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Richard Ashcroft - Keys to the world

User Beitrag
Michi
22.01.2006 - 03:49 Uhr
Also nach dem erstem Durchlauf war ich ein wenig enttäuscht, da ich mir irgendwie mehr erwartet hab.

Und selbst jetzt nach mehrmaligen durchhören, bin ich irgendwie unschlüssig, ich find die ersten beiden Tracks unpassend bzw. vielleicht liegts auch daran das mich die beiden Tracks einfach nicht ansprechen, aber dann entfalten sich in den nachfolgenden Liedern doch recht ansehliche Stücke, die ich beim erstmaligen durchhören nicht wahrgenommen habe.

Ja es ist besser als Human Condition, aber es reicht irgendwie nicht. Ich find das Album gut, aber das ich sagen könnte es ist "klasse", da fehlt es um ein ganzes Hauseck.

Naja, bleibt die Hoffnung ihn irgendwo mal wieder live in seiner Paradedisziplin erleben zu dürfen. Es würde mich freuen.
Alex
22.01.2006 - 13:44 Uhr
oha, Why not nothing ist doch gleich der Opener, ein Rätsel wie mann den nicht gutheißen kann. Um längen der beste Ashcroft Solo Song und hätte auch auf der "northern soul" nicht gestört.
floesn
22.01.2006 - 13:47 Uhr
Erster Durchlauf: Läuft ganz gut nebenbei. Einige ganz nette Sachen sind mit dabei finde ich. Finde auch das "Break the Night with Color" nicht sooo schlecht. Ein wenig reißerisch vllt, aber nicht wirklich schlecht. Im Moment würde ich das Album eher als Mittelmaß betrachten, evtl wächst es ja noch.
mich
22.01.2006 - 14:04 Uhr
"oha, Why not nothing ist doch gleich der Opener, ein Rätsel wie mann den nicht gutheißen kann."

tja, des Rätselslösung sind wohl die verschiedenen Geschmäcker;)
DerZensor
22.01.2006 - 14:21 Uhr
"Why Not Nothing?" ist ja wohl sowas von geil...
Guitar Joe
22.01.2006 - 14:26 Uhr
Mit "Music Is Power" ist wohl jemand auf den Sommerhit scharf, was?
Alex
22.01.2006 - 18:44 Uhr
So, meine bewertung:

1. Why Not Nothing? 10/10
2. Music Is Power 8/10
3. Break the Night With Colour 8/10
4. Words Just Get in the Way 7/10
5. Keys to the World 7/10
6. Sweet Brother Malcolm 7/10
7. Cry Til the Morning 5/10
8. Why Do Lovers? 6/10
9. Simple Song 6/10
10. World Keeps Turning 6/10


Erste Albumhälfte famos dann lässts leider nach ;(
Fabi
22.01.2006 - 18:45 Uhr
Bei mir kriegt "Why do lovers" mal glatte 9/10.
Armin
22.01.2006 - 23:33 Uhr
Was ist da eigentlich plötzlich los? Amazon-Verkaufsrang 1, seit Tagen dort Top 3, die (tatsächlich sehr schöne) Single rotiert auf allen Stationen und könnte Robbie bald vom Airplay-Charts-Thron schubsen.

Der Richard wird's doch auf seine alten Tage hierzulande nicht doch noch in den absoluten Mainstream schaffen?
kent.
22.01.2006 - 23:37 Uhr
Und die Single hat keine "Bon Jovi Momente" ;)
Alex
22.01.2006 - 23:39 Uhr
Der Fred hatte Recht, ne 5/10. Leider genauso unterschätzt wie die neue der Phonics oder der Oasis. Ist scheinbar Tradition abegstürzten englischen Künstlern auch bei einem wieder klar besseren Album keine gerechte Kritik zu geben. Schade. Ansonsten nette Kritik. Nur bei diesem Bon Jovi/Starsailot vergleich wäre ich beinahe vom Stuhl gekippt..
Armin
22.01.2006 - 23:42 Uhr
Das Album find ich weitgehend leider wirklich lahm. Und als alter Verve-Anhänger will ich dem Richard wirklich nichts Böses.

