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Bücher, bei welchen ich weinen musste

User Beitrag
simon
13.04.2005 - 13:17 Uhr
Gibts Bücher die euch schonmal zu Tränen gerührt haben?
Wenn ja, welche und an welcher Stelle?
Prof Pogo
13.04.2005 - 13:23 Uhr
Setzen Sie an dieser Stelle bitte den blöden Witz vom Kochbuch und dem Zwiebelschneiden ein.
Danke
BeZa
13.04.2005 - 14:27 Uhr
Ein Duden ist mir mal auf den Zehen gefallen.

Das tat weh. wirklich.
Guzica
13.04.2005 - 18:24 Uhr
geil.
uz...uz...uz...
13.04.2005 - 18:47 Uhr
Soigner le dos de l'enfant, c'est prevenir le rhumatisme chez l'adulte

Ich heul immer wenn ich den Sinn von etwas nicht verstehe, wie z.B. von diesem Thread
simon
13.04.2005 - 22:36 Uhr
Ich musste jedenfalls neulich bei Schiller's "Verbrechen aus verlorener Ehre" weinen.
pennylane
14.04.2005 - 08:47 Uhr
um da auch mal mit mehr ernst an diesen wirklich nicht so ueblen thread heranzugehen: in meiner teenie-zeit hab ich echt rotz und wasser geheult bei einem buch namens "du fehlst mir, du fehlst mir". wenn die eine zwillingsschwester von einem auto ueberfahren wird und genau in diesem moment ihre lebensuhr stehen bleibt...da kommen mir ja fast jetzt grad bei der erinnerung schon fast die traenen, schluchz...
evilkneevilchen
14.04.2005 - 10:19 Uhr
henning Mankell _ chronist der winde
Maui
14.04.2005 - 10:47 Uhr
Ich musste bei "die Wolke" weinen, das haben wir in der Schule gelesen. Weiß nich, ob das in anderen Schulen auch dran war..
avail
14.04.2005 - 10:51 Uhr
@maui:

"die wolke" haben wir auch in der schule gelesen. vor vielen jahren. ;o)

war ein bewegendes buch, das stimmt!
puri
14.04.2005 - 14:29 Uhr
ja, das ham wir auch gelesen... weiß aber nich, ob da stellen waren, wo ich weinen musste
MAR
14.04.2005 - 14:35 Uhr
musste es auch lesen aber glaub nicht, das ich dabei weinen musste. is aber auch schon "verdammt lang her"

gab aber bestimmt schon ein buch was mich so sehr gerührt/... hat (oder eine stelle in einem buch)
IntoTheDark
14.04.2005 - 20:03 Uhr
naja nicht wirklich weinen, aber traurig schön sind:
narziss und goldmund von hesse
und
the unabriged journals of sylvia plath (wenn man sich im erinnerung ruft, dass sich die frau umgebracht hat).

Seiltänzer
14.04.2005 - 20:09 Uhr
Bei "Mein Name sei Gantenbein" sind mir zeitweilig die Tränen in die Augen geschossen, einfach weil sich einige meiner Gedankengänge plötzlich so furchtbar ertappt und wunderbar widergegeben vorkamen.

Sehr traurig sind noch:
Siegfried Lenz - Der Verlust
Heinrich Böll - Ansichten eines Clowns
Gerhard Hauptmann - Vor Sonnenuntergang
BeZa
14.04.2005 - 20:47 Uhr
Ansichten eines Clowns habe ich auch gelesen

sehr bewegend aber hat mich nicht zum Weinen gebracht
sadcaper
15.04.2005 - 12:05 Uhr
Also ein sehr schönes bewegendes Buch ist Emmas Glück.
Lele
02.05.2005 - 15:33 Uhr
*hochhol*

Wir haben in der Schule in Englisch "The Outsiders" von S. E. Hinton gelesen, da hab ich unheimlich geflennt. Der Film hat mich allerdings nicht mal gerührt (obwohl von Coppola)...
cds23
02.05.2005 - 15:36 Uhr
kennt hier noch einer das sams?
montags kommt her mohn
dienstag ist dienst
mittwoch ist mitte der woche
donnerstag ist donner
freitag ist frei
samstag kommt das sams
sonntag ist sonne

habe zwar nicht geweint , aber die bücher vor ca.11 jahren als ich noch 7 war sehr gemocht...
Lele
02.05.2005 - 15:56 Uhr
Ja, ich kenn das Sams, hat mich aber nie wirklich angesprochen, obwohl meine Freunde das alle toll fanden. In meiner Stufe ist ein Mädchen, die sieht so aus, wie das Sams ^^
mantra
02.05.2005 - 22:11 Uhr
ich muss sagen ich hab mich noch nie so sehr in ein buch hineinversetzt das ich weinen musste...
mag auch sein dass ich nie emotionale bücher gelesen hab...
Daniela
02.05.2005 - 22:16 Uhr

