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Bands aus Großbritannien

User Beitrag
black star
06.06.2005 - 15:54 Uhr
hi
bin schon sehr oft wegen meines musikgeschmackes, die sich hauptsächlich auf britische musik fixiert, übelst kritisiert worden. aber verglichen mit der musik aus amerika bespielsweise finde ich, das die britische musikszene einer der "interessantesten" szenen weltweit ist. ist britische musik eigentlich noch gute musik?
todde
06.06.2005 - 15:56 Uhr
England = Mieses Wetter, schlechtes Bier, unausstehliches Essen. Aber:

England = Beste Musikszene weltweit.

black star
06.06.2005 - 15:57 Uhr
na wer sagt's denn. danke für die bestätigung. ;)
alkoholisierterOASISfan
06.06.2005 - 15:58 Uhr
Kann ich mich nur anschließen!

Da fällt mir grad ein:
Sind Mando Diao eigentlich jemals im NME erwähnt worden?
Kann mir gut vorstellen, daß die in England ganz groß werden könnten...
black star
06.06.2005 - 16:01 Uhr
kann ich mir gut vorstellen.
hermit
06.06.2005 - 16:07 Uhr
England hat wirklich dermaßen viel gute Musik zu bieten, dass man gar nicht weiß wo man anfangen soll. Allerdings bin ich kein allzu großer Verehrer dieser Hype-Wellen, die da in regelmäßigen Abständen von der Insel zu uns rüberschwappen. Seit neuestem rulen ja Bloc Party, Maximo Park, Futureheads blablabla, wer braucht noch mehr von diesen Bands? Dieses ganze 80er-Wave-Revival muss doch langsam mal jemandem auf den Sack gehn...

Nun ja, jedenfalls gibt es Abseits dieses "spring auf den Wave-Zug auf"-Hypes eine riesige Masse an fantastischen Bands, angefangen mit den außerirdisch guten Radiohead, weiter über die aus allen Nähten platzenden Coldplay, bis hin zu etwas "unbekannterem" wie die tollen I Am Kloot, Elbow, The Coral, Badly Drawn Boy, PJ Harvey, haaach was für fantastische Musik. Über die ganz großen Klassiker der 60er müssen wir ja wohl nicht sprechen. Erwähnen will ich noch den unglaublichen Nick Drake, der sich ja leider 1974 das Leben genommen hat. Für mcih der beste Singer/Songwriter aller Zeiten!

stativision
06.06.2005 - 16:17 Uhr
naja, ist schon ok. amerika, kanada und belgien find ich aber interessanter.
puri
06.06.2005 - 16:26 Uhr
wieso denn belgien?
black star
06.06.2005 - 16:36 Uhr
für mich die aktuelle beste uk-band: I AM KLOOT. ist THE BRAVERY auch uk-musik?
Konsum
06.06.2005 - 16:41 Uhr
@hermit:

>Dieses ganze 80er-Wave-Revival muss doch langsam mal jemandem auf den Sack gehn...
<

Mir.
hermit
06.06.2005 - 16:42 Uhr
@Konsum: Gut, dann sind wir schon 2. :)
Obrac
06.06.2005 - 16:44 Uhr
Und mir erst. Es gibt sicherlich viele gute britische Bands. Aber genauso gibt es viele gute amerikanische, skandinavische und auch deutsche gute Bands. Ich mag solche absoluten Aussagen nicht.
Pyrus
06.06.2005 - 16:45 Uhr
wieso denn belgien?

dEUS, Millionaire, Absynth Minded, Ghinzu, Die Anarchistische Abendunterhaltung, Zita Swoon, Soulwax usw.
Sidestepper
06.06.2005 - 16:48 Uhr
@black star
The Bravery sind aus Amerika.

Guckst du da:
http://www.laut.de/wortlaut/artists/b/bravery/biographie/
Konsum
06.06.2005 - 16:50 Uhr
Natürlich gibt es überall gute Bands, aber es ist schon unglaublich, wieviele fantastische Bands aus dem - relativ - kleinen Land England kamen und kommen. Kein anderes Land hat die Rock- und Popmusik derart geprägt.
stativision
06.06.2005 - 16:58 Uhr
ohja, skandinavien hab ich ja ganz vergessen. asche über mein haupt.
Seiltänzer
06.06.2005 - 17:11 Uhr
wieso denn belgien?
dEUS, Millionaire, Absynth Minded, Ghinzu, Die Anarchistische Abendunterhaltung, Zita Swoon, Soulwax usw.


