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Welchen Film habt Ihr zuletzt gesehen? Und wie fandet Ihr ihn?

User Beitrag
adam rockwell
17.11.2017 - 11:07 Uhr
Adam Sandler zu bashen ist Pflichtprogramm für den wahren Cineasten.

Reign over me.

Takenot.tk

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17.11.2017 - 11:08 Uhr
Auch definitiv kein Adams Sandler Fan (versuche im Gegenteil seine Filme zu meiden), aber in "Reign Over Me" hat er mich sehr angenehm überrascht.

MopedTobias (Marvin)

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18.11.2017 - 00:16 Uhr
The Big Sick 7,5/10

Die wahre Geschichte des pakistanisch-stämmigen US-Comedians Kumail Nanjiani und seiner jetzigen Ehefrau Emily, hier gespielt von Zoe Kazan. Nach einem Gig verlieben sich die beiden ineinander, doch ihre Beziehung bröckelt unter der Last von Kumails zwar herzlichen, aber auch streng traditionalistischen Eltern, die ihren Sohn unbedingt mit einer Pakistanerin zwangsverheiraten wollen - und wird noch sehr viel mehr auf die Probe gestellt, wenn Emily urplötzlich wegen einer unbekannten Krankheit in ein künstliches Koma versetzt werden muss. Es ist eine schwarze Liebeskomödie mit einer konstanten Dichte an fantastischen Gags, die ihre ernsten Themen dennoch nie ins Lächerliche zieht. Spätestens wenn Emilys Eltern - trotteliger, liebenswerter Dad und terrier-artige Matriarchin - in den Film kommen, wird er zu einem durchgängig unglaublich unterhaltsamen Chaos, kehrt dabei aber nie die Ernsthaftigkeit von Emilys Zustand unter den Teppich und präsentiert inmitten seines Comedy-Feuerwerks immer wieder ansatzlos zu Tränen rührende Szenen. Auch auf der Seite von Kumails Familie ist "The Big Sick" erstaunlich differenziert, liefert keine simplen Antworten zu seinen Fragen über Religion, familiäre Tradition und Ehrlichkeit, stellt seine Eltern nie einfach als die Bösen dar und gibt sogar einer seiner potenziellen Zwangsehepartnerinnen Ansätze einer komplexen Charakterisierung. Nicht jeder Gag sitzt, der Film ist etwas zu lang und hätte vielleicht auch ein klein wenig mehr Bissigkeit vertragen, aber insgesamt ist er eine der besten Comedies des Jahres mit einem starken Cast und gänzlich ohne Kitsch.

Matjes_taet

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Registriert seit 18.10.2017

18.11.2017 - 01:51 Uhr
Auf den freue ich mich schon. Allein schon, um Kumail Nanjiani mal in anderer Rolle als in "Silicon Valley" zu sehen.


Zuletzt: "Lucky Logan"
Wirkt wie ne schnelle Fingerübung von Soderbergh, hat so seine grandiosen Momente.
(z.B. Rihannas "Umbrella" vs. John Denvers "Take me home" oder den Game of Thrones - Prison-Riot), aber insgesamt war er nicht durchgängig überzeugend.

6/10
Bob
18.11.2017 - 23:59 Uhr
The Death and Live of Bobby Z

8/10

Zwanzig mal angeschaut und nie genug.

MopedTobias (Marvin)

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22.11.2017 - 23:29 Uhr
Mudbound 8/10