Von mir auch höchstens 5/10 oder besser gesagt wohlwollend aufgerundete 4,5/10.
Alex
22.01.2006 - 23:48 Uhr
Argh jetzt seh ichs erst das ist ja von der Frau Mautz geschrieben. Das ist jetzt aber echt fies, die gibt Williams 6/10. Daher auch die nicht nachvollziehbare Starsailor Anspielung. Gleich mal gucken wer die Bon Jovi Kritik schrieb.
cds23
22.01.2006 - 23:55 Uhr

Nichts gegen Frau Mautz -

aber wer Richard Ashcroft vorwirft, er würde nicht mehr genug rotzen und schubsen, kurz, er ließe alles vermissen was bei The Verve allgegenwärtig war, im Gegenzug aber letztere als erste Referenz benutzt, hat bei mir verschissen. Und ja, hier spricht ein beleidigter Fan.
DonnieDarko
23.01.2006 - 00:20 Uhr
Oh mein Gott... ich hab da eben was von irgendwelchen Bon-Jovi-Momenten in der Kritik gelesen... muss wohl ein Fehler in der Matrix sein. Anders kann ich mir so einen, an der Rockermähne herbeigezerrten Vergleich jedenfalls nicht erklären.

Ansonsten kommt's mir so vor, dass der gute Richard hier wohl nie eine faire Chance bekommen wird. Die Rezententin weint immer noch einer Band nach, die schon lange das Zeitliche gesegnet hat. Vielleicht sollte sie sich lieber ne extratighte Lederjacke kaufen und The Verve Alben hören, anstatt Richard Ashcroft dafür zu bestrafen, dass er seinen eigenen Stil entwickelt hat...
Armin
23.01.2006 - 00:33 Uhr
Klar, wer keine 10/10 gibt, hat nicht richtig hingehört, steht auf Volksmusik, war voreingenommen oder hat überhaupt keine Ahnung. Das alte Lied.
Neil Archer
23.01.2006 - 00:39 Uhr
ich zitiere mich mal selber, das stammt vom 8.1

Von dem gehörten ausgehend würde ich dem Album eine zur Zeit recht klare 6/10 geben. Je nachdem wie die beiden unbekannten lieder sind kann es noch einen punkt nach oben oder unten gehen, mehr ist wohl kaum drinne.

da die letzten beiden Lieder mich auch nicht wirklich überzeugen konnten gehen die 5/10 meines erachtens (leider) in Ordnung. Vielleicht ist mit sehr viel guten Willen und leicht verklärten fan-blick noch ne 6/10 drinne, mehr aber nicht.
cds23
23.01.2006 - 08:05 Uhr

@ Armin

Ach, du machst es dir auch wieder verdammt einfach.
Sobald hier Kritik an einer Rezension geäußert wird, zieht ihr immer den gleichen Hammer.

Ich habe der werten Rezensentin nicht vorgeworfen, nur mit einem Ohr hingehört zu haben oder dergleichen, ganz im Gegenteil, sie hat vielleicht zu aufmerksam nach Parallelen zu The Verve gesucht.

Soweit kein Problem, die 5/10 stört mich kein Stück, kann gut sein dass die Platte nicht das Gelbe vom Ei ist. Mich stört es aber, wenn jemand den neugefundenen Stil eines Künstlers wie Ashcroft als roten Teppich für die schön vorbereitete Kritik benutzt, weil es ja gar nicht mehr nach der alten Band klingt. Sondern nach Bon Jovi und den schlechten, aktuellen Starsailor.

