
Biffy Clyro live
User | Beitrag |
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MAR |
22.05.2005 - 13:07 Uhr
mir gefällt stars and shins ziemlich gut. kann wohl keinen anderen titel von denen so oft hintereinanderer hören, wie den. aber the kids from kibble and the fist of light, ist für mich auch gaaaanz7 großes kino. einen richtigen liebling (außer der "all time fav" all the way down) habe ich aber dennoch nicht :=) |
jo |
22.05.2005 - 13:30 Uhr
'stars and stripes' meinst du wohl? ;) ich finde auch die b-seite 'it's always the quiet ones' unglaublich gut. aber davon haben sie sowieso mehrere.ich denke auch, dass 'the kids from kibble and the fist of light' mein quasi-favorit der neuen ist. auch 'some kind of wizard' ist weiterhin ganz weit oben in meiner "gunst". |
Pure_Massacre |
22.05.2005 - 13:34 Uhr
Heißt der Song nicht "Stars and shites"? ;-)"...and with the scissorkick is victorious" ist immer noch die beste B-Seite, meiner Meinung nach ;-) |
jo |
22.05.2005 - 13:40 Uhr
ja klar heißt er so... ich müsste meine gedanken mal so sehr zusammenhalten, dass ich nicht das schreibe, an was ich bei dem titel öfters denken musste, sondern den titel an sich ;). |
MAR |
22.05.2005 - 13:46 Uhr
warum an was musst du denn immer denken, bei dem lied?ich wusste, dasss der anders heißt. aber war zu faul nach zu sehen *faulbin* |
eric |
22.05.2005 - 13:58 Uhr
'infinity land' ist immer noch ganz große klasse. da wird überhaupt nichts langweilig. für einen eventuellen lieblingssong kann ich mich auch nicht entscheiden.zu beginn mochte ich 'my recovery injection' wegen dem genialen schluss am liebsten. der schlussteil von 'wave upon wave' ist aber auch unglaublich gut. überhaupt sind es vor allem immer einzelne passagen in fast jedem song, die mich mitreißen... |
MAR |
22.05.2005 - 14:00 Uhr
ich glaube, das ist jetzt genau das richtige album, um rise against mal raus zu werfen. wird zeit. und habs ja auch schon viel zu lange nicht mehr gehört (außer live *g*) |
jo |
22.05.2005 - 14:18 Uhr
warum an was musst du denn immer denken, bei dem lied?nur wegen dem titel. 'stars and shites' muss zwar nicht unbedingt 'ne anspielung an "stars and stripes" sein, aber bevor ich den song gehört hatte und nur den titel auf der webseite bzw. digipack gelesen hatte, war das eben meine erste assoziation. mehr nicht. scheint nur hängengeblieben zu sein... |
Pure_Massacre |
25.05.2005 - 21:41 Uhr
Einen Konzertbericht von mir gibt es hier nachzulesen! Der Bericht ist durchaus nicht "uneuphorisch" ausgefallen! Das Interview folgt dann morgen! |
jo |
25.05.2005 - 21:52 Uhr
prima bericht - wäre gern da gewesen ;). |
Pure_Massacre |
25.05.2005 - 22:26 Uhr
@jo: Danke ;-) Sie kommen ja wieder....haben sie zumindest versprochen. Du wirst also noch die Gelegenheit bekommen sie nochmal zu sehen! Jetzt aber zurück zur Champions League.... |
jo |
26.05.2005 - 20:04 Uhr
nochmal zu hören, ja ;) - würde mir auch schon reichen, hehe.die "ortschaften" waren eben nicht so glücklich ausgesucht, für mich - diesmal. obwohl meine schwester ja in karlsruhe weilt... hmmm... mist ;). und das fällt mir jetzt ein... |
jo |
27.05.2005 - 14:38 Uhr
@Pure:sehr hübsches und interessantes interview, kollege ;); vor allem sehr gut ausgearbeitet (nicht so umgangssprachlich gehalten wie das eine von mir ;) ). schön, dass alle drei so viel zu erzählen wussten und sich recht ob abgewechselt hatten. am besten gefällt mir die "ist uns doch egal, was der hörer davon hält"-passage ;). kauft man denen sofort ab ;). |