Von Netflix produziertes Drama über zwei Farmer-Familien im Mississippi der 40er, die mit Armut, harten Lebensbedingungen, internen Konflikten und, im Falle der einen Familie, Rassismus zu kämpfen haben. Es ist ein Ensemble-Film mit u.a. Carey Mulligan, Mary J. Blige, Garrett Hedlund und Jonathan Banks, der seine Geschichte gestützt von Off-Kommentaren aus sechs verschiedenen Perspektiven erzählt. Um Blige gab es bereits den meisten Oscar Talk, doch sie sticht nicht heraus, sondern fügt sich wundervoll in einen absolut großartigen Cast ein, der mit Natürlichkeit und Subtilität glänzt, den oft wortkargen Szenen nur mit Mimik Intensität verleiht und im Fall von Banks ein widerwärtiges Rassisten-Arschloch so glaubhaft verkörpert, dass man fast jede Sympathie vergisst, die man mal für Mike Ehrmanntraut empfunden hat. Wenn in der zweiten Hälfte des Films dann der Sohn der einen und der Bruder des Oberhaupts der anderen Familie aus dem Krieg zurückkehren, sind ihr geteiltes, seelisches Leid, ihre rassenübergreifende Freundschaft und der Hass, der Jason Mitchells schwarzem Sergeant noch immer widerfährt, die Themen, die am wirkungsvollsten und auch am bedeutendsten für die letztliche dramatische Zuspitzung sind. So ist es etwas verwunderlich, dass "Mudbound" seine zwei womöglich wichtigsten Charaktere so lange zurückhält, weswegen sich in der ersten Hälfte auch die ein oder andere Länge einschleicht. Nichtsdestotrotz gelingt Regisseurin Dee Rees insgesamt ein beeindruckendes Porträt einer Zeit und ihrer Wertvorstellungen, roh, unpathetisch, brutal und mitnehmend, dessen gesellschaftliche Relevanz noch lange nachhallt.
Aza Lee
23.11.2017 - 08:49 Uhr
Far Cry 6/10

Turbulenter Actionspass mit deutscher Topbesetzung. Dank U. Boll mit dem gewissen Indie-Charme.


Pöni, der weltbeste Kritiker
23.11.2017 - 20:45 Uhr
Paddington 2
Teil 2 des "Bären-Abenteuers", in dem Paddington einen Dieb jagt
4.5 von 5 Pönis

Aus dem Nichts
Thriller um eine Frau, die ihre Familie bei einem rechtsextremen Bombenanschlag verliert
4 von 5 Pönis

MopedTobias (Marvin)

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25.11.2017 - 00:12 Uhr
Battle of the Sexes 8/10

Ich weiß nicht, ob ich in meinem Leben überhaupt schon mal einen Film über Tennis gesehen habe ("Match Point" und "The Squid and the Whale" zähl ich mal nicht), aber dieses Jahr sind es gleich zwei. Nach dem etwas drögen "Borg/McEnroe" jetzt also "Battle of the Sexes" über das gleichnamige 1973er-Match zwischen Tennis-Star Billie Jean King und dem ehemaligen US-Open-Gewinner Bobby Riggs. Als Showkampf und mediales Großereignis inszeniert wollte der sich selbst als "male chauvinist pig" bezeichnende Riggs ein für allemal klarstellen, dass Männer die besseren Tennisspieler sind, nachdem weibliche Tennisprofis angeführt von King zuvor aufgrund ungleicher Preisgeldverhältnisse aus der International Tennis Federation ausgestiegen waren und ihre eigene Liga gegründet hatten. Der Rest ist Geschichte, 90 Millionen Menschen sahen das Spiel und Kings Leistung gab dem Frauentennis nicht nur ein neues öffentliches Standing, sondern führte auch dazu, dass im selben Jahr die Siegerin der US Open genau dieselbe Summe erhielt wie ihr männliches Pendant. Daneben zeichnet der Film auch einen persönlichen Meilenstein nach, indem er gleichermaßen die lesbische King bei der Auseinandersetzung mit ihrer Sexualität begleitet.

Aus diesen gewichtigen Themen hat das Regisseur-Pärchen Valerie Faris und Jonathan Dayton ("Little Miss Sunshine") einen ungemein leichtfüßigen, frischen und unterhaltsamen Film gemacht, der einige urkomische Szenen und One-Liner zu bieten hat, ohne dabei je seine gesellschaftliche Relevanz zu veralbern oder unter den Teppich zu kehren. Viel von seinem Charme kommt dabei von den fantastischen Darstellern. Steve Carrell ist in einer Paraderolle als alternder, sich nach einer Rückkehr ins Rampenlicht sehnender Clown, Emma Stone bringt Kings Charisma und Esprit genauso überzeugend rüber wie ihre emotionale Zerbrechlichkeit und auch Sarah Silverman als Mangerin Gladys Heldman ist ein Comedy-Stand-Out. Darüberhinaus besticht "Battle of the Sexes" noch mit einer großartigen Cinematographie, hat einen tollen 70er-Vintage-Look mit brillantem Farbeinsatz und holt damit auf eigentlich jeder Ebene das Maximum aus seinem Stoff heraus.
OsmanliJanitschar
25.11.2017 - 00:20 Uhr
Reis

