr, sehr lange. Ich bin – wenn es künstlerisch fundiert ist – durchaus ein großer Freund davon, wenn die Zeit im Film erfahrbar wird. Einige meiner Lieblingsfilme sind überlang ("La belle Noiseuse", "Satantango", "Mulholland Dr", "Die Ewigkeit und ein Tag", "Casino", "The Insider" ... aber zuletzt auch die Filme von Scorsese. |
Deaf
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23.09.2024 - 10:58 Uhr
Nur weil "nur" 20% der Menschen rauchen, ist das doch kein valides Argument dafür, dass die Hauptfiguren in einem bestimmten Film nicht als Ausdruck ihrer inneren Spannung oder Traumatisierung zur Zigarette greifen dürfen.
Schon klar, ist halt einfach sehr klischeebehaftet und schon hunderte Male filmisch verwendet worden. Und aus Präventionsgründen könnte man damit durchaus auch mal aufhören. ;-) |
Deaf
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23.09.2024 - 11:10 Uhr
"Mulholland Drive", auch einer meiner Liebelingsfilme, ist halt das pure Gegenteil von "Drive my car" und mit knapp 2.5 Stunden gar nicht mal so lang. Während aus ersterem eigentlich eine Serie hätte werden sollen, die auf Filmlänge zurechtgestutzt werden musste, basiert zweiterer auf einer Kurzgeschichte, die auf 3 Stunden aufgebläht wurde. Und das merkt man. |
Lichtgestalt
User
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23.09.2024 - 11:37 Uhr
> ist halt einfach sehr klischeebehaftet
> und schon hunderte Male filmisch
> verwendet worden
Genauso wie saufen, essen, f*cken, prügeln, gebären, sterben und Truthahn an Thanksgiving zubereiten. |
Deaf
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23.09.2024 - 11:53 Uhr
Rauchen steht hier eben, wie es ijb beschrieben hat, auch als Synonym für "innere Spannung oder Traumatisierung". Ist dann wohl das einfachste, dies mit dem Griff zur Zigarette künstlerisch darzustellen. Aber mir ist das wie gesagt zu klischeebehaftet und mittlerweile auch ziemlich überholt. |
Lichtgestalt
User
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23.09.2024 - 17:27 Uhr
Dafür _kann_ es stehen, oft aber auch für Zeitvertreib, Coolness, Sucht, Gewohnheit, Geselligkeit, nach-Sex-Ritual usw.
Überholt ist es allerdings, zum telefonieren an einen Münzfernsprecher zu gehen. ;)
Neulich in irgendeiner Serie jemanden mit IQOS dampfen sehen. |
kingsuede
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23.09.2024 - 22:04 Uhr
Bande à part (Die Außenseiterbande) von Godard aus der DVD-Box. Schwarzweiß aus dem Jahr 1964 mit grandiosem Finale
8,5/10 |
sizeofanocean
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24.09.2024 - 08:35 Uhr
Dune Part 2 | 6/10
ich dachte schon beim ersten Teil, dass der viel zu langatmig war, der zweite ist da leider nicht besser geworden. Schauwerte ansonsten natürlich top und mehr Zendaya ist nie verkehrt, aber ansonsten hat er mich nicht wirklich begeistert |
peter73
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24.09.2024 - 09:17 Uhr
Andrea lässt sich scheiden
6/10
zweite Regiearbeit von & mit Josef Hader. gelungen bis teilweise sehr sperrig |
Socko
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24.09.2024 - 15:29 Uhr
Solange man lebt, soll man rauchen!!! |
Vive
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24.09.2024 - 15:53 Uhr
Und dafür brauch ich die noch |
Enrico Palazzo
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24.09.2024 - 17:25 Uhr
Och bitte, Herr Körschgen, eine einzige! |
ijb
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24.09.2024 - 23:53 Uhr
The Substance
Was für ein Käse. Wäre als Trash/B-Movie super, als Arthouse aber eine mittelschwere Katastrophe.
Die Kritik versteh ich nicht wirklich. Der "Gag" an dem Film ist doch gerade der, dass er so als "Arthouse" fürs gehobene Publikum daherkommt und da auch ne ganze Weile ganz ordentlich funktioniert. Und dann wird das – Achtung Spoiler – eben zunehmend zum Affront, also nutzt die B-Movie-/Trash-Sprache, um die Zuschauer/innen vor den Kopf zu stoßen. Ich war auch irritiert, als der Film auf einmal so nachlässig wird und ich dachte "Ey, voll der Mist, das kann man ja nicht mehr ernst nehmen". Aber dann am Ende ist ja klar, dass genau das intendiert ist.
