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Clap Your Hands Say Yeah - Clap Your Hands Say Yeah

User Beitrag
Sidekick
10.07.2005 - 23:13 Uhr
Kein Bock auf Küsschen, Dude.
Obrac
10.07.2005 - 23:13 Uhr
Ach, du bekackter Nihilist.
Sidekick
10.07.2005 - 23:17 Uhr
Regt dich jetzt mehr auf, dass ich weiß, aus welchem Film das ist, oder dass ich mich nicht von dir knutschen lasse?
Obrac
10.07.2005 - 23:20 Uhr
Beides gleich viel, Sidekick, beides gleich viel..
Zu Zu
10.07.2005 - 23:25 Uhr
Also The Big Lebowski? Ich dachte zuerst an Sexy Beast! Kennt ihr Don Logan?

"@Zu Zu:
Merkst du eigentlich, daß du ein Opfer genau der Mechanismen bist, die du hier anprangerst? Es gab hier Leute die das Alben mögen und welche die es nicht mögen. Fertig. Du wirfst der Kontra-Fraktion aber vor, daß sie sich vom Hype manipulieren lassen. Typisch reflexartiges Indie-Geschrei."

Es ist typisch reflexartiges Indie-Geschrei sich von einem Hype nicht manipulieren lassen zu wollen und deswegen eine gehypete Band von Anfang an als Scheiße zu verschreien. Wenn ich diese Band jetzt verteidige, dann weil sie mir ans Herz gewachsen ist.
Obrac
10.07.2005 - 23:26 Uhr
"Sexy Beast" ist auch genial.. Obwohl ich den Charakter Sobchak mehr mag als den Charakter Don.
Zu Zu
10.07.2005 - 23:39 Uhr
Ich liebe den kleinen Donnie Logan! :D
Muss aber zugeben, dass der Film nach seinem Ableben stark abbaut.
Immer wenn ich versucht habe mir The Big Lebowski anzusehen bin ich eingeschlafen. Konnte aber bis jetzt noch nicht klären, ob das etwas mit dem Film zu tun hat oder mit meiner allgemeinen körperlichen Verfassung.
Obrac
11.07.2005 - 00:10 Uhr
Letzteres, wette ich.. Hmm, nach Dons Tod fand ich den Film sehr spannend. Dons Cheffe war echt furchterregend.
Zu Zu
11.07.2005 - 00:26 Uhr
Ich fand Don Logan schon furchterregend genug! Hast du die Originalfassung gesehen? Mich würde mal interessieren, ob die verdammt gute Synchronisation durch das Original übertroffen werden kann.
Obrac
11.07.2005 - 00:30 Uhr
Ja, habe ich.. Kingsley ist manchmal etwas schwer zu verstehen und die Schimpfwörter wurden natürlich immer etwas frei übersetzt. Ist wohl Geschmacksache, ob die Originalfassung besser ist. Aus Prinzip würde ich wohl sagen, ja.
aha
11.07.2005 - 03:35 Uhr
Big Lebowski
captain kidd
11.07.2005 - 09:43 Uhr
@ Obrac (maximo park und so)
ich kann einfach auch nicht verstehen, wie man maximo park nicht mögen kann. man muss sie ja nicht lieben oder so - aber in meinen ohren handelt es sich um einfach gute musik mit energie und melodie, die man gar nicht schlecht finden kann. vielleicht mögen einige das styling ablehnen, aber was soll man an der musik kritisieren. schöne melodiem, gekonnter vortrag, spielfreude, ... das meine ich. viele schreien halt doch lieber: "nein, die sind doch scheiße, werden doch so gehypt." das finde ich peinlich. ach, scheiß diskussion einfach. mit objektivierungen kommt man einfach nicht weiter.
Obrac
11.07.2005 - 12:20 Uhr
Ich habe nie gesagt, dass Maximo Park schlecht sind.. Warum denkt das immer jeder? Ich habe gesagt, ich hätte ihnen eine "7" gegeben. Ein gutes Album, aber nichts besonderes. Eben so gut wie die neue MxPx. Die haben genauso viele gute Melodien auf Lager.. sehr gute Musik. Aber Melodic Punk ist nunmal out. Und schwupps..haben sie 5 Punkte gekriegt. So siehts aus.
@die Hype-Polizei
11.07.2005 - 15:21 Uhr
Nur zum besseren Verständnis der ganzen Problematik noch einmal eine kurze Nachfrage. Sufjan Stevens - darf man das? Auch der totale Hype und wenn das Zukunftsmusik mit Innovationspotential ist, versteh ich gar nichts mehr.
captain kidd
11.07.2005 - 15:24 Uhr
sufjan spielt ja nur neil young mit nem besoffenen orchester nach. klingt aber oft sehr gut. aber innovation geht natürlich anders.
ventolin
12.07.2005 - 10:01 Uhr
In meinen Ohren klingt das verdammt frisch, Pitchfork hatten ihre Ohren mal wieder am richtigen Ort.
MeMyself&I
04.08.2005 - 10:17 Uhr
Hier mal für Buttergeist, Julian et al. ein Beispiel wie man richtig clever auf ein Phänomen reagiert, von dem man das Gefühl hat, daß da zuviel Hype dahintersteckt.

