Bestes Album von Neil Young
User | Beitrag |
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Roger |
28.07.2005 - 09:58 Uhr
Neil Young ist und bleibt für mich einer der grössten Musiker und Songwriter ever. Er hat dutzende von Alben veröffentlicht seit den 60er Jahren. Darunter viele Highlight, aber auch einige Ausfälle. Für mich gehöhren folgende Alben zum Besten was Young je herausgebracht hat:On the Beach After the Goldrush Rust never sleeps Harvest Zuma Live Rust Everybody knows this is nowhere Freedom Tonight's the Night Silver & Gold Decade (Best of) This sind die Alben die nach meiner Meinung in jede Sammlung eines Rockmusikfan's gehören... Als verzichtbar erachte ich folgende Werke: Landing on water Life Everybodys Rockin Hawks & Doves Re-Ac-Tor Greendale Trans This not's for you Lucky Thirteen Welches sind eure Lieblingsalben von Young ? |
Mike |
28.07.2005 - 12:06 Uhr
Schon wieder so ein Young-Thread. Gibt es nich schon so einen?Also verzichtbar sind gar keine Alben von Neil Young, weil auch auf den schlechteren immer noch einige hervorragende Songs sind. Die besten Alben sind ganz klar: - Freedom (Nie war er besser... :-)) - Rust Never Sleeps - On The Beach |
dorsch |
28.07.2005 - 12:15 Uhr
irgendwo gibts einen glaub ich. Schließ mich der Meinung vom Mike an. Die besten Alben sind imo:-on the beach -harvest |
Mr. X |
28.07.2005 - 13:25 Uhr
Ich hab' bis jetzt nur die On the beach, die ist aber auch wirklich gut. |
Old Bull |
28.07.2005 - 14:04 Uhr
Also eigentlich braucht man nur die WELD & die UUNPLUGGED. Da hat man dann (fast) alle wesentlichen Songs, und das (meist) auch noch in der besseren Fassung.Die ARC ist allerdings dann noch eine Symphonieorgie für sich... |
Roger |
29.07.2005 - 12:23 Uhr
also zu Mike: ich bin seit ca 20 Jahren ein Riesen-Young-Fan und muss trotzdem feststellen: es gibt verzichtbare Young-Werke. Welches sind die herausradengenden/unverzichtbaren Songs zbsp. der Alben landing on water oder life ?Es gibt diese Young Alben die als ganzes gesehen guter Durchschnitt sind, jedoch einige sehr gute Songs draufhaben. So z.bsp. Old Ways mit Misfits und Old Boy, Mirror Ball mit I'm the Ocean und big green country, Sleeps with Angels mit Driveby und Change your mind etc... und zu Old Bull: sorry, aber du kannst hier nicht mitdiskutieren. Wenn Dich das Thema wirklich interessiert, dann befass Dich zuerst mit der Materie, dann können Dir auch solche peinlichen Aussagen wie "es braucht nur Weld & unplugged um alles wesentliche zu kennen" nicht passieren...!!! |
Old Bull |
31.07.2005 - 14:14 Uhr
@ Roger:sorry, dann nenn' mir doch bitte ein Neil Young Album, das du als rundherum großartig bezeichnen würdest, auf dem sämtliche Songs ein Knaller sind und auf dem sich alle Songs perfekt in das Albumganze fügen (zur Info: Everybody Knows..., Harvest, Zuma, Rust Never Sleeps, Ragged Glory, Mirrorball, Broken Arrow und neuere Werke zählen meiner bescheidenen Meinung nach nicht dazu, über Sleeps With Angels könnte man diskutieren). Dass Weld & Unplugged allein nicht ausreichen, um das Gesamtwerk dieses großen Mannes zu erfassen, ist wohl klar. Für Neueinsteigen bieten sie jedoch meines beischeidenen Erachtens nach den besten Einstieg, da sie die wichtigsten Songs in fulminaten Fassungen sowie Young's akustische sowie elekrische Seite eindrucksvoll beleuchten. Und ja, deshalb sind eben diese beiden Platten meiner bescheidenen Meinung nach seine besten (vergleiche hierzu Thema des Threads). Freue mich aufrecht, deine bescheidene Meinung dazu zuhören. Mit bescheidenen Grüßen |
alfie |
31.07.2005 - 19:10 Uhr