Pure_Massacre |
29.05.2005 - 13:46 Uhr
@jo: Dankeschön!! Freut mich das zu hören! Die Antwort auf die Frage nach dem nächsten Album fand ich allerdings etwas "unbefriedigend" beantwortet. Ich hätte so gerne gewusst, wies klingt ;-) |
Pure_Massacre |
29.05.2005 - 13:47 Uhr
Ach ja: Das Biffy Clyro-Interview kann man übrigens hier nachlesen! |
Pure_Massacre |
31.05.2005 - 13:18 Uhr
Und noch was: Neues Album angeblich Anfang 2006. Da bin ich doch gespannt. |
Paul Paul |
04.07.2005 - 22:36 Uhr
Cool, neues Album! Ich wollte eigentlich fragen, ob jemand weiß, wie der Song heißt, den sie auf der Rheinkultur zuletzt gespielt haben - der war so gut, muss ich haben! |
blush |
04.07.2005 - 22:40 Uhr
ich bin übrigens immer noch begeistert. Ich wüsste nicht, wer dieses jahr live noch besser sein sollte. |
MAR |
04.07.2005 - 22:45 Uhr
also. ich war nicht da. ich habe keine ahnung. aber ich tippe mal auf glitter and trauma. zumindest war er das in Hildesheim und B. und der ist ja auch wirklich gut zum einlaufen geeignet. mit der musik und dann den bereitstehenden rowdies, die die gitarren halten... |
Paul Paul |
04.07.2005 - 23:00 Uhr
Ja, das war der Opener, ich suche den letzten Song... |
MAR |
04.07.2005 - 23:06 Uhr
ach den letzten? ups. hab mich verlesen *g*öhm. also auch in B und H: "57" aber denke mal, dass du den wohl kennst... . wie war das lied denn? also wie klang es? (bin jez aber weg) |
Beefy |
05.07.2005 - 11:24 Uhr
Vielleicht "Now The Action Is On Fire"? |
Elwood |
06.08.2005 - 09:34 Uhr
genau nach dem letzten song von biffy auf der rheinkultur such ich auch.den refrain hat der drummer gesungen. irgendwas mit "and i try not to feel" oder sowas. klang sehr melodisch... jemand ne idee? |
myvision |
06.08.2005 - 11:55 Uhr
Das war mit Sicherheit '57'. |
maxmagmilch |
06.08.2005 - 12:25 Uhr
and i try not to feel this music's for you ...57 @myvision: gut getippt ;) |
Elwood |
06.08.2005 - 12:33 Uhr
aaah vielen dank. wirklich ne großartige band, auf die ich erst durch die festival auftritte gestoßen bin! |
Pure_Massacre |
07.08.2005 - 14:13 Uhr
Ja, die sind in der Tat großartig. Live sogar fast noch grandioser als auf den Platten, auch wenn man sich das kaum vorstellen kann ;-) |
Pure_Massacre |
07.08.2005 - 14:17 Uhr
Auf der Bandhomepage steht übrigens folgendes:We have just posted the last few shows the band have planned for a while, as they take some time to prepare their new album. ...Biffy gehen also "scheinbar" bald ins Studio. |
Beefy |
28.03.2007 - 09:39 Uhr
Die Biffys spielen ja bald live im Vorprogramm von Bloc Party. Wer sie als Headliner sehen will, der gehe am Freitag, 21.3., nach St. Gallen. Indienight nennt sich das Ganze (www.indienight.ch). Zukünftige Biffy-Live-Erfahrungen erwünscht... |
Khanatist |
28.03.2007 - 09:58 Uhr
Zeitreisen mit Biffy Clyro! |
eric |
28.03.2007 - 10:01 Uhr
...:D |
Beefy |
28.03.2007 - 10:38 Uhr
Haha. Oops. Meinte natürlich 30.3.;-) |
8hor0 |
05.05.2007 - 23:46 Uhr
wahnsinns-konzert in wien als support für bloc party!setlist: 57 now i'm everyone who's got a match liberate the illiterate/a mong among mingers get fucked stud saturday superhouse living is a problem because everything dies love has a diameter glitter and trauma ohne gewähr für richtige reihenfolge bzw. vollständigkeit. hoffentlich streifen sie wien auch wieder bei einer eigenen tour!! |
Pure_Massacre |
06.05.2007 - 10:28 Uhr