Dann soll sie bitte auch Bon Jovi und Starsailor als erste Referenzen benutzen.
Man kann dem Mann nicht nicht vorwerfen, er habe seinen alten Sound verloren, und dennoch die alte Band als ersten Vergleich zur Hilfe stellen. Denn es stimmt, er klingt überhaupt nicht mehr wie The Verve. Aufgrund dessen kommt mir das Ganze so vor, als wenn man einfach nur eindreschen wollte, der Text suggieriert es zumindest so, Ashcroft klingt nacht xy, in den Referenzen steht aber klipp und klar seine alte Band. Verstehe ich nicht.
cds23
23.01.2006 - 08:36 Uhr

BTW: Ich habe niemandem vorgeworfen, er habe einen schlechten Musikgeschmack/ habe keine Ahnung von Musik, das liegt mir fern.

exciter
23.01.2006 - 09:57 Uhr
Mit der Bewertung kann ich ganz gut leben,es ist nun mal imho kein wirklich gutes Ashcroft Album.

Die ollen The Verve Vergleiche nerven mich allerdings auch, vielleicht ist es ja schon jemand aufgefallen,daß es sich hier eben nicht um die neue Verve Platte sondern um das Werk eines Solokünstlers handelt,der seine Vergangenheit nicht leugnet aber auch versucht sich davon zu emanzipieren und seinen eigenen Weg zu finden.

Ob das jetzt mit dem aktuellen Werk gelungen ist, darf man mal so stehen lassen.

Und Armin , Verallgemeinerungen gib es auch von eurer Seite ! Dein Satz könnte man im Umkehrschluß auch so lesen,daß jeder PT User keine Ahnung hat,der eure Rezis kritisiert.

tim
23.01.2006 - 10:15 Uhr
Ich frage mich auch, warum es in der Rezension zu seinem mittlerweile dritten Soloalbum immer noch nötig ist, das Wort "Verve" zu benutzen. Das wird echt langweilig.
Neil Archer
23.01.2006 - 10:22 Uhr
@tim dann solltest du dich aber auch fragen, warum man im Paul McCartney das Wort "Beatle" findet...das ist doch noch viel langweiliger...

Richard Ashcroft sagt ja selber, dass Urban Hyms quasi sein erstes Soloalbum gewesen wäre, also ist es doch nur logisch, dass man ihn auch daran misst.
alkoholisierterOASISfan
23.01.2006 - 10:30 Uhr
Wie kann man Songs wie Keys to the World, Cry Till The Morning und Why Do Lovers schlecht finden?
Der arme Richard schaut wohl einfach nicht abgefucked genug aus, und nimmt zu weiche Drogen, um hier hohe Wertungen einzuheimsen.
Neil Archer
23.01.2006 - 10:43 Uhr
das ist doch wirklich schwachsinn. Cry till the morning und why do lovers ist einfach böses geschnulze das nichtmal durch richards stimme gerettet werden kann.
electrolite
23.01.2006 - 11:10 Uhr
peace, boys..
musie
23.01.2006 - 11:11 Uhr
ach diese mautz wieder. und dann wagt sie es noch, bezug zu nehmen auf die am schlechtesten geschriebene rezension des letzten jahres (starsailor). und wieder erhält sie rückendeckung, ist ja klar, sonst liesse man sie hier nicht schreiben....
keys to the world find ich neben der single den zweitbesten song, das ganze album ist aber schon eher ein klein bisschen lahm. aber niemals annährend so schlecht wie beschrieben. und nie im leben schlechter als die neueste von robbie w. die mautz ist wohl besessen vom geltungsdrang. aber was solls, der text von ihr ist auch zu schlecht. eine mischung aus subjektiven eindrücken vom plattencover, völlig nicht angebrachten vergleichen und das einzige bisschen wahrheit stammt ja eh vom interview auf der homepage von ashcroft...
eine 2/10 für diese rezension! und das aufgerundet..
Konsum
23.01.2006 - 11:21 Uhr
Ich kenne das Album nicht, muss aber sagen, die Rezension finde ich echt klasse geschrieben. Die Vergleiche von Plattencover zum Bittersweet Symphony-Video zeigen mir recht plastisch, wie die Musik - nach Meinung der Rezensentin wohlgemerkt - klingt. Super Idee.
told
23.01.2006 - 11:32 Uhr
allein die tatsache, den simple song neben der single als highlight zu bezeichnen, sagt doch alles. klasse geschrieben, frau mautz, immer schön polarisieren... offensichtlich klappts nicht mit schreiben über musik. wie wärs denn mit was anderem? bücher? tiere? ein dorf in sibirien mit 6 monatigem praktikum?..
hcrl
23.01.2006 - 11:59 Uhr
finde das album bis auf 2-3 ausnahmen komplett unnötig. was soll denn das für ein begin sein? die ersten beiden songs sind in meinen ohren purer schrott, nur noch unterboten von "simple song". ich mochte den ja wirklich mal ganz gerne, aber mittlerweile hat er nur noch seine stimme und 2 hits pro platte. nein danke. kann mir das album nichtmal mehr komplett anhören. nur betrunken, aber da ist ja eh alles egal.