Erst wieder bei Kabale und Liebe (was ich übrigens nicht freiwillig gelesen habe). Furchtbarer als Romeo und Julia, weil sie am Ende so unsinnig sterben... im Wissen, dass ihr Liebe doch eine Chance hatte *schnüff*. Außerdem fand ich Ferdinand immer schon einen sexy Namen :-).
Horst
02.05.2005 - 22:19 Uhr
Wieso ging das eben nicht? Also nochmal:

Bei "Der Herr der Ringe" auf jeden Fall und wahrscheinlich auch beim Werther. Schon schräg - ich weiß nicht mehr ob ich weinen musste, ich nehme es aber mal an. Ich habe es ja auch in der idealen Phase gelesen- in der Pubertät. Wann ist man schon besser geeignet für Stürmendes und Drängendes!
Horst
02.05.2005 - 22:21 Uhr
Ach ja, wie konnte ich das vergessen, bei "Romeo und Julia" natürlich auch, allerdings erst beim zweiten Mal. Das erste Mal war gezwungenermaßen in der 10ten Klasse, das zweite Mal nachdem ich die Verfilmung von Zeffirelli gesehen hatte.
Bill
02.05.2005 - 22:29 Uhr
Michael Kumpfmüller - Hampels Fluchten: sehr traurig
waldfee
02.05.2005 - 22:30 Uhr
bei herr der ringe kann ich mich mit einreihen (bilden 2 leute schon eine reihe? egal *g)

unglaublich und ich glaub am meisten mitgenommen haben mich die 4 zu hyperion gehörenden romane von dan simmons – vor allem gegen ende hab ich glaub ich seitenlang geweint. das schicksal der figuren aus diesem buch beschäftigt mich auch ein halbes später immer mal wieder ... derartige schmerzen hat glaub ich selten ein autor verursacht, aber auch davon abgesehen: sehr lesenswerte SF-Bücher
pimeä
03.05.2005 - 13:35 Uhr
bei herr der ringe hab ich geheult
Mike
03.05.2005 - 14:37 Uhr
Was? Hier kennt jemand die Hyperion-Romane von Dan Simmons? Wieso 4 Romane? Ich kenn nur 2! Hilfe!!!
puri
03.05.2005 - 15:55 Uhr
werther find ich nich wirklich traurig... ah, ja, bei herr der ringe hab ich sicherlich auch geweint...
janosch
03.05.2005 - 15:56 Uhr
deine alt taste ist kaputt puri
waldfee
03.05.2005 - 16:14 Uhr
... habe die kenntnis von den hyperionromanen meinem freund zu verdanken, der mich zu diesem leseglück fast zwingen musste *g ... ausgebildete buchhändler sind schon was feines.

genau genommen sinds auch nur zwei hyperionromane und zwei endymion romane, die zeitlich nach hyperion spielen. wenn dir hyperion gefallen hat, dann dürfte endymion so ziemlich ne erleuchtung darstellen, viele dinge die in hyperion vorkommen werden dort aufgeklärt oder in einen größeren zusammenhang gestellt (diese phosphoreszierenden kreuze, das shrek, die computerwelt oder wie hieß das noch gleich? usw.).

kann nich sagen, ob die nun besser, schlechter oder gleichgut sind, hab die 4 bücher auf einmal gelesen, und daher sind die für mich eins.
puri
03.05.2005 - 16:42 Uhr
@janosch: nee, isse nich, guck ;)
Mike
03.05.2005 - 22:47 Uhr
@waldfee:
Ahh, die zwei Endymion-Bücher! Stimmt hatte ich schon vor einiger Zeit von gehört, aber irgendwie wieder vergessen. Danke für den Hinweis. Vielleicht sollte ich die ersten zwei nochmal lesen, ist schon einige Zeit her (irgendwann Mitte der 90er?) das ich die Bücher gelesen hab...
Creator
03.05.2005 - 22:52 Uhr
Tortilla Flat von John Steinbeck :)
Obrac
03.05.2005 - 22:59 Uhr
Bei Hyperion habe ich nicht geweint, glaube ich. Komisch.. hat mich völlig kalt gelassen.
Fox
04.05.2005 - 00:03 Uhr
Ich hab bei verschiedenen Stellen der sieben Bände der Saga vom Dunklen Turm (von Stephen King, im Einzelnen : Schwarz, Drei, Tot, Glas, Wolfsmond, Susannah, Der Turm) weinen müssen ... früher auch bei Herr der Ringe, auch schonmal irgendwo bei Harry Potter wenn ich mich recht erinnere ...
waldfee
04.05.2005 - 16:31 Uhr
hyperion war bei mir ja auch nich soooo schlimm glaub ich. aber das ende von endymion ... schmerz.

auf den dunklen turm freu ich mich auch schon. schwarz bis glas kenn ich schon, will aber dann nochmal die gesamte reihe komplett lesen, und konnte mir das zeitmäßig noch nich erlauben tagelang fast alles stehen und liegen zu lassen

kürzlich erst geweint fällt mir grad ein hab ich bei bill brysons short hystory of nearly everything