"Liberate the illiterate" - Hoffentlich auch in München. Kein Semi-Mental - Hoffentlich auch in München ;) |
jo |
06.05.2007 - 17:02 Uhr
Mir wär' das ja so scheißegal, wenn ich die überhaupt mal sehen könnte ;). |
rider |
06.05.2007 - 19:07 Uhr
@ 8hor0war das letzte lied gestern nicht the kids from kibble and the fist of light??? |
MAR |
06.05.2007 - 21:51 Uhr
na das waere jedenfalls richig geil!!! :))) |
8hor0 |
07.05.2007 - 08:33 Uhr
@riderich glaube nicht.. ausser ich habe den song vergessen?! glitter and trauma war aber auf jeden fall dabei. |
jo |
07.05.2007 - 10:04 Uhr
na das waere jedenfalls richig geil!!! :)))Auf jeden Fall ;). Immer noch einer meiner Lieblings-Biffy-Songs... |
Dän |
09.05.2007 - 02:25 Uhr
Setlist in Köln (so circa)57 Who's gotta match Saturday superhouse Love has a diameter Get fucked stud Now I'm everyone Liberate the illiterate Living is a problem because everything dies Glitter and trauma Also das gleiche wie in Wien in anderer Reihenfolge. War erwartungsgemäß großartig. Bloc Party danach auch, die hatten es mit dem Publikum allerdings auch sehr viel leichter. |
Beefy |
11.05.2007 - 13:48 Uhr
War irgendjemand in Lausanne gestern? |
Pure_Massacre |
11.05.2007 - 22:20 Uhr
In München wars die selbe Setlist wie in Köln. Nachdem der Sound zu Beginn doch arg scheiße war, wurds dann zum Glück bald besser. Die Halle war bei Biffy glaub ich noch nicht mal halb voll, was ich doch ein wenig schade fand. Ansonsten: Sehr guter Auftritt. Bloc Party haben auch absolut überzeugt. Tolles Konzert, jedenfalls. |
@ Beefy |
05.06.2007 - 01:16 Uhr
jo, ich war damals dort gewesen... |
Khanatist |
05.06.2007 - 01:21 Uhr
Etwas magere Setlist, was beim Vorband-Posten für Bloc Party natürlich kein Wunder ist. In Hamburg gab es 2005 "Joy.Discovery.Invention", ohne wäre ich auch sehr sauer gewesen ;) |
Armin |
13.07.2007 - 21:25 Uhr
Nicht erst seit der Einladung seitens Muse, das neu eröffnete Wembleystadion musikalisch zu eröffnen oder der gemeinsam bestrittenen Europatour mit Bloc Party geistert der Name BIFFY CLYRO durch Mundpropaganda und Gazetten. Jetzt wurde das Trio für sein viertes Album bei Warner gesignt und wird damit endgültig auch weit über die Grenzen Englands hinaus gehen. Und mit “Puzzle”, das in Zusammenarbeit mit Producer GGGarth (Rage Against The Machine u.a.) entstand, dürften BIFFY CLYRO uns das Licht bringen! Schon Ende der Neunziger gründete Simon Neil (voc, guit) mit den Brüdern Ben (dr, voc) und James (b, voc) Johnston seine erste Band als Teenager in Ayrshire nahe Kilmarnock bei Glasgow, die sich schnell eine treue Gefolgschaft erspielte – inklusive Street Team, das sich Team Biffy nannte. Und es sollte gar nicht lange dauern, bis BIFFY CLYRO ihre ungewöhnliche und völlig unzeitgemäße Vision von komplexer Rockmusik mit poppigen Untertönen und einem unleugbaren Hang zur Progressivität auch auf Tonträger niederlegten. Nach einer Split-EP mit dem Titel Thekidswhopoptodaywillrocktomorrow und einer Single im Jahre 2000 präsentierten die mittlerweile zu Tontechniker ausgebildeten Glasgower 2002 das erste Voll-Album “Blackened Sky” mit Paul Corkett (Placebo, Six by Seven), und dann geht es Schlag auf Schlag: 2003 kommt “The Vertigo Of Bliss”, eingespielt in nur einem Tag, und im November 2004 das dritte Album “Infinity Land”. “Puzzle” heißt der vierte Longplayer, der auch eine neue Ära einläutet. Nach fast zweieinhalb Jahren Pause, in der das Trio beileibe nicht faul rumgesessen hat, ging es mit Garth Richardson also ins Studio nach