Ich finde den dafür allerdings dann auch deutlich zu lang. (Siehe auch Diskussion von vor ein paar Tagen.) Es ist ja sehr schnell klar, wohin es geht, und dann bleibt der Film leider etwas überraschungsarm und bietet eigentlich nichts, was die Laufzeit von 140 Minuten wirklich rechtfertigt. Aber im direkten Vergleich finde ich das Ganze weitaus schlüssiger und weniger dürftig als diesen Östlund-Film mit dem Kreuzfahrtschiff. Das war genau das: Wannabe-Arthouse mit den Mitteln von B-Movie und Trashfilm, und ebenfalls mit 140/150 einfach viel zu lang für das, was letztlich an Inhalt geboten wird. Da war/ist "The Substance" in der Arthouse-Provokation dann aber zumindest sehr viel gelungener - und vor allem auch sehr viel mutiger und nicht so abgeschmackt wie der Kreuzfahrtfilm, dessen Namen mir grad einfach nicht einfällt.
Nebenbei bemerkt finde ich allerdings Filme, die als "Trashfilm" verkauft werden, prinzipiell albern. Das Wesen eines Trashfilms liegt doch darin, dass er einer geworden ist, weil alles mögliche nicht geklappt hat oder nicht gut genug gemacht wurde. Aber absichtlich einen Trashfilm zu machen, ist total stulle und eigentlich auch ziemlich lazy. |
ijb
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24.09.2024 - 23:56 Uhr
"Triangle of Sadness" meinte ich. Da ist das Ganze einfach wohlfeil und bleibt inhaltlich dürftig.
Ich würde "The Substance" eher so 7/10 geben.
(Der traurigen Triangel geb ich dann eher so 4/10) |
sweet nothing
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25.09.2024 - 09:32 Uhr
Happiness (1998, Todd Solondz) 9/10
Im wesentlichen die wunderschöne pervertierte Version von "Hannah and Her Sisters" … hab ich unlängst irgendwo aufgeschnappt, und das trifft’s eigentlich ganz gut.
Was für ein Flashback. Die 90er in 4K. Danke Criterion. Konnte mich an einige Szenen gar nicht mehr erinnern. Doch was hab ich gelacht, und was war ich konsterniert. Ein Wagnis für alle Beteiligten, und Sundance hat sogar gepasst, aber Solondz schafft den Spagat zwischen Derbheit und Witz mit Bravour, und zauberte ein subversives Meisterwerk. "Life during Wartime" ist mir dennoch weiterhin lieber, weil eben subtiler :) |
peter73
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25.09.2024 - 14:36 Uhr
Kinds of Kindness
5,5/10
... weiß auch nicht was ich erwartet habe, aber irgendwie hab ich mich regelrecht dazu zwingen müssen um das ding in zwei abenden zu beenden. dafoe und stone sei dank. |
Old Nobody
User und News-Scout
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25.09.2024 - 19:58 Uhr
Ich fand Kinds of kindness ziemlich gut.Wird getragen von einer sehr unbehaglichen Stimmung. Fand ich deutlich besser als poor things,was sicher völlig gegen den Konsens geht. Erinnert mich von der Atmosphäre und diesem ganzen leicht mysteriösen Touch an killing of a sacred deer, welcher freilich mindestens einen ganzen Punkt besser ist. Grandioser Jesse Plemons und Emma Stone zum Glück nicht nervig überdreht wie bei poor things.
Würde alle 3 Teile des Films mit ner guten 8/10 bewerten.
Werd ich mir sicherlich nochmal geben.
Zum Glück ist der schon bei Disney+ , im Kino hätte der wohl nicht so gezündet mit Gelaber und Geknister drum herum. Ist für mich ein totaler Kopfhörer Film |
oldschool
Postings: 650
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25.09.2024 - 20:05 Uhr
The Substance
***Spoiler***
Was ist eigentlich der Sinn des Verjüngungselixiers in the Subastance? Es erschafft eine "jüngere, schönere, perfektere Version" ihrer selbst verwandeln. Nimmt sie die Spritze mit dem Wundermittel an, muss sie exakt eine Woche in ihrem „besseren“ Körper verbringen, gefolgt von einer Woche in ihrem eigentlichen Körper. Soweit die offizielle Erklärung.
Obwohl andauernd der Hinweis kommt, Sie wären "Eins", werden Sue und Elisabeth doch als zwei verschiedene Personen dagestellt. Keine kann sich die Wäres es eine Seele in zwei Körpern, würde amn sich nicht an das erinenrn, was die andere Version in den 7 Tagen angestellt hat? Im Film ist es nicht so. Als Sue Ihre 7 Tage antritt ist sie schockiert von dem Saustall, den Elisabeth in der Wohung hinterlassen hat und von Ihren Fressattacken. Auch Elisabeth muss sich über die Medien informieren, was Sue alles angestellt hat. Zwei Persönlichkeiten, die Neid und Missgunst aufeinander entwickeln.