11/19

Reis ist ein türkischer Spielfilm von Hüdaverdi Yavuz. Er sollte ursprünglich im März 2016 Premiere feiern. Als neuer Termin wurde der 18. Oktober 2016 verbreitet. Am 26. Februar 2017, Erdogans 63. Geburtstag, wurde der Film bei einer Gala in Istanbul öffentlich vorgestellt und kam am 3. März in die türkischen Kinos. Kinostart in Deutschland war am 2. März 2017 und in Österreich am Tag darauf.
OsmanliJanitschar
25.11.2017 - 00:21 Uhr
Der Film zeigt den Aufstieg von Recep Tayyip Erdogan aus einfachen Verhältnissen an die Macht. Zunächst wird Erdogans Kindheit im Istanbuler Hafenviertel Kasımpasa im Stadtteil Beyoglu gezeigt. Wichtige Station ist 1994 bis 1998 sein Amt als Bürgermeister von Istanbul. 1999 wurde er vier Monate inhaftiert, nachdem er das Gedicht „Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten.“ vorgetragen hatte. Mit der Inhaftierung endet der Film.
OsmanliJanitschar
25.11.2017 - 00:21 Uhr
11/10

hubschrauberpilot

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25.11.2017 - 12:22 Uhr
Super Dark Times

Schwimmt ein bißchen auf der 80's-Revival-Welle mit und lässt sich in keine Kategorie einordnen: Horror, Coming of age, Psychothriller, ein bißchen Mystery, ein bißchen Erotik....
Mir persönlich hat der Stilmix sehr gut gefallen, da man lange nicht weiss in welche Richtung sich der Film entwickelt. Für ein Regiedebüt eine mehr als ordentliche Leistung.

8/10

The Mermaid

Wer Shaolin Kickers und vor allem Kung Fu Hustle kennt dürfte mit Stephen Chows Filmcharakteristika vertraut sein: Übertriebene Action, viel Slapstick-Humor, kunterbunte Bilder und natürlich auch wieder mal eine liebenswert-naive Liebesgeschichte.
Klar, sollte man alles nicht zu ernst nehmen, aber genau daran scheitert in meinen Augen The Mermaid: die Szenen in Richtung Drama funktionieren deutlich schlechter als die Comedy-Elemente. Die Liebesgeschichte ist fernöstlich typisch kitschig inszeniert und zündet wohl wenn überhaupt nur bei jüngerem Publikum.

6,5/10

Der Untergeher

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25.11.2017 - 17:53 Uhr
Battle of the Sexes (5/10)
Lauwarme zwei Stunden. Aber nicht schlecht. Mit dem Material hätte man trotzdem sicher mehr anfangen können.

Lustigerweise tatsächlich als Anstoß genommen mal wieder Match Point zu schauen. Würde 8/10 geben.

MopedTobias (Marvin)

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25.11.2017 - 18:57 Uhr
>:-(

hubschrauberpilot

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25.11.2017 - 19:16 Uhr
Lass dich nicht ärgern Tobi :*

MopedTobias (Marvin)

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25.11.2017 - 23:11 Uhr
Ach, heute sicherlich nicht :>

Margot at the Wedding 7/10

Uff, das war jetzt der zerfahrenste und schwierigste Baumbach-Film, den ich bisher gesehen hab. In der Welt von "Margot at the Wedding" hat irgendwie jeder nen Schuss weg: Die Schriftstellerin Margot, die mit ihrem Sohn zur titelgebenden Hochzeit ihrer Schwester Pauline fährt, zu der sie ein genauso gestörtes Verhältnis hat wie zu ihrem Mann, Liebhaber und Kind. Und auch Pauline und ihr zukünftiger Ehegatte, ein weinerlicher Jack Black, selbst, die sich zudem auch noch mit einem obskuren Nachbarschaftsstreit herumschlagen müssen. Wie immer interessieren Baumbach Familenneurosen und fragwürdige Verhaltensmuster von Menschen, die nicht so recht mit sich selbst und ihrer Umgebung klarkommen, aber er behandelt seine Themen unfokussierter als sonst und geht oft psychologisch nicht so in die Tiefe, wie es vielleicht erforderlich wäre. Das ist aber gar nicht so schlimm, denn auch wenn "Margot" ein wenig hinter den meisten anderen seiner Filme anstehen muss, ist es eine konstant unterhaltsame Aneinanderreihung absurder, manchmal berührender, immer faszinierender Szenen mit Performances auf Karriere-Höchstniveau von Jennifer Jason Leigh und Nicole Kidman.
Aijit Pai
27.11.2017 - 19:26 Uhr
Your Name 9/10