ON THE BEACH - Vor allem der letzte Track ist depression pur. Revolution Blues hat den ätzesten Text den ich kenne.RUST NEVER SLEEPS - Aber nur die erste Seite mit den Folksongs. |
Roger |
02.08.2005 - 10:16 Uhr
Also: voll und ganz grossartige Scheiben von Young, als ganze Album ohne nennenswerte Ausfälle sind ganz bestimmt folgende Alben: On the Beach Rust never sleeps Tonigt's the Night Freedom After the Goldrush Harvest Zuma Jede dieser Scheiben ist ein Meisterwerk für sich. Tonights the Night kann und soll man nicht mit Harvest vergleichen. Das mancht auch den Künstler aus. Als bester Einstieg für Interessierte erachte ich Decade und die beste Live-Scheibe ist für mich Live Rust...Amen... |
Norman Bates |
02.08.2005 - 10:37 Uhr
Ich würde jetzt mal behaupten, dass auch auf "Everybody Knows This Is Nowhere" keine nennenswerten Ausfälle sind. Dafür aber drei absolut große Songs: Cinnamon Girl, Down By The River und Cowgirl In The Sand. |
Mike |
02.08.2005 - 11:25 Uhr
@Roger:Also auf Life ist es ganz klar Inca Queen, Landing on Water ist da schon schwerer. Mir gefällt trotzdem Hippie Dream recht gut. Besagte Songs haben es immer auf meine selbst erstellten Best Ofs geschafft... "...das du als rundherum großartig bezeichnen würdest, auf dem sämtliche Songs ein Knaller sind und auf dem sich alle Songs perfekt in das Albumganze fügen..." Die Beschreibung passt auf Freedom, die beste Platte die ich besitze und ich besitze viele Platten... |
Roger |
02.08.2005 - 12:30 Uhr
gewisse Dinge sind natürlich auch immer noch Geschmackssache, für mich ist das absolut beste Album On the Beach gefolgt von Rust never sleeps...Freedom ist ganz bestimmt das beste Album der neueren Dekade...zu Mike: Inka Queen ist ein Song auf Life den man sicher noch als akzeptabel bezeichnen kann..aber ich könnte getrost auf das Album verzichten ohne etwas zu vermissen... |
captain kidd |
02.08.2005 - 12:41 Uhr
was haben bloß alle mit freedom? da sind doch höchstens zwei gute lieder drauf. meine favoriten sind in chronologischer reinhenfolge:everybody knows this is nowhere harvest decade rust never sleeps ragged glory mehr braucht es nicht. und natürlich ne buffalo springfield best of mit "on the way home". das ist einer seiner besten songs. |
Norman Bates |
02.08.2005 - 12:56 Uhr
Na ja, Crime In The City auf der Freedom ist schon sehr wichtig. Send me a cheeseburger and a new Rolling Stone... |
Dendemann |
02.08.2005 - 13:52 Uhr
Wer solln das sein? |
roger |
02.08.2005 - 14:14 Uhr
an Captn kid: falsche Aussage: es braucht noch mindestens On the Beach und After the Goldrush zum noman bates: yep..Crime in the City gehört zu den 10 genialsten Songs von young... |
captain kidd |
02.08.2005 - 14:17 Uhr
bin ich mir nicht sicher, roger. goldrush funktioniert für mich als album nicht wirklich. könnte man aber drüber reden. der song goldrush ist auf jeden fall sein bester. on the beach kenne ich nicht. habe nur mal kurz reingehört. hat mich aber nicht zum kauf veranlasst. und was soll bitte an crime in the city genial sein? meine 10 lieblingssongs vom ollen neil:1. After the goldrush 2. On the way home 3. Cortez the killer 4. Ohio 5. Heart of gold 6. Like a hurricane 7. Powderfinger 8. Down by the river 9. Tired eyes 10. Don't be denied |
mingus |
02.08.2005 - 14:24 Uhr
scheint fast so, als gäbe es vom herrn young kein album, auf das sich alle einigen könnten. woran liegt das wohl? beim guten alten dylan ist das denke ich weniger der fall... |
Norman Bates |
02.08.2005 - 14:29 Uhr
@mingusJa, ich glaube, jeder favorisiert ein anderes Album von Neil Young. Vielleicht, weil er stilistisch doch recht variabel ist. @kidd Powderfinger und Like a Hurricane mag ich gar nicht. IMHO viel zu schwülstig. |