Vancouver und in die Wälder bei Gibson, wo Richardson sein Studio hat. Die Koop stellte sich als wegweisend heraus, und es sieht so aus, als würden BIFFY CLYRO einen echten Meilenstein vorlegen. Immerhin nahm sich die Band, die sonst nie mehr als ein paar Tage Geduld im Studio aufbrachte, diesmal etwas mehr Zeit. Und sie zog konsequent ihren eigenen Stiefel durch „In der ersten Woche mussten wir erstmal runterkommen und überlegen, wie wir die Aufnahmen angehen wollen,“ erzählt Simon. „Wir sind eigentlich gewohnt mit Hundert in solche Sachen reinzugehen, aber dann wären wir nach einer Woche ausgebrannt gewesen. Wir mussten also echt Geduld üben, aber das Ergebnis rechtfertigt das auch. Garth brauchte ein paar Tage, um zu begreifen, wie dickköpfig wir sind. Wir wollten natürlich kollaborieren, aber dieses ist UNSER Album, und wir wollten das tun, was wir tun wollen. Es hat ein paar Tage gedauert, bis Garth begriffen hatte, dass wir einige seiner Ideen nicht akzeptieren würden.“ Von Vancouver ging es nach New York, um das Album mit Andy Wallace zu mixen, der auch Nirvana „Nevermind“ bedient hatte. Das Artwork stammt dagegen von Storm Thorgusson, der Mann hinter alten (Pink Floyd) und neuen (Muse) Album-Covern. Mit “Puzzle” verwirklichen BIFFY CLYRO den Sound, den sie sich für das Album vorgestellt haben. Dabei beschreiten sie einige ungewöhnliche Seitenwege, wie etwa die psychotischen Chöre auf 9/15ths, aber sie präsentieren auch ihre klaren und zerbrechlichen Melodien, die sie groß gemacht haben. Orchestral kommt der Opener “Living Is A Problem Because Everything Dies” daher, mit dem BIFFY CLYRO sich weit aus dem Fenster lehnen. Mit einem Chor- und Streicher-Arrangement von Hollywood-Arrangeur Graeme Revell (Sin City, The Crow, From Dusk Til Dawn) glaubt man sich in eine Welt zwischen Wagner und Rage Against The Machine versetzt. „Wir hatten immer große Ambitionen,“ bestätigt Simon. „Uns ging es nie um Gitarre, Bass und Drums, auch wenn wir ein Trio sind. Wir haben immer versucht, auf unseren Alben soviel verrücktes Zeug wie möglich unterzubringen.“ Es gibt weitere Highlights, etwa die Download-Single “Semi-Mental” oder das kraftvolle “Saturday Superhouse” mit der Hymnenmelodie, das kleine, dann anschwellende “As Dust Dances” oder stampfende “Who’s Got A Match”. All das gibt sich herrlich ungezwungen und unterwirft sich keinerlei Stilfesseln, schwebt zwischen Alternative und Progressiv, zwischen Powerrock und Soundwall. Zweifellos ein Ergebnis der letzten fünf produktiven Jahre, in denen die Band während hunderter Gigs im Jahr eng zusammen gewachsen war – und gelernt hat, mit reifer Gelassenheit ans Songwriting zu gehen. „Vielleicht liegt es daran, dass die Lyrics persönlicher sind als sonst, aber wir hatten das Gefühl, dass die Musik auf Puzzle Raum zum Atmen braucht,“ erklärt Simon. „As Dust Dances hat uns zum Beispiel beim Spielen geradezu hypnotisiert und wir haben nicht viel dafür getan, es aufzurocken oder sonst in einen bestimmten Sound zu pressen. Der Song hat sich seit dem ersten Mal spielen kaum verändert. Vor fünf Jahren hätten wir ihn vielleicht so gar nicht spielen wollen, wir waren so ruhelos, dass wir uns damit kaum wohl gefühlt hätten, aber heute können wir das machen, und es funktioniert. Manchmal ist es besser, einen Song einfach fließen zu lassen, als zu versuchen 100 Ideen in zwei Minuten zu stecken.