Was bringt Elisabeth eigentlich letztendlich die Substanz? Sie teilt Ihre Lebenszeit mit einem anderen Körper, doch vom Erfolg und dem dem Gefühl jung und begehrt zu sein, spürt Sie gar nichts. Es scheint nicht so zu sein, dass eine Seele wöchentlich den Körper wechselt.
Im Grunde fand ich den Film ganz gut, fand aber die Ausgangssituation etwas widersprüchlich. |
ijb
Postings: 6356
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25.09.2024 - 23:14 Uhr
@Old Nobody
Im Kino hier in Berlin funktionierte der sehr gut. Ich befürchte, zu Hause wäre ich vielleicht auch zwischendurch auch mal abgedriftet.
@oldschool
Geht mir ähnlich. In dem Film sind ja so einige Dinge, die irgendwie nur halbherzig "zu Ende gedacht" sind oder irgendwann fallengelassen wurden.
Ich fand z.B. auch echt schwach, dass Elizabeth Sparkle als große Hollywoodschauspielerin und Oscar-Preisträgerin erzählt wird - und dann hat ihr jüngeres Ich allein die Ambition die Aerobic-Nummer der späten Jahre (als sie eben als ältere Schauspielerin keine Rollen mehr bekam) weiterzuführen ... und mit Auseinandersetzung mit dem patriarchalen Dennis "Harvey" Quaid und den Schönheitsidealbildern ist es ihr dann auch nicht weit her. Das fand ich enttäuschend und auch nicht nachvollziehbar. War vielleicht Absicht(?), aber da meine ich, verkauft der Film seinen eigenen Anspruch unter Wert, und da versteh ich dann auch nicht, warum viele Zuschauer/innen (siehe Kommentare unter YouTube-Filmbesprechungen) da den Film so supi und komplex finden. |
Luc
Postings: 3778
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26.09.2024 - 10:05 Uhr
C'mon C'mon 9/10
Endlich dazu gekommen, diesen Mike Mills-Film zu schauen und ich bin begeistert.
Man muss sich zwar konzentrieren und sich voll und ganz auf den Film einlassen, aber dann wird man reichlich belohnt.
Tolles Ensemble, sehr schön in schwarz-weiß bebildert, wahrhaftig und zum Nachdenken anregend.
Beginners liegt auch schon bereit. |
Neytiri
Postings: 1567
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26.09.2024 - 10:36 Uhr
Axiom
Interessanter deutscher Film über einen eloquenten Gschichtldrucker, der unangenehme Gefühle auslöst und Erinnerungen wach rüttelt, als man selber mit einem solchen zu tun hatte. |
Hierkannmanparken
Postings: 1345
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26.09.2024 - 13:32 Uhr
The Substance (SPOILER)
@oldschool Elisabeth bringt es mMn tatsächlich nur, dass aus ihrer "biologischen Matrix" etwas entstanden ist, das wieder jung, schön und bewundernswert ist.
Aber Sue ist ja keine von Elisabeth komplett losgelöste Person. Sie erinnert sich ja an Elisabeths Leben bis zur Teilung. Insofern gibt es eine Elisabeth, die sich selbst als verjüngt erlebt und ein neues Leben führt.
@ijb Dass sie zur Aerobic-Nummer zurückkehrt, fand ich auch komisch.
Die 140min sehe ich nicht so kritisch. Der Elisasue-Abschluss ist einfach lustig. Komplex fand ich ihn auch nicht, manchmal mit seiner Message schon etwas zu plump.
Andererseits war er schon genial erzählt. Alleine Aufstieg und Fall von Elisabeth anhand des Hollywood-Sterns zu erzählen.. Oder dass der Film sehr sparsam und gezielt mit den Sets umgeht. |
Luc
Postings: 3778
Registriert seit 28.05.2015
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26.09.2024 - 13:50 Uhr
Von Coralie Fargeat habe ich mir gestern einen wunderbaren Kurzfilm angesehen: Reality+
Kann ich nur empfehlen
(mubi) |
Hierkannmanparken
Postings: 1345
Registriert seit 22.10.2021
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26.09.2024 - 13:54 Uhr
Danke für den Tipp! The Substance muss ich aber erst noch verdauen (vielleicht nicht die beste Wortwahl) |
sweet nothing
Postings: 2048
Registriert seit 04.11.2014
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29.09.2024 - 12:50 Uhr
Ordinary People (1980, Robert Redford) 8/10
Ich hab mich ja immer drüber echauffiert, dass "Ordinary People" "Raging Bull" damals den Oscar weggeschnappt hat. Verstehen tu ich das zwar nach wie vor nicht, aber Redford hat alles andere als einen oberflächlichen Film gemacht, das muss man ihm lassen. Die Darsteller geben alles, und Judd Hirsch spielt sowieso in einer eigenen Liga.