captain kidd |
02.08.2005 - 14:29 Uhr
ja, mingus. die wahrheit ist eine harte. aber es ist so: neil young ist nicht der große albumkünstler. er hat einiges an guten songs. aber brilliante alben sind dann doch eher mangelware. vergleichbar in etwa mit den beatles. oder abba. |
captain kidd |
02.08.2005 - 14:31 Uhr
@ Norman Batespowderfinger ist geiler punkrock und in hurricane spielt er eines einer besten solos. |
captain kidd |
02.08.2005 - 14:36 Uhr
ach, und Norman Bates, young ist sicherlich nicht halb so stilistisch variabel wie dylan (der alles zwischen folk, rock, country, soul, gospel, pop, ... auf seinen alben spielte). trotzdem gibt es einen kanon an alben, auf den sich alle einigen können. merke gerade, bei young wohl auch. werde dieses posting deshalb nicht abschicken. |
captain kidd |
02.08.2005 - 14:36 Uhr
verdammt. |
mingus |
02.08.2005 - 14:38 Uhr
powderfinger & hurrican sind vor allem auch von den texten her vorzeigbar. kann man von cowgirl beispielsweise weniger behaupten... |
Norman Bates |
02.08.2005 - 14:42 Uhr
Cowgirl in the Sand ist eben ein romantischer Song ;-). |
Roger |
02.08.2005 - 15:08 Uhr
liegt wohl daran das sich Young nie auf etwas hat festlegen lassen und seine Alben sehr unterschiedlich ausgefallen sind und somit jeder seinen persönlichen Fave hat....aber an alle: zieht euch on the Beach rein....das Album ist sowas von genial...braucht vielleich noch ein paar Durchgänge mehr....meine top 10 songs: 1. Powderfinger 2. Ambulance Blues 3. On the Beach 4. Down by the River 5. Like a Hurricane 6. Keep on Rockin in a free world 7. After the Goldrush 8. Crime in the City 9. Harvest 10. My My Hey Hey (out of the Blue) |
captain kidd |
02.08.2005 - 15:27 Uhr
eigentlich hat der olle neil doch nur drei stile gespielt, wenn man mal von den alberheiten wie "everybody's rockin'" absieht: folk, country [pause) und crazy horse. |
Roger |
02.08.2005 - 15:54 Uhr
ich denke Young ist einer der authentisten Musiker der immer sein ding durchgezogen hat und sie nie hat verkommerzialsieren lassen...mir kommt nur noch ein Musiker in den Sinn den man mit ihm gleichstellen kan und das ist good old Bob Dylan... |
kobra |
02.08.2005 - 17:28 Uhr
@captain kidd was gibst du statemenst über relevante Alben ab, wenn du nicht alle kennst? allein die Decade zu nennen sagt ja schon alles. Hör halt die Best Of und schweig. |
captain kidd |
02.08.2005 - 20:09 Uhr
was redest du, kobra? darf ich nur was über neil young sagen, wenn ich alle seine alben kenne? schwachsinn. ich kenne sogar nicht alle dylan platten und denke trotzdem, dass ich seine guten habe. ich verstehe den punkt nicht. und warum ich decade als wichtigstes album von young ansehe, habe ich ja wohl verdeutlicht. er ist für mich nicht der große albumkünstler. deswegen macht eine best of durchaus sinn. |
mingus |
03.08.2005 - 08:39 Uhr
ich muss mich leider des captain's ansicht anschließen. neil young ist in meinen augen weniger ein albumkünstler. er hat zwar eine vielzahl hervoragender songs geschrieben, aber seine alben wirken oft unausgewogen. ich besitze zwar nichts alle, aber die ich kenne haben meist doch einen kleinere makel. selbst die vielgelobte rust never sleeps. ist wirklich eine wunderschöne platte. aber die späteren liveversionen einzelner songs (auf live rust, weld & unplugged) gefallen mir irgendwie besser, und ride my llama & sedan delivery sagen mir nichts und sail away klingt irgendwie ein bißchen zu sentimental.so jetzt schlagt mich! |
Roger |
03.08.2005 - 09:01 Uhr
