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Studentenproteste: Aufruf zur Mobilisierung

User Beitrag
waltraud müller
10.05.2005 - 01:39 Uhr
- Aufruf zur Mobilisierung -

An verschiedenen baden-württembergische Hochschulen laufen seit Anfang Mai Studentenproteste gegen die Bildungspolitik des Landes.

Kritisiert werden:

§ Die geplante Einführung von Studiengebühren, da sie zu einer noch stärkeren sozialen Selektion im Bildungswesen führen und die Studienbedingungen nicht verbessern werden.

§ Der fundamentale Umbau der Studiengänge durch die Einführung der BA/MA-Studiengänge, da dieser u. a. zu einer stärkeren Ausrichtung des Studiums an ökonomischen Kriterien führen wird, wodurch z. B. wirtschaftlich nicht verwertbaren Studiengängen die Schließung droht.

§ Das neue Landeshochschulgesetz, da es zu einem Abbau von demokratischen Mitspracherechten der Studierenden und einer Fremdbestimmung der Universität durch einen mehrheitlich von WirtschaftsvertreterInnen besetzten Aufsichtsrat führen wird.

In Freiburg wird im Rahmen der Proteste seit mehr als fünf Tagen das Rektorat der Universität besetzt gehalten um den Forderungen der Studierendenschaft Nachdruck zu verleihen.


Dies ist ein Aufruf an alle Studierenden im Lande sich mit den Protestierenden zu solidarisieren und eigene Aktionen und Proteste zu organisieren!


Gemeinsam können wir etwas erreichen!




Forderungen der BesetzerInnen
des Rektorates der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
(Stand 6. Mai 05)

Wir appellieren an das Rektorat der Universität Freiburg, folgende Forderungen zu unterstützen und auf ihre Umsetzung hinzuarbeiten!

Bildungsgerechtigkeit
− Jeder muss dieselben Chancen auf gleiche Bildung besitzen. Ohne gebührenfreies Bildungssystem kann Chancengerechtigkeit nicht gewährleistet werden, denn jede Art von Gebühren hält Menschen vom Studieren ab. Schon ein „harmloser“ BAföG-Kredit hat eine abschreckende Wirkung. Auch ein Blick ins Ausland zeigt, dass Studiengebühren zu einer sinkenden Studierendenzahl führen.
− Studiengebühren bedrohen die soziale Gerechtigkeit nicht nur unserer sondern auch zukünftiger Generationen, da die Chancengleichheit auf Bildung nicht mehr gewährleistet wäre.
Bildungsfinanzierung
− Bildung muss aus öffentlichen Mitteln finanziert werden. Der öffentliche Bildungsetat muss ausgebaut werden. Staatliche Finanzierung ist eine Frage des politischen Willens.
− Die Kassen sind nicht von Natur aus leer: Es sind z.B. falsche Entscheidungen in der Steuerpolitik, die dazu führen, dass den öffentlichen Kassen Milliarden fehlen.
− Private Bildungsfinanzierung schafft die Gefahr, dass Bildungsinhalte Opfer wirtschaftlicher Interessen werden.
Landeshochschulgesetz
Wir lehnen elementare Prinzipien des Landeshochschulgesetzes ab:
− Das Landeshochschulgesetz bedeutet die weitere Auflösung bestehender demokratischer Strukturen an der Universität zugunsten einer autoritären hierarchischen Struktur.
− Die mehrheitliche Besetzung des Aufsichtsrats mit Externen führt zu einer unmittelbaren Fremdbestimmung der Universität.
Kompetenzübertragung an bestehende Gremien
− Im Sinne einer gleichberechtigten Beteiligung aller Interessensgruppen müssen der Aufsichtsrat, das Rektorat und der Fakultätsvorstand wichtige Entscheidungen den hierzu durch Vertretung aller Statusgruppen demokratisch legitimierteren Gremien zuführen.
− Konkret heißt das, dass sich das Rektorat in seinen Entscheidungen bereits jetzt an die Empfehlung des Senats halten sollte.
Für eine emanzipierte Uni
− Auch die Gleichstellung und Gleichberechtigung der Geschlechter ist unerlässlich. Sie muss sich in der Besetzung und Besoldung der Lehrstühle widerspiegeln.