“ So sehr das Album rockt, so stark ist jedoch auch der traumatische Hintergrund, der für die Texte entscheidend war. Im Schatten des Verlustes von Simons Mutter geschrieben, beschreibt Puzzle auch, wie Simon mit seinen Gefühlen klarkommt und einen Weg findet, sich weiter zu bewegen. Das wird nirgendwo klarer, als im tiefgreifenden “Machines”. „Der Song beschreibt, wie Deine Seele arbeitet, wenn du einen schweren Verlust für dein Leben erlitten hast. Wie du an manchen Punkten wütend auf dich selbst und alle anderen bist, und an einem anderen Punkt fühlst du dich so traurig, dass du dir vorstellst, wie der Tod sein könnte. Und dann hast du plötzlich diese lebhaften Bilder, wie es dann wäre und plötzlich zweifelst du an dir selbst und fühlst dich mit jedem Funken Hoffnung wieder besser. Das Album ist nicht in dieser Reihenfolge angelegt, aber grundsätzlich ist es das, worum es geht.“ Über allem ist “Puzzle” ein Statement. Ein Statement einer band, in der schon lange Großes schlummerte, und von der die Fans immer wussten, dass es irgendwann herausbrechen würde. BIFFY CLYRO hören weg, wenn Kritiker vom „neuen Nevermind“ sprechen, aber Puzzle könnte ein ähnlicher Meilenstein im britischen Hardrock sein und eine neue Ära anbrechen lassen. „Wir wollen Alben aufnehmen, die die Leute auch in 20 Jahren noch hören und sich dann sagen, ‚was für eine verdammt gute Platte!’,“ schließt Simon. „Wir glauben, dass wir das erreichen können, wenn wir unseren Weg so weitergehen. Wenn unsere Songs so wahr und aufrichtig sind, dass sie auch in 20 Jahren noch gut sind, wenn keine Schublade mit ihnen verbunden wird. Wir ziehen uns nicht verrückt an, aber die Leute stehen auf und sehen hin, weil die Musik gut ist. Und ich glaube, wenn wir das die letzten vier Jahre hinbekommen haben, dann wird das auch in 20 Jahren noch so sein können. Das ist es was wir wollen: Wir wollen eine wichtige Band sein. Und ich glaube, das sind wir.“ Mehr unter www.biffyclyro.com und www.myspace.com/biffyclyro VISIONS und LAUT.DE präsentieren: BIFFY CLYRO Mi 10.10.2007 Köln-Prime Club Sa 13.10.2007 Hamburg-Knust So 14.10.2007 Berlin-Lido Mo 15.10.2007 München-Backstage So 21.10.2007 Stuttgart-Röhre Mo 22.10.2007 Aschaffenburg-Colos-Saal Di 30.10.2007 Saarbrücken-Roxy VVK für € 13,- zzgl. Gebühren über www.kartenhaus.de oder 01805-969 0000/14 ct pro Minute |
mr.pink |
13.07.2007 - 21:26 Uhr
13€? damit hätte ich ja jetzt mal garnicht gerechnet. |
Armin |
26.07.2007 - 19:22 Uhr
Liebe Medienpartner und Freunde des Hauses, für die kurzfristig verschobene Tournee des schottischen Trios BIFFY CLYRO gibt es nun neue Termine! Nicht erst seit der Einladung seitens Muse, das neu eröffnete Wembleystadion musikalisch zu eröffnen oder der gemeinsam bestrittenen Europatour mit Bloc Party geistert der Name BIFFY CLYRO durch Mundpropaganda und Gazetten. Jetzt wurde das Trio für sein viertes Album bei Warner gesignt und wird damit endgültig auch weit über die Grenzen Englands hinaus gehen. Und mit “Puzzle”, das in Zusammenarbeit mit Producer GGGarth (Rage Against The Machine u.a.) entstand, dürften BIFFY CLYRO uns das Licht bringen! Schon Ende der Neunziger gründete Simon Neil (voc, guit) mit den Brüdern Ben (dr, voc) und James (b, voc) Johnston seine erste Band als Teenager in Ayrshire nahe Kilmarnock bei Glasgow, die sich schnell eine treue Gefolgschaft erspielte – inklusive Street Team, das sich Team Biffy nannte. Und es sollte gar nicht lange dauern, bis BIFFY CLYRO ihre ungewöhnliche und völlig unzeitgemäße Vision von komplexer Rockmusik mit poppigen Untertönen