Kann nur beipflichten. Belgien ist für einige großartige Musik verantwortlich. Schön, dass die anarchistische Abendunterhaltung erwähnt wird: Großartige Band, haben die hier überhaupt nen eigenen Thread (gerade zu faul zum suchen bin)?

Aber wie Obrac bereits sagte, sind diese Verallgemeinerungen für den Arsch. Gute Musik kommt aus vielen Ländern und pauschalisieren kann man das nie. Die britische Musikszene ist in "unseren Kreisen" v.a. so beliebt, weil auf der Insel weitaus mehr in Richtung "Independent"-Bands getan wird und auch so etwas wie Coldplay etc. richtig oben in den Charts landen kann...
stativision
06.06.2005 - 17:17 Uhr
naja, viele fantastische bands... es ist wohl eher so, dass dort mehr aufmerksamkeit auf die "guten" bands gelenkt wird, während diese woanders eher ein nischendasein fristen (zumindest in amerika und deutschland so).
pennylane
06.06.2005 - 17:22 Uhr
das pop kommen auch aus belgien. sind auch ganz lustig, die knaben.
black star
06.06.2005 - 17:22 Uhr
von belgischen bands hört man ja selten was. wo soll man sich da plausibel informieren? ich denke auch, dass bands wie maximo park oder bloc party deshalb so gut ankommen, weil jeder auf ein zweites coldplay oder oasis hofft. hätte es bands wie solche nicht gegeben, na ja, dann wär vieles anders.
black star
06.06.2005 - 17:28 Uhr
oder vielleicht waren/sind es die BEATLES, die die ganze aufmerksamkeit auf england richteten. denkt mal drüber nach. ;)
Obrac
06.06.2005 - 17:29 Uhr
Naja, Bloc Party oder Maximo Park sind insofern ein Phänomen, als dass alle von dieser Art von Musik nicht genug bekommen können. Ich finde, das ist eine interessante Situation. Als Thursday damals die (verzeiht mir den Begriff) Screamo-Welle losgetreten haben und plötzlich Dutzende von Bands dieser Art aus ihren Löchern gekommen sind, hatten die Musikpresse und die Hörer ziemlich schnell genug davon. Wenn heute noch eine solche Band eine Platte evröffentlicht, wird sie eher belächelt oder als langweilig eingestuft. Bei Maximo Park oder Bloc Party ist es dasselbe. Sie sind stilistisch genauso ausgelutscht wie jede emo-Band und trotzdem bekommen sie überall gute Wertungen. Gute Melodien gibt es in jedem Genre. Sei es Melodic Punk oder Emo, Bands dieses Genres werden trotzdem dafür verurteilt, immer das gleiche zu machen. Bei Retro-Zeugs ist das nicht der Fall. Warum ist das wohl so?
Pyrus
06.06.2005 - 17:39 Uhr
Schön, dass die anarchistische Abendunterhaltung erwähnt wird: Großartige Band, haben die hier überhaupt nen eigenen Thread (gerade zu faul zum suchen bin)?

Ich hatte da mal was aufgemacht:
http://www.plattentests.de/forum.php?topic=13213&seite=1

Sonst scheint es nichts über die im Forum zu geben... Schade, dass die nach 10 Jahren genialer Musik noch immer keine Beachtung finden.
stativision
06.06.2005 - 17:55 Uhr
@obrac: bei diesen retrobands (zumindest den "großen") ist die eigene identität aber viel ausgeprägter als bei den letzten "wellen" (screamo, emo, new metal, melodic punk, etc.)

@black star: ja, denke ich auch. das mit den beatles.
beatfreak
06.06.2005 - 18:46 Uhr
Ich mag auch die englische Musikszene am liebsten. Das schließt aber für mich auch öfter mal amerikanische Bands ein, die in England entdeckt werden und dort mehr Zuspruch erhalten als in den USA.

Die belgische Szene ist natürlich auch Sahne (Das Pop!) und Schweden kann man auch gut durchgehen lassen. Oder vielleicht sogar Skandinavien allgemein!?