Akademische Selbstverwaltung
− Wir fordern mehr Transparenz in allen Gremien der Universität. Transparenz innerhalb der Gremien und zwischen den einzelnen Gruppen ist die Grundlage vertrauensvoller Zusammenarbeit in der gesamten Universität.
− Jedes Gremium benötigt eine eigene Geschäftsordnung, die Verfahrenssicherheit gewährleistet. Dazu gehört z.B. ein ordentliches Protokoll, das vom Gremium mehrheitlich unter Aufnahme von Minderheitenmeinungen genehmigt werden muss.
− Die Studierenden der Universität müssen regelmäßig informiert werden, wie die Akademische Selbstverwaltung funktioniert.
− Wir fordern eine angemessene Vertretung der verschiedenen Interessensgruppen in den Kollegialorganen.
− Die Kollegialorgane dürfen nicht nur der Bestätigung vorhandener Positionen dienen, sondern müssen selbst Ort hochschulpolitischer Meinungsbildung sein.
Studentische Selbstverwaltung
− Wir fordern die Wiedereinführung einer verfassten Studierendenschaft.
− Die derzeitige „Studierendenvertretung“ hat laut Gesetz keine Satzungs- und Finanzhoheit. Ohne diese ist eine unabhängige und eigenverantwortliche Selbstverwaltung der Studierenden nicht möglich.
− Die Vertretung der Studierenden muss ein allgemeinpolitisches Mandat haben und sich damit zu allen politischen Fragen äußern dürfen.
− Die Vertretung der Studierenden muss die Möglichkeit haben, sich überregional zu organisieren.
− Um eine ernstzunehmende Bildungspolitik zu gewährleisten, braucht es eine verfasste Studierendenschaft.

Wie Rektor Jäger (am Montag, 2. Mai 2005, 21.03 Uhr) selbst sagte, befinden wir uns im Dissens. Deshalb erhalten wir unsere Forderung nach seinem sofortigen Rücktritt aufrecht!

wie dumm
03.12.2009 - 20:08 Uhr
wie dumm ist eigentlich der fall in frankfurt? wie könne studenten einer nicht staatliche universität so randalieren dass 100.000 € schaden oder mehr entstehen. für das geld können z.B 8 professoren 1 jahr ihre arbeit machen.

ich verstehe die welt nicht mehr
Euro
03.12.2009 - 20:10 Uhr
Findets einer auch noch so cool dass sie so randalieren? Und es waren 300.000 nach neuesten Schätzungen^^
wie dumm
03.12.2009 - 20:13 Uhr
sie haben ja das recht auf sich aufmerksam zu machen. aber sie nagen doch in diesem fall an an ihren eigenen stühlen.
Euro
03.12.2009 - 20:16 Uhr
Also an unserer Uni demonstriert ehh keiner.Hat eigentlich irgendwer Anne Will mit unser Bildungsministerin gesehen also ich finds cool wie sich die ganze Zeit selber belogen hat mit ihren Argumenten oder auch nicht Argumenten.Wieso sagt einfach niemand mal klar dass sie kein Geld haben und auch keins für Bildung ausgeben wollen.Scheinbar ist das kein Primäranliegen (Jeder Links oder Rechts Regierung).
XTRMNTR
03.12.2009 - 20:21 Uhr
Ja bitte weiter protestieren. Finde es auch unverschämt das die Studenten nicht mehr ausschlafen dürfen. Und nur 10-12 Wochen Semesterferien im Sommer?! Skandal!
Euro
03.12.2009 - 20:32 Uhr
Ja und ne 60 Stunden Woche im Normalfall haben,wo der Arbeiter nach Hause geht und sich ausruht im Normalfall kann der Student noch nach nem 11 Stunden Tag weiterarbeiten.Aber Klischees sind zu schön ich weiß^^
Brotgelehrter
03.12.2009 - 20:43 Uhr
In England soll ein Bachelor-Student der Mathematik nur durchschnittlich 12 Stunden pro Woche für die Vorlesungs-/Seminarzeit benötigen, während in Deutschland unmenschliche verschulte Bedingungen an den Unis herrschen. Es ist doch zum Heulen mit diesen Bologna-Fickern!
m.caliban
03.12.2009 - 21:56 Uhr
@xtrmntr
schönes klicheereiten echt: also, ich für meinen teil(studiere architektur) kann dir erzählen, dass mein ach so entspannter Normaltag so gegen acht in der uni losgeht, dann arbeite ich so bis acht am abend in der Uni(halbe stunde Mittagessen, ok) fahre nach Hause und sitz dann noch in der Regel bis ein oder zwei uhr in der Früh am Rechner um PLÄNE zu zeichnen.Aber die Krone des chillens ist bei mir das Wochenende. Da kann ich gemütlich von ca 10 bis 20 uhr sachen für die uni machen, aber weil das ja alleine zu langweillig wäre, gehe ich noch nachts kellnern, will mir ja nicht vorwerfen lassern, ich sei ein armer student, arschloch!
verstehe ich nicht
03.12.2009 - 22:00 Uhr
@m.caliban, warum hast du jetzt zeit für so einen langen text?
m.caliban
03.12.2009 - 22:02 Uhr
weil ich es geschafft habe, zwei rechner gleichzeitig zu bedienen, mit der kraft der gedanken schaffe ich auch schon fast drei
oh gott
03.12.2009 - 22:04 Uhr
hast du löcher in den händen? wenn es der fall ist, fordere ich meine kirchensteuer zurück
m.caliban
03.12.2009 - 22:10 Uhr
ja. die bluten auch, wenn mir unrecht wiederfährt. by the way, das letzt wort meines obigen postings nehme ich zurück undf entschuldige mich dafür, war nicht nett.
Kilo
03.12.2009 - 22:14 Uhr
Die Kiste ist doch die:

Wie ALLE dürfen die Missstände auslöffeln, wenn wir nur noch Akademiker haben, die vollgestopft sind mit Fachwissen und kein bisschen selbstständig sind und den Ansprüchen der Wirtschaft genügen... was uns der Spaß kostet wird, werden wir sehen...

XTRMNTR... Ähm, bist du ein bisschen dumm?
Bernd
03.12.2009 - 22:37 Uhr
Bitte nicht mitmachen. Den Massen stets misstrauen.
Elin
03.12.2009 - 22:52 Uhr
wie dumm ist eigentlich der fall in frankfurt? wie könne studenten einer nicht staatliche universität so randalieren dass 100.000 € schaden oder mehr entstehen

1. Der Großteil der Leute hat nicht randaliert. Das waren wie immer vielleicht Zehn bis Zwanzig Idioten, die in keinster Weise die Stimmung der Besetzung und der Demos wiederspiegelten. Der Großteil der Demonsstranten unterstützte diesen Vandalismus nicht.
2. Stand ich heute vor dem Casino (Gebäude ist abgesperrt). Im Fenster konnte man viele Flaschen sehen, ein Paar deplatzierte Tische, Schmierereien und aufgehangene Plakate. Das meiste war Müll der hinterlassen wird wenn 300 Leute sich für Seminare und Tagungen zusammenfinden, abräumen konnten sie die Sachen nicht, da ca. 150 von ihnen von der Polizei gewaltsam abgeschleppt wurden. Der Rest ist unter Androhung von Gewalt und Strafanzeigen vorher gegangen. Das der Schaden sich jedoch auf 100.000 Euro behebt wage ich zu bezweifeln. Wenn man so will, dann sieht das Casino ungefähr jetzt so aus wie andere Uni-Gebäude in Bockenheim, der Campus wo sich ein Teil der Gesellschaftswissenschaften aufhält. Ich will das nicht gut heißen oder beschönigen, natürlich war das eine Sauerei die dumm und unnötig war und es tut mir auch Leid für All Diejenigen die den materiellen Schaden im Moment nicht überwinden können weil sie weiße Tapeten und saubere Tische viel schöner fanden. Noch mehr tut es mir jedoch für ebenfalls diese Leute leid die nicht weitsichtig genug sind und nicht verstehen, dass diese Proteste im Rahmen eines Europaweiten Bildungsstreiks stattfanden, in dem es nicht nur um die Verbesserung von Studienbedingungen und Geld für Forschung und Lehre ging sondern auch um Zustände in Schulen und Kindergärten, um die Förderung von benachteilligten Kindern aus Bildungsfernen Familien um Chancengleichheit, Förderunterricht, Betreuung, Individualisierung von Bildungswegen um ihr Zeit zu lassen Forschung kritisch zu hinterfragen anstatt Wissen postmodern und immer wieder aufs Neue zu reproduzieren. Alles was dieser Streik wollte (so zumindest meinem Empfinden nach) war eine Diskussion zu entfachen, in der Uni und den Medien. Dazu dienten die Seminare, Workshops und Vorlesungen diese Woche. Viele Dozenten in Frankfurt haben dieses Vorgehen unterstützt. Dass manche Leuten nichts Besseres zu dieser Woche eingefallen ist, ausser sich darüber zu empören, dass einpaar Tapeten beschmiert wurden und der Campus vielleicht ein, zwei Wochen lang nicht so steril aussehen wird wie immer, versteh ich einfach nicht.