und einem unleugbaren Hang zur Progressivität auch auf Tonträger niederlegten. Nach einer Split-EP mit dem Titel Thekidswhopoptodaywillrocktomorrow und einer Single im Jahre 2000 präsentierten die mittlerweile zu Tontechniker ausgebildeten Glasgower 2002 das erste Voll-Album “Blackened Sky” mit Paul Corkett (Placebo, Six by Seven), und dann geht es Schlag auf Schlag: 2003 kommt “The Vertigo Of Bliss”, eingespielt in nur einem Tag, und im November 2004 das dritte Album “Infinity Land”. “Puzzle” heißt der vierte Longplayer, der auch eine neue Ära einläutet. Nach fast zweieinhalb Jahren Pause, in der das Trio beileibe nicht faul rumgesessen hat, ging es mit Garth Richardson also ins Studio nach Vancouver und in die Wälder bei Gibson, wo Richardson sein Studio hat. Die Koop stellte sich als wegweisend heraus, und es sieht so aus, als würden BIFFY CLYRO einen echten Meilenstein vorlegen. Immerhin nahm sich die Band, die sonst nie mehr als ein paar Tage Geduld im Studio aufbrachte, diesmal etwas mehr Zeit. Und sie zog konsequent ihren eigenen Stiefel durch „In der ersten Woche mussten wir erstmal runterkommen und überlegen, wie wir die Aufnahmen angehen wollen,“ erzählt Simon. „Wir sind eigentlich gewohnt mit Hundert in solche Sachen reinzugehen, aber dann wären wir nach einer Woche ausgebrannt gewesen. Wir mussten also echt Geduld üben, aber das Ergebnis rechtfertigt das auch. Garth brauchte ein paar Tage, um zu begreifen, wie dickköpfig wir sind. Wir wollten natürlich kollaborieren, aber dieses ist UNSER Album, und wir wollten das tun, was wir tun wollen. Es hat ein paar Tage gedauert, bis Garth begriffen hatte, dass wir einige seiner Ideen nicht akzeptieren würden.“ Von Vancouver ging es nach New York, um das Album mit Andy Wallace zu mixen, der auch Nirvana „Nevermind“ bedient hatte. Das Artwork stammt dagegen von Storm Thorgusson, der Mann hinter alten (Pink Floyd) und neuen (Muse) Album-Covern. Mit “Puzzle” verwirklichen BIFFY CLYRO den Sound, den sie sich für das Album vorgestellt haben. Dabei beschreiten sie einige ungewöhnliche Seitenwege, wie etwa die psychotischen Chöre auf 9/15ths, aber sie präsentieren auch ihre klaren und zerbrechlichen Melodien, die sie groß gemacht haben. Orchestral kommt der Opener “Living Is A Problem Because Everything Dies” daher, mit dem BIFFY CLYRO sich weit aus dem Fenster lehnen. Mit einem Chor- und Streicher-Arrangement von Hollywood-Arrangeur Graeme Revell (Sin City, The Crow, From Dusk Til Dawn) glaubt man sich in eine Welt zwischen Wagner und Rage Against The Machine versetzt. „Wir hatten immer große Ambitionen,“ bestätigt Simon. „Uns ging es nie um Gitarre, Bass und Drums, auch wenn wir ein Trio sind. Wir haben immer versucht, auf unseren Alben soviel verrücktes Zeug wie möglich unterzubringen.“ Es gibt weitere Highlights, etwa die Download-Single “Semi-Mental” oder das kraftvolle “Saturday Superhouse” mit der Hymnenmelodie, das kleine, dann anschwellende “As Dust Dances” oder stampfende “Who’s Got A Match”. All das gibt sich herrlich ungezwungen und unterwirft sich keinerlei Stilfesseln, schwebt zwischen Alternative und Progressiv, zwischen Powerrock und Soundwall. Zweifellos ein Ergebnis der letzten fünf produktiven Jahre, in denen die Band während hunderter Gigs im Jahr eng zusammen gewachsen war – und gelernt hat, mit reifer Gelassenheit ans Songwriting zu gehen. „Vielleicht liegt es daran, dass die Lyrics persönlicher sind als sonst, aber wir hatten das Gefühl, dass