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Lagwagon - Live in a dive

User Beitrag
Obrac
10.02.2005 - 00:00 Uhr
So, jetzt muss ich mal eine Lanze für meine einzig wahre Liebe Lagwagon brechen. Ist garnicht so einfach, eine Lanze wieder durch die Speiseröhre hochzuwürgen (höhö). Also.. Auf die Rezi bezogen jetzt: Wie können denn Live-Alben unvorhersehbar sein? Was soll eine Band denn anderes machen, als auf einem Live-Album ihre besten Lieder zu spielen. Was kann man von einem Live-Album mehr erwarten als gute Lieder in toller Soundqualität? Warum "hauen die Songs nicht vom Hocker"? Schmälert die Tatsache, dass viele Lieder nunmal schon Jahrzehnte alt sind, die Qualität dieser Lieder? Hätten sie ein neues Album schreiben und es live spielen und aufnehmen sollen?
Was erwartet man denn von einem Live-Album? Ich persönlich sowieso nicht viel, weil ich entweder auf ein Konzert gehe oder mir die regulären Alben kaufe. Dennoch.. mehr als gute Songs und gute Soundqualität kann man nicht verlangen. Ansonsten kann man jedem Live Album von vorneherein nur 5 Punkte geben.
zany
10.02.2005 - 00:13 Uhr
hmm, vielleicht ist gerade das der punkt?
dass es ein live album ist, dem man sowieso nur höchstens fünf punkte gibt...
aber ich kenne es nicht, leider.
jochen
10.02.2005 - 09:45 Uhr
zany hat es erfasst.
lagwagon begleiten mich schon ewig. ich habe alle scheiben und die band x mal gesehen.
aber eine live-scheibe ist und bleibt imho bis auf ausnahmefälle überflüssig. der drops ist gelutscht.
jo
10.02.2005 - 13:41 Uhr
ich mag das live-album auch sehr, kann aber, auf der anderen seite, auch jochen's standpunkt verstehen. verzwickte angelegenheit, das...
Obrac
10.02.2005 - 16:14 Uhr
aber eine live-scheibe ist und bleibt imho bis auf ausnahmefälle überflüssig. der drops ist gelutscht.

Ich bleibe dabei.. dann ist auch eine Wertung überflüssig, wenn eine Scheibe für das, was sie ist, bewertet wird und nicht für das, wie sie ist.
eric
10.02.2005 - 16:49 Uhr
ich höre die platte auch sehr gerne. etwas 'glattgebügelt' kommt 'live in a dive' schon daher, aber der sound ist ansprechend und klar. außerdem ertappt man sich immer wieder dabei, die kultigen zeilen (wie in alten zeiten;) mitzuträllern...

über die qualität der musik muss anscheinend in der rezension auch nicht gesprochen werden (lagwagon kennt ja eh' jeder(?). insofern stimme ich obrac auch zu, dass diese rezension ziemlich überflüssig ist. innovationen konnte man nämlich nur schwer erwarten. das einzige, was imho zu kritisieren wäre, ist die songauswahl. im grunde zwar ok, aber - wie um himmels willen - können die nur ein lied wie 'angry days' außenvorlassen? dafür das bescheuerte 'beer goggles'...
--> minuspunkt!
Norman Bates
10.02.2005 - 16:57 Uhr
Ich kenne die Band nicht. Punk is dead anyway.
eric
10.02.2005 - 17:02 Uhr
deswegen ja mein fragezeichen hinter der aussage. der heutigen 'jugend' ist die band nämlich eigentlich nicht unbedingt ein begriff.

mit 'punk' an sich haben lgwagon eh' nicht sehr viel am hut, sieht man mal vom stil des 'punk(rock)' ab. aber all die schönen songs ihrer karriere sollten dennoch mehr gewürdigt werden, als es mit dieser - zugegeben - nicht leicht zu treffenden wertung geschehen ist.
jo
10.02.2005 - 17:30 Uhr
der heutigen 'jugend' ist die band nämlich eigentlich nicht unbedingt ein begriff.

na, Norman - du alter jugendlicher ;). war das ein "kompliment" an ihn, eric? ;)

ich sollte die rezi vielleicht auch mal lesen...
eric
10.02.2005 - 17:46 Uhr
hehe, der terminus 'jugend' war nicht an Norman gerichtet *lach*. ich hätte 'auch nicht unbedingt ein begriff' schreiben müssen, ja.
jo
10.02.2005 - 18:26 Uhr
war schon klar - aber im zusammenhang gesehen war's einfach "passend" ;).

zu der sache an sich:

unnötig sind, meiner meinung nach, nicht minder (sondern eher "mehr") noch "best ofs" und "raritätensammlungen" - und die werden ja hier, wenn die "grundausrüstung" eines solchen pakets stimmt, nicht nur mit 5/10 bewertet. und das bei weitaus weniger "etablierten", gestandenen bands wie "lagwagon". insofern...
jochen
14.02.2005 - 23:17 Uhr

Ich bleibe dabei.. dann ist auch eine Wertung überflüssig, wenn eine Scheibe für das, was sie ist, bewertet wird und nicht für das, wie sie ist.


mag sein. ich war mir auch nicht sicher, ob wir die scheibe überhaupt rezensieren sollten. allerdings erschien uns alleine schon der stellenwert/bekanntheitsgrad lagwagons grund genug für eine rezi.
bee
15.02.2005 - 13:32 Uhr
"aber eine live-scheibe ist und bleibt imho bis auf ausnahmefälle überflüssig"
seltsame Ansicht ... spricht das nicht eher gegen die jeweiligen Bands, weil sie entweder live nur alles 1:1 nachspielen oder selbst das nicht schaffen ?
es soll Bands geben, die live entweder improvisieren/variieren/medleyen oder auch nur eine zusätzliche Intensität in der Musik durch das Publikum erzeugen können ...

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