Und p.s als die Polizei gestern das Casino stürmte kann ich mir nicht vorstellen dass der Auftrag hieß: Prügelt nur auf die Studenten ein, passt aber ja auf die Möblierung und die Tapeten auf, die waren teuer...
Naja vielleicht doch :-D...
Elin
03.12.2009 - 23:09 Uhr
Und um alles nochmal zu relativieren. Danke füs zuhören ;-)

Castorp
03.12.2009 - 23:30 Uhr
Elin, dich zeige ich an wegen Sachbeschädigung und Hausfriedensbruch! Du mit deinem linken Weltverbesser-Geschreibsel hast das letzte Mal an unsere schönen Forenwände gekliert!








;)
bildung mit frit.zl
03.12.2009 - 23:37 Uhr
Natascha Campus.
Elin
03.12.2009 - 23:40 Uhr
Weltverbesser-Geschreibsel

Wo denn das bitte? oO

;-)
Rooster
03.12.2009 - 23:48 Uhr
Ich solidarisiere!
freche bemerkung
04.12.2009 - 02:18 Uhr
könnt ihr, wenn die polizei schon anrückt, nicht wenigstens würdevoll den saal räumen, statt euch raustragen zu lassen? weniges im leben wäre mir peinlicher.
Kugelfisch
04.12.2009 - 11:50 Uhr
Idioten in Frankfurt, ob jetzt Studenten oder autonome Spinner. Sachbeschädigung, die die Uni 200.000 Euro kostet führt mit Sicherheit zu besseren Bildungsbedingungen.
Bernd
04.12.2009 - 12:10 Uhr
Bildungsstreik impliziert, dass man sich vorher gebildet hat, diese Tätigkeit nun jedoch einstellt. Bei der Mehrheit der Studenten fragt man sich jedoch, ob sie überhaupt streiken können, da ihnen jegliche Bildung fehlt.
Euro
04.12.2009 - 17:33 Uhr
Achja ein neues 68, ich glaube dass ist heute nicht mehr möglich die Firmen erpressen uns ja. Wenn du was machst was uns nicht passt wirst du von nem Inder oder Chinesen ersetzt ganz plakativ gesagt(irgendwann).Ich warte allerdings immernoch auf das Irgendwann^^
Olpe
04.12.2009 - 17:56 Uhr
@Kugelfisch

Doch, sehr gut möglich.
Elin
04.12.2009 - 18:14 Uhr
die die Uni 200.000 Euro kostet führt mit Sicherheit zu besseren Bildungsbedingungen.


Wo hast du diese Zahlen her?
Castorp
05.12.2009 - 15:13 Uhr
Nach Casinoräumung: Dozent spricht von bedrohlichem Einsatz
Die Räumung des besetzten Casinos der Goethe-Universität hat nach Ansicht des Dozenten Bernd Heyl zum großen Teil die falschen Studenten getroffen. So seien nicht nur die für den Vandalismus verantwortlichen Protestler aus dem Weg geräumt worden. Die Aktion habe zugleich diejenigen getroffen, mit deren berechtigtem Protest sich die Uni auseinandersetzen müsse, sagte der Pädagoge, Gewerkschafter und Mitglied der Linken im dpa-Interview.
thesosaurus
05.12.2009 - 15:49 Uhr

Kóchs: Der Bachelor besteht aus 180 Studienpunkten. Pro Studienpunkt werden 30 Stunden Arbeit angesetzt. Nach dieser Rechnung haben wir drei Jahre lang eine 60-Stunden-Woche, dazu eine hohe Prüfungsbelastung. Wie soll man da ins Ausland gehen, Praktika belegen, in der Regelstudienzeit bleiben, jobben und im Studium entdeckte Interessen ernsthaft vertiefen?