Ansonsten ziemlich querbeet durch die Genres geguckt:
La Nuit du 12 (2022, Dominik Moll) 8,5/10
Sous le sable (2000, Francois Ozon) 7,5/10
Will & Harper (2024, Josh Greenbaum) 8/10
Amadeus - Director's Cut (1984, Milos Forman) 9/10
Alone (2020, John Hyams) 6,5/10
Eric Clapton: Live at the Royal Albert Hall - Slowhand at 70 (2015, Blue Leach) 9/10 |
peter73
Postings: 3110
Registriert seit 14.09.2020
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03.10.2024 - 11:54 Uhr
The Zone of Interest (2023)
5/10
thema und bedeutung stehen außer frage, aber ich hab mich 105min eigentlich nur gelangweilt. hab den auch wochenlang aufgeschoben, eine "richtige" stimmung für so einen streifen kann man ohnehin nicht haben...
wenn ich mal wieder verlangen auf solch heiklen stoff haben sollte, dann greife ich zu "schindler´s list". |
Vive
Postings: 817
Registriert seit 26.11.2019
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03.10.2024 - 22:53 Uhr
Club Zero (2023)
8/10
hat mir gut gefallen
Sehr eigene Kamera
Transportiert bisschen diesen Schwindel von magersucht
Und dann diese eine WTF Szene..
Gutes make up auch
Hat mir von Jessica Hausners Filmen mit Abstand am besten gefallen |
Samstag Nacht
Postings: 20
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03.10.2024 - 23:04 Uhr
ELEMENT OF CRIME - Wenn es dunkel und kalt wird in Berlin
Ein Film wie ein Elements-Song. Einfach schön. Daher 10/10. |
MasterOfDisaster69
Postings: 980
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06.10.2024 - 19:20 Uhr
Strange Darling
7/10
Mit einer ungewöhnlichen aber nicht revolutionaer neuen Erzählstruktur und hypnotischer 35-mm-Fotografie (von Schauspieler Giovanni Ribisi, der diesen Film auch produziert hat), und einem Hauptdarstellerpaar, Willa Fitzgerald und Kyle Gallner, die in diesem Katz-und-Maus-Spiel ueberzeugen wissen. Von JT Mollner geschrieben und inszeniert. Hier und da denkt man, na ja, dass Tarantino solche Filme schon vor 20 Jahren gemacht hat, aber am Ende war das ganze doch recht unterhaltsam. |
MasterOfDisaster69
Postings: 980
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06.10.2024 - 19:52 Uhr
Wolfs
6/10
Im Laufe der Jahre haben Brad Pitt und George Clooney bewiesen, dass sie ein starkes Duo in Hollywood sind. Die Schauspieler spielten ja in verschiedenen Filmen der "Ocean's"-Saga mit und trafen sich 2008 im Film "Destroy After Reading" wieder. Mehr als 15 Jahre später arbeiten sie nun wieder zusammen.
Die beiden Stars sind die Protagonisten von "Wolfs", in dem sie zwei Einzelgänger spielen, die zusammenarbeiten müssen, als sie die gleiche Aufgabe erhalten.
Sie haben einen aehnlichen Job wie Harvey Keitel in Pulp Fiction, nur im Vergleich halt eher 2.Liga.
Recht amuesant und kurzweilig, aber nichts besonderes. Wer die beiden Hollywood-Stars mag, wird bestimmt seinen Spass haben.
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peter73
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07.10.2024 - 10:20 Uhr
The Substance (2024)
5/10
visuell berauschend, das finale verkackt aber das ganze schon sehr, da unfreiwillig komisch - auch wenn der Blutrausch fast wie eine Hommage an Jackson´s Braindead wirkt. Expliziter Body"Horror" mit lediglich einer einzigen Message, die man mit dem Vorschlaghammer eingetrichtert bekommt. Für Dennis Quaid gibts allerdings einen schleimigen Bonuspunkt.
House of Gucci (2021)
4/10
jede Menge Stars in einem Streifen, der viel BlingBling, scheußliche Frisuren und so gut wie keine Substanz besitzt. Dafür aber viel zu lang und stilistisch wie inhaltlich ein einziges Durcheinander... Für Lady Gaga gibts einen Minuspunkt, ich kann die als Schauspielerin kaum ertragen. |