http://popmatters.com/music/reviews/c/clapyourhandssayyeah-st2005.shtml

Auf einen Hype mit "das ist doch nur ein Hype...keine Innovation...gibt viel besseres..ihr seid doch Deppen, da hinterherzulaufen" zu reagieren, führt selten zu einer verständigungsorientierten Kommunikation. Sicherlich ist das immer noch eine recht positive Kritik - aber eine die den Hype anhand der Argumente der Hyper (klugscheissermäßig formuliert) inhärent seziert und kritisiert, um dann zum Ergebnis zu kommen, daß dieser (noch) nicht gerechtfertigt ist. Und mit dieser Art von Argumentation kann man auch durchaus eine deutlich stärkere Kritik an der Band formulieren.
Letztlich ist es immer einfacher, seine eigenen externen Kriterien für die Kritik zu benutzen und das kann ja auch gerechtfertigt sein - deutlich eleganter ist jedoch zumeist die Kritik, die den Gegner anhand der eigenen Argumentation auseinander nimmt und genau das fehlt mir häufig bei den hektischen Hype-Kritikern.
Lange Rede, kurzer Sinn: äußerst gelungene Plattenkritik, nehmt euch mal ein Beispiel daran (obwohl sie mich natürlich nicht umgestimmt hat: für mich sind Clap Your Hands immer noch die beste neue Erfindung seit dem geschnittenen Brot).
ventolin
24.08.2005 - 11:44 Uhr
Das klingt sogar absolut göttlich. Ich mag den kranken Sänger. Er kann nicht singen, das dafür umso besser.
Paul Paul
24.08.2005 - 13:34 Uhr
Ich finde die CD auch super. Eine 8/10. Kann's kaum erwarten, sie mal in bessere Qualität auf einem neuen Album zu hören.
MeMyself&I
03.09.2005 - 10:23 Uhr
Eine Band mit solchen Fans muß man einfach lieben!

http://ni9e.com/blog_images/cyhsy_web.mov
Uh huh him
03.09.2005 - 10:27 Uhr
Wie wahr! :-D
Stefan
03.09.2005 - 11:09 Uhr
Doch, nette Musik. Schön gemacht, hübsche Melodien. Und völlig belanglos. Und ich sehe sie auch schon vor mir, ohne je ein Bild der Band erblickt zu haben. Schrecklich. Ein Fall für den Jahrespoll.
Paul Paul
03.09.2005 - 11:26 Uhr
Cooler Typ. Der freut sich bestimmt, wenn er das im Netzt findet - da hat sich der Einsatz immerhin gelohnt. ;-)
dominik
08.09.2005 - 20:35 Uhr
Das Debüt Album soll laut Amazon.com am 13.September 05 in den USA erscheinen. Mal sehen ob man es als Import bekommt (Amazon.co.uk lieferzeit 3-4 Tage).

Hat jemand von euch schon was bei insound.com bestellt? (dort ist es schon jetzt erhältlich!)