5/10 finde ich noch zu gut bewertet. 4/10 gäbe es von mir, aber auch NUR wegen seiner stimme.
Neil Archer
23.01.2006 - 12:19 Uhr
Simple song als highlight anzugeben,dann aber gleichzeit "keys to the world" (also den song) als tiefpunkt darzustellen ist wirkliche ein wenig daneben.
captain kidd
23.01.2006 - 14:16 Uhr
ich fand es an der theke überraschend hörbar. am anfang gleich ein lied in rock und danach curts mayfield. nicht schlecht. es folgte belangloser brit pop, wie ihn auch the verve immer gemacht haben. kann man so weghören. im ersten ohr besser als alle seine soloalben zuvor.
DonnieDarko
23.01.2006 - 15:11 Uhr
Ach, es geht mir hier ja gar nicht mal um die Wertung. Die ist sowieso immer subjektiv, und darüber lässt sich schwerlich streiten. Ich will der Rezensentin auch keinen schlechten Musikgeschmack oder sonstwas unterstellen...
Was mich allerdings stört, ist die Art und Weise wie die Bewertung begründet wird. Der übergroße Schatten von "The Verve" scheint hier immer noch das Maß aller Dinge zu sein. Zumindest im Plattentestuniversum der Frau Mautz. Und das ist sehr wohl voreingenommen.

Außerdem finde ich es schade, wenn jemand mit solch guten sprachlichen Fähigkeiten, ständig in polemische Bon-Jovi-Vergleiche abdriften muss. Denn das haben weder Richard Ashcroft noch Starsailor verdient.
musie
23.01.2006 - 17:12 Uhr
... zumal sie dann ausgerechnet nicht über robbie williams hinzieht, im gegenteil... das macht sie wohl interessant im team (weil sie eigentich genau über diesen hinziehen müsste), dafür bleibt die glaubwürdigkeit auf der strecke. ich denke, dass ein fehlender universeller musikgeschmack nicht durch schöne attribute ersetzt werden kann. aber jetzt sind wir im falschen thread.
cds23
23.01.2006 - 17:17 Uhr

dass ein fehlender universeller musikgeschmack

Damit machst du dich nicht nur im ding'schen Sinne zum Brot, sondern erzählst hier auch noch völlig unverständliches Zeuch.
Alex
23.01.2006 - 17:30 Uhr
Hier fühlt mann sich verstanden:

http://www.cdstarts.de/kritiken/Richard%20Ashcroft%20-%20Keys%20To%20The%20World.html
Alex
23.01.2006 - 17:33 Uhr
Mir fällt auf das der Mann sich selbst richtig unterschätzt, dachte immer der wäre so größenwahnsinnig wie die Gallaghers. Kennt jemand diese Kings Aufnahme mit seinen Kommentaren zu den Songs? Bei "on your own" meint er das dies der erste Song ist denn er wirklich komplett selbst schrieb und dabei realisierte das er Songs überhaupt schreiben kann. Und wie wir alle wissen ist "On your own" einer der größten Songs der 90er.
Caro
23.01.2006 - 23:30 Uhr
Das Album ist genial. Für mich auf jeden Fall das beste Solo Album von Richard. Ich würde "Keys to the world locker eine 8/10 geben. Allein schon wegen "Why not nothing", "Keys to the world" und "Cry till the morning". Der Mann hat´s einfach drauf.

Hat den eigentlich letzte Woche jemand bei Kuttner gesehen?
DOn Didi
24.01.2006 - 04:17 Uhr
Die Mautz hat es immer noch nicht verkraftet das Ashcroft The Verve aufgelöst hast! Sonst kann ich mir ihrer rezension nicht erklären!?? Fuck forever
electrolite
24.01.2006 - 07:06 Uhr
egal, wie man zum Album steht:

1. es ist äußerst unfair und unangebracht die Rezensentin, die in ihrer Freizeit für uns Leser hier schreibt, so persönlich anzugehen.

2. "etablierte" Künstler werden immer auch am bisher geleisteten gemessen. Das ist isoliert für dieses Album betrachtet vielleicht nicht ganz fair - aber wenn ihr euch selbst mal beobachtet geht ihr auch so vor! Als völligen Newcomer hätte einen die Platte vermutlich etwas leichter begeistert, als wenn man (zwangsläufig) die The Verve-Glanztaten im Hinterkopf hat.
korg
24.01.2006 - 08:54 Uhr
.. so wie zum beispiel die rezension über james blunt...
musie
24.01.2006 - 11:27 Uhr
zum richard ashcroft: ich glaube einfach, den muss man mal live gesehen haben. seine stimme kommt da viel mehr zur geltung als auf cd.
bestof
24.01.2006 - 11:39 Uhr
mir gehen diese berufsmäßig gewollten pseudokritikmasturbationsversuche tierisch auf den senkel. ey das lied kriegt 9/10, ne doch lieber 8,5. was erwartet ihr eigentlich von so einem album? das teil ist super, laßt es doch erstmal ein bißchen laufen, wenn ihr die beiden vorgänger überstanden habt, ist das teil absolut orgastisch. ansonsten hat musie wie meistens recht, plattenstimme reicht aber auch.
Loam Galligulla
24.01.2006 - 16:59 Uhr
Mal meine fundierte, völlig allein stehende und somit total indie-ige Meinung:

Ich könnte mit dem früheren Verve Gedöns überhaupt gar nix anfangen. Null. Textlich in Ordnung aber sowas von schleppend und teils weinerlicher Gesang das es mir die Zehennägel aufstellte. Spreche hier für fürchterliche Songs wie So it goes, A northern soul oder Butterfly. Nein, ich bin kein Radiohörer um diese Einwürfe gleich mal am Anfang abzuwehren. Dann kam 97` die beste Platte raus die ich je gehört habe. Unwichtig darüber noch mehr Worte zu verlieren. Elefantös wenn mann bedenkt was für ein drogengeschwängerten Shice die Vervler früher ablieferten.

Ein paar Jährchen später kommt dann Ashcroft mit Alone with everybody um die Ecke das alles andere als enttäuschte und zeitlose Songs bot. Dann wieder ein Absturz mit Human Conditions. Nicht so fürchterlich wie "a storm in heaven" oder "a northern soul", aber so vollkommend unwichtig das sie bei einem Ohr rein und beim anderen wieder rauskam wie Robbie Williams oder U2 Platten. Die Angst war groß das Ashcroft nun vollkommend ausbrennt. Mann merkte aber deutlich das seine Stimme wunderschön altert.