Ok jetzt gibts was auf die Ohren ;-)Mein Statment zu Neil Young und seinen Alben: Wenn ein Künstler ein "Album-Künstler" ist dann ist es Neil Young. Der Kerl bringt seit 1960 regelmässig Alben raus. Wie ich oben schon angeführt habe hat er durchaus Alben rausgebracht die die Welt und auch der Young Fan nicht braucht. Wenn jemand wie Young in laufe der Zeit aber 40 Alben rausgebracht hat sei ihm dieser Umstand verziehen. Zieht man zum Vergleich Alben akuteller Künstler bei, besteht meist die Hälfte der Alben aus einigen wenigen Hits und vielen Lückenfüllern. Dies kann man Young nicht vorhalten. Das es auch auf seinen guten Alben mal einen Ausrutscher drauf hat sei ihm ebenfalls veziehen. Das man Best-of's von good old Young zusammenstellen kann ohne Ende zeigt viele grossartige Alben Young in den letzten vier Jahrzenten herausgebeben hat. Ich selber habe das für mich Beste auf vier 80er CD's gebrannt und könnte denen noch locker 2 CD's anfügen... Da kann man nur sagen: Vielen Dank Neil Young für soviel tolle Musik !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! |
mingus |
03.08.2005 - 11:42 Uhr
natürlich verzeih ich ihm besagte ausrutscher gern. und selbstverständlich ist mir ein 'nur gutes' neil young album tausenmal lieber als ein mittelprächtiges album von [setze den namen irgendeiner beliebigen modernen nu-metal combo ein, der vergleich hinkt eh]. aber auch ein neil young muss sich halt an anderen künstlern messen lassen. und er hat halt meines erachtens nach kein album wie dylan's highway 61 zustande gebracht, von dem mich auch heute noch wirklich jeder einzelne song umhaut... aber das ist sicherlich auch geschmackssache. und was der olle neil insgesamt an toller musik fabriziert hat reicht, um ihm respekt zu zollen... also, was soll's? |
captain kidd |
03.08.2005 - 11:47 Uhr
absolute zustimmung, mingus. |
charras |
03.08.2005 - 12:11 Uhr
Lieber Roger, bleib bei den Tatsachen, du schreibst, daß Neil Young seine erste Platte1960 rausgebracht hat, das stimmt einfach nicht, Buffalo Springfield war 1967 wenn ich mich nicht irre, die erste Solo-Platte 1969, und zum Thema durchgehend gutes Album sei gesagt, wenn du dir 2 Best-Of brennst, sagt das viel über "durchgehend gute Alben aus", also Konzeptkünstler ist Young nicht, aber die neueste von ihm, Greendale geht schon in die Richtung Konzept, da sind aber auch nicht alle Tracks berauschend, es bleibt halt alles Geschmackssache... |
Mike |
03.08.2005 - 13:04 Uhr
"ich kenne sogar nicht alle dylan platten und denke trotzdem, dass ich seine guten habe."Ja, Selbstüberschätzung ist eine weit verbreitete Krankheit unter "Musikkennern". Genauso habe ich mir das gedacht... :-) "neil young ist in meinen augen weniger ein albumkünstler." Also wer sich z.B. Freedom oder Rust Never Sleeps richtig anhört und dann immer noch diese Meinung hat, der hat was an den Ohren... :) "und er hat halt meines erachtens nach kein album wie dylan's highway 61 zustande gebracht, von dem mich auch heute noch wirklich jeder einzelne song umhaut... " Mensch, klar doch! Freedom!!! Ist zwar kein Radiohit drauf, aber mich haut die gesamte Platte immer noch um. Der gute Dylan ist vielleicht der größere Poet, aber sein Sound auf Higway 61 klingt doch ein wenig angestaubt. Uhh, jetzt hab ich was gesagt... Doch ich find die Platte geil, aber Freedom halt besser. Ist wirklich Geschmackssache. |
Roger |
03.08.2005 - 13:30 Uhr
@charras: pardon das ich nicht die genaue Jahreszahl getroffen habe...es sollte grundstätzlich verdeutlichen wie lange young schon Musik gerausgibt - nicht mehr und nicht weniger..und wenn schon auf Zahlen rumreitest..ich habe die Besten Songs auf Vier (4) CD's zusammengefasst und könnte noch WEITERE zwei (2) mit tollen Songs füllen... |
captain kidd |
03.08.2005 - 13:52 Uhr