Werde gleich mal am Dienstag schauen ob es verfügbar ist. Das Album ist Zurecht bei Pitchfork so gut bewertet worden. Heißer TIPP auf das Album des Jahres 2005!
walder
08.09.2005 - 21:04 Uhr
würd mich auch interesieren ob schon jemand
erfahrung mit insound gemacht hat?
dominik
08.09.2005 - 22:39 Uhr
Bei mir läuft Sie rauf und runter...

13 September für mich Pflichtkauf!
---CLAP YOUR HANDS SAY YEAH---

mfg
dominik
Killan
08.09.2005 - 23:24 Uhr
...äh...

"yeah"

*clap*

war falschrum, ist das jetzt schlimm?
Paul Paul
09.09.2005 - 06:25 Uhr
Und ich sag's nochmal: Wirklich gute CD!
Julian
09.09.2005 - 09:38 Uhr
@ MeMyself&I:

Die Rezension finde ich ziemlich lächerlich.
Von wegen die Band ist noch nicht groß, könnte es aber werden, bei so was widerspreche ich ganz und gar nicht, im Gegenteil, ich sage, dass das gerade das Schlimme ist. Auf musikalische Defizite wird gar nicht eingegangen. Ich hab diesen Trend (bzw. die Coolness schlechter Musiker) einfach mal so hingenommen und hoffe nur, dass es schnell vorbei geht. So.
MeMyself&I
09.09.2005 - 09:59 Uhr
die Coolness schlechter Musiker?

Ich höre da eher eine sehr disziplinierte Rythmusabteilung und solide Gitarren raus. Keine Ahnung ob die noch mehr können aber das verlangt die Art der Musik doch gar nicht, es ist doch offensichtlich der Wille da, die Songstrukturen einfach zu halten. Da brauch man doch keine Gnidelgitarrengötter wie Joe Satriani, die sich uninspiriert einen auf der Gitarre runterholen
Und wenn Du den Gesang als schiefschlechtwasauchimmer empfindest, dann muß ich Dich mit beunruhigenden News vertraut machen: Das ist kein Trend, sondern zieht sich seit 30 Jahren durch die Musikgeschichte (von Sid Vicious über David Byrne, J. Mascis, Thom Yorke und tausend andere). Geht also wahrscheinlich noch weiter.
Julian
09.09.2005 - 11:43 Uhr
Seh ich ganz anders.. Ich halte es für ziemlich wahrscheinlich, dass diese Leute eben nicht mehr können, als diese soliden Gitarren zu spielen. Satriani mag ich nicht besonders, aber selbstverständlich ist der technisch ungefähr tausendmal so gut wie diese Idioten. Und musikalisch ist jeder zweite Jazzer n paar millionenmal besser.
Ich sag ja nich, dass man das nicht gut finden darf. Ich sag nur (und ich glaube das erwähnte ich bereits): Ich find's scheiße, langweilig, nachgemacht und das alles von total bekloppten Pseudomusikern.
dominik
09.09.2005 - 15:21 Uhr
@Paul Paul
Und ich sag´s nochmal: Wirklich gute CD!

JA! muss ich haben...
Hölzern van Bölzken
10.09.2005 - 14:36 Uhr
Ich find auch alles was ich biher gehört habe sehr gut, ist meinet meinung nach ´ne sehr gelungene Mischung aus Talking Heads, Feelies, The Cure und den Violent Femmes(irgendwie alles Schrägsänger).
dominik
10.09.2005 - 19:01 Uhr
Also nochmal zum Album, am Anfang dachte ich kann Musik gut sein die Kopfschmerzen verursacht?

Nach 2 Hördurchgängen kam ich zu dem Urteil
- Ja kann sie -
denn irgendwie schafft es diese Band vieleicht gerade wegen der Schrägen Stimme des Sängers anders zu sein als der momentane Wave-Rock hype.