Erstaunlich erwachsen, zuckersüß, aber nie störend und vor allem unfassbar schöner Animationsfilm mit liebenswerten Charakteren

boneless

Postings: 5312

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27.11.2017 - 22:04 Uhr
Super Dark Times

Ganz wunderbar, der Streifen. Mein Highlight des diesjährigen Fantasy Filmfests.

San Andreas

Furchtbar. Jedes weitere Wort über diesen Film wäre zu viel des Guten.

2/10

Der Untergeher

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28.11.2017 - 08:54 Uhr
Szenen einer Ehe (10/10)

Alles gesagt bzw. gezeigt, dass es zu menschlichen Beziehungen zu sagen bzw. zu zeigen gibt. Jedes weitere Wort über diesen Film wäre eine Verschmähung der Brillanz des Werks.

Ich empfehle nachdrücklichst die sechsteilige Langversion. Man kann immer nach zwei Teilen wunderbar pausieren. Falls jemand die lange Laufzeit abschrecken sollte.

Luc

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28.11.2017 - 11:23 Uhr
The Death of Stalin 4/10
Angelockt wurde ich durch das Versprechen einer schwarzen Komödie mit (u.a.) Steve Buscemi, Michale Palin, Jeffrey Tambour (hier wurde eigentlich ein historischer Gag verschenkt ihn aus den Bildern zu retuschieren ;-)) über das Gerangel im ZK um die Nachfolge des Postens des Generalsekretärs nach dem Tode Stalins.

Zu sehen gab es ein mittelmäßig bis unterdurchschnittliches Hauen und Stechen großteils unter Absenz jeglichen Wort- und sonstigen Witzes.

Zum Trost habe ich mich an einer meiner Lieblingsdialoge (aus Ninotschka, Lubitsch) erinnert.
"Wie ist die Stimmung in Moskau?" "Vorzüglich. Die letzten Massenhinrichtungen waren ein großer Erfolg. Es gibt wieder weniger, aber bessere Russen."


Murder on the Orient Express - 6/10
Ganz nette Unterhaltung, aber wozu eine Neuverfilmung nötig war (außer vielleicht zur Selbstdarstellung K. Brannaghs und Zurschuastellung von viel computergeneriertem Setting) wurde mir dabei nicht klar.

Schlecht war allerdings, dass ich die Geschichte (und damit auch die Auflösung) schon kannte, das nimmt natürlich einiges.
Und ich halte Ustinov weiterhin für den besseren Poirot und auch das Original (Sidney Lumet, 1974) für den besseren Film.


The Party 8/10
Das war dann immerhin noch ein schöner Abschluß von drei Kinotagen. Ein kleiner, von guten Schauspielern getragener Film, ein in exqusiten schwarz/weiß Bildern umgesetztes (Kammer-) Theaterstück (Buch und Regie: Sally Potter).

MopedTobias (Marvin)

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29.11.2017 - 23:02 Uhr
The Thing 9/10

Was soll man groß dazu sagen? Es ist nicht mehr alles ganz zeitgemäß, doch die paranoide, nihilistische Stimmung ist unschlagbar, die Bluttest-Sequenz ist, auch wenn man den Ausgang schon kennt, an Intensität kaum zu überbieten und das Art Design des Things sucht noch immer seinesgleichen. Dazu eine absolut perfekte Endszene, Carpenter hat seinen Stoff voll und ganz verstanden und versucht sich gar nicht erst an einem hier völlig unpassenden Heroismus. Let's just sit here for a little while and see what happens.

hubschrauberpilot

Postings: 6755

Registriert seit 13.06.2013

30.11.2017 - 17:36 Uhr
Stimme dir da voll zu, The Thing ist einer meiner Lieblingsfilme. Die Atmosphäre (Isolation, Paranoia) ist unerreicht, die Splattereffekte sind für die 80er-Jahre revolutionär. Auch die Neuauflage von 2011, welche die Vorgeschichte zum Film erzählt, fand ich gar nicht so schlecht. Da hat leider der Mut gefehlt etwas eigenständiges zu erschaffen.