freedom ein gutes album? diese hingeschusterte zusammenstellung von songs, die er, teilweise schon über 10 jahre alt, etwas lieblos neu aufnahm? außerdem klingen die einzelnen songs zu unterschiedlich. also vom klang der aufnahmen her. sind ja aus drei völlig verschiedenen sessions zusammengesucht die stücke. mag ich nicht. ich finde, ein gutes album braucht einen gewissen grundsound. die ursprünglich auf eldorado veröffentlichten stücke gefallen mir am besten. und natürlich rockin. insgesamt 5/10und rust never sleeps hat tolle songs. ohne frage. aber sachen wie ride my llama, welfare mothers und sedan delivery sind einfach nicht gut. die zweite seite ist somit eigentlich nach powderfinger nicht mehr hörbar. highway 61 angestaubt? das ist lächerlich. gerade im vergleich zu feedom, das einen schrecklichen 80er einschlag bei manchen songs hat. highway 61 setzt hingegen in allen bereichen zeichen. auch im sound. besser geht es wohl nicht. |
Norman Bates |
03.08.2005 - 14:02 Uhr
"ride my llama" ist cool. Schön schwachsinnig-psychedelischer Text. |
captain kidd |
03.08.2005 - 14:06 Uhr
ach, und wegen selbstüberschätzung bei dylan. ich habe über 30 alben von ihm. ich traue mir da doch einiges zu... |
mingus |
03.08.2005 - 14:15 Uhr
highway 61 klingt eigentlich überhaupt nicht nach irgendeiner art von zeit! das könnte wahlweise sowohl von beethoven als auch von gott selber stammen... |
captain kidd |
03.08.2005 - 14:16 Uhr
kleiner nachtrag, mingus. es stammt von gott. |
mingus |
03.08.2005 - 14:46 Uhr
ich will hier um himmels willen keine wer-ist-hier-der-bessere-poet-diskussion lostreten, darum ernsthaft: was bedeutet dieser song? bitte um interpretation."Ride My Llama" Remember the Alamo When help was on the way It's better here and now, I feel that good today. I'd like to take a walk But not around the block I really got some news I met a man from Mars. He picked up all my guitars And played me traveling songs. And when we got on ship He brought out something for the trip And said, It's old but it's good Like any other primitive would. I'm gonna ride my llama From Peru to Texarkana I wanna ride him good In my old neighborhood I'm gonna ride him good In my old neighborhood. And when we got on ship He brought out something for the trip And said, It's old but it's good Like any other primitive would. PS: bei der erwähnung des marsmännleins muss ich immer peinlich berührt schlucken... ;-) |
captain kidd |
03.08.2005 - 14:48 Uhr
das ist ein scheiß text. |
Norman Bates |
03.08.2005 - 14:56 Uhr
Klingt irgendwie nach einer Menge bewusstseinserweiternder Substanzen. Ich steh auf solche wirren Texte. Noch abstruser ist der Text von "The Last Trip To Tulsa". Well, I used to drive a cab, you know I heard a siren scream Pulled over to the corner And I fell into a dream There were two men eating pennies And three young girls who cried The West coast is falling, I see rocks in the sky. The preacher took his bible And laid it on the stool. He said: with the congregation running, Why should I play the fool? Well, I used to be a woman, you know I took you for a ride, I let you fly my airplane It looked good for your pride. 