Mir gefällt das Album auf jeden fall!

mfg
dominik
dominik
13.09.2005 - 21:08 Uhr
Sorry für den Doppel-Post aber ich habe mir heute das Album bestellt. Dachte erst es erscheint am 13. September also heute. Als ich gerade eben nochmal bei amazon.com schaute stand da der 27. September also erst in zwei Wochen - aber was solls. Kanns kaum erwarten das Album des Jahres in den Händen zu halten...
In diesem Sinne Clap your hands !

mfg
dominik
Obrac
13.09.2005 - 23:56 Uhr
Letztlich ist es immer einfacher, seine eigenen externen Kriterien für die Kritik zu benutzen und das kann ja auch gerechtfertigt sein - deutlich eleganter ist jedoch zumeist die Kritik, die den Gegner anhand der eigenen Argumentation auseinander nimmt und genau das fehlt mir häufig bei den hektischen Hype-Kritikern.

Und bei denen, die den Kritikern eine grundsätzliche Anti-Hype Haltung vorwerfen, fehlt mir die Fähigkeit, Kritik zu akzeptieren, ohne sofort "Ihr findet sie ja nur scheisse, weil sie gehyped werden!" zu schreien. Die Argumentation funktioniert haargenau so in die andere Richtung.
Buttergeist
14.09.2005 - 13:50 Uhr
@MwMyself&I:
Hier mal für Buttergeist, Julian et al. ein Beispiel wie man richtig clever auf ein Phänomen reagiert, von dem man das Gefühl hat, daß da zuviel Hype dahintersteckt.

Etwas verspätete Antwort:
Der Artikel sagt grundsätzlich nichts anderes als mein Posting auf Seite 1. Natürlich etwas elaborierter, da es ein Review ist und kein dahingeworfenes Posting wie von mir.
Und der Hype bezog sich auf Pitchfork's "Make or Break" Status.
Um ehrlich zu sein wundert es mich, daß der Hype hier ins Forum schwappt (relativ gesehen), da Pitchfork eigentlich nur für die USA funktioniert. Aber ich glaube, daß das auch ganz schnell wieder abebbt, wenn die Band nicht schnell ein Killer-Album hinterherschiebt.
MeMyself&I
14.09.2005 - 15:25 Uhr
@Obrac
Du triffst da schon ins Schwarze und den Schuh würde ich mir teilweise auch anziehen. Aber...

Ich weiß jetzt gerade nicht, ob das auch auf Dich zutrifft, aber es gibt doch in diesem Forum einen offensichtlichen Zusammenhang zwischen gehypten Platten und besonders brachialer Fundamentalkritik. Es ist doch schon komisch, daß einige Leute unglaubliche Energie darauf verwenden, vor allem die Bands zu kritisieren, die ihrer Meinung nach ungerechtfertigte Aufmerksamkeit erhalten.
Und es fällt doch auf, daß in "normalen" Threads die Meinungen vielfältiger ausfallen: Da gibt es dann Liebhaber, Leute, die das ok finden, welche denen es egal ist und welche, die es scheiße finden. Wo ist denn das ganze Mittelfeld hier abgeblieben?
Klar, grundsätzlich sind diese Threads auch dafür da, negative Meinungen zu äußern und zumindestens ich respektiere es vollkommen, daß nicht jede/r diese Platte so mag wie ich. Aber reicht es da nicht einfach, zu sagen, warum man das nun nicht mag, von mir aus auch ein wenig derber. Aber muß man dann noch immer wieder (wie Julian und einige andere) apodiktische Anmerkungen a la "Ich find das schon so lächerlich, das wird wieder untergehen. Und womit? Mit Recht" hinterherschieben?

Und nur nebenbei: Letzteres erscheint mir wirklich einmal nicht so ausgemacht wenn man sich hier im Forum oder auf Metacritic einmal anschaut, welche Mit-User und welche Kritiker diese Platte alles mögen. Da macht man sich doch irgendwie lächerlich, wenn man plötzlich behauptet, daß die alle das nur deswegen gut finden, weil Pitchfork das so will und ihre mangelnde Cleverness sie erst in einem halben Jahr bemerken läßt, wie scheiße diese Musik ist. Denn zumindestens ein großer Teil dieser User und Kritiker zeichnet sich - so wie ich sie allgemein einschätze - normalerweise durch einen reflektierten Musikgeschmack aus.