Philal
06.06.2005 - 19:11 Uhr
Rolling Stones.
Alles und noch mehr.
alexi lalas
06.06.2005 - 21:31 Uhr
ich kenne keine uninspiriertere musikszene als die englische. höchstens vielleicht noch in schweden. da klingt alles so festgefahren und für wirklich gute bands sucht man sehr lange.
black star
06.06.2005 - 21:49 Uhr
ich sag: die schwedische musikszene ist eine musikalische reflektion der britischen musikszene. jetzt bin ich mal auf eure gegenargumente gespannt ;)
Obrac
06.06.2005 - 21:50 Uhr
Nur der schlechte Teil.. Mando Diao und die ganzen Klone..
black star
06.06.2005 - 21:58 Uhr
welche band hat eigentlich den INDIE, wie wir ihn heute kennen, genau definiert? eine skandinavische oder britische?
alexi lalas
06.06.2005 - 22:01 Uhr
ich sag: die schwedische musikszene ist eine musikalische reflektion der britischen musikszene.

absolut!
don
06.06.2005 - 22:06 Uhr
englische musik früher groß ( softmaschine .caravan,slapp happy,rare bird,matching mole und heute nur scheiße hoch 3.
black star
06.06.2005 - 22:13 Uhr
vielleicht ist auch coldplay das letzte original britischer sorte
pennylane
06.06.2005 - 22:19 Uhr
joy division, the smiths, the beatles, die stones, pj harvey, franz ferdinand, new order, goldfrapp, supergrass - nicht uebel, das.
beatfreak
06.06.2005 - 22:27 Uhr
@black star

ich glaube independent im größeren ausmaß haben die buzzcocks (britische punk-band) verbrochen.

"The record was the first do-it-yourself, independently released record of the punk era"

ein zitat von allmusic.com, welches sich auf die "spiral scratch ep", also das debut-werk der buzzcocks, bezieht.

und die schweden-retro-bands haben mindestens so viele us-garagen-rock-inspirationen (man höre die "nuggets"-box), wie sie britischen freakbeat lieben.
black star
06.06.2005 - 22:39 Uhr
wow, danke für die info.
black star
07.06.2005 - 21:23 Uhr
irgendwie haben alle britischen bands was miteinander gemeinsam: die frisur, kleidung, dreckiges image, glauben zu wollen etwas revolutinären erschaffen zu können, höchstens 5 Mann in der band, usw
dreamp3
07.06.2005 - 21:27 Uhr
Warum Geld/Macht/Ruhm/Auszeichnugnen durch 6 teilen, wenn's mit 5 musikalisch reicht? ;) Natürlich aus Sicht der Briten!
Philbert
07.06.2005 - 21:28 Uhr
Die zweitbeste britische Band " The Cooper Temple Clause" hat aber 6 Mann an Bord!
black star
07.06.2005 - 21:32 Uhr
ich find eine band sollte höchstens aus 3 leuten bestehen: weniger stress, mehr spaß, mehr einigung und jeder darf sich kreativ total einbringen.
riversr
07.06.2005 - 23:44 Uhr
schon mal jazz gehört?
black star
08.06.2005 - 00:06 Uhr
nö, sind's da nur 3 leute?
alexi lalas
08.06.2005 - 11:30 Uhr
die sind immer alleine.
Dirty
08.06.2005 - 14:30 Uhr
krank..heute inner schule hab ich mir überlegt auch so nen thread aufzumachen,weil ich mir das gleiche auch überlegt hab...aber stimmt irgendwie schon..die einzigen ami-bands neben meinen ganzen brit-und skandinavien-bands sind grad the killers und coheed and cambria^^ der rest kommt ausm norden....irgendwie krass....aber die briten waren ja schon immer die besseren amerikaner^^
alexi lalas
08.06.2005 - 15:07 Uhr
amerika hat ein weitaus breiteres spektrum an musik zu bieten als england. sag ich jetzt mal so. dass da viel murks dabei ist liegt ja auf der hand.
Obrac
08.06.2005 - 15:14 Uhr
Das stimmt. Ich persönlich höre auch mehr amerikanische Musik. Es gibt viele britische Bands, die ich aufgrund eines gewissen Flairs nicht mag.
black star
08.06.2005 - 15:14 Uhr
mit amerika verbinde ich den ganzen nu-metal-kram, wie limp bizkit und linkin park.
Obrac
08.06.2005 - 15:17 Uhr
Naja, jedes Land hat musikalische Leichen im Keller. Auch für den Fall, dass ich mich wiederhole. Den Retro-Kram finde ich genauso schlimm ;-)
Obrac
08.06.2005 - 15:17 Uhr
Naja, jedes Land hat musikalische Leichen im Keller. Auch für den Fall, dass ich mich wiederhole. Den Retro-Kram finde ich genauso schlimm ;-)
puri
08.06.2005 - 15:25 Uhr
über bands aus amerika denkt man irgendwie viel weniger nach

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