'Cause you're the kind of man you know Who likes what he says. I wonder what's it's like To be so far over my head. Well, the lady made the wedding And she brought along the ring. She got down on her knees And said: Let's get on with this thing. Well, I used to be a folk singer Keeping managers alive, When you saw me on a corner And told me I was jive. So I unlocked your mind, you know To see what I could see. If you guarantee the postage, I'll mail you back the key. Well I woke up in the morning With an arrow through my nose There was an Indian in the corner Tryin' on my clothes. Well, I used to be asleep you know With blankets on my bed. I stayed there for a while 'Til they discovered I was dead. The coroner was friendly And I liked him quite a lot. If I hadn't 've been a woman I guess I'd never have been caught. They gave me back my house and car And nothing more was said. Well, I was driving down the freeway When my car ran out of gas. Pulled over to the station But I was afraid to ask. The servicemen were yellow And the gasoline was green. Although I knew I couldn't I thought that I was gonna scream. That was on my last trip to Tulsa Just before the snow. If you ever need a ride there, Be sure to let me know. I was chopping down a palm tree When a friend dropped by to ask If I would feel less lonely If he helped me swing the axe. I said: No, it's not a case of being lonely We have here, I've been working on this palm tree For eighty seven years I said: No, it's not a case of being lonely We have here, I've been working on this palm tree For eighty seven years He said: Go get lost! And walked towards his Cadillac. I chopped down the palm tree And it landed on his back. |
captain kidd |
03.08.2005 - 14:58 Uhr
ja, der ist gut. aber doch nicht vergleichbar mit dem llama mist. |
Ursus |
03.08.2005 - 19:43 Uhr
Sacht mal Leute, kann es sein das Mr. kidd oder wie er sich nennt so ein kleiner Schwätzer ist? Ich kenn diese Forum noch nicht lange genug, aber der Name ist mir schon öfter mal aufgefallen.Schwätzt überall mit, kennt sich nur begrenzt aus. Was heißt "die ursprünglich auf eldorado veröffentlichten stücke gefallen mir am besten"??? Die 5 auf Eldorado veröffentlichten Songs gehören zur selben Session, wie die auf Freedom veröffentlichten Songs. Ursprünglich sollte das Album Times Square heißen. "ein gutes album braucht einen gewissen grundsound" Also wer den auf Freedom nicht hört, der soll es lassen. Absolut keinen Plan... Das Album kriegt eine 11/10. "außerdem klingen die einzelnen songs zu unterschiedlich. also vom klang der aufnahmen her." So ein Quatsch! Was für ein dämliches Statement. Sorry für meine Ausdrucksweise, aber das ist das bescheuertste was ich je über dieses Album gehört habe. Man muß dieses geniale Album nicht mögen, man sollte aber auch nicht so viel Mist von sich geben. "ach, und wegen selbstüberschätzung bei dylan. ich habe über 30 alben von ihm. ich traue mir da doch einiges zu..." Ist ja toll. Ich hab sie auch alle und die vom guten Neil auch. Was heißt das jetzt? P.S.: Auch für mich klingt der alte Bob auf manchen seiner alten Aufnahmen "angestaubt". Trotz genialer Songs. |
mingus |
03.08.2005 - 21:20 Uhr
und ich nochmal:"Die 5 auf Eldorado veröffentlichten Songs gehören zur selben Session, wie die auf Freedom veröffentlichten Songs." ich kenne zwar die eldorado nicht persönlich (weshalb ich natürlich hier gar nicht mitreden dürfte, ich weiss), aber in meinen beiden schlauen neil young büchern steht, dass 3 songs der eldorado auf der freedom sind und einige davon wurden auch neu eingespielt bzw. neu gemischt oder so... wer hat recht? wer klärt mich auf? "Auch für mich klingt der alte Bob auf manchen seiner alten Aufnahmen "angestaubt". Trotz genialer Songs." mit solchen argumentation dreht man sich langsam hier im kreis. ich denke das führt zu nichts. das muss man dann schon versuchen zu begründen. z.B. damit dass man halt infolge einer grungeverwöhnten kindheit eher auf verzerrte gitarrenklänge steht. die sind bei young sicher vermehrt zu finden als bei dylan. auch wenn ich nicht dieser meinung bin. es gibt viele alben, die ähnlich wie neil young 'klingen' (lou reed z.B.), aber kaum eine klingt wie die highway. hör dir nur mal rolling stone an, wo gitarre, bass, schlagzeug, orgel & klavier ein dichtes klangdickicht bilden, und trotzdem bleibt alles irgendwie offen und frei und atmet und dann plötzlich kommt dylans näselndes organ und zerschneidet diesen raum mit ihrer erbarmungslosen dringlichkeit... das reinste klanggemälde! (klingt bescheuert womöglich, ich weiss) |