und @Buttergeist
ich kenne eigentlich kaum jemanden, der diese Art von Musik hört und nicht Pitchfork kennt. Und außerdem sollte man nicht den Multiplikatoreffekt anderer Publikationen unterschätzen: Vielleicht liest nicht jeder PF, aber wann gab es zum letzten Mal eine Spex oder Intro ohne eine einzige Nennung des Wortes Pitchfork?
Obrac
14.09.2005 - 16:15 Uhr
Ich weiß jetzt gerade nicht, ob das auch auf Dich zutrifft, aber es gibt doch in diesem Forum einen offensichtlichen Zusammenhang zwischen gehypten Platten und besonders brachialer Fundamentalkritik. Es ist doch schon komisch, daß einige Leute unglaubliche Energie darauf verwenden, vor allem die Bands zu kritisieren, die ihrer Meinung nach ungerechtfertigte Aufmerksamkeit erhalten.

Doch, das trifft auch auf mich zu. Ein Erklärungsansatz wäre natürlich das Bestreben, rebellisch zu sein. Wenn man einen Thread einer Band, die man nicht mag, öffnet und sieht dort, dass die meisten sie auch nicht mögen, dann fühlt man nicht unbedingt den Drang, seine Meinung auch noch zu sagen. Liest man aber positive Kritiken und eine Menge positiver Beiträge über eine band, die man nicht mag, dann denkt man sich "Mann, jetzt muss ich aber auch mal was dazu sagen." Das ganze ändert weniger die Meinung, die man über die Band hat, als viel mehr das Bedürfnis, diese auch kundzutun. Ich kann natürlich nur von mir selbst sprechen. Selbstverständlich wurmt es mich ein wenig (alles andere wäre gelogen), dass solche Bands, die meiner Meinung nach kaum etwas leisten, ihre Instrumente nicht besser bedienen als ich es mit meinem fehlenden Talent hinbekommen würde und schließlich stilistisch einfach nur uninteressant sind, dass solche Bands so viel Aufmerksamkeit bekommen. Und wenn man dann beobachtet wie immer mehr und mehr und mehr solcher Bands aus dem Boden sprießen, dann verliert man mitunter auch mal die Geduld und lässt sich zu undifferenzierten Äußerungen hinreissen. Und ehrlich gesagt glaube ich auch, dass gerade auch von der Band, um die es gerade geht, in wenigen Jahren niemand mehr reden wird. Genauso ist es doch immer bei Mitläuferbands, die in der Blütezeit einer stlistischen Modeerscheinung von sich reden machen. Da bleiben meist nur wenige übrig.
Zu Zu
14.09.2005 - 16:59 Uhr
Was bringt es denn, immer und immer wieder dieses "können ihre Instrumente nicht spielen"-"Argument" aufzukochen? Ich verstehe nicht, was das mit der Qualität der Musik zu tun hat...
Obrac
14.09.2005 - 17:02 Uhr
Für jemanden, der ein Istrument spielen kann, kann ein solcher Umstand schonmal Bedeutung haben, weil einem das immer wieder auffällt.
MeMyself&I
14.09.2005 - 17:17 Uhr
ok, obrac, die Fronten sind geklärt... Nur noch eine kleine Anmerkung zu folgendem:

"Und ehrlich gesagt glaube ich auch, dass gerade auch von der Band, um die es gerade geht, in wenigen Jahren niemand mehr reden wird. Genauso ist es doch immer bei Mitläuferbands, die in der Blütezeit einer stlistischen Modeerscheinung von sich reden machen. Da bleiben meist nur wenige übrig."

Sowenige sind es dann doch nicht und man wundert sich schon manchmal über den Lauf der Dinge, denn genau in diese Kategorie wurden damals sowohl Beck als auch Radiohead von gar nicht einmal so wenig Leuten plaziert.