die Musik auf Puzzle Raum zum Atmen braucht,“ erklärt Simon. „As Dust Dances hat uns zum Beispiel beim Spielen geradezu hypnotisiert und wir haben nicht viel dafür getan, es aufzurocken oder sonst in einen bestimmten Sound zu pressen. Der Song hat sich seit dem ersten Mal spielen kaum verändert. Vor fünf Jahren hätten wir ihn vielleicht so gar nicht spielen wollen, wir waren so ruhelos, dass wir uns damit kaum wohl gefühlt hätten, aber heute können wir das machen, und es funktioniert. Manchmal ist es besser, einen Song einfach fließen zu lassen, als zu versuchen 100 Ideen in zwei Minuten zu stecken.“ So sehr das Album rockt, so stark ist jedoch auch der traumatische Hintergrund, der für die Texte entscheidend war. Im Schatten des Verlustes von Simons Mutter geschrieben, beschreibt Puzzle auch, wie Simon mit seinen Gefühlen klarkommt und einen Weg findet, sich weiter zu bewegen. Das wird nirgendwo klarer, als im tiefgreifenden “Machines”. „Der Song beschreibt, wie Deine Seele arbeitet, wenn du einen schweren Verlust für dein Leben erlitten hast. Wie du an manchen Punkten wütend auf dich selbst und alle anderen bist, und an einem anderen Punkt fühlst du dich so traurig, dass du dir vorstellst, wie der Tod sein könnte. Und dann hast du plötzlich diese lebhaften Bilder, wie es dann wäre und plötzlich zweifelst du an dir selbst und fühlst dich mit jedem Funken Hoffnung wieder besser. Das Album ist nicht in dieser Reihenfolge angelegt, aber grundsätzlich ist es das, worum es geht.“ Über allem ist “Puzzle” ein Statement. Ein Statement einer band, in der schon lange Großes schlummerte, und von der die Fans immer wussten, dass es irgendwann herausbrechen würde. BIFFY CLYRO hören weg, wenn Kritiker vom „neuen Nevermind“ sprechen, aber Puzzle könnte ein ähnlicher Meilenstein im britischen Hardrock sein und eine neue Ära anbrechen lassen. „Wir wollen Alben aufnehmen, die die Leute auch in 20 Jahren noch hören und sich dann sagen, ‚was für eine verdammt gute Platte!’,“ schließt Simon. „Wir glauben, dass wir das erreichen können, wenn wir unseren Weg so weitergehen. Wenn unsere Songs so wahr und aufrichtig sind, dass sie auch in 20 Jahren noch gut sind, wenn keine Schublade mit ihnen verbunden wird. Wir ziehen uns nicht verrückt an, aber die Leute stehen auf und sehen hin, weil die Musik gut ist. Und ich glaube, wenn wir das die letzten vier Jahre hinbekommen haben, dann wird das auch in 20 Jahren noch so sein können. Das ist es was wir wollen: Wir wollen eine wichtige Band sein. Und ich glaube, das sind wir.“ Mehr unter www.biffyclyro.com und www.myspace.com/biffyclyro VISIONS und LAUT.DE präsentieren: BIFFY CLYRO Do 27.9. Berlin - Lido Fr 28.9. Hamburg - Grünspan (Reeperbahn Festival) Sa 29.9. Köln - Prime Club (early show) So 30.9. Stuttgart - Schocken Mo 1.10. Aschaffenburg - Colos Saal Mi 3.10. München - 59 to 1 Sa 6.10. Saarbrücken - Roxy VVK für € 13,- zzgl. Gebühren über www.kartenhaus.de oder 01805-969 0000/14 ct pro Minute |
Pure_Massacre |
28.07.2007 - 13:53 Uhr
Scheiße! Scheiße! Scheiße! |
myvision |
28.07.2007 - 13:59 Uhr
Zum Glück im Schocken statt in der Röhre... ach Mist ich bin ja auch nicht da :-(. |
Pure_Massacre |
29.07.2007 - 19:43 Uhr
Da ist man echt mal nur 2 Wochen im Jahr nicht da, freut sich, dass man die Tour mitnehmen kann und gleich auf 2 Biffy-Konzerte gehen kann und dann werden die verdammten Termine vorverlegt.....ich packs nicht. |
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