Ich hatte mal das "Vergnügen" eine FSK 16 VHS erstanden zu haben. Unfreiwillig komisch, da man das "Ding" kein einziges mal sieht und die Leute gegen "nichts" kämpfen und sterben. :D

matinioh

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Registriert seit 28.09.2017

30.11.2017 - 19:25 Uhr
> Achterbahn - Helene Fischer, der Film.

-1/10:

verursacht Herzstolpern, Magenbeben bis hin zum pausenlosen Übergeben!
Dass führt dazu, dass man ganz atemlos zusammenbricht und ohnmächtig wird ...

Superhelge

Postings: 826

Registriert seit 15.06.2013

01.12.2017 - 15:15 Uhr
Moon (2009)

Einer dieser Filme die man aufnimmt, weil sie als wertvoll abgefeiert wurden, dann aber iwie lange nicht anschaut...

Eigentlich ganz gut gemacht, die Sam Rockwell One-Man-Show.

7/10

Habe auch noch die Aufnahme, in der Kevin Spacey (s Stimme) noch nicht rausgeschnitten wurde, muahahaha...

Hier stand Ihre Werbung

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Registriert seit 25.09.2014

01.12.2017 - 15:42 Uhr
Zu Moon: Absolut toller Film. Ich mag dieses Science Fiction-Kammerspiel. Ähnlich wie Ex Machina.

Zuletzt gesehen:

There Will Be Blood - 6-7/10
Vielleicht war ich erkältungsgeschwächt nicht in der Lage, die ganze Brillanz zu verstehen. Ich habe mich aber mehrfach während des Films über den Film gewundert. Kann man aber gucken.

Stirb Langsam 5 - Ein guter Tag zum Sterben 6/10
Nachdem ich letztens den ersten Teil wieder gesehen habe, jetzt den 5. zum ersten Mal. Mehr Krach, mehr Bumm, mehr Wackelkamera, dünne Story, nette Unterhaltung.

Wall-E 8/10
Großartiger Film und gerade am Anfang ziemlich lustig. Durchaus zwiespältig kann man die Frage sehen, ob die Menschen tatsächlich zu dem Zeitpunkt zurückkommen sollten oder ob man nicht doch erstmal ein paar mehr Pflanzen pflanzt.
Pöni, der weltbeste Kritiker
01.12.2017 - 22:48 Uhr
COCO
Animationsfilm um einen jungen Mexikaner, der eine Reise ins Land der Toten macht
4 von 5 Pönis

DER MANN AUS DEM EIS
Jürgen Vogel im ältesten ungelösten Mordfall der Menschheitsgeschichte: dem Tod von Ötzi
3 von 5 Pönis

GIRLS TRIP
Komödie um vier Jugendfreundinnen, die in New Orleans die Party ihres Lebens feiern
2 von 5 Pönis

Matjes_taet

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02.12.2017 - 03:09 Uhr
Super Dark Times 7/10

Die Hölle - Inferno 9/10

Der Untergeher

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02.12.2017 - 09:27 Uhr
The Big Sick (6/10)
Perfekt seicht. Kein bisschen tiefgehend, aber trotzdem nicht oberflächlich. Für einen Freitagabend ideal.

Der Untergeher

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03.12.2017 - 21:37 Uhr
The Meyerowitz Stories (New and Selected) (7/10)
Narzissmus und dysfunktionale Familienstrukturen habe ich selten so leichtfüßig, treffend und unterhaltsam in einem Film dargestellt gesehen. Auf keiner Ebene innovativ und mehr Biss hätte dem Film sicher gut getan, aber überaus gelungen ist er alle mal.

matinioh

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04.12.2017 - 00:16 Uhr
Misfits - Staffel 4
Zwar koa Film, aber geil :-)
Achim Fan
06.12.2017 - 15:11 Uhr
The Survivalist 7/10

sehr greifende Inszenierung
allerdings sollte man nicht in seinem Camp bleiben, wenn man bereits geplündert wurde.
pisser vor dem herrn
06.12.2017 - 15:26 Uhr
rambo teil I, hammermovie

MopedTobias (Marvin)