Richard Marx
04.05.2005 - 16:50 Uhr
Das Perteiprogramm der SPD.
Chromosom XY
04.05.2005 - 17:48 Uhr
Wagner: "Steuersparende Kapitalanlagen"
pyrus
04.05.2005 - 18:59 Uhr
bei so gut wie jedem guten buch mal.
zuletzt und vielleicht am heftigsten bei "narziss und goldmund" von hermann hesse. von ihm haben mich auch "siddhartha" oder "steppenwolf" sehr mitgenommen.
ich bin da relativ anfällig, ich habe sogar am ende von "der zauberberg" von thomas mann geheult nachdem mich das buch lange fast ausschliesslich intellektuell angesprochen hatte.
Horst
04.05.2005 - 22:57 Uhr
@waldfee
Bei "A short history of nearly everything"?
Ich habe es nach ambitioniertem Beginn nicht mehr ausgehalten, weil es sich so endlos zieht und mir der Möchtegern-Humor ziemlich auf die Nerven ging.
Tessa
06.05.2005 - 04:54 Uhr
Schweriner Volkszeitung,
Montagskolumne, Sylvia Müller.
(Wenn ich die lese, muss ich heulen vor Wut! Ich schäme mich für deratige Nebensächlichkeiten, die eine erwachsene Frau als so wichtig empfindet, dass sie es in die Tageszeitung setzt.)
Blamabel.
Tessa
06.05.2005 - 05:01 Uhr
Ach ja, es geht ja um Bücher.

"Im Westen nichts neues" - drei Mal geheult.
Nebenbei lief Pattie Smith ...
Ich musste das Buch drei Mal in die Ecke feuern und Pattie Smith ausstellen, sonst wär ich ersoffen:-)

Das war hart.

Und "Schlafes Bruder" hat mich auch ziemlich mitgenommen.
lea
06.05.2005 - 09:47 Uhr
hab auch bei "Die Outsider geheult", an mehreren stellen...heul abba so gut wie bei jedem buch...
waldfee
06.05.2005 - 11:08 Uhr
@horst

*g kann schon nachvollziehen, dass herrn brysons art zu schreiben für manche nich auszuhalten is. denk mir oft, dass ich mit dem nich einen abend in ner kneipe verbringen will – plaudertasche. vielleicht wirkts aber auch in der deutschen übersetzung unangenehmer als auf englisch, weiß ja nich wie dus gelesen hast.

aber zeitlich und räumlich getrennt, über ein buch, das man weglegen kann und nicht an einem abend konsumieren muss: hut ab. finde es faszinierend mit welcher akribie und ausdauer der seine quellen wälzt, fakten zusammenträgt und sich über diese zusammenhänge freut wie ein kind, und diese begeisterung find ich erfrischend und mitreißend. denke auch dass er diese sachen dann gut aufbereitet. habe auch die meisten seiner reisebücher gelesen und es finden sich jedesmal sehr interessante sachen drinnen.

zu dem wein-part in short history ... bis dahin biste dann sicher nich gekommen, war ziemlich am schluß; da hat er einige tierarten zusammengetragen, die von den menschen in den letzten 100-200 jahren ausgerottet wurden, und bei manchen ?anekdoten (gibts da ein negatives wort für)? zu erzählt. dass ging ziemlich nah.

Horst
06.05.2005 - 19:00 Uhr
@waldfee
Ich habe es schon mit dem englischen Original versucht. Vielleicht sollte ich einfach nur einzelne Ausschnitte lesen, das mit den Ausrottungen würde mich doch interessieren.

@Tessa
"Im Westen nichts Neues" lese ich gerade im Moment. Ist wirklich sehr schockierend..
Vielleicht war es ein Fehler die Verfilmung zuerst gesehen zu haben.
waldfee
06.05.2005 - 19:24 Uhr
das mit den einzelnen ausschnitten is sicher ne gute idee, aber bevor du dich suchend abmühst:

*griff ins bücherregal* also so umfangreich wie in meiner erinnerung isses gar nicht ... nicht dass ich jetzt was weiß ich für erwartungen geweckt hab;

aber es ist im allerletzten kapitel (goodbye), so 3 bis 4 seiten und aufgrund der thematik ohne unerträglichen humor, dafür mit pathos, der vielleicht für dich nicht weniger schwer zu ertragen sein wird *g – augen zu und durch
pyrus
06.05.2005 - 20:21 Uhr
@Tessa
Und "Schlafes Bruder" hat mich auch ziemlich mitgenommen.

oh ja, das buch ist irgendwie besonders fies. und weckt lust auf orgelmusik. ^^
little angel
06.05.2005 - 20:25 Uhr
franz kafka-die verwandlung weinen musste ich aber nicht....
möp
07.05.2005 - 00:18 Uhr
ich musste doch tatsächlich bei
"ernest hemmingways - der mann und das meer" weinen. komisch...
sodale
07.05.2005 - 14:50 Uhr
Naja, so mit 12 hab ich alle karl may bücher verschlungen...in winnetou III, wo Winnetou stirbt, hat glaube ich noch fast jeder weinen müssen...^^

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