kobra |
03.08.2005 - 21:51 Uhr
@captain kidd"darf ich nur was über neil young sagen, wenn ich alle seine alben kenne?" nein - natürlich nicht. Aber wenn du nicht alles kennst solltest du nicht 5 Alben nennen mit dem Zusatz "mehr braucht es nicht." |
captain kidd |
03.08.2005 - 23:25 Uhr
@UrsusCAPTAIN kidd, so viel zeit muss sein. und jetzt zu deinen (meiner meinun nach unhaltbaren) vorwürfen. ich habe sie mal zusammengefasst: a) captain kidd kennt sich nicht aus. dazu möchte ich folgendes aussagen: ich höre seit über 20 jahren intensiv musik. habe fast 800 cds zwischen country, rock, pop, hip hop und jazz. und verdammt noch mal, ja, ich denke, ich kenne mich schon ein wenig aus. auch wenn ich nicht alle neil young alben habe oder nicht alle vinyl singles von guided by voices. ich kann einschätzen, was ich mag und was nicht. und mehr isses ja nicht. wer will den wohl objektive aussagen über musik treffen? wer ist denn wirklich so bescheuert? nun gut, ich zum teil. gebe ich zu. leute, die sagen, highway 61 wäre ein angestaubtes album kann ich nicht ernst nehmen. oder leute, die sagen, dylan könne nicht singen. meistens sind das leute, die gleichzeitig das erste velvet underground album mögen. muss man da noch was zu sagen? hört das bananen-album und danach mal highway 61. das war ZWEI jahre früher. verstanden? b) die eldorado sache mein neil young buch sagt: es sind nur drei stücke von eldorado drauf. ich glaube dem buch jetzt einfach mal mehr als dir. sorry. im gleichen abschnitt des buches (chrome dreams von wolf arnold) wird auch young selbst zitiert. er sieht die platte selbst nicht sehr stark, weil er zu viele kompromisse machen musste. genau so klingt sie auch. als wäre am ende kein geld mehr dagewesen, die songs alle noch mal neu aufzunehmen. wahrscheinlich war diese dein erstes young album, und du hast eine bestimmte beziehung dazu aufgebaut. keine ahnung. aber diesem album ne 10 zu geben, liegt für mich jenseits aller vorstellungskraft. natürlich ist das geschmack, klar. aber verstehen werde ich es nie. es wirkt einfach zu zusammengeschustert. da stehen trio aufnahmen neben soulschlagern und countryskizzen. und alles unverbunden. ohne fluss. sorry, für mich höchstens ne 5. und wenn du nicht hörst, dass beinahe alle songe nen anderen sound haben, dann tust du mir leid. ich meine, es fängt mit einer live akstikversion von "rockin" an, geht dann mit dieser viel zu langen funkcountry übung "crime in the city" weiter um dann bei der noiseballade "don't cry" zu landen. dann kommt ein country stück. dann ein tex-mex dire straits stück usw.. keine verbindung ziwschen den stücken. einfach verschiedene stücke hintereinander. c) angestaubter dylan mag für scheiben aus den 80er stimmen. aber was an den meisterwerken aus den 60ern (drei innerhalb von nicht mal zwei jahren!) angestaubt sein soll, ist mir überhaupt nicht verständlich. dylan hat damals eine völlig neue musik geschaffen. hat punk vorweg genommen. hat songs und sounds gemacht, die noch heute einzigartig sind. staub haben höchstens die anderen abbekommen, als dylan an ihnen, den hippies und folkern, vorbei gezogen ist. amen. |
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