Und nun liegt seit 3 Tagen "Keys to the world" in meinem CD Player. Mit Verlaub die beste Platte Ashcrofter Beteilung nach Urban Hymns. Und beste Singer Songwriter Platte nach Blonde on Blonde. Und nun zerfleischt mich.

Was aber kopfschütteln bei mir auslöst sind Rezesionen über Ashcroft egal ob gut oder wie im üblichen Fall schlecht. Da heißt es immer "ah, er hat keinen verve klassiker geschrieben, oh ah, vielleicht beim nächtsten mal"...Käse zum whinen?

Wer sich mal wirklich die Musik anhört und nicht nur zwanghaft nach Verve Tunes zu suchen wird herausstellen: Da ist kein einziges Tönchen dabei das nach Verve klingt. Und noch viel wichtiger: Er versucht es gar nicht. Einige wollen einfach nicht wahrhaben das mit Liam Gallaghers Come on! rufen The Verve starben. Mann hat die Songs, mann hat die Platten. Und Ashcroft entwickelte von dortan seinen eigenen Stil. Ja, das ist tatsächlich so auch wenn es scheinbar die Kritikerzunft auch nach 9 Jahren nicht wahrhaben will. Aber daran wird sich wohl auch nix an seiner 6. Soloalbenveröffentlichung ändern. Viel Spaß noch beim Warten auf ein neues Definitely Maybe oder Champagne Supernova.
black star
24.01.2006 - 20:17 Uhr
grad bestellt ... freu mich schon
find die rezensionen über richard ashcrofts soloalben sehr ... na ja ... "scharf". kritik ist recht und gut, aber irgendwie warten wirklich alle auf einen neuen "verve-klassiker" und somit stimme ich loam galligulla vollkommen zu
DonnieDarko
25.01.2006 - 00:32 Uhr
Hier:

http://www.bbc.co.uk/radio/aod/radio2_aod.shtml?radio2/r2_ashcroft

kann man sich Richards Auftritt (gemeinsam mit dem BBC-Orchester) im Mermaid Theatre zu London vom letzten Samstag nochmal anhören. Keine Ahnung wie lange noch, also ranhalten. Sehr geiles Konzert jedenfalls...

Setlist

1. Music Is Power
2. History
3. Words Just Get In The Way
4. A Song For The Lovers
5. The Drugs Don't Work
6. Velvet Morning
7. Sweet Brother Malcolm
8. Lonely Soul
9. Paradise
10. Why Do Lovers?
11. Lucky Man
12. Sonnet
13. Break The Night With Colour
14. Bittersweet Symphony
musie
25.01.2006 - 08:30 Uhr
die versionen von history und lonely soul sind göttlich. aber es ist schon erstaunlich, live inklusive 40köpfiges orchester kommt nie der anflug von kitsch auf. auf dem album ist richard ashcroft manchmal schon sehr sehr nahe daran.
yankee
25.01.2006 - 09:51 Uhr
das ist ganz eindeutig seine beste soloplatte und eine 5/10 ist eine absolute frechheit. 7/10 wäre angebracht. diese frau mautz ist mutig ,hat aber nicht viel ahnung. sie sollte sich mal beim Musikexpress bewerben, der musikalischen BILD Zeitung.
DonnieDarko
25.01.2006 - 23:13 Uhr
Oh Mann... das Konzert ist sooo toll. Hoffentlich kommt er bald nach Deutschland.
Armin
01.02.2006 - 15:40 Uhr
RICHARD ASHCROFT ist mit seinem neuen Album „Keys to The World“ der Einstieg auf Platz sechs der deutschen Media Control Album Charts gelungen, seine bis dato höchste Platzierung mit einem Soloalbum. In Großbritannien debütierte sein drittes Solowerk auf Platz zwei der UK-Charts.
Loam Galligulla
02.02.2006 - 10:51 Uhr
Vergönnt sei es ihm.

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