http://www.taz.de/1/zukunft/wissen/artikel/1/%5Cbehandelt-studenten-nicht-wie-kinder%5C/

wo ich das lese....wieviel hatten denn magister/diplomer im schnitt wöchentlich für ihre uni zu tun?
Der_Fuehrer (twitter)
05.12.2009 - 18:03 Uhr
Diesä värwaichlichten Stodenten besätzen Onis, statt zo den Waffen zo graifen. Abär die wörden wohl vor jädem Schoss ärst abstimmen. (11:04 AM Dec 3rd from Tweetie)
Beschlüsse des KMK
12.12.2009 - 15:05 Uhr
*Flexible Studiendauer: Künftig darf ein Bachelor-Studiengang bis zu acht Semester dauern, ein Master bis zu vier. Das gesamte Studium von Bachelor und Master soll dabei nicht mehr als zehn Semester in Anspruch nehmen.

ein witz! zehn semester sind bei leseintensiven studiengängen nicht zu packen. fünfzehn semester hielte ich für angebrahcter. alle großen profs haben bei mir zwischen sieben und zehn jahre studiert, die wären nie so schlau geworden, indem sie sich das alles in zehn semestern reingeprügelt hätten.

*Weniger Prüfungen: Nicht jede Einzelveranstaltung, sondern jedes Modul, eine Einheit von Veranstaltungen, soll mit einer Prüfung abgeschlossen werden.

der einzig halbwegs vernünftige vorschlag. (geht aber auch nicht weit genug)
wo zB bleibt die abschaffung der punkte und des notensystems?

*Weniger Arbeitsaufwand: Der sogenannte Work Load ist auf 32 bis 39 Stunden pro Woche bei 46 Wochen im Jahr begrenzt.

lol! sind die irre?
in großbritannien sind für bachelor 10-12 wochenstunden üblich. was für dummdödel sitzen in der kmk?!

*Mehr Mobilität: Bei Wechsel von Hochschule oder Studiengang sollen, sofern keine wesentlichen Unterschiede bestehen, die bereits absolvierten Module wechselseitig anerkannt werden.

das hat man schon anfang 2000 gesagt...gähn
MehrDemokratiewagen
12.12.2009 - 15:16 Uhr
Nun...Medizin ist nicht Maschinenbau und Maschinenbau ist nicht Philosophie oder Erziehungswissenschaft. Technische Studiengänger aber auch Medizin und Naturwissenschaften waren schon vor BA/MA verschult. Ob es Sinn gemacht hat kann ich nicht beurteilen. Aber Geisteswissenschaften zu verschulen heisst diese Wissenschaften kapputt zu machen. Es widerspricht der inneren Logik deren innerer Logik und ihrem Wissenschaftsverständnis. Also nieder mit diesem bildungsfeindlichen Schmonz.
Schöne Zeiten
13.12.2009 - 12:18 Uhr
In Wirklichkeit sieht es doch so aus, dass ein Bachelorstudent 180 Credit Points (CP) benötigt um seinen Abschluss zu bekommen. Summa summarum macht das bei einer Regelstudienzeit von 6 Semestern 30 CP pro Semester. Nun wird ein CP mit 30 Stunden pro Semester(!) veranschlagt. Folglich liegt eine Arbeitsbelastung von 30*30 = 900 Stunden im Semester vor. Nun überdauern die Lehrveranstaltungen des Semesters, inklusive der abschließenden Klausuren, ca. 16-17 Wochen. Dann komme ich, und mein Taschenrechner gibt mir Recht, auf eine Arbeitsbelastung von 52,9 Std. die Woche.

Hallelujah.
Studiosus
01.02.2010 - 14:44 Uhr
Frankfurt/M:
http://de.indymedia.org/2010/01/272099.shtml
Bildungsbürgerlicher Graffitisprüher
29.01.2014 - 20:52 Uhr
Gebühren für das Studium halten die Bevölkerung dumm

Gebühren gefährden die Menschheit

Kein Gott, kein Staat, kein Rektorat!

Gebühren verweigern, Klausuren ins Klo, Unis besetzen, so oder so

realDonaldTrump

Postings: 569

Registriert seit 30.01.2017

02.02.2017 - 13:09 Uhr
If U.C. Berkeley does not allow free speech and practices violence on innocent people with a different point of view - NO FEDERAL FUNDS?
real DT
02.02.2017 - 13:18 Uhr
Nervigster User. Vote for ban. Ganz demokratisch.

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