Zu Zu
14.09.2005 - 17:17 Uhr
Dem stimme ich ja zu. Was wären Bloc Party ohne die technische Brillanz ihres Drummers? Trotzdem funktioniert dieser Können=Qualität-Gedanke in beiden Richtungen und auch in der negativen Form nicht.
Julian
14.09.2005 - 17:22 Uhr
Da macht man sich doch irgendwie lächerlich, wenn man plötzlich behauptet, daß die alle das nur deswegen gut finden, weil Pitchfork das so will und ihre mangelnde Cleverness sie erst in einem halben Jahr bemerken läßt, wie scheiße diese Musik ist. Denn zumindestens ein großer Teil dieser User und Kritiker zeichnet sich - so wie ich sie allgemein einschätze - normalerweise durch einen reflektierten Musikgeschmack aus.

Ich habe nie behauptet, dass irgendjemand sich von Pitchfork beeinflussen lässt. Mein Gott ich hätte kein Problem damit wenn die Liebhaber solcher Bands einfach sagen würden "ich geb 10/10 weil ichs geil finde" anstelle von "das ist Kunst, das ist das Beste was die Welt je gesehen hat, das ist das non plus ultra". Das ist für mich der Unterschied zwischen einer geäußeren Meinung und dem Versuch einer möglichst objektiven Kritik.
Julian
14.09.2005 - 17:23 Uhr
Und bitte bitte bitte hört auf damit:

Was wären Bloc Party ohne die technische Brillanz ihres Drummers?
Obrac
14.09.2005 - 17:23 Uhr
Sowenige sind es dann doch nicht und man wundert sich schon manchmal über den Lauf der Dinge, denn genau in diese Kategorie wurden damals sowohl Beck als auch Radiohead von gar nicht einmal so wenig Leuten plaziert.

Ja? Kann ich nicht viel zu sagen. Mir fällt bei Radiohead besipielsweise keine Band ein, die kopiert worden wären. Liegt aber bestimmt an mir. Ich bin eh kein Radiohead-Fan.

Dem stimme ich ja zu. Was wären Bloc Party ohne die technische Brillanz ihres Drummers? Trotzdem funktioniert dieser Können=Qualität-Gedanke in beiden Richtungen und auch in der negativen Form nicht.

Im Prinzip stimmt das. Nur kommt sowas immer erschwerend hinzu, wenn man eine Band ohnehin schon nicht leiden kann.
dominik
14.09.2005 - 17:29 Uhr
@MeMyself&l
Ich glaube schon das die Band eine Zukunft hat, denn dies ist ihr Debut-Album das Sie unter ihrem eigenen Label herausbringen. Auch andere Bands wie z.B. Death Cab for Cutie haben klein angefangen. Zuerst gab es ein Demoband dann formierte sie stückweise die Band zusammen. Bei all den Sachen die es momentan gibt sei es Bloc Party, Kaiser Chiefs, Futureheads oder Franz Ferdinand sind die unterschiede finde ich nicht so groß. Clap your hands say yeah hingegen bringen abwechslung, sei es vom Gesang her oder den tollen Ryhtmen. Auch die Funeral von Arcade Fire hat bei mir nicht sofort gezündet, denn auch hier gab es schöne Abwechslung. Naja, die Meinungen sind eben verschieden. Ich bleib dabei diese Band wird ihren Weg gehen.

mfg
dominik
MeMyself&I
14.09.2005 - 17:33 Uhr
Ich glaube es ja auch, Dominik (oder ich hoffe es zumindestens). Diese skeptische Äußerung in den Anführungszeichen war nur ein Zitat von Obrac - ich weiß halt immer noch nicht, wie man hier kursiv schreibt ;-)
captain kidd
14.09.2005 - 17:34 Uhr
radiohead kopieren niemanden? halte ich für ein gerücht. zuerst waren es die pixies und dann aphex twin.

(wobei ich natürlich weder die pixies noch aphex twin kenne)
Zu Zu
14.09.2005 - 17:35 Uhr
Julian (14.09.2005 - 17:23 Uhr):
Und bitte bitte bitte hört auf damit:

Was wären Bloc Party ohne die technische Brillanz ihres Drummers?

Warum sollte ich damit aufhören? Magst du Bloc Party etwa auch nicht?

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