Mitglied der Plattentests.de-Schlussredaktion

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Registriert seit 10.09.2013

06.12.2017 - 23:13 Uhr
Captain America: The Winter Soldier 7,5/10

Ein wendungsreicher, tighter Agenten-Thriller und der beste Film des Marvel Cinematic Universe, wenn sein direkter Nachfolger nicht wäre. Schon erstaunlich, wenn man bedenkt, was für eine Grütze der erste Teil der Reihe war.
dada
07.12.2017 - 15:09 Uhr
snowpiercer

happy ending da der eisbär was zu essen haben wird
Aza Lee
07.12.2017 - 15:55 Uhr
10 Cloverfield Lane 7,5/10
Spannend und unterhaltsam, auch ohne viel Krawumm und CGI.
John Goodman in Bestform.

hubschrauberpilot

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07.12.2017 - 16:47 Uhr
Thor - Ragnarok

Ich bin teilweise fassungslos. Klar, ich bin für so einen Film wahrscheinlich zu alt, aber während sich die beiden Vorgänger noch halbwegs ernst genommen haben ist Thor 3 eine Aneinanderreihung von Slapstick, Klamauk und sehr stumpfsinnigen Dialogen. Zugegeben, von den Slapstickeinlagen funktionieren 2-3 recht gut, die dann kommen wenn man nicht damit rechnet. Sämtliche Charaktere sind völlig überzeichnet und dadurch unglaubwürdig, auch die Kampfszenen sind völlig ohne Impact, alle fliegen wild durch die Luft, prügeln sich im wahrsten Sinne in Grund und Boden, stehen dann auf, schütteln sich kurz und weiter geht's. Wo ist denn da die Spannung wenn alle superkrass sind und eh keiner sterben kann?

4/10
Ey, aber
07.12.2017 - 19:33 Uhr
Swiss Army Man 7/10

Sehr, sehr schräg. Und eklig. Mir fehlen die Worte. Aber trotzdem durchaus sehenswert.

Superhelge

Postings: 826

Registriert seit 15.06.2013

07.12.2017 - 20:18 Uhr
@hubi:
zu Thor 3:
Zumindest die Gags empfand ich teilweise als too much, da muss Marvel ab jetzt aufpassen, dass nicht alles albern und zur Slapsticknummer wird.
Kampfszenen? Das einzige unglaubwürdige war

+++SPOILER+++, dass Thor die Schläge von Hulk am Boden liegend recht gur wegsteckt. +++SPOILER ENDE+++

Passt gar nicht dazu, dass die Kräfteverteilung bei Superhelden für die Nerdklientel immer stimmen muss, sonst gibts Ärger von der Basis...

The Vatican presents: The Popeboys (bitte nicht löschen, Nörtz!)
07.12.2017 - 22:45 Uhr
"Swiss Army Man 7/10
Sehr, sehr schräg. Und eklig. Mir fehlen die Worte. Aber trotzdem durchaus sehenswert."

Ja, den will ich auch schon seit langem längst gesehen haben...

MopedTobias (Marvin)

Mitglied der Plattentests.de-Schlussredaktion

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Registriert seit 10.09.2013

08.12.2017 - 00:23 Uhr
@hubi: Du hast Waititis Ansatz genau erfasst. Und genau diese Konsequenz macht den Film so toll und formal besonders, denn inhaltlich ist das eigentlich ganz normaler Stoff eines 0815-Superhelden-Action-Comedy-Blockbusters. So inszeniert er sich aber nicht, stattdessen ist es eine bunte, komplett überdrehte Slapstick-Nummer, die sich wirklich zu keiner (!) Szene irgendwie ernstnimmt und sich komplett dessen bewusst ist, dass sich hier kostümierte Übermenschen um das Ende der Welt boxen. Damit kann man Probleme haben, aber ich finde, dass hier das absolute Maximum aus dem Stoff geholt wurde. Wenn man nichts Interessantes zu erzählen hat, kann man halt nur über die Humorschiene kommen, ernste Superheldenfilme funktionieren nur in Ausnahmefällen, sonst kommt so eine kaum in Worte zu fassende Grütze wie Justice League dabei raus.

hubschrauberpilot

Postings: 6755

Registriert seit 13.06.2013

08.12.2017 - 15:24 Uhr
Deadpool war auch oft albern und mit Slapstick-Einlagen, aber um Welten lustiger.

Ja, die Kritik an den Prügelszenen kann man an fast jedem Superheldenfilm üben, aber gerade hier wurde sich in völliger Hack & Slay Manier mit dutzenden Gegnern geprügelt.

Justice League muss ich noch gucken.

matinioh

Postings: 174

Registriert seit 28.09.2017

08.12.2017 - 18:08 Uhr
Baby Driver 10/10

Der coolste Film seit Langem !!!

MopedTobias (Marvin)

Mitglied der Plattentests.de-Schlussredaktion

Postings: 19949

Registriert seit 10.09.2013

08.12.2017 - 18:14 Uhr
"...aber gerade hier wurde sich in völliger Hack & Slay Manier mit dutzenden Gegnern geprügelt."

Ja genau darum geht's doch, die komplette Übertreibung jeglicher für Superheldenfilme typischer Tropen, die sonst einfach stillschweigend hingenommen werden, und das damit einhergehende Preisgeben ihrer eigenen Lächerlichkeit. Fand ich besser als Deadpool, der zwar lustig war, den ich aber eine halbe Stunde nach dem Gucken schon wieder komplett vergessen hab.

hubschrauberpilot

Postings: 6755

Registriert seit 13.06.2013

09.12.2017 - 00:03 Uhr
Ich glaube darauf zielt Thor nicht absichtlich ab. Selbstironie gab es schon in den neueren Marvel-Verfilmungen immer wieder. Es ist einfach eine Anbiederung an das jüngere Publikum, da kann man auch mit der Familie reingehen, tut keinem weh. Wie der Hobbit z.B.

MopedTobias (Marvin)

Mitglied der Plattentests.de-Schlussredaktion

Postings: 19949

Registriert seit 10.09.2013

09.12.2017 - 00:16 Uhr
"Ich glaube darauf zielt Thor nicht absichtlich ab."

Dann kennst du Taika Waititi aber schlecht^^ Ich denke nicht, dass in diesem Film irgendwas nicht genau so ist, wie er es haben wollte.

"Selbstironie gab es schon in den neueren Marvel-Verfilmungen immer wieder."

Nicht mit der Konsequenz.

"Es ist einfach eine Anbiederung an das jüngere Publikum, da kann man auch mit der Familie reingehen, tut keinem weh."

Welcher MCU-Film tut denn weh und ist kein Familienfilm?

hubschrauberpilot

Postings: 6755

Registriert seit 13.06.2013

09.12.2017 - 01:11 Uhr
"Dann kennst du Taika Waititi aber schlecht^^"

So viele nennenswerte Kinofilme hat er ja auch noch nicht rausgebracht.... Aber What we do in the shadows ist richtig gut gewesen, sehr innovativ und lustig.

"Ich denke nicht, dass in diesem Film irgendwas nicht genau so ist, wie er es haben wollte."

Was auf so gut wie jeden Regisseur zutrifft.

"Welcher MCU-Film tut denn weh und ist kein Familienfilm?"

Das war von mir eine allgemeine Aussage zum Film, was hat das mit dem MCU zu tun? Vielleicht alle, vielleicht keiner? Ich nehme doch noch extra Der Hobbit als Beispiel.

MopedTobias (Marvin)

Mitglied der Plattentests.de-Schlussredaktion

Postings: 19949

Registriert seit 10.09.2013

09.12.2017 - 10:26 Uhr
Weil du von einer "Anbiederung" sprichst, hubi, was halt Quatsch ist, wenn alle anderen MCU-Filme, in deren Kontext der Film nun mal steht, bereits auch für ein jüngeres Publikum funktionieren. Oder anders gefragt, um bei deinem Beispiel zu bleiben: Was wäre denn das "Herr der Ringe" zu Thors "Der Hobbit"?

hubschrauberpilot

Postings: 6755

Registriert seit 13.06.2013

09.12.2017 - 12:17 Uhr
Das ist schwierig zu erklären, weil es nunmal meine Empfindung ist. Filme eher/nur für Erwachsene wären z.B. Blade, The Punisher, die Serien oder zuletzt Logan.

Das "Herr der Ringe" ist für mich Thor 1, der eine stringente Handlung hat und halt nicht allzu albern und überdreht ist.
Aza Lee
09.12.2017 - 12:37 Uhr
Depressive sollten Logan ehr nicht anschauen.

Sehr verbissen, die Geschichte. Spiegelt gut die momentane